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Rezensionen zu
Die Moortochter

Karen Dionne

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung Auf den ersten Blick wirkt Helenas Familie wie die ganz normale Familie von nebenan. Sie lebt auf der Upper Peninsula, wo sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem verkauf von Marmeladen finanziert. Niemand weiß, dass Helena das Kind eines gefährlichen Psychopathen und eines Entführungsopfers ist und die ersten zwölf Jahre ihres Lebens in einer Hütte im Moor verbracht hat, wo ihr Vater, den sie damals noch für ihren Helden hielt, ihr Spurenlesen und Fallenstellen beibrachte. Für sie war das völlig normal, bis zu dem Tag, an dem sie mit ihrer Mutter floh und ihren Vater ins Gefängnis brachte. Doch dann kommt im Radio die Meldung, dass ein gefährlicher Verbrecher aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und Helena weiß sofort, dass dies nur ihr Vater sein kann. Und sie weiß, dass sie ihn aufhalten muss, bevor er ihrer Familie zu nah kommt. Die Geschichte wechselt in ihrer Erzählung zwischen der aktuellen Zeit und Rückblenden, in denen von Helenas Kindheit in der Hütte im Moor erzählt wird. Einige Szenen sind dabei für Tier- und Menschenfreunde etwas härter zu ertragen, dafür aber glaubwürdig und authentisch. Auch der Aufbau ist gelungen und recht spannend konstruiert und wenn man bedenkt, dass die Hauptperson aus zutiefst gestörten Familienverhältnissen stammt, auch glaubhaft. Zwar sind diese Rückblenden sehr interessant, weil sie auch die Hintergründe aufdecken, jedoch bleibt dabei die Spannung in der Gegenwart teilweise auf der Strecke. Der Spannungsbogen zieht an und stagniert dann wieder, weil die Rückblenden einfach wieder zu viel davon nehmen. Da wäre es gelungener gewesen, mehr in der aktuellen Zeit zu bleiben und die Geschehnisse auszureizen, so wird leider zu viel Potenzial verschenkt und übrig bleibt ein durchschnittlicher Thriller. Gelesen wird die Geschichte von Julia Nachtmann, die Helena gekonnt Stimme verleiht und der man die Geschehnisse in jeder Szene abnimmt. Sie versteht es hervorragend, Emotionen zu transportieren und die bedrückende Atmosphäre zu transportieren. Ihrer angenehmen Stimme lauscht man gern und sie ist ein Gewinn für die Geschichte. Das Cover in dunklen Grüntönen zeigt durch Schilf hindurch den Blick aufs Moor. Auf der gegenüberliegenden Seite ist am Ufer die Moorhütte zu sehen. Über dem Wasser liegt ein feiner Nebel, der eine leicht bedrohliche Stimmung vermittelt und damit sehr gut zur Geschichte passt. Verpackt ist die MP3-CD in einem Digipak aus Pappe, das im Inneren neben den Produktionsdaten und Minuten- und Trackangaben der einzelnen Kapitel auch kurze Informationen zu Autorin und Sprecherin bereithält. Fazit Hervorragend gelesen von Julia Nachtmann fehlt es der Geschichte mitunter an Spannung, so dass von dem hochgelobten Psychothriller für mich nur durchschnittlicher Thriller übrig bleibt. 3,5 von 5 Punkten.

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

14.07.2017

Ein extrem spannender, sehr gut zu lesender Thriller. Das Leben von Helena wird sehr lebensnah dargestellt, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann. Der psychopathische Vater mit seiner Brutalität und dem Drill, prägt ihre Welt. Der Leser liest atemlos mit und kann vieles nachvollziehen, ohne es wirklich verstehen zu können. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, der Helena alles abverlangt, wobei sie das brutale Erbe ihres Vaters rettet.

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Buchhandlung Memminger GmbH

Von: Bettina Tange aus Bremerhaven

12.07.2017

Sehr gelungen! Gibt einen Einblick in das Seelenleben eines armen Mädchens

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Buchhandlung Nagel

Von: aus Abensberg

14.06.2017

Außergewöhnlich!

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nichts für zarte Nerven

Buchservice

Von: Dana Schneider aus Schwepnitz

01.06.2017

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich mit Karen Dionne's Erzählstil anfreunden konnte, aber es hat sich gelohnt. Ein gelungender Plot, sehr spannend und geht unter die Haut. Kann ich empfehlen!

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Fabula - Familienbuchladen

Von: Sabine Bache aus Panketal

01.06.2017

Eine düstere Story, so sicherlich schon öfter geschehen, auch in Europa. Aber extrem fein und mit so einer hohen Genauigkeit erzählt, so dass man unwillkürlich denkt, dasselbe könnte auch vor unserer Haustüre stattfinden. Eigentlich möchte man nicht in der Haut von Helena und auch nicht in der ihres Vaters stecken. Und schon gar nicht möchte mn erleben, was die beiden erleben. Letztlich ist es aber immer noch so: Der Stärkere überlebt!

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Buchhandlung C. Böhnert GmbH

Von: aus Bruchhausen-Vilsen

01.06.2017

Ziemlich guter Thriller, toller Handlungsort - sehr atmosphärisch umgesetzt. Helenas Gehirnwäsche wird schmerzhaft eindrücklich und sehr gut beschrieben. Empfehlung!

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Wystup und der Bücherwurm

Von: Ellen Beckmann aus Marl

01.06.2017

Spannend bis zur letzten Seite!

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