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Rezensionen zu
Die Party

Jonas Winner

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Und dann gabs keines mehr?

Von: SaintGermain aus Leiben

16.08.2020

1986 lud Brandon seine Freunde zu einer Halloweenparty ein, danach ging jeder seinen eigenen Weg. In der Gegenwart lädt nun der ehemalige Gastgeber wieder 10 seiner Freunde zu einer Halloweenparty der 80er-Jahre ein. Doch kurz nach der Begrüßung ist der Gastgeber tot und alle anderen in Lebensgefahr - denn nur eine Person darf überleben. Das Cover des Buches ist zwar eher dezent, aber trotzdem ein echter Eye-Catcher, der sofort mein Gefallen fand. Der Schreibstil des Autors ist exzellent, Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Insgesamt erinnert die Handlung (v.a. der Beginn des Buches) sehr an das Buch "Und dann gabs keines mehr/10 kleine Negerlein" von Agatha Christie, mit einige Elementen aus der "Saw"-Reihe versetzt. Doch das Buch ist viel mehr als ein Abklatsch des Christie-Klassikers, denn trotz ähnlicher Grundthematik entwickelt sich eine spannende und kurzweilige Top-Story. Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt. Der erste Teil beginnt schon sehr actionreich, der 2. Teil beginnt dann etwas ruhiger, gibt aber interessante Rückblicke auf 1986. Erschreckend an dem Buch ist natürlich, dass alles sehr realistisch ist, denn auch in der heutigen Zeit (oder gerade in dieser) ist so eine Story durchaus möglich. Einige Stellen kamen mir trotzdem etwas unlogisch vor: Natürlich sind zu einer Halloweenparty alle verkleidet, aber warum legt keiner (oder kaum einer) seine Verkleidung bzw. zumindest die Maske ab? Natürlich ist dies auch an manchen Stellen wichtig für das Buch, deshalb aber noch lange nicht ganz logisch. Außerdem verfällt der Autor in manchen Kapiteln von der Vergangenheitsform in die Gegenwart - und das in den Gegenwartskapiteln! Dies war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Für diese beiden Negativkriterien ziehe ich einen halben Stern ab. Ich werde in Zukunft sicher noch was von dem Autor lesen und könnte mir eine Verfilmung des Buches sehr gut vorstellen. Fazit: Spannender Katz-und-Maus-Thriller, der kaum Zeit zum Atmen lässt. 4,5 von 5 Sternen

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Nachdem sie sich dreißig Jahre nicht mehr gesehen haben, werden zehn Freunde zu einer Halloweenparty eingeladen. Der Gastgeber möchte eine 1986 abgebrochene Party wiederholen. Doch zu Beginn müssen die Gäste ihre Handys abgeben. Durch beginnenden Regen und einen Hochwasser führenden Bach sind sie in dem im Berg gelegenen Haus von der Umwelt abgeschottet. Bereits zu Beginn der Party stirbt der Gastgeber durch einen herab stürzenden Kronleuchter. Ein tragischer Unfall. Oder doch nicht? Kurz nach dem Unfall erfahren die Gäste, dass nur einer von ihnen am anderen Abend das Haus wieder lebend verlassen wird. Jonas Winner entwirft hier ein Szenario, wie es nervenaufreibender nicht sein könnte. Gleich zu Beginn bleiben von elf Personen nur noch zehn übrig, von denen nach und nach immer wieder einer zu Tode kommt. Jeder verdächtigt jeden. Durch die unterschiedlichen Perspektiven erhält der Leser Einblicke in die Gedankengänge der einzelnen Personen. Auch wenn es hier doch viele Protagonisten gibt, verliert man so nie den Überblick. Immer wieder wird der Leser auf unterschiedliche und falsche Fährten gelockt, so dass er bis zum Schluss nicht sicher ist, wer nun der wahre Täter ist, was die Gründe für dieses Geschehen sind. Auch wenn die Auflösung auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam erscheinen mag, so ändert dies nichts an der Qualität des Buches als Thriller. Insgesamt ein Thriller, der seinen Namen tatsächlich verdient. Jonas Winter hat hier einen Roman in die Thrillerwelt entlassen, der sich für mich von der ersten Seite an zum Pageturner entwickelt hat. Bei der nächsten Einladung zu einer Halloweenparty werde ich genau hinschauen, von wem sie kommt!

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Mein Fazit: Wenn 30 Jahre nach dem Schulabschluss eine Einladung zu einer Achtziger-Jahre Revival Party für den 31. Oktober ins Haus flattert, dann..? Richtig, sollte man besser nicht hingehen. Wenn man in der Jugend mehr als einen Teenie-Slasher-Film gesehen hat, weiß man, das riecht doch schon förmlich nach einer Todesfalle. Da die Abgänger der New Jericho aber eher auf Filme wie ‚Blade Runner‘, ,‘E.T‘ und ‚Dirty Dancing‘ standen, ist das kleine 1x1 des Horrorfilms an ihnen wohl vorüber gegangen und so machen sie sich die zehn ehemaligen Schulfreunde auf, um trotz mulmigen Bauchgefühls an der Halloweenfeier teilzunehmen. Bei dieser Gelegenheit können sie dem Gastgeber auch gleich ihre letzte Aufwartung machen, denn der riesige Kronleuchter im Flur seines gläsernen Anwesens rast kurz nach Eröffnung der Feier auf ihn nieder und die übrigen Gäste bleiben mit der Frage zurück, ob es sich dabei um einen tragischen Unfall handelt, oder sich ein Mörder unter ihnen befindet? Was jetzt vielleicht nach einem eben jener typischen Klischee-Gruselfilme klingt, stellte sich aber schnell als hochspannender Horrorthriller heraus, der mit mehr als nur einer schockierenden und originellen Wendung aufwarten konnte. Ein bisschen weit hergeholt war die Auflösung schon und die dunklen Geheimnisse der Clique wirkten ein wenig wie von der Haupthandlung losgelöst und teilweise befremdlich, aber mal ganz ehrlich, wer will schon Thriller, besonders aus dem Horrorbereich, die realistisch und vorhersehbar sind? ‚Die Party‘ geht schon wirklich an die Nerven und auf der Suche nach der Wahrheit vergingen die Lesestunden wie im Flug. Am Anfang habe ich mich mit den vielen Namen und der Frage, wer nun nochmal welches Kostüm trug, ein wenig schwer getan, dafür gibt es aber zum Glück hinten eine Gästeliste, auf der alle wichtigen Details noch einmal aufgelistet sind. Nach knapp 50 Seiten konnte ich mir die verschiedenen Personen dann aber sehr gut vorstellen und hatte ein ungefähres Bild von ihnen und ihren Beziehungen untereinander. Dachte ich jedenfalls, denn irgendwie änderten sich diese Beziehungen ständig, man erfuhr immer mehr schockierende Geheimnisse und nach und nach kamen die Ereignisse der Vergangenheit, die zu dieser Party geführt haben, ans Licht. Ein wenig hat mich ‚Die Party‘ an die Bücher von Richard Laymon erinnert, nur weniger eklig (also viel weniger eklig), auch wenn das ein oder andere Mal Blut fließt, wird zum Glück nie zu sehr ins Detail gegangen und man hat das Gefühl, dass es einfach in die Handlung passt und nicht nur für den Grusel-/Ekelfaktor eingefügt wurde. Der Fokus lag stark auf den Charakteren und ihrer Vergangenheit, was mir sehr gut gefallen hat. Die Rückblenden und Gespräche über die vergangene Schulzeit haben die wirklich sehr beklemmende Grundstimmung gut abgerundet.

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Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! Vita : Jonas Winner wurde in Berlin geboren, wuchs in Rom und den USA auf, arbeitete auf dem Bau, am Fließband und als Nachtportier, studierte und schloss mit einer Promotion über Spieltheorie ab. Er drehte Reportagen fürs Fernsehen und schrieb Drehbücher für ARD, ZDF, Sat.1 und RTL. Kritiker über sein Thriller-Debüt: "Davids letzter Film" (dtv): "Jonas Winner - eine echte Entdeckung auf dem deutschen Buchmarkt" (Ostthüringer Zeitung), "Ausdrückliche Leseempfehlung" (Focus), "Stilistisch klar und knapp, düster, erschreckend und faszinierend zugleich" (Rundschau Neumarkt). Nach dreißig Jahren treffen sich zehn Schulfreunde auf Einladung ihres ehemaligen Mitschülers Brandon in dessen einsam gelegenen, gläsernen Anwesen zu einer 80er Jahre Halloween-Revival-Party. Auf dieser Party damals ist etwas Schreckliches geschehen, was das Leben einiger Protagonisten für immer veränderte. Doch was ist damals geschehen? Schon kurz nach ihrer Ankunft geschieht etwas Furchtbares. Brandon stürzt vom Kronleuchter und verletzt sich tödlich. Die zehn wollen Hilfe holen, aber leider ist der Rückweg versperrt und ein Festnetztelefon gibt es nicht. Unglücklicherweise mussten alle ihre Handys bei der Ankunft abgeben, so entfällt auch diese Kommunikationsmöglichkeit. Umso schockierender ist es, als sich Brandon etwas später per Video bei den zehn meldet. Nur einer wird die Nacht überleben!!! Aber wer und warum? Nach und nach lernt der Leser die zehn Protagonisten kennen. Alle haben ihre kleinen Lebenslügen und Geheimnisse. Spannend ist, dass alle schon verkleidet zur Party erscheinen. Da wäre z. B. Henry, der als Freddy Krueger kommt oder Louise, die als Voodoopuppe verkleidet ist. Am meisten erfahren wir über Nick, der Schriftsteller ist und aus New York kommt. Die meisten haben das Städtchen New Jericho irgendwann verlassen und sind nie mehr zurückgekehrt. Außer Louise und Terry, die im Ort geblieben sind und sehr lockeren Kontakt mit Brandon hatten. Nach und nach erfährt der Leser immer mehr über die dunklen Geheimnisse der Freunde von einst und mehr als eine Lüge kommt ans Tageslicht. Jonas Winner vermag es, unfassbar spannend zu schreiben. Wir erfahren, dass in der Vergangenheit irgendetwas schlimmes passiert sein muss und die zehn jetzt dafür büßen sollen. Ich empfand das Buch als echten Pageturner und habe es fast in einem Rutsch durchgesuchtet. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich war völlig in der Geschichte gefangen. Mir hat die Auflösung ebenfalls gut gefallen, auch wenn Jonas Winner jetzt nicht das Rad neu erfunden hat. Den Thriller "Murder Park" habe ich ebenfalls schon hier im Regal stehen und freue mich schon sehr darauf, diesen zu lesen. Als einzigen, aber wirklich winzig kleinen Kritikpunkt möchte ich das Personenregister am Schluss anmerken. Da ich grundsätzlich nie bis ganz nach hinten vorblättere, habe ich dies erst nach Ende des Buches entdeckt. Meiner Meinung nach hätte es an den Anfang gehört. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch für lange Herbst-und Winterabende und deshalb kann ich dieses Werk allen Thriller-Fans nur wärmstens ans Herz legen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Die Party – Wer Glück hat stirbt als Erster von Jonas Winner Es ist der 31. Oktober, Halloween. Zehn Schulfreunde erhalten eine Einladung ihres Jugendfreundes Brandon. Gemeinsam wollen Sie nach Jahren die Achtziger Jahre wieder aufleben lassen und eine Halloween Revival Party ganz im Stil ihrer Jugend feiern. Obwohl die Einladung bei einigen Gästen aufgrund eines lange zurückliegenden Ereignisses auf leichtes Unwohlsein stößt, finden sich alle auf dem luxuriösen Anwesen Brandons ein. . Beim Eintreffen auf dem Anwesen sollen alle Gäste ihre Handys abgeben, denn damals gab es auch keine Handys. Bei der Begrüßung der Gäste kommt es plötzlich zu einer Katastrophe, und der Kronleuchter begräbt den Gastgeber unter sich. Schnell stellt sich heraus: Es war kein Unfall, sondern Mord. Und es werden weitere folgen, denn eine mysteriöse Botschaft macht allen deutlich: nur Einer wird das Haus lebend verlassen. Nachdem mich bereits der Klappentext sehr neugierig gemacht hat, war ich sehr gespannt und hatte hohe Erwartungen an die Story. Es erinnert an einen klassischen Horrorstreifen, aber dem Leser wird schnell klar, dass „die Party“ weitaus mehr zu bieten hat. Eine völlig stimmige Einführung der einzelnen Charaktere, rasante Wendungen und viel Originalität lassen bei diesem Buch die Stunden nur so dahinfliegen. Anfangs habe ich leicht den Überblick über die einzelnen Gäste und ihre Kostüme verloren. Hierfür bietet aber im Anhang eine Übersicht die notwendige Hilfe. Nach und nach erfährt der Leser die dunklen Geheimnisse der Gäste, denn sie wollen dahinter kommen, wer ihnen nach dem Leben trachtet. Denn Brandon kann es nicht sein, denn dieser liegt zerschmettert in der Eingangshalle. Bei einigen Charakteren empfinde ich die Geschichte dahinter etwas abstrus, was jedoch der Lesefreude keinen Abbruch tut. Hier ist alles stimmig, die Umgebung, die Geschichte und die Hintergründe. Für mich eine absolute Leseempfehlung für Spannungsjunkies. ISBN 978-3453439184 Heyne Verlag

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Ein wirklich toller Horrorthriller mit gut ausgedachten Charakteren, die im Gedächtnis bleiben. Die Story war zwar nicht immer ganz realistisch, was dann jedoch nicht zu sehr ins Gewicht fiel, da ich schon so etwas in der Art erwartet hatte bei so einem Buch. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und ich kam sehr schnell in die Handlung rein. Vor allem klasse fand ich, dass es nicht zu vorhersehbar und klischeemäßig gehalten ist und man somit auch angehalten ist mit zu rätseln, wobei die Zeit natürlich wie im Flug vergeht und man das Buch in einem Rutsch durch hat. Für mich auf jeden Fall ein gelungenes Buch, das einen nicht mehr los lässt. Zieht den Leser förmlich in seinen Bann. Klare Kaufempfehlung.

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Inhalt: Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! Meine Meinung: "Die Party" von Jonas Winner ist ein unfassbar packender Halloween-Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und das Buch trieft nur so vor Spannung, sodass man es gar nicht mehr aus den Händen legen mag. Innerhalb von wenigen Tagen habe ich es durchgelesen. Die Geschehnisse werden abwechselnd in einzelnen Kapiteln aus Sicht der zehn Jugendfreunde erzählt. So lernt man jeden einzelnen von ihnen nach und nach immer besser kennen, erfährt mehr über all die Hintergründe und Zusammenhänge sowie die früheren Erlebnisse der Freunde miteinander. Da man immer abwechselnd bei einer Person mit dabei ist, bekommt man natürlich immer nur die jeweilige Perspektive mit. Das macht es besonders spannend, denn man rätselt, fiebert und bangt mit den Charakteren mit, überlegt, wer hinter all dem stecken könnte, und wirft im Verlauf des Buches dann doch wieder alles über den Haufen, weil es dann ganz anders kommt, als man erwartet hat. So ist es ein endloses Rätsel. Man wird auf Fährten geführt, die man doch wieder verlässt und denkt sich die ganze Zeit: Wer oder was steckt bloß dahinter? Der Tod geht um und keiner scheint sicher zu sein. Man fragt sich: Wen trifft es als nächstes? Und vor allem - wie wird er oder sie sterben? Es ist absolut fesselnd und packend. Das Buch hält einen gefangen - wie eine Sucht, der man nicht entkommen kann. Manche Geschehnisse habe ich zwar vermutet, wurde dann aber immer wieder auf falsche Fährten geführt. Somit ist das Buch und vor allem die Auflösung mit all den Hintergründen am Ende absolut nicht vorhersehbar. Wenn man gerade denkt, dem Ganzen auf die Schliche gekommen zu sein, kommt doch wieder alles anders. Fazit: "Die Party" von Jonas Winner war für mich ein absolut packender, fesselnder und vor allem überraschender Halloween-Thriller, der mich mit all seinen Morden und Ereignissen von der ersten bis zur letzten Sekunde in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. Der Thriller ist absolut empfehlenswert und ich fiebere jetzt schon dem nächsten Buch von Jonas Winner entgegen. Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange warten.

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Inhalt: Nach 30 Jahren lädt Brandon seine zehn Jugendfreunde zu einer Halloween Party ein. Alle kommen kostümiert und müssen ihre Handys abgeben, dann geht es rauf in den Glasbungalow in dem Brandon lebt. Was anfänglich als ein Wiedersehen auf einer Halloween Party aussieht, entpuppt sich ganz schnell als Alptraum. Denn der Gastgeber selbst überlebt seinen eigenen Showeffect nicht. Doch war das alles von ihm selbst geplant oder ist unter ihnen ein Mörder? Schnell wird klar, das es einen Mörder geben muss. Doch wer sollte das sein? Meine Meinung: Das Cover finde ich toll. Die Einladungskarte mit den Blutflecken drauf, passt wirklicht gut zu Geschichte. Da ich "Murder Park" ebenfalls gelesen habe, war mir der Schreibstil von vorneherein bekannt. Er ist flüssig und sehr gut zu lesen. Das Buch lesen wir aus verschiedenen Perspektiven, aber am meisten lesen wir aus der Sicht von Nick. Die Story hat mich von Anfang an gepackt. Das Buch habe ich innerhalb von 24 Stunden gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere empfinde ich gut dargestellt. Vor allem mochte ich Nick sehr gerne. Ich empfand ihn als ehrlich und authentisch. Ich habe mit ihm mit gelitten und habe versucht mit ihm zusammen hinter das Rätsel zu kommen. Doch das Buch ist so geschrieben das es mir bis zum Ende nicht gelungen ist herauszufinden wer der Mörder war. Es konnte jeder sein. Und genauso ist es auch beim lesen. Man denkt, ok der war es und dann kommt man doch wieder auf eine andere Spur. Es gab keinen Zusammenhalt zwischen den ehemaligen Freunden und alles beruht auf Misstrauen. Ich finde die Story ist wirklich gut gelungen. Die Spannung wird gehalten und hat auch seine Höhepunkte. Das Ende hält dann doch nochmal eine Überraschung für den Leser bereit. Den Ort und die Beschreibungen dessen, machten es leicht sich all das Bildlich vorzustellen. Hier finden wir auch viele Details der 80er Jahre :) Für mich ein Highlight :) Fazit: Ein Thriller der gelesen werden sollte. In meinen Augen ein tolles Werk was dich im dunkeln tappen lässt und erst nach und nach das Geheimnis lüftet, daher von mir fünf Sterne und eine klare Lese- und Kaufempfehlung. Vielen lieben Dank an den Autor Jonas Winner und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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