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Rezensionen zu
Aquila

Ursula Poznanski

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€ 16,99 [D]* inkl. MwSt. | € 17,50 [A]* | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Nika ist im Auslandssemester in Siena gelandet, ohne die Sprache dort sonderlich gut zu verstehen. Umso schwieriger wird es für sie, als sie ohne Erinnerung an die letzten Tage in ihrer Wohnung aufwacht und ihre Mitbewohnerin spurlos verschwunden zu sein scheint. Meine Meinung Ursula Poznanski startet die Geschichte direkt und ohne Umwege mit dem Erwachen der Protagonistin mit eben jenem Gedächtnissverlust, um den es in der Geschichte geht. Keine Vorgeschichte, die erzählt wird, da sich Mika diese selbst im Laufe des Hörbuchs zusammen zu reimen hat. Entsprechend weiß man auch anfangs gar nicht unbedingt, um was für eine Geschichte es sich hier handelt (zumindest, wenn man wie ich nicht einmal einen Klappentext gelesen, sondern sich allein aufgrund der Autorin zu dem Buch hat hinreißen lassen). Ich habe lange Zeit eine Mafia-Geschichte vermutet und diese Unwissenheit machte es umso spannender. Habe auch lange überlegt, woher der Name des Buches kommt. Zum Ende hin, wenn die Erinnerungen Mikas langsam Form annehmen, wird die Geschichte meiner Meinung nach etwas flacher. Die Spannungsmomente und dramatischen Wendungen kommen eher früher in der Geschichte und zum Schluss wird alles eher sortiert und zusammengesetzt, was mich aber nun nicht unbedingt gestört hat. Vielmehr merkt man dadurch auch einfach, dass die Protagonistin selbst mit ihren Kräften am Ende ist. Die Charaktere haben mich schon sehr überrascht. Ich habe einigen von Anfang an misstraut und auch über andere hatte ich bestimmte Vermutungen... und alles wurde über den Haufen geworfen. Hut ab, Frau Poznanski. Ich mag es ja, so überrascht zu werden. Ich bin ja was Sprecher angeht mittlerweile schon verwöhnt und mag männliche Sprecher lieber als weibliche. Laura Maire konnte mich hier aber überzeugen und hat gute Arbeit geleistet. Vor allem ihre Art, Mika als verunsichertes junges Mädchen zu sprechen, hat mir sehr gefallen. Steht in einem guten Kontrast zu... anderen weiblichen Charakteren (ich kanns nicht anders schreiben ohne spoilern zu müssen). Fazit 5! Sehr sehr cool. Aquila hat mir richtig gut gefallen und konnte mich derart fesseln, dass ich mir zwischen meinen Arbeitswegen (bei denen ich die meisten Hörbücher durchbekomme) oft schon Gedanken machte, wann ich weiter hören könnte. Das an sich sagt für mich schon viel aus. Ganz klare Empfehlung!

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Der neue Jugendthriller „Aquila“ von Ursula Poznanski ist ebenso spannend und geheimnisvoll wie romantisch. Im Mittelpunkt steht die deutsche Studentin Nika, die eigentlich nur ein entspanntes Studienjahr im italienischen Siena erleben will. Doch die Autorin vermasselt ihr den Genuss von spannenden Uniseminaren, wilden Partys und italienischem Flair gründlich. Stattdessen beginnt sie den Lauf ihrer Geschichte mit einer gänzlich unüberschaubaren Situation und geizt auch im weiteren Verlauf nicht mit überraschenden Wendungen und erstaunlichen Erkenntnissen. Natürlich dürfen dabei auch zarte Romantik und ein italienischer Cavalier nicht fehlen. Ursula Poznanskis AQUILA ist ein gut durchkonstruierter Psycho-Jugend-Thriller, der Spaß zu hören macht - die Grand Dame der subtilen Spannung macht ihrem Ruf alle Ehre. Wunderbar einfühlsam gelesen von der Schauspielerin und Synchronsprecherin Laura Maire.

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Meinung Als Nika an einem Sonntagmorgen ziemlich verkatert in den Badezimmerspiegel schaut, steht dort diese Nachricht. Wer hat sie an den Spiegel geschmiert? Und was hat sie zu bedeuten? Wo sind Nikas Hausschlüssel und ihr Handy? Wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Und warum ist ihr heute überhaupt so schlecht, sie hat doch gestern gar nicht viel getrunken? Erst durch die Morgennachrichten im Fernsehen erfährt Nika, dass heute gar nicht Sonntag ist, sondern Dienstag. Ihr fehlt die Erinnerung an zwei ganze Tage, in denen irgendetwas Schreckliches passiert sein muss. Aber was? Ursula Poznanski ist ein Garant für spannende Jugendthriller, so war es klar, dass ich „Aquila“ unbedingt hören musste. Schon nach wenigen Minuten hat mich der spannende Plot in den Bann gezogen und eine absolute Sogwirkung entwickelt. Schnell fiebert der Hörer mit Nika, die versucht, sich ihre verlorenen Stunden wieder in Erinnerung zu rufen und teilt ihre Verwirrung über die Ereignisse. Nika ist von Anfang an sympathisch, während man Jenny äußerst skeptisch gegenüber steht. Auch die anderen Charaktere wie Stefano oder Lennard waren vielschichtig ausgearbeitet und mit vielen Details versehen, die sie real und authentisch machten. Das Tempo, in dem die Geschichte erzählt wird, ist genau richtig, um einen konstanten Spannungsbogen zu halten. Das stetige Ermitteln und Zusammensetzen der einzelnen Hinweise ist einfach nur spannend bis hin zum großen, nervenaufreibenden Showdown, der „Aquila“ zu etwas ganz Besonderem macht. Erzählt wird der Thriller von Laura Maire, deren jugendlich-frische Stimme bestens zu Nika passt. Sie verleiht jeder Figur ihre eigene Tonlage und drückt die Stimmungen perfekt aus. Sie transportiert hervorragend die Atmosphäre und macht Nikas Panik und Verzweiflung hörbar. Das Cover in gelb zeigt den Titel in römischen Lettern. Die Buchstaben scheinen nach unten hin zu verlaufen, als ob Blut hinunter tropft. Zu sehen ist ein stilisierter steinerner Adler. Verpackt ist die MP3-CD in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren Informationen zu Autorin und Sprecherin, die einzelnen Kapitel und die Produktionsdaten enthält. Fazit Wieder einmal ein Geniestreich von Ursula Poznanski, der in jeder Szene überzeugt und von einer großartigen Sprecherin gelesen wird. Spannung, Rätsel, Tempo, alles in einer ungewöhnlichen Geschichte, die die volle Punktzahl absolut verdient.

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Seit Erebos bin ich ein riesengroßer Ursula Poznanski Fan! Ihren neuen Werken fiebere ich immer ganz eifrig und ungeduldig entgegen, da ihre Bücher so gut wie immer zu meinen Monats- wenn nicht sogar Jahres-Highlights gehören. Weil ihre Bücher bisher immer großartig als Hörbücher umgesetzt worden sind, wollte ich auch bei Aqulia unbedingt beides haben, Buch und Hörbuch. Aqulia wird von der grandiosen Sprecherin Laura Maire gelesen, die schon seit längerem zu meinen Lieblingssprechern gehört. Ein Buch von Ursula Poznanski, gelesen von Laura Maire, keine Frage, hier war meine Vorfreude besonders groß! Eines Morgens erwacht die Studentin Nika in ihrer Wohnung und stellt zu ihrem Schrecken fest, dass sie an die letzten beiden Tage keinerlei Erinnerung hat. Im Badezimmer entdeckt sie auf dem Spiegel eine seltsame Nachricht. Wer hat die geschrieben? Was hat sie zu bedeuten? Wo sind ihre Schlüssel, ihr Pass und ihr Handy? Was ist nur passiert, warum kann sich Nika nicht an die letzten zwei Tage erinnern? In ihrer Hosentasche entdeckt die 19-jährige dann auch noch einen Zettel, auf welchem in ihrer Handschrift lauter merkwürdige Notizen stehen wie „Halte dich fern von Adler und Einhorn“ und „Das Blut ist nicht deines“. Was hat das nur zu bedeuten? Und wo ist eigentlich Nikas Mitbewohnerin Jenny? Diese ist wie vom Erdboden verschluckt. Nika beginnt durch Siena zu streifen, auf der Suche nach Hinweisen, die ihre Erinnerungen zurückkehren lassen. Es muss etwas Schreckliches passiert, da ist sich Nika sicher, nur was? Mit Aqulia ist Ursula Poznanski mal wieder ein richtig toller Jugendthriller gelungen! Diese Frau kann einfach schreiben und sie ist eine wahre Meisterin darin, uns Leser bzw. Zuhörer gleich schon zu Beginn mit ihren Sätzen zu fesseln und miträtseln zu lassen. Auch die Themen, die sie aussucht, sind immer sehr interessant und spannend. Hier also ist der Schauplatz Siena in Italien. Ich war noch nie dort gewesen, aber dank der detaillierten Beschreibungen der Autorin konnte ich mir von der Stadt ein sehr genaues Bild machen.Auch die Gefühle von Nika werden wunderbar beschrieben. Wir erfahren alles aus ihrer Sicht, können uns von ihren Gedanken und Gefühlen also ein super Bild machen und uns problemlos in sie hineinversetzen. Mir war Nika sofort richtig sympathisch gewesen. Ihre Sorgen, Ängste und Verwirrtheit wirken vollkommen authentisch und wie Nika stehen auch wir Zuhörer vor lauter Rätseln und tappen bis zum Schluss in Dunklen.Ich hatte beim Zuhören jede Menge Spaß und habe eifrig mitgerätselt. Der Zettel mit den seltsamen Notizen wirft lauter Fragen auf und mir hat es sehr gut gefallen, wie Nika Stück für Stück den Sinn dieser Notizen entschlüsselt hat und sich an immer mehr erinnern konnte. Auch die weiteren Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Diese hat Ursula Poznanski perfekt ausgearbeitet, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren. Vielen misstraut Nika und ihre Skepsis habe ich nur zu oft geteilt. Auf ihrer Suche nach ihren verlorenen Erinnerungen hat Nika das Gefühl, immer weniger Menschen trauen zu können und ganz auf sich alleine gestellt zu sein. Diese ständige Angst und diese Ungewissheit, was nur in diesen zwei Tagen passiert ist, bauen eine hervorragende Spannung auf und ich hatte beim Zuhören oft eine richtig Gänsehaut. Vorgelesen wird dieser tolle Hörspaß einfach nur großartig! Laura Maire hat mir hier mal wieder gezeigt, dass sie zurecht zu meinen Lieblingssprechern zählt. Mit ihrer sehr angenehmen und ruhigen Stimme verleiht sie diesem Hörbuch eine einzigartige Atmosphäre und mir hat sie ein super Hörerlebnis geboten. Besonders toll fand ich ja, wie gut Laura Maire die italienischen Sätze liest. Da Aqulia ja in Italien spielt, ist es nur zu realistisch, wenn auch mal Sätze in der Landessprache gesprochen werden. Laura Maire hat diese echt klasse hinbekommen. Und auch die Sätze von Nika sind ihr sehr gut gelungen. Ihr Italienisch ist nämlich ziemlich schlecht und dies verdeutlicht Laura Maire mit ihrer Aussprache echt super! An der Story habe ich wirklich überhaupt nichts zu bemängeln. Aqulia zählt sogar nun zu meinem Lieblingsthrillern von Ursula Poznanski, wobei es Erebos nicht toppen konnte. Dieses Buch wird wohl vermutlich immer mein Lieblingswerk der Autorin bleiben. Das einzige, was ich bei dem Hörbuch zu bemängeln habe, ist die MP3-CD. Ich finde es natürlich klasse, dass auch Aquila wieder eine ungekürzte Lesung ist, nur hätte ich es schöner und sinnvoller gefunden, die Lesung auf zwei MP3-CDs zu verteilen und nicht nur auf einer. Diese hat nämlich 227 Tracks und wenn man gerade mittendrin ist und mal unterbrechen muss, ist man, wenn man wieder weiterhören möchte, erst einmal wie lange am Vorspulen, bis man wieder beim richtigen Track angelangt ist. Die Länge der einzelnen Tracks ist perfekt, mich hat nur eben die Menge auf einer einzelnen CD gestört. Das ist aber auch wirklich mein einziger Kritikpunkt. Das Hörbuch hat mir echt super gut gefallen und ist definitiv mein Hörbuch-Highlight des Monats, wenn nicht sogar des Jahres. Für einen Poznanski Fan ist Aqulia auf jeden Fall ein absolutes Muss, egal ob nun Buch oder Hörbuch. Und die, die noch nichts von der Autorin kennen und mit Aqulia beginnen, warne ich besser vor: Nach Aquila wird der Heißhunger auf Ursulas Poznanskis andere Jugendthriller geweckt sein, garantiert! Fazit: Mega klasse! Mal wieder hat mir Ursula Poznanski gezeigt, dass sie zurecht zu meinen Lieblingsautoren gehört. Mit Aqulia ist ihr erneut ein richtig spannender Jugendthriller gelungen, der mich bis zum Schluss mit seinen vielen überraschenden Wendungen gefesselt hat. Auch Laura Maire hat mir wieder bewiesen, dass sie ganz eindeutig zu meinen Lieblingssprechern zählt. Sie liest Aquila einfach grandios und hat mir ein super Hörvergnügen beschert. Von mir gibt es nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, für dieses tolle Rezensionsexemplar!

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Inhaltsangabe: Das Hörbuch handelt von der 19-jährigen Nika die Kunstgeschichte studiert und seit acht Wochen ihr Auslandssemester in Siena, Italien absolviert. Trotz ihrer schlechten Sprachkenntnisse findet sie schnell Anschluss zu ihren Kommilitonen und ihrer Mitbewohnerin Jenny. Oft gehen die jungen Leute alle zusammen aus und genießen das Nachtleben- wie auch an jenem Samstag, den 22. April. Nika und ihre Studienkollegen beschließen im Bella Vista Social Pub ein bisschen zu feiern- wobei für das deutsche Mädchen bereits nach einem Mojito und zwei Gläsern Wein der Abend beendet ist. Als Nika in ihrer Wohnung auf dem Bett mit ihrer verschmutzen Kleidung wach wird, stellt sie entsetzt fest, dass sie an die vergangene Nacht keinerlei Erinnerung mehr hat. Umgehend eilt Nika ins Bad und dort trifft sie der nächste Schlag. Mit roter Zahnpasta steht auf ihrem Badezimmerspiegel ganz groß "letzte Chance" geschrieben. Auch ihr Spiegelbild macht ihr große Sorgen, denn ein langer Kratzer in einem geschwungenen Bogen der von der Schläfe abwärts bis unter das Ohr geht ziert ihr Gesicht. Umgehend sucht sie das Zimmer von ihrer WG-Genossin auf, um sie nach den Geschehnissen der letzten Nacht zu befragen. Jedoch war Jenny's Zimmer leer, das Bett unberührt und von ihr keine Spur. Nicht nur ihre Mitbewohnerin war nicht da, sondern auch ihr eigenes Handy, der Pass, ihr Netzkabel und Akku vom Notebook waren verschwunden. Und zu allem Übel stellte sie noch fest, dass sie in der Wohnung eingesperrt und ihr gesamter Schlüsselbund auch nicht mehr vorhanden ist. Die junge Studentin die zwar verängstigt ist, sich aber dennoch an eine harmlose Erklärung klammert, setzt sich zur Beruhigung auf das Sofa um ein wenig durch die italienischen Programme zu zappen. Als sie bei einem Nachrichtenkanal hängen bleibt sieht sie die Datumsanzeige. Fälschlicherweise ist der nächste Tag kein Sonntag wie Nika zu Anfang angenommen hat, sondern bereits Dienstag der 25. April, also 2,5 Tage später- ein Filmriss mit gravierenden Folgen. Zum Glück konnte Nika sich aus der eingesperrten Wohnung befreien und versucht nun der Sache auf den Grund zu gehen. Nachdem Jenny tagelang unauffindbar bleibt, steht Nika unter Verdacht mit deren Verschwinden etwas zu tun zu haben. Warum kann sich Nika an nichts mehr erinnern? Wo ist Jenny und warum will die Polizei Nika plötzlich festnehmen? Eigene Meinung: Von Ursula Poznanski habe ich schon einige Jugendthriller gelesen- zuletzt Elanus. Dieses Hörbuch war eine ungekürzte Lesung, die ich wahnsinnig gut fand. Die Geschichte war von Anfang an so fesselnd, dass ich am liebsten 12 Stunden non stop diese durchgehört hätte. Nika, die mit ihren 19 Jahren sehr selbstbewusst sein muss um in einem fremden Land - deren Sprache sie nicht gut kann - ein Auslandssemester zu absolvieren war mir von Anfang an sehr sympathisch. Im Laufe der Geschichte habe ich sie immer mehr in mein Herz geschlossen, da sie so vielseitig ist und immer versucht den richtigen Weg zu gehen. Ursula Poznanski lässt die Inszenierung an einem tollen Ort spielen, nämlich in Siena in der Toskana. Durch die bildhafte Beschreibung der Orte, bei denen Nika sich die Spur nach ihrem Gedächtnis begibt, klingt sehr interessant und faszinierend- was der Geschichte einen mystischen Flair gibt. Auch die Mentalität- vor allem von den jungen Italienern kommt gut zur Geltung. Einige Gesprächsfetzen wurden bei dem Hörbuch auch nicht ins Deutsche übersetzt, dennoch konnte man den Sinn gut nachvollziehen und so auf dem Sprachlevel von Nika bleiben. Die Spannung war bis zum Schluss konstant vorhanden, tolle Umgebung mit schöner Atmosphäre, gut durchdachtes Ende und das alles mit einer liebenswerten Protagonistin! Laura Maire's Stimme war perfekt besetzt. Sowohl die Aussprache als auch die Stimmlagen der einzelnen Protagonisten waren extrem professionell von ihr gesprochen worden. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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In Aquila geht es um Nika. Eine junge Frau, die zum Studieren nach Italien gezogen ist und dort mit ihrer Mitbewohnerin Jenny eine Wohnung teilt. Nicht ungewöhnlich also, das die beiden öfter zum Feiern unterwegs sind. Doch als Nika eines Morgens aufwacht und sich nicht mehr an die letzten beiden Tage erinnern kann, zudem noch ihr Handy und Schlüssel fehlen scheint sich alles geändert zu haben. Und wo war eigentlich ihre Mitbewohnerin? Zusammen mit Nika steigt man in die Geschichte ein. Das Mädchen wird grade erst wach und so erlebt man auch als Hörer genau mit, wie alles beginnt. Da sie zu dem Zeitpunkt nicht weiß, wie sie dort hin gekommen ist oder was zuletzt passiert ist, ist man auf dem selben Wissensstand wie die Protagonistin und so entsteht direkt zu Anfang eine gewisse Spannungshaltung. Da aus der Sicht der jungen Frau erzählt wird, kann man ihre Zerstreutheit und ihre Gefühlssprünge hautnah miterleben und erfährt durch ihre Gedankengänge sehr viel über die Beziehung zu Jenny und anderen Charakteren. Nika als Protagonistin hat mir mit kleinen Einschränkungen gut gefallen. Ich mag ihre Art, die Ruhelosigkeit, ihren Drang zu erfahren was passiert ist. Auch ihre Art, sich selber einmal zu überdenken finde ich klasse. Was mich ein wenig gestört hat, war ihre Skepsis. Es gibt ein paar Stellen, wo ich mich gefragt habe, warum sie da nicht mit offenen Karten gespielt hat. Dies ist allerdings ein kleiner Kritikpunkt. Eine Liebesgeschichte spielt in Aquila nur eine untergeordnete Rolle, die eigentlich kaum der Rede wert ist. Für mein Empfinden ist das klasse. Eine ausufernde Liebesstory hätte die Spannung hier nur zerrissen und hätte die Protagonistin für mich weniger glaubhaft gemacht. Durch das gesamte Buch zieht sich wieder Poznanskis grandioser Schreibstil. Sie schafft es einfach mich mit ihren Büchern von Anfang bis Ende in ihren Bann zu ziehen. So spannend und lebhaft wie sie erzählt, ist es immer wieder ein Erlebnis in einer ihrer Geschichten zu versinken. Vor der Sprecherin kann ich nur den Hut ziehen. Es ist toll, wie sie der Geschichte Leben eingeflößt hat. Die Charaktere sind schon nach kurzer Zeit gut voneinander zu unterscheiden, ohne sich merkwürdig anzuhören und auch auf die Dauer des Hörbuches ist ihre Stimme sehr angenehm und ich habe ihr gerne zugehört. Insgesamt kann ich nur jedem, dem Erebos oder Elanus schon gefallen hat dringlichst Aquila ans Herz legen. Und ebenso jedem anderen, der eine spannende, gut erzählte Geschichte sucht. Fazit Es hat sich wieder einmal gezeigt, warum Ursula Poznanski eine meiner Lieblingsautorinnen ist. Für mich stimmt hier einfach alles. Angefangen von der Grundstory, über die Charaktere bis hin zur Sprecherin.

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