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Rezensionen zu
Todesmal

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (5)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Todesmal“ ist der fünfte Maarten S. Sneijder Thriller, der jedoch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden kann. Alleine schon der exzentrische, misanthropische Protagonist macht diese Reihe lesenswert, aber dieses Buch ist in jeder Hinsicht perfekt, denn es bietet: einen außergewöhnlichen, komplexen Fall, eine ausgefeilte Dramaturgie sowie originelle, glaubwürdige Figuren, die Neugier wecken. Generell wirkt alles an der (eigentlich zu spektakulären) Handlung ungemein realistisch, weil die zugrunde liegenden Probleme in abgeschwächter Form im Alltag oder durch die Nachrichten erlebt werden: Machtmissbrauch, Vertuschung, Stärkung der Starken und Schwächung der Schwachen der Gesellschaft. Für die Ermittler geht um Regeln, beziehungsweise die Notwendigkeit diese zu brechen. Für die verzweifelten Opfer, die zu Tätern werden, geht es darum Gerechtigkeit zu erzwingen. Die wahren Täter sind zu mächtig und einflussreich, um auf die legale Art überführt zu werden, denn die Erfolge ihrer Schandtaten machen sie nahezu unantastbar. So lenkt eine Nonne die Aufmerksamkeit von Maarten S. Sneijder, Profiler beim BKA, durch die Ankündigung mehrerer Mode auf sich, um ihn auf die Spur von unfassbaren Verbrechen zu führen, die sich vor Jahrzehnten ereigneten. Sie selbst war ein Opfer und wirkt nun wie ein unerbittlicher Racheengel, doch so simpel ist die Lage nicht: Das BKA bekommt eine einigermaßen faire Chance die eingeleiteten Hinrichtungen zu verhindern. Der Autor hat viele faszinierende Aspekte eingebaut: eine alte, gläubige, aber abtrünnige, knallharte Nonne, einen skurriler Kleinkrimineller, der dem BKA hilft, weil der höchst unorthodoxe Chef-Ermittler Maarten S. Sneijder auf skrupellose Weise zu seinem Komplizen wurde. Bemerkenswert sind auch die tragischen Schicksale, die in Frage stelle, in wie fern leidgeplagte Menschen für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden können. Der Schreibstil ist sehr eindringlich, bildhaft und mitreißend. Die Stimmung geht von zynisch über unheilvoll bis hin zu schonungslos erschütternd. Die verschiedenen brisanten Themen werden differenziert behandelt: richtig-falsch, gut-böse gibt mit fortschreitender Handlung immer weniger. Das Zusammenspiel der Charaktere ist geistreich, psychologisch interessant und somit ungemein packend. Die Handlung, die Figuren und der Spannungsbogen konnten mich von der ersten bis zur letzten Seite rundum begeistern. Ständig werden neue Fragen aufgeworfen, die den Leser durch die Ermittlungen treiben, den Antworten auf die Rätsel entgegenfiebernd. Schauplätze wie Türm, Wald, Kloster, Rosengarten… machen „Todesmal“ zu einem Schauerroman innerhalb eines höchst spannenden Thrillers mit signifikanten Denkanstößen.

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Inhalt Als eine Nonne das Gebäude des BKA in Wiesbaden betritt, ahnt Sabine Nemez noch nicht, welche weitreichenden Folgen das haben wird. Denn die Frau behauptet, in den nächsten sieben Tagen sieben Morde zu begehen, und der einzige, mit dem sie reden will, ist der Profiler Maarten S. Sneijder. Doch der hat seine Stelle grade gekündigt und weigert sich, mit der Frau zu sprechen. Sabine Nemez versucht alles in ihrer Macht stehende, doch sie kann den ersten Mord nicht verhindern. Und was dann folgt, gleicht einem Albtraum, wie man ihn sich nicht einmal ansatzweise vorstellen kann. Meine Meinung Ich bin ein riesengroßer Fan der Sabine Nemez/Maarten S. Sneijder Thrillerreihe von Andreas Gruber und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Doch Vorsicht: dieser Thriller hat es wirklich in sich! Er ist äußerst brutal, grausam und geht echt unter die Haut, denn er behandelt wirklich schwerwiegende Themen, wie beispielsweise sexuellen Missbrauch und Selbstjustiz. Diese Kombination aus einem sehr brisanten und extrem spannenden Fall und den beiden Hauptermittlern Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder macht dieses Buch zu einem absoluten Pageturner, den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe. Andreas Gruber verwebt drei verschiedene Erzählstränge sehr geschickt miteinander, so dass sich am Ende ein stimmiges Gesamtbild ergibt, dessen Ausmaße man als Leser im Laufe der Geschichte zwar erahnen kann, das mich am Ende aber trotzdem völlig geschockt zurückgelassen hat. Um den Fall zu lösen, greift das Ermittlerteam auf teilweise sehr fragwürdige Methoden zurück, die mich als Leser vor ein moralisches Dilemma gestellt haben. Denn ich habe mich mehrfach gefragt, wie weit man gehen darf um ein Menschenleben zu retten. Wo liegen da die moralischen Grenzen? Und heiligt der Zweck wirklich immer die Mittel? Fazit Todesmal ist ein Thriller, der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Selbst ich als „erfahrene“ Thrillerleserin musste das ein oder andere Mal schwer schlucken und war schockiert darüber, was Andreas Gruber sich da hat einfallen lassen. Ich vergebe volle fünf Sterne und bin schon sehr gespannt darauf, was der nächste Fall für Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder für uns bereithalten wird.

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Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles weitere möchte sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt und so muss seine Kollegin Sabine Nemez die Befragung führen. Die Nonne schweigt und es passiert der erste Mord. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Während die Nonne in U-Haft sitzt, wird das Team Opfer eines raffinierten Plans, der täglich ein Opfer fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt. Teil 5 der Maarten S. Sneijder Reihe und garantiert nicht schlechter als die Vorgänger. Das Team war dieses Mal richtig klasse, tolle Zusammenarbeit und eine super Ergänzung in allen Bereichen der Ermittlungen. Andreas Gruber hat hier eine gelungene Fortsetzung der Reihe geschaffen, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Zu Beginn tappen alle noch im Dunklen und man fragt sich als Leser, wie die Nonne die Morde alle organisieren möchte und warum sie dies überhaupt tut. Die Hintergründe sind völlig unklar. Nemez muss zuerst alleine ran, was sie durch die Ausbildung von Sneijder echt super hinbekommt. Doch dieser lässt sich darauf ein, mit seinem Team und seiner Art und Weise die Ermittlungen zu übernehmen. Ab hier beginnt die Jagd, der Versuch die Morde zu verhindern und herauszufinden, warum dies alles passiert. Ich verrate euch nur so viel: Es wird sehr spannend und die Hintergründe sind erschreckend. Maarten S. Sneijder ist für mich ein bisschen wie Dr. House, nur als Ermittler. Er hat viele negativen Eigenarten, braucht sein Marihuana, lässt niemanden ausreden und ermittelt auf seine eigene Art und Weise. Dennoch kommt er ans Ziel und ist gewieft, genau die Fragen zu stellen, die notwendig sind und die nötigen Rückschlüsse zu ziehen. Ich mag diese Buchreihe sehr. Mir gefällt der Mix aus Morden, Ermittlungstätigkeiten, Ermittlerteam und der nötigen Spannung. Zusätzlich schafft es der Autor mühelos das Flair der jeweiligen Gegenden und die Szenerie der Morde so aufleben zu lassen, dass man meint, man wäre dabei. Auch die Spannung zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite und der rote Faden ist zu jeder Zeit gegeben. Man liest die ersten 400 Seiten, denkt sich nur, was das für eine Menge an Informationen ist und dennoch kommt es einem nicht so vor, als würde die Handlung irgendwo langweilig werden, denn jedes Wort ist wichtig um die Hintergründe zu verstehen. Man will nach jeder Seite nur weiterlesen und nach jedem Kapitel fiel es mir schwerer, das Buch wegzulegen. Es kommt nie Langeweile auf und reißt einen mit. Ein wahrer Pageturner, der mich total begeistert zurückgelassen hat! Unbedingte Leseempfehlung!

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Auch mit dem neuen Fall für Maarten S. Snejder und Sabine Nemez, konnte Andreas Gruber überzeugen. Ich fand bis jetzt alle Teile der Todesreihe sehr gelungen und habe mich dementsprechend mega auf die Fortsetzung gefreut. Das Warten hat sich gelohnt. 🖤 Andreas Gruber schafft es mal wieder interessante, grausame Fälle zu schaffen ohne dass diese zu wirr oder unglaubwürdig werden. Man ist von Beginn an in der Geschichte drin und trifft wieder auf alte bekannte Charaktere. Besonders gut hat mir gefallen wie sich die Protagonisten in diesem Teil weiter entwickeln ohne aber ihr wahres ich zu verlieren. So arbeitet unser Misanthrope Snejder dann zum Beispiel doch noch im Team,was aber nicht heißt dass er plötzlich mit Smalltalk anfängt😉. Gruber weiß einfach wie man die Spannung aufrecht erhält und diese durch das komplette Buch zieht. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig und man kann nicht aufhören zu lesen bis man den Fall komplett gelöst hat. In diesem Buch war es für mich zwar schon relativ früh absehbar in welche Richtung sich das ganze entwickeln wird, dies tut dem ganzen aber keinen Abbruch. Viel zu schnell war das Buch ausgelesen und ich hoffe es wird noch weiter Bände, mit dem wohl verschrobensten Ermittler überhaupt, geben.

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Es ist endlich soweit: Teil 5 der Sneijder - Nemez Reihe geht weiter. Wie auch schon die vorangegangenen 4 Teile ist es vom ersten Augenblick an wieder super spannend und man fliegt nur so über die Seiten. Den niederländischen Ermittler Maarten S. Sneijder des BKA und seinen Zynismus muss man einfach lieben. Es war wieder herrlich, Sneijder in seinem Element zu erleben, ihn auch besser kennen zu lernen. Und auch die ganzen anderen Mitspieler mit den unterschiedlichsten Charakteren hat Gruber wieder umwerfend getroffen. Es geht gleich mit den ersten Zeilen rasant zur Sache und endet nach 482 Seiten Luft anhalten in einem gut gemachten Ende. Was das Thema betrifft: absolut grausig, die Auflösung die uns Andreas Gruber hier präsentiert, fand ich ganz zum Ende dann doch recht einfach und schnell, dennoch hat er wieder einen "vervloekt" großartigen Pageturner geschaffen. Es wird getäuscht ohne Ende, man weiß erstmal gar nicht, was real und was fake ist, was einem Herzrasen beschert und unendlich spannende Stunden.

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Als Fan von den Büchern ,von Andreas Gruber, habe ich sehnsüchtig auf dieses neue Buch mit Maarten S.Sneijder und Sabine Nemez gewartet.Endlich geht es weiter.!😍Das Warten hat sich gelohnt.Wie die Bücher zuvor,ermöglicht ein flüssiger Schreibstil und geballte Spannung ein zügiges Lesen. Die Geschichte ist von Anfang an temporeich. Ich bin so im Rausch , die Ereignisse auf mich wirken zu lassen,möchte mich beim Lesen förmlich überschlagen. Die Protagonisten überzeugen.Sneijder haut an den richtigen Stellen,seinen trockenen Humor heraus und Nemez kontert hervorragend.Einfach genial!! Aber auch die weiteren Charaktere, fügen sich gekonnt, in das Geschehen mit ein.Hier stimmt einfach alles!!Man merkt überhaupt nicht die Seitenzahl des Buches,viel zu schnell ist man am Ende angelangt😌Bitte das nächste Buch ganz schnell schreiben 😉

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Wie alle vorherigen Teile auch, beginnt Todesmal sehr spannend. Im Prolog werden wir Zeuge einer brutalen Entführung. Kurz darauf kommt eine ältere Nonne ins BKA und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen – der einzige mit dem Sie sprechen will, ist natürlich Marten S. Sneijder. Unglücklicherweise hat dieser aber gerade seinen Job hingeschmissen – kleinere Differenzen mit seinem Chef Nistelrooy – und Sabine Nemez ist erst einmal auf sich alleine gestellt. Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen, Spannung von Anfang an, dazu zwischendurch einige Rückblicke, Puzzlestücke, die erst einmal mysteriös bleiben… Es dauert auch nicht lange, da ist Sneijder wieder mit von der Partie und auch viele alte Bekannte aus den vorherigen Büchern spielen eine wichtige Rolle. In „Todesmal“ steht Sneijder diesmal nicht so im Mittelpunkt, hier ist das Team der Star! Dabei kommt aber der schrullige und eigenwillige Profiler keinesfalls zu kurz. Über den Fall will ich nicht viel schreiben, um nichts zu verraten. Nur soviel: es wird wieder grenzüberschreitend ermittelt und ein Kloster spielt eine wichtige Rolle. Fazit Ich habe das Buch eigentlich an einem Stück durchgelesen – muss ich mehr dazu sagen? Eigentlich spricht das doch schon alleine für sich, oder? Andreas Gruber hat es geschafft, eine packende Fortsetzung der vorherigen Bände zu schreiben und dabei doch etwas ganz Neues zu kreieren. Auf jeden Fall besteht absolute Suchtgefahr!! Einmal angefangen, ist es schwer, das Buch aus der Hand zu legen!! Auf die Gefahr hin, als Fangirl zu gelten, aber auch der neue Fall von Sneijder und Nemez bekommt von mir die vollen 5 Thrillerherzen!

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