Rezensionen zu
Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet
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Es geht in dem Thriller um Alice und Jake die gerade frisch verheiratet sind und als Geschenk die Einladung zum Pakt bekommen. Der "Pakt" hat sich das Ziel , gesetzt jedem seiner Mitglieder dabei zu helfen das die Ehe glücklich bleibt und bis an das Ende ihrer Tage hält. Aus Neugier unterschreiben Alice und Jake und treten dem Pakt bei. Das machte auch mich neugierig. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Jake. Am Anfang fand ich das Buch etwas langatmig ,wurde dann aber doch spannend . Was ich als etwas störend empfand waren die Rückblenden , in denen Jake von Ereignissen erzählt die schon einige Jahre zurückliegen . Das hat in manchen Kapitel kurz die Spannung rausgenommen. Lesen läßt sich das Buch sehr gut , da die Kapitel sind nicht zu lang sind , so kann man auch mal in einer kurzen Pause mal schnell ein Kapitel lesen. Aber Vorsicht , wenn man angefangen zu kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen . Als ich das Buch fertig gelesen hatte , habe ich noch ein paar Tage gebraucht um es ganz zu verarbeiten.
Ein außergwöhnliches Hochzeitsgeschenk - die Mitgliedschaft im exklusiven und vollkommen geheimen "Pakt" - das klingt für die frisch verheiratete Anwältin Alice und den Psychotherapeuten Jack nach einer tollen und amüsanten Sache. Der "Pakt" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ehepaare darin zu untertützen, eine erfüllte und funktionierende Ehe zu führen. Jeder ist ein "Freund", die Mitglieder sind handverlesen und die aufgestellten Regeln - nun, ich habe mich selbst dabei ertappt, dass ich die eine oder andere in mein eigenes Leben übernehmen würde. Aber es gibt auch eine Kehrseit der Medaille: drakonische Strafen, Angst, Bespiitzelung. Und so wird die Mitgliedschaft für Alicce und Jack bald zu einem Alptraum, aus dem es kein Entrinnen gibt. Obwohl der Thriller an einigen Stellen Längen hat und auch manchmal logische Unschärfen enthalten sind, ist es ein absolut spannendes Buch, das durch unvorhergesehene Wendungen immer wieder überrascht und einen nicht losläßt, bevor man die letzte Seite gelesen hat. Absolut empfehlenswert.
In dem Buch "Der Pakt" geht es um ein frisch verheiratetes Ehepaar, dass einer Institution beitritt, die sich der Erhaltung einer glücklichen Ehe verschrieben hat, ohne dass die beiden wissen, auf was sie sich wirklich einlassen. Die Buchbeschreibung fand ich sehr interessant und auch das Cover sehr passend gewählt. Positiv und negativ fand ich, dass man sehr entspannt mit der Geschichte beginnt. Man wird nicht direkt in das Geschehen geworfen, sondern startet am Anfang und hat keine Zeitsprünge, die einen in die Vergangenheit werfen und man bekommt keine Informationen die man erst im Nachhinein versteht, weil einem das Hintergrundwissen gefehlt hat. Nicht so gut fand ich deswegen aber, dass die Spannung auf sich warten ließ und meiner Meinung nach erst in der Mitte des Buches richtig ankam. Den Schreibstil fand ich für mich sehr angenehm zu lesen und ich brauchte nicht lange um mich an ihn zu gewöhnen. Die beiden Hauptfiguren habe ich als sehr echt empfunden und einfach als "normale" Menschen, die versuchen ein ganz normales Leben zu führen. Die beiden wurden meiner Meinung nach nicht glorifiziert und gut dargestellt. Das hat mir gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Spannung ab Mitte des Buches gar nicht mehr legt und hatte irgendwann Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende fand ich sehr sehr gut und auch sehr unerwartet. Allgemein konnte ich gar nicht voraussagen, was eventuell passieren könnte. Auch wenn ich anfangs kleine Probleme mit dem Buch hatte, finde ich, dass es eine gute Geschichte ist, die in der Erzählung vor allem auch gut gelungen ist. Das Buch würde ich jedem empfehlen, der Fan von gruseligen Geschichten in der heutigen Zeit ist.
Von Anfang an war ich sehr gespannt auf das Buch. Die Idee einen Pakt für die "perfekte Ehe" abzuschließen fand ich sehr spannend und originell. Sobald ich einmal angefangen hatte zu lesen konnte ich gar nicht mehr aufhören. Zwar fiel es mir von Zeit zu Zeit schwer die Handlungen der Charaktere nachzuvollziehen, dennoch habe ich auf jeder Seite mit den Charakteren mitgefiebert. Das Buch hat mich so mitgerissen, dass ich jedes Mal, wenn ich eine Lesepause eingelegt habe, aufgeladen war von Gefühlen und Emotionen, die das Buch vermittelt. Die Idee die Geschichte aus der Perspektive des Mannes zu schreiben fand ich sehr gut und auch den Schreibstil fand ich klasse! Alles in allem ein sehr spannendes und zu empfehlendes Buch für jeden, der sich mitreißen lassen möchte.
Aufgrund des Klappentextes habe ich etwas anderes von diesem Buch erwartet. Mehr Einblicke in die "Sekte - Pakt". Mehr Tiefe bei den Regeln und Strafen. Mehr Einblick in das Handbuch. All das ist nicht eingetroffen und dennoch wurde ich nicht enttäuscht. Auch wenn die Figuren etwas blass bleiben so bekommt man doch einen guten Einblick in das Konzept der Ehe und der eigentlichen Idee des Paktes. Die Ursprungsidee des Paktes lässt sich schön auf reale Beziehungen und Ehen übertragen und vielleicht kann man als Leser auch die Ein oder Andere Idee übernehmen. Ich würde das Buch immer gern weiterempfehlen auch mit dem Überraschungseffekt, dass es nicht so brutal ist wie vielleicht erwartet. Es regt definitiv zum nachdenken an.
Alice und Jake könnten nicht glücklicher sein: Sie haben beide tolle Jobs in denen endlich mehr Geld verdient wird, ein Haus gekauft und vor kurzem haben sie endlich geheiratet. Und dann erhalten beide ein seltsames Paket welches den Namen "Der Pakt" trägt, von einem Gast auf ihrer Hochzeit "empfohlen". Beide sind neugierig und wollen mehr davon wissen- Vivian, die ebenfalls seit Jahren Mitglied im Pakt ist klärt die beiden auf. Die Ehe wird als das höchste Gut gesehen, mal muss jeden Anruf des Partners immer sofort annehmen, regelmässig eine kleine Reise machen, Geschenke kaufen und an den Treffen teilnehmen..... begeistert und eher belustigt stimmen die beiden dem Pakt zu und merken zu spät was es damit auf sich hat... Ich muss sagen dass nicht nur das Cover ein Hingugger ist sondern auch die ganze Thematik unglaublich spannend klingt. Vor allem finde ich dass die Autorin mit "Der Pakt" einen interessanten Titel für eine ja, fast Sekte, entworfen hat. Der Schreibstil ist anfangs eher ruhig, man lernt hier Jake und Alice kennen, ihre Gefühle füreinander, die Ängst was sich nach der Hochzeit ändern könnte, ich glaube, viele Gedanken und Gefühle die sich jeder Mensch macht wenn er mal heiratet oder eine längere Beziehung geniesst. Jake ist Psychotherapeut und aus seiner Sicht wird das Buch auch geschrieben, es ist sein Erzählstil. Auf der einen Seite fand ich das sehr gut da er als Therapeut auch Ehepaare berät, hier sich sehr intensiv mit einer Ehe, den Gründen von Streit und Trennung auseinandersetzt, auf Artikel und Ansätze die er gelesen hat, hinweist. Man merkt dass der Autorin hier die Ehe selbst sehr wichtig ist bzw. die Auseinandersetzung damit. Trotzdem hätte ich auch gerne etwas mehr aus Alice ihrer Sicht gelesen da sie eher die Ungezügelte ist und oft ihr Temperament nicht unter Kontrolle hat. Mag sein dass der ein oder andere kritisiert dass man sich auf diesen Buch nicht einlassen kann weil es eher für die "reicherer Gesellschaft" geschrieben ist bzw. von ihnen handelt. Ich finde das hier aber genau der Knackpunkt der gut umgesetzt wurde, denn wenn es die Mittelschicht wäre, dann hätte sie wohl nicht so diese Macht um Angst und Schrecken zu verbreiten, sie könnte nicht so geheim agieren wie eben die "Betuchten". So baut die Autorin mit dieser "kleinen Gemeinschaft" was Geheimes auf, viele sitzen in sehr hohen Stellungen und wie schon gesagt- einmal im Pakt dabei gibt es kein zurück, dies müssen auch Alice und Jake erfahren. Ab der Mitte des Buches zieht die Story dann merklich an und ich konnte das Buch vorher schon nicht weglegen, aber ab da wird es dann unmöglich. Man kann sich als Leser gar nicht ausmalen was hier niedergeschrieben wird, es stellen einem die Nackenhärchen auf und irgendwie ist nie gewiss was hier Wahrheit ist, wer ehrlich spielt und wer nicht. Das Ende fand ich persönlich sehr dramatisch, super umgesetzt und ehrlich, denn hier haben Jake und Alice, für mich, ihren wahren Wert bewiesen bzw. sind sich und ihrer Ehe, in meinen Augen, selbst treu geblieben. Auch wenn dies wohl nicht von jedem Leser so geteilt werden wird. Nicht unbeding ein reiner Thriller sondern doch eher Richtung Psychothriller der mich aber trotz kleiner Schwächen restlos begeistern konnte!
Jake und Alice, ein seit kurzem verheiratetes Paar bekommt eine Einladung zum „Pakt“. Einer Organisation, die die Ehe besser machen soll - und ein „Zusammensein“ verspricht- bis das der Tod sie scheidet. Leichtgläubig und naiv unterschreiben beide den Pakt und begeben sich auf eine von Regeln und Vorschriften vollgepackte Reise, die so abstrus und surreal erscheint, ob der zwischenmenschlichen Abgründe, welche sich aufgetan haben. Zunächst scheint alles ganz wunderbar zu funktionieren und die Regeln sind scheinbar leicht einzuhalten, bis Alice einen Fehler begeht und die Konsequenzen zur Folge haben. Beide fügen sich zunächst in ihr Schicksal und es scheint so, als würde der Pakt, der streng geheim ist und über den sie mit niemanden außerhalb des Paktes sprechen dürfen, funktionieren, wären da nicht Hinweise, die Beide zweifeln lassen. Michelle Richmond hat hier zwei starke, wenngleich völlig charakterlich unterschiedliche Protagonisten geschaffen, die zunächst mit sich selbst und ihrer Beziehung zufrieden scheinen. Während des Lesens entdeckt man, dass man innehält; und seine eigene Beziehung betrachtet. Leider sind mir dann die Zusammenhänge im und zum Pakt insgesamt zu wenig konkret herausgearbeitet was viele Mutmaßungen zulässt, was aber dem Spannungsbogen wiederum gut tut. Beide Charaktere lassen sich immer weiter in den Pakt hineinziehen und ihre anfänglichen Zweifel gipfeln in einer Absurdität, die mich sehr berührt und schockiert hat. Auch die Zweifel an ihrer Beziehung, und ob sie mit dem Pakt das Richtige machen, werden deutlich. Fakt ist: es gibt kein Entkommen aus dem Pakt. Das wird beiden klar, als sie beide erneut gegen die Regeln des Paktes verstoßen und die Konsequenzen erleben, die absolut spürbar, mitfühlend und unfassbar detailliert beschrieben sind. Die Geschichte hat mich mitgenommen von der ersten Seite an auch wenn die Autorin einige langatmige Passagen für den Leser bereit hält. Mein Fazit: eine tolle Story, die leider durch die nicht wirklich schlüssigen Strukturen des Paktes im Laufe des Buches, etwas an Fahrt und Spannung verliert und sich, aus meiner Sicht, in langweiligen Passagen zu verlieren scheint, was in der zweiten Hälfte des Buches aber dann besser umgesetzt ist. Unterm Strich ein, trotz einiger Schwächen, dennoch gutes Buch, eine bizarre Story, leicht zu lesen, mit einem ganz guten Spannungsbogen und einem für mich unerwarteten Ende.
In "Der Pakt - Bis dass der Tod euch scheidet" geht es um die Protagonisten Alice und Jake. Gleich im ersten Kapitel erhält mein einen Einblick in den Verlauf der Geschichte. Jake, der die Geschichte erzählt, sitzt allein im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Hause, er war von Pakt einbestellt worden. Nach diesem kleinen Einblick beginnt die Geschichte von vorne. Jake erzählt von seiner Hochzeit mit Alice, von ihrem kennenlernen und der Einladung dem Pakt beizutreten. Die Verspechen des Pakts: Ein Leben lang eine glückliche Ehe. Aber dafür müssen sie sich an gewisse Regeln halten. Am Anfang halten sie das noch eher für ein Spiel, bis einer von ihnen einberufen wird und sie sich der Konsequenzen bewusst werden. An sich ein gut gelungenes Buch, zwischendurch wird es ein bisschen langatmig und zäh aber zum Ende hin wieder spannend und mitreißend. Meine Meinung zu den Charaktere, Jake ist ein intelligenter Mann, ein bisschen naiv aber alles in allem sympatisch, manchmal konnte ich seine Entscheidungen nicht nachvollziehen und ich fand er war ein bisschen zu sehr das Bild von perfektem Ehemann, aber das hat dem Buch nicht weiter geschadet. Alice ist sehr auf ihre Karriere als Anwältin fokussiert, hat aber auch eine interessante Vorgeschichte und ist ebenfalls eine sympathische Person. Was ich allerdings nicht verstehen kann, wie ein so gute Anwältin ohne zu zögern einfach einen derartigen Vertrag unterschreiben kann. Die Stelle finde ich in Anbetracht ihres Berufes etwas unlogisch. Alles in allem hat mir das Zusammenspiel der Charaktere gut gefallen. Es war eine Abwechslungsreiche Geschichte und vorallem mal etwas anderes. Ich fand ebenfalls sehr interessant wie die Ehe im allgemeinen beurteilt wurde, vor allem in unserer Zeit, in der so viele Ehen geschieden werden, ist das Thema des Buches gar nicht so weit hergeholt, finde ich. Da könnte man sich glatt fragen ob es eine derartige Sekte in unserer Gesellschaft vielleicht nicht schon gibt. Mal ein etwas anderer Thriller, aber das Buch ist es eindeutig Wert gelesen zu werden. Daher 4 von 5 Sterne.
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