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Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Hervorragend!!

Von: Olivia

13.02.2021

Löwenzahnkind - Lina Bengtsdotter In dem Fall macht es besonders Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. #merkzettelanmichselbst Dieser Teil bildet eine gute und verständliche Grundlage, um die Protagonistin kennen und vor allem verstehen zu lernen. Es erschließt sich einiges, was sich im zweitem Teil „Hagebuttenblut“ abspielt. Wir begleiten Charlie Lager zurück in ihre Heimat. An den Ort, an dem alles begann. Wir lernen sie und ihre Geschichte kennen. Den Rahmen dafür bildet das Verschwinden eines Mädchens aus dem Ort, aus dem Charlie stammt. Sie ist mittlerweile eine der besten Ermittlerinnen Stockholms und wird nach Gullspång geschickt, um die dortige Polizei zu unterstützen. Ihr Vergangenheit holt sie schnell ein und so gerät sie in den Strudel aus Erinnerungen und Gegenwart, welchen sie mehr schlecht als recht bewältigt. Charlie wird dem Leser schnell sehr sympathisch. Man fühlt mit ihr und würde sie zeitweise gern mal in den Arm nehmen oder ihr den einen oder anderen „guten Ratschlag“ übermitteln. Sie ist eine starke Frau, aber einsam und hat sich in ihrem Leben das ein oder andere Mal falsch entschieden. Die Schreibweise ist sehr flüssig, die Spannung stets hoch. Dadurch bleibt man am Ball und versucht das Buch so wenig wie möglich beiseite zu legen. Ich bin nach wie vor sehr begeistert und freue mich schon auf den dritten Teil!

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Charline "Charlie" Lager ist Kommissarin bei der Stockholmer Polizei, muss aber zur Lösung eines Falles zusammen mit ihrem Kollegen Anders zurück in ihre Heimat nach Gullspång, wo sie 20 Jahre nicht mehr war. Vermisst wird die 17-jährige Annabelle Roos, die nach einer Party im Dorfladen nicht nach Hause gekommen war. Um Annabelle ranken sich verschiedene Gerüchte. So soll sie Alkohol und Drogen nicht abgeneigt sein und eine Affäre mit einem älteren Mann gehabt haben. Die Befragungen der Eltern und von Zeugen, die sie zuletzt gesehen haben, ergeben keine weitergehenden Hinweise. In der Kleinstadt kennt jeder jeden, weshalb die gegenseitigen Alibis nicht unbedingt glaubwürdig sind. Zudem haben die Jugendlichen aufgrund von Alkohol und Drogen massive Erinnerungslücken an den Abend von Annabelles Verschwinden. Nicht nur die Unzugänglichkeit der Bewohner von Gullspång, auch Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit, an ihre Kindheit und verstorbene Mutter belasten die psychisch labile Charlie. Der Roman handelt auf drei Zeitebenen - die Ereignisse nach dem Verschwinden von Annabelle, Ereignisse von "jenem Abend" und von einer Tat in der Vergangenheit, die fast vierzig Jahre zurückliegt. Im Vordergrund steht jedoch die Kommissarin Charlie Lager als Person sowie die Ermittlungen im Zusammenhang mit der Suche nach Annabelle. Die beiden weiteren Erzählebenen sind jeweils auf kurze Ausschnitte begrenzt, wobei sich die einzelnen kurzen Kapitel dynamisch abwechseln. Charlie Lager ist keine Vorzeige-Kommissarin, sondern hat mit massiven persönlichen Problemen zu kämpfen, die sogar zu einer Suspendierung während der Ermittlungen führen. Ihr Charakter ist jedoch kein kaputter stereotyper Kommissar, sondern durchaus glaubwürdig, wenn man bedenkt, welche Kindheit sie geprägt hat, was im Verlauf ihre Aufenthalts in Gullspång peu à peu aufgedeckt wird. Der Thriller ist spannend konstruiert, da die Ereignisse von "jenem Abend" nicht zu viel verraten und die Erkenntnisse aus den Ermittlungen nicht vorweg nehmen. Darüber hinaus wird die Spannung noch durch den verstörenden Erzählstrang der Vergangenheit befeuert, den man lange nicht in die Ereignisse der Gegenwart einordnen kann und wie dieser mit Charlie oder aber dem Verschwinden von Annabelle in einem Zusammenhang stehen könnte. Zudem überzeugt die bildhafte Beschreibung des Schauplatzes Gullspång, in welchem schon die Jugendlichen inspiriert von ihren Eltern Alkohol und Drogen ganz selbstverständlich konsumieren und Gewalt, Misstrauen und Erpressung keine Fremdwörter sind. "Löwenkind" ist ein beeindruckendes Debüt und sehr spannender Auftakt der Reihe um die Ermittlerin Charlie Lager, das mit großer Neugier den zweiten Band erwarten lässt.

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Gelungener Thriller

Von: Julia P.

13.01.2020

Wer auf spannende Unterhaltung steht, wird dieses Buch mögen! Von der Kreation authentischer Charaktere über einen mitreißen Plot mit aufschlussreichen Rückblenden bis hin zu unerwarteten Wendungen ist alles dabei. Ich konnte kaum aufhören zu lesen. Ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Genial....

Von: myjoyce

21.10.2019

Sehr spannend geschrieben, die Geschichte baut sich über 2 Zeitebenen auf, bei der die Polizei ihre Ermittlungen über eine Ermittlerin mit Ortskenntnis, da sie dort aufgewachsen ist.... zurück greifen kann. Die zweite Ebene befasst sich mit einem ebenfalls ungeklärten Mord . Am Ende des Buches werden alle Fälle geschlossen betrachtet und dieses auch schlüssig in sich. ich hoffe auf weitere Bücher, mit dieser Ermittlerin. Ich gebe diesem Buch eine Leseempfehlung und 4,5 🌟

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Es wird dunkler, die Blätter färben sich langsam und es regnet - absolutes Herbstwetter 🍂! Herbst ist für mich Thriller-Zeit! Ich liebe Thriller und ich liebe „Löwenzahnkind“ von Lina Bengsdotter! Alleine das Cover wirkt düster, verheißungsvoll und mystisch. Ort des Geschehens ist eine düstere, einkommensschwache Kleinstadt namens Gullspång, wo das Leben so ganz anders verläuft als in Stockholm. Besonders besticht der Thriller durch die gut beschriebenen und detailreichen Charaktere. Nicht nur die Ermittlerin Charlie wird eindrucksvoll dargestellt, sondern vom Pfarrer bis hin zum eingebildeten und wohlhabenden Schüler, werden alle Personen deutlich beschrieben. Landschaft, Häuser und die Mentalität der Stadt kann man sich wirklich gut vorstellen. Gerade deswegen und den spannenden Handlungen konnte ich „Löwenzahnkind“ kaum aus den Händen legen. Für mich ein wirklich spannender Thriller mit viel Liebe zum Detail, der einen mit rätseln lässt! Definitiv werde ich auch den zweiten Thriller der Autorin lesen, der im nächsten Jahr erscheinen wird.

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Ich kann es kaum abwarten, Teil 2 zu lesen...

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Innerhalb 2 Tagen habe ich dieses Buch verschlungen. Unglaublich gut haben mir die Charaktere sowie die Erzählweise aus drei verschiedenen Zeiten gefallen. Die Kapitel hörten spannend auf. Außerdem fand untereinander ebenfalls ein Wechsel der Sicht statt. Mal von der Ermittlerin dann wieder von den Beteiligten. Ich bin gespannt auf die Reihe, denn das war ein gelungener Auftakt.

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'Löwenzahnkind' von Lina Bengtsdotter war der erste Schweden Krimi seit langem. Was mir an Krimis und Thriller die in Schweden spielen normalerweise nicht gut gefällt sind die Namen der Protagonisten und der Orte (schon klar, wenn es in Schweden spielt, kann es kein deutscher Ort sein 😉). Mir fällt es aber häufig schwer diese Namen zu unterscheiden. Lina Bengtsdotter hat mich deshalb sehr überrascht. Sie hat die Orte und Protagonisten so facettenreich beschrieben, dass man sie problemlos voneinander unterscheiden kann. Mein liebster Protagonist war Charlie Lager. Trotz ihrer dunklen Vergangenheit versucht sie das beste aus sich herauszuholen. Doch jeder Mensch hat seine Laster, so auch Charlie. Sie trinkt und flirtet gerne und macht dabei auch keinen halt vor verheirateten Kollegen. Charlie hat für mich etwas äußerst sympathisches und taffes an sich, was mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte spielt Gullspång, Charlies früheren Heimatort, was definitiv zu Konflikten führt. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und es ist ein wirklich starker Debüt Roman.

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