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Rezensionen zu
Morgen irgendwo am Meer

Adriana Popescu

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Romy und Julian sind eigentlich ein glückliches Paar. Doch dann tritt Konrad nach längerer Zeit wieder in Romys Leben und schlägt ihr einen Roadtrip nach Lissabon vor. Kurzentschlossen beschließen die drei die Reise zu wagen und sammeln auf dem Weg noch Nele ein. So unterschiedlich die vier doch sind, eines haben sie gemeinsam. Sie tragen viel zu viel mit sich herum und so wird ein eigentlich harmloser Sommertrip zu einer Suche nach sich selbst. Meine Meinung Da die Bücher von Adriana Popescu mich immer mitten ins Herz treffen, habe ich mich sehr auf ihr neuestes Werk gefreut. Auf den ersten Blick erwartet man hier vielleicht einen locker, leichten Sommerroman, voller Liebe und Abenteuer. Doch in „Morgen irgendwo am Meer“ steckt so viel mehr, denn das Buch ist überraschend tiefgründig. Es herrscht eine bedrückende Stimmung vor und Spaß findet man bei Romy, Konrad, Julian und Nele zuerst nicht. Man merkt schnell, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, jeder hat eine Vergangenheit mit der er zu kämpfen hat und im Laufe des Buches wird klar, was die vier erlebt haben und wieso sie geworden sind, wie sie sind. Sie suchen nach sich selbst, nach dem Leben, nach dem Sinn und einem Ziel und ich finde, dass die Autorin das ausdrucksstark dargestellt hat. Schnell wird klar, dass Romy und Konrad eine gemeinsame Vergangenheit haben und dahinter ein Geheimnis steckt. Romy verstellt sich viel und Konrad ist immerzu wütend und unausstehlich. Auch Julian hat seine Geheimnisse, auch wenn er zuerst recht unkompliziert wirkt, doch er ist genervt von Konrad und immer wieder eifersüchtig, was ich sehr gut verstehen konnte, weil Romy einfach nicht ehrlich zu ihm ist. Nele verbindet zunächst nichts mit den dreien und kommt nur zufällig zu dieser ungewöhnlichen Reisegruppe. Doch auch sie hat ihre Geheimnisse und eine Last drückt sie nieder, auch wenn sie auf den ersten Blick wie ein glücklicher und immerzu lachender Mensch wirkt. Mir gefielen die vier sehr unterschiedlichen Figuren des Buches, auch wenn sie zunächst sehr unnahbar und mir nicht immer sympathisch waren. Mir gefiel, wie sie sich in diesem Buch entwickeln und wie sie auf dieser Reise wachsen. Auch die Reise an sich mochte ich sehr. Die Autorin schreibt einfach unglaublich atmosphärisch, bildgewaltig und voller Emotionen. Ich hatte das Gefühl als fünfte Person im Auto zu sitzen und alles hautnah mitzuerleben, was einmal mehr mein Fernweh geschürt hat. Der Plot wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der vier erzählt, was mir sehr gut gefiel. Der Plot ist abwechslungsreich und voller Emotionen. Allerdings gibt es hin und wieder ein paar Längen, die mich nicht ganz fesseln konnten, aber das waren immer nur kurze Momente und den Rest fand ich einfach großartig und auch das Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Das Ende rundet alles sehr gut ab und es bleiben keine Fragen und Wünsche offen. Fazit „Morgen irgendwo am Meer“ ist ein Buch in dem so viel mehr steckt als man zuerst denkt. Die Figuren des Buches suchen sich selbst, nach dem Leben, nach dem Sinn und einem Ziel und kämpfen mit ihrer Vergangenheit. Alles ist voller Emotionen und ich kann das Buch jedem Fan von tiefgründigeren Roadtrips empfehlen.

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Ich gestehe, das ich mich mit der Rezension zu diesem Buch ein wenig schwer tue.... Die Idee ist toll, die Umsetzung an sich auch allerdings stören mich doch einige Dinge, die in nicht ganz genau benennen kann.  Der Schreibstil ist eingängig, leicht zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Tatsache, das die einzelnen Kapitel jeweils einem der 4 Charaktere gewidmet sind und man die Handlungen dann jeweils aus der Perspektive desjenigen liest ist recht gelungen.  Zum einen behalten die Kapitel so eine angenehme Länge, zum andere kann sich der Leser so wirklich in jede der einzelnen Jugendlichen hinein versetzen.  Mein größtes Problem hatte ich mit Romy. Ich konnte bis zum Schluss nicht wirklich warm mit ihr werden. Diese seltsame Geheimniskrämerei bis über die Hälfte des Buches hinaus war ein wenig anstrengend.  Die behandelt Julian - ihren aktuellen Freund - nicht unbedingt immer so wie er es verdient, lässt ihn nicht an ihrer Vergangenheit teilhaben und schließt ihn teilweise sogar ganz aus.  Julian ist ein netter Kerl, der sich nicht wirklich viele Gedanken über das Leben an sich zu machen scheint. Auch wenn seine Eltern ihn dazu drängen, sein Leben in die Hand zu nehmen.  Konrad ist irgendwie gerade zu Beginn seltsam düster und nicht wirklich greifbar. Es überwiegt der Gedanke, das etwas mit ihm nicht so ist, wie es zu sein scheint.  Einzig Nele konnte mich voll überzeugen. Ich mochte ihr sonniges Gemüt von Anfang an.  Am meisten hat mich wies gesagt die Tatsache gestört, das man bis über die Hälfte des Buches hinaus irgendwie im Dunkeln tappte. Es war absolut nicht nachvollziehbar, in welcher Beziehung Romy und Konrad stehen, was ihre Freundschaft in der Vergangenheit zerstört hat. Dieses ständige rätseln war etwas anstrengend.  Dies ist auch der Grund, warum ich dem Buch leider keine 5 Sterne geben kann. Der Mittelteil zieht sich einfach auch zu sehr.  Insgesamt ein solides Jugendbuch - gerade für den Sommer, welches zum Grübeln anregt. 

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Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Adriana Popescu, weswegen ich auch bei ihrer Neuerscheinung nicht widerstehen konnte. Es erinnerte mich gleich ein wenig an „Ein Sommer und vier Tage“, was ich total geliebt habe. Wir begleiten Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem Roadtrip quer durch Europa, das Ziel: Lissabon. Die vier könnten kaum unterschiedlicher sein, was dem Trip von Anfang an einen leicht verkorksten Beigeschmack gibt, mir waren sie auch alle unterschiedlich sympathisch. Ich beginne mal mit Julian – er war mir gleich super sympathisch, da wir den gleichen Ausgangspunkt hatten. Nach dem Abi kein Ziel, irgendwie ein weiteres Jahr herum gebracht, aber selbst nicht wirklich zufrieden. Meine Sympathie ihm gegenüber schwand während des Lesens immer mal wieder und tauchte an nächster Stelle wieder auf. Ich weiß auch nach der letzten Seite nicht wirklich, was genau ich nun von ihm halten soll. Romy scheint ihr Leben durchgeplant und durchgetaktet zu haben, doch sie versteckt – vor allem ihrem Freund Julian – ein großes Geheimnis hinter der perfekten Fassade. Zu Romy hatte ich von Anfang an keine großen Berührungspunkte. Sie wirkte nicht wie jemand, mit dem ich mich großartig gut verstehen könnte und war in meinen Augen ein wenig zu perfekt. Das legt sich zwar im Laufe des Buches, aber mein Lieblingscharakter wurde sie nicht. Konrad war mir anfangs sehr suspekt, bei ihm wusste ich überhaupt nicht, was ich denken soll. Er war in meinen Augen einfach seltsam. Doch im Laufe der Handlung konnte auch er seinen wahren Charakter immer mehr zeigen, gerade seine Entwicklung hat mir wahnsinnig gut gefallen. Zuletzt habe ich mich auch ein kleines bisschen in ihn verliebt. Nele ist ein wahrer Sonnenschein. Sie konnte rein gar nichts betrüben, aber ich habe ein wenig das Gefühl, ihr Charakter war eine Art Bindungsglied zwischen den anderen dreien. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir sonderlich tiefgründig entgegen treten konnte, aber trotzdem hatte ich sie und ihre positive Ausstrahlung unglaublich gern. Man merkt schon, dass ich deutlich mehr zu den Charakteren sagen, als ich normalerweise in meinen Rezensionen tue. Das liegt tatsächlich in erster Linie daran, dass in diesem Buch die Charaktere viel mehr im Vordergrund stehen, als die Handlung selbst. Zumindest ist es in meinen Augen so. Ich habe zwar das Feeling für einen schönen Road Trip zwischendurch fühlen können, aber insgesamt spielen die Charaktere und deren Verbindung eine viel größere Rolle. Und die haben mich überraschen können! Egal an welcher Stelle, egal, was ich vermutet habe, es ist immer etwas vollkommen anderes eingetreten. Ich konnte mir niemals sicher sein, was nun die Wahrheit sei und ich habe fleißig mitgerätselt, was sich hinter den Charakteren versteckt. Das ganze hat die Autorin wirklich sehr schön geschrieben, ich habe mich gefühlt, als säße ich mit den Protagonisten im alten Mercedes. Fazit Ein wunderschöner Roman, der zunächst wie eine schöne Road-Trip-Geschichte wirkt, aber noch viel mehr verbirgt. Die Charaktere haben mir super gut gefallen, der Schreibstil ist unglaublich angenehm, ich bin ein wenig traurig, dass das Buch schon vorbei ist.

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Ein Road Trip mit viel Gefühl

Von: Buchwuermer

20.04.2019

Lest ihr gerne Geschichten über Road Trips? Ich lese sie sehr gerne, ganz besonders, wenn sie so beschrieben werden, dass man das Gefühl hat, vor Ort zu sein. Dies hat die Autorin hier ganz wunderbar geschafft und ich habe die Reise mit den vier Protagonisten sehr genossen. So durcheinander die Reisegruppe gewürfelt ist, so durcheinander sind auch die Gefühlswelten von Konrad, Romy, Nele und Julian. Da die Geschichte aus vier Sichten geschrieben ist, konnte man jeden der Charaktere kennenlernen und mitverfolgen, wie sie auf dieser Reise nicht nur Freundschaften und Liebe, sondern ganz besonders auch sich selbst gefunden haben. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten. Der lockere Schreibstil und die kurz gehaltenen Kapitel lassen einen nur so durch die Geschichte fliegen. Und am Ende war ich ein bisschen traurig, dass es schon wieder vorbei war. Fazit: Eine tolle Geschichte, die Lust auf Sonne, Strand und Meer macht, mit sympathischen Protagonisten und viel Gefühl.

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Meinung: Ich habe noch kein Buch von Adriana Popescu gelesen und somit war diese Geschichte meine erste und sie wird aufjedenfall nicht meine letzte sein. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch Instagram geworden. Der Klappentext hört sich nicht nach sehr viel Action an und das ist es auch nicht, aber das Buch kommt auch sehr gut ohne aus. Spannung fehlt in dem Buch jedoch nicht und der Leser kann sich auf viele Gefühle freuen. Nele, Romy, Julian und Konrad machen sich am Ferienbeginn auf den Weg auf einen Sommertrip. Doch was zunächst nach viel Spaß und Abenteuer aussieht, entpuppt sich als Sommertrip der Gefühle. Schon der Anfang der Reise ist eher ungewöhnlich und die vier müssen sich sich selber stellen. Viel mehr kann man zu dem Klappentext auch nicht sagen ohne zu viel zu verraten. Gleich zu Beginn habe ich gemerkt, das in der Vergangenheit etwas verborgen liegt und Adriana schafft es sehr gut darum herum zu schreiben, dass der Leser lange auf die Folter gespannt wird. Jedoch steigert dies zunehmend die Spannung und die Geschichte konnte mich von Seite zu Seite immer mehr in den Bann ziehen. Sprachlich habe ich mich in der Geschichte sehr gut Gefühlt. Wie schon erwähnt gibt es keine große Action aber dennoch gibt es Gänsehaut Momente. Alle vier Protagonisten sind verschieden und doch haben sie etwas gemeinsam. Sie müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Ich möchte alle vier sehr gerne. In einer anderen Geschichte wären mir die Handlungen der vier vielleicht auf die Nerven gegangen, aber Adriana hat es trotzdem geschafft das ich beim lesen nicht einmal genervt war, da ich die Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Nach und nach hat die Autorin die Geschichte der vier aufgedeckt. Auch wenn sich die Geschichten erst später aufklären, wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Als dann soweit war, war dann aber noch nicht Schluss. Fazit: In der Geschichte begleitet man vier Jugendliche auf einer Reise durch verschiedene Länder. Jeder hat sein Gepäck aus der Vergangenheit dabei, dem er sich stellen muss. Ohne Action konnte die Autorin eine sehr angenehme Spannung aufbauen. Auch die Protagonisten habe sehr gut in die Geschichte gepasst und wurden mir beim Lesen sehr sympathisch. Sprachlich war die Geschichte auch sehr schön zu lesen und es wird auf keiner Seite langweilig. Beim Lesen habe ich mich als Mitglied der Reise Gefühlt, als wäre ich Mittendrin. Vielen Dank an Adriana Popescu, dass ich diese Reise mach durfte. Ich kann die Geschichte aufjedenfall weiterempfehlen. ~Bücherigel

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