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Rezensionen zu
Zweimal Sommer zum Verlieben

Aimee Friedman

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¤Rezi❤¤ ●Zweimal Sommer zum verlieben● Mir hat das Buch echt gut gefallen, weil es so viele Messages überbringen will❤😍Es ist ein buch über die Selbstfindung der Protagonistin Summer es zeigt ihre Entwicklung wie sie zu sich selbst findet, auch weil sie das macht was sie will und nicht mehr schaut was die anderen von ihr halten. Und durch die zwei Entscheidungen zeigt es das viele wege zum Ziel führen können, und du nie wissen kannst was die beste entscheidung gewesen war aber man einfach das beste daraus machen kann❤ Das Cover finde ich echt schön wobei es nicht ganz die Jungs aus dem Buch trifft❤🙈Ich konnte mich nicht soo gut mit ihr identifizieren und teilweise war es leider nicht sooo spannend❤🙈Deswegen 4/5☄❤

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Inhalt: Ein schicksalhafter Telefonanruf entscheidet über zwei Versionen eines Sommers. In der einen Version reist die 15-jährige Summer Everett nach Frankreich, davon träumt sie schon lange: Straßencafés, gut aussehende Jungs und Kunstmuseen. In der anderen Version bleibt sie zu Hause, doch ihr gewohntes Leben wird plötzlich völlig auf den Kopf gestellt. In beiden Sommern verliebt sie sich und entdeckt neue Seiten an sich. Doch es gibt da noch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie so oder so einholt. Und es ist an der Zeit, sich ihm zu stellen. Meine Meinung Summer ist ein (junges, schauspielerndes) 16-jähriges Mädchen, das mit seiner Mutter in NY lebt - NICHT in NYC, wie sie mehrmals erwähnt. Ihre Eltern sind geschieden, und ihr Vater ist ein etwas berühmter Maler, der in Paris, aber Sommer in der Provence lebt. Ihr Vater ist seit seinem Abschied vor fünf Jahren ziemlich flockig, aber er bittet sie, ihn für den Sommer in der Provence zu begleiten. Ihre Mutter ist widerwillig, aus Gründen, die Summer nicht ganz verstehen kann. Sie hat einen besten Freund, Ruby, und einen unerwiderten Schwarm zu Hause. Sie hat keine Ahnung, was sie in Frankreich erwartet. Als sie gehen will, streiten sie und ihre Mutter. Ruby bringt sie zum Flughafen, aber Summer ist selbst ein wenig flockig und sehr abergläubisch und ist sich nicht sicher, ob sie gehen soll. Ihr Handy ist im Sterben und sie ist die Letzte, die den Flug antritt. Gerade als sie sich dem Jetway nähert, klingelt ihr Telefon ... Das Buch wechselt zwischen zwei verschiedenen "Universen", die von dem abweichen, was passiert, wenn sie die unbekannte Anrufer-ID nicht beantwortet und in das Flugzeug auf die andere Seite geht, wo sie ans Telefon geht und nicht nach Frankreich kommt. Das Springen wird sehr gut gehandhabt - es ist nicht jedes zweite Kapitel. Der Autor macht einen netten Job, einen Fluss der einen Seite aufrecht zu erhalten, Fazit: TWO SUMMERS zu lesen, war eine Erfahrung, in der Zeit in diese chaotischen, emotionalen, schwulen High-School-Jahre zu reisen, die voller Freundschaft und Angst, Herzschmerz und Hoffnung und Tonnen von Familiendramen waren. Aimee hat es absolut genagelt! Es war definitiv eine Reise in die Vergangenheit, eine, die ich jetzt mit erwachsenen Augen zu schätzen weiß! Mir hat die Story gut gefallen und kann dieses Jugendbuch nur weiter empfehlen.

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Ersteinmal zum Cover: Ich finde es wirklich schön gestaltet, weil man die zwei verschiedenen Sommer von Summer Everett in einem Bild sieht. Total gut! Die Handlung hat mir relativ gut gefallen, auch wenn es mir manchmal schwer fiel in die Geschichte hinein zu kommen und ich die Charaktere nicht gleich auf Anhieb symphatisch fand. Doch im Allgemeinen hat mir die Geschichte gut gefallen und finde, als Sommerlektüre für zwischendurch ist das ein tolles Buch. Man bekommt während der Geschichte auch total das Sommer-Feeling. Während des Lesens habe ich mir auch öfters die Frage gestellt, was wäre, wenn... Ich glaube, das fragen wir uns alle mal und auf diese Frage wird in diesem Buch nochmal genau eingegangen. Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj Verlag, dass mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zugestellt wurde.

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Für diesen Sommer wurde Hauptperson Summer von ihrem Vater, einem berühmten Künstler, zu sich nach Frankreich eingeladen. Summers Mutter hält davon nicht viel, sie ahnt, dass Summer sitzen gelassen werden wird. Kurz vorm Abflug in die Provence klingelt Summers Handy - und da passiert die Teilung der Geschichte. Der eine Teil setzt damit fort, dass sie den Anruf ignoriert und ins Flugzeug steigt. In Frankreich lernt sie die Frau und das Mädchen kennen, die im Haus ihres Vaters wohnen und das ist nicht die einzige Überraschung - sie begegnet auch einem süßen Jungen. In dem anderen Teil beginnt eine weitere Geschichte, die damit anbindet, dass Summer den Anruf annimmt und zuhause bleibt (was übrigens nicht New York City ist, sondern eine Vorstadt im Bundesstaat New York). Die Teile wechseln sich in großzügigen Abständen ab, sodass man beim Lesen immer wieder gut reinkommt und nicht plötzlich rausgerissen wird. Die Frankreich-Storyline hat mir persönlich weniger gut gefallen als der New York-Teil. Der Leser sieht von Anfang an, welcher Elefant dort im Raum steht, aber die Hauptperson braucht eeewig lange, um ihn zu erkennen. Das hat mich sehr gestört (zumal das Geheimnis ihres Vaters ja im gesamten Buch eine Rolle spielt). Auch, wie überrascht sie darüber ist, dass die Speisekarte in Frankreich auf französisch ist... puuh, ich musste schon ab und zu die Augen verdrehen. Sie ist nicht die hellste, dafür aber ziemlich echt und natürlich. Ihre Emotionen kann man nachvollziehen und auch ihre manchmal vorschnellen Reaktionen sind durchaus begründet (als Teenie verhält man sich nun mal so). Das Mädchen im Haus ihres Vaters steckt Summer leider bei der ersten Begegnung sofort in eine Schublade (arrogante, gut aussehende Zicke, die sie hasst) und will sie da auch so schnell nicht wieder rausholen. Auch ihr mangelndes Selbstbewusstsein und ihre Art, sich durch alles mögliche einschüchtern zu lassen, sind mir in Frankreich sehr negativ aufgefallen - zumindest am Anfang. Denn natürlich schafft Summer es, diesen Sommer zu einem besonderen Sommer zu machen und über ihren eigenen Schatten hinauszuwachsen. Ich finde, das ist ihr in der New York-Storyline am besten gelungen. Zwar hat man dort als Leser nicht diese malerische Atmosphäre vor Augen, aber dafür lernt man mehr über Summers Verhältnis zu ihrer Mutter, ihrer Tante und ihre beste Freundin. Auch, dass es Summers bester Freundin eigentlich lieber gewesen wäre, Summer diesen Sommer in Frankreich zu wissen, finde ich sehr gut beschrieben - denn Freundschaften sind schwieriger, als sie in vielen Büchern dargestellt werden. Die restlichen Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen, sie sind nicht übertrieben facettenreich, bieten aber ein abwechslungsreiches Umfeld und wirken sehr authentisch. Ich fand es schön zu sehen, wie Summers Mutter und ihre Tante mit ihr umgehen und wie sich Summer durch diese Personen - und neue Bekanntschaften - weiterentwickelt. Ihrem Schwarm gegenüber zeigt Summer die kalte Schulter und wird dabei innerlich total verrückt - was mich auch total verrückt gemacht hat, denn man will die beiden schließlich unbedingt glücklich zusammen sehen! Aber auch in Frankreich gibt es einen süßen Jungen, dem man Summer nur zu gerne in die Arme schubsen möchte. Dafür ist der New York-Teil der Geschichte umso weniger vorhersehbar. Gesamt betrachtet ergänzen sich die Teile also sehr gut und ich finde, die Autorin hat es auf diese Art bemerkenswert geschafft, zwei verschiedene Geschichten mit ähnlichen Punkten so miteinander zu verknüpfen, dass am Ende eine sehr schöne runde Story entstanden ist. Fazit: Für Teeniemädels, die sich zum ersten Mal verliebt haben und wie die Hauptperson noch ganz unbeholfen und schüchtern sind, ist dies bestimmt das perfekte Buch.Für ältere Leser ist es eher nicht so zu empfehlen, da die Eigenschaften der Hauptperson einen schon aufregen können. Insgesamt ist es eine runde Geschichte mit süßer erste Liebe und einem dramatischen Familiengeheimnis!

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Allgemeine Infos: Autorin: Aimee Friedman Seitenanzahl: 448 Verlag: cbj Verlag Preis: 15,00 Euro ISBN: 978-3570165119 Inhalt: New York oder Frankreich. Wo würdest du deine Ferien lieber verbringen? Und welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf deinen Sommer? Dem ist sich die 15-jährige Summer Everett gar nicht bewusst, als sie auf dem Weg nach Frankreich am Flughafen von New York einen Anruf von ihrem Vater bekommt, der über ihren Sommer entscheidet und alles hängt davon ob, ob sie diesen Anruf annimmt oder nicht… Was, wenn man beide Versionen dieses Sommers vergleichen könnte? Welche wäre die bessere Version? Erster Satz: „Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiund …“ Meinung: Erst einmal: Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!! Wie bei allen Rezensionen starte ich mit dem Cover: Das Cover passt mit dem geteilten Bild perfekt zum Inhalt, der sommerlichen Stimmung und der einen Version des Sommers in Frankreich und der anderen in New York! Das Buch beginnt sofort mit einem wunderschönen Zitat, passend zum Thema der Story: „Im unendlichen Raum müssen selbst die unwahrscheinlichsten Ereignisse irgendwann geschehen … Dort gibt es Menschen mit deinem Aussehen, Namen und deinen Erinnerungen, die jede nur erdenkliche Lebensentscheidung von dir durchexerzieren.“ ~Max Tegmark Zum Aufbau des Buches: Nach dem Prolog, in dem alle Infos geklärt werden, die für beide Versionen des Sommers wichtig sind – sozusagen die Vorgeschichte – beginnt der erste Teil des Buches mit der Reise nach Frankreich. In den folgenden Teilen wechselt die Autorin immer zwischen der Version in Frankreich und dem Sommer in New York, ohne dabei Details, die für beide Geschichten wichtig sind, vorwegzunehmen. Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen besonders, weil man im Laufe des Buches auch Gemeinsamkeiten der beiden Versionen findet und das Buch dadurch spannender wird. Da einige Ereignisse in beiden Versionen der beiden Sommer vorkommen, fand ich es total interessant zu lesen, wie Summers Entscheidungen diese Ereignisse jeweils beeinflussen oder sogar verändern! Aimee Friedmans Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, also perfekt für den Sommer als leichte Lektüre für zwischendurch! Die meisten Charaktere konnten mich überzeugen (Ich mochte zum Beispiel Summers Tante sehr!), aber Summers Freundin Ruby war mir schon ab der ersten Seite nicht wirklich sympathisch, was sich auch im Laufe des Buches nicht verbessert hat. Vielleicht lag es am Schreibstil oder an ihrer Beschreibung, aber ich habe nicht wirklich die Verbindung zwischen ihr und Summer gespürt, obwohl sich die beiden schon so lange kennen. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welcher der beiden Sommer mir besser gefallen hat. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, allerdings war ich etwas enttäuscht, dass der Schauplatz nicht wirklich New York war, sondern nur ein Vorort und Summer New York City nur einmal für einen Tag besucht. In dieser Version hat mich auch gestört, dass Summer sich immer wieder Gedanken über das ‚Was wäre wenn‘ macht und darüber nachdenkt, was sie wohl gerade machen würde, wenn sie nach Frankreich gefahren wäre. Natürlich ist das auch ein bisschen der Sinn des Buches, aber in der New-York-Version kam mir das etwas zu häufig vor. In Frankreich haben wir die Aktivitäten, die Summer in den Ferien macht, besser gefallen und in New York der Fotokurs, der mir in der zweiten Hälfte des Buches aber etwas zu kurz kam. Das Ende war leider ziemlich vorhersehbar und ich habe schon einige Kapitel vor Schluss vermutet, wie das Buch ausgehen könnte. Ich hatte eigentlich auf eine Art Lösung gehofft oder, dass Summer sich für eine der Versionen entscheidet oder es wenigstens eine Andeutung diesbezüglich gibt, allerdings habe ich das Buch trotzdem mit einem guten Gefühl zugeklappt, weil mich die letzte Seite und das ende doch überzeugen konnten. Fazit: Mit diesem Buch kann der Sommer kommen! Ein perfektes Buch für den Sommer, den Urlaub oder die Ferien mit nur kleinen Schwachstellen. Nicht alle Charaktere konnten mich zu 100% überzeugen, aber alles in allem ein tolles Buch für zwischendurch, das dem Leser verdeutlicht, wie wichtig jede einzelne Entscheidung ist und, dass man trotzdem nicht alles im Leben planen kann. Lieblingszitat: „Ist euch bewusst, dass wir alle den ganzen Tag Bilder machen? Nicht wortwörtlich, aber wir sehen alle die Welt durch unsere ganz persönlichen Objektive und machen von jeder Person, der wir begegnen, jeder Landschaft, die wir sehen, einfach von allem einen mentalen Schnappschuss.“ (S. 137) Smileys, die das Buch beschreiben: ❤ Liebe 📷 Fotografie ☀ Sommer 🥐 Frankreich 🗽 New York Bewertung: 4/5 Sternen

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Inhalt/Klappentext Provence oder New York - zwei Sommer, eine Liebe Ein schicksalhafter Telefonanruf entscheidet über zwei Versionen eines Sommers. In der einen Version reist die 15-jährige Summer Everett nach Frankreich, davon träumt sie schon lange: Straßencafés, gut aussehende Jungs und Kunstmuseen. In der anderen Version bleibt sie zu Hause, doch ihr gewohntes Leben wird plötzlich völlig auf den Kopf gestellt. In beiden Sommern verliebt sie sich und entdeckt neue Seiten an sich. Doch es gibt da noch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie so oder so einholt. Und es ist an der Zeit, sich ihm zu stellen. Meinung Erstmals möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe mich sehr über das Ebook gefreut und hatte spaß beim lesen. Das Buch hat mich total angesprochen als ich den Klappentext gelesen habe. Er war echt vielversprechend und hat neugierig gemacht. Das Cover hat gut zu dem Inhalt des Buches gepasst und als ich das Cover gesehen hatte, wollte ich sofort wissen worum es in dem Buch geht. Die Charaktere haben mir alle gut gefallen und ich konnte sie gut nachvollziehen und verstehen. Summer war eine sehr neugierige Person, die immer sehr fröhlich ist in der Öffentlichkeit, jedoch aber auch teilweise nicht immer gut gelaunt ist. Im Buch erfährt sie etwas, mit dem sie klar kommen muss und was nicht gerade sehr einfach ist. Denn es ist etwas womit sie niemals gerecht und was ein großer Schock für sie war. Dennoch versucht sie stark zu bleiben und alles zu verarbeiten. Sie hatte tolle Charaktereigenschafften und ich habe sie ins Herz geschlossen. Sie war eine tolle Person. Dann gibt es noch ihre beste Freundin, die einfach alles für sie ist und ihren Schwarm Hugh. Alle Charaktere in diesem Buch haben mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin fand ich auch ganz schön. Es war sozusagen etwas moderner geschrieben und es war auch echt gut zu lesen. Jedoch war er auch machmal etwas komisch und teilweise, aber eher selten, waren die Worte falsch gewählt. Meiner Meinung nach, aber das sieht auch jeder anders. Die Idee der Geschichte war echt gut, aber ich fand es war teilweise, gerade am Anfang verwirrend. Das ändert aber nichts daran das ich fand, dass es ein sehr schönes Buch war und es  ist empfehlenswert dieses Buch zu lesen. Fazit Ich gebe diesem schönen Buch 4,5 Sterne, da ich es teilweise ein bisschen verwirrend fand. Aber es ist trotzdem eine Leseempfehlung und es lohnt sich das Buch zu lesen. *unbezahlte Werbung *Rezensionsexemplar

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Was wäre wenn? In "Zweimal Sommer zum Verlieben" wird der Sommer, den Sumer erlebt in zwei Erzählperspektiven erzählt. In der einen Version reist Summer nach Frankreich, da sie am Flughafen den Anruf ihres Vaters nicht angenommen hat und in der zweiten Version nimmt sie den Anruf an und lässt sich auf die nächste Gelegenheit vertrösten ihren Vater zu besuchen. Den Verlauf den die verschiedenen Storys nun nehmen ist sehr spannend, denn einiges innerhalb der Handlung ist fast identisch, obwohl anders erzählt. Ich empfand es als sehr gelungen eine Story in zwei Erzählperspektiven zu erhalten und diesen zu folgen. Dieser Sommer soll der Sommer sein, indem sich Summer verliebt und dies geschieht auch auf recht außergewöhnliche Art und Weise. Summer reift zu einem jungen Mädchen heran und muss dabei erkennen, dass sie lange Zeit belogen worden ist. Sie hat einiges zu verkraften, aber sie lässt sich trotz vieler Tränen nicht unterkriegen und schafft es zu verzeihen und der Liebe eine Chance zu geben, wobei natürlich auch noch viele andere Kleinigkeiten eine Rolle spielen. Das Fotografieren ist in beiden Storys zu finden und zeigt eine gewisse Begabung. Während ihr Vater ein Maler ist, hat Summer für sich das Fotografieren entdecken können, wobei sie erst noch in die richtige Richtung geschubst werden muss und es andere sind, die ihr künstlerisches Talent beim Namen nennen. Der Wechsel in die verschiedenen Handlungen fiel mir leicht, da ich mich darauf eingestellt hatte, zwei unterschiedliche Storys zu lesen. Wie auch anders sollte sich sonst der Titel des Jugendbuchs erklären? Der Einstieg endet mit einem Anruf und das war schon Hinweis genug. Es war schon mitunter fies in eine Handlung einzutauchen, um dann völlig unerwartet in die andere Perspektive zu wechseln. Trotzdem empfand ich die Grundidee sehr gelungen und konnte mich darauf einstellen, mich einer etwas anderen Story widmen zu können. Die Story ist insgesamt bestens geeignet für junge Leser, da sie ohne Sex und Gewalt auskommt. Emotional ist Summer sehr gefordert, aber das Drama ihrer Familie erschlägt nicht, sondern gibt einfach nur Einblicke in das Wirrwarr in Summers Leben und zeigt auf, dass vieles auf Lügen aufgebaut wurde. Es ist einfach komplett rund erzählt und auch wenn ich das Verhalten des Vaters nicht verstehen kann, hat dies nichts damit zu tun, dass mir die Story nicht gefallen wollte. Gerne hätte ich mehr von Frankreichs Schönheit kennengelernt, aber man kann ja nicht alles haben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und vergebe daher auch gerne eine Leseempfehlung an ein Jugendbuch, welches tatsächlich außergewöhnlich erzählt wird. ★★★★

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Inhalt: Provence oder New York - zwei Sommer, eine Liebe Ein schicksalhafter Telefonanruf entscheidet über zwei Versionen eines Sommers. In der einen Version reist die 15-jährige Summer Everett nach Frankreich, davon träumt sie schon lange: Straßencafés, gut aussehende Jungs und Kunstmuseen. In der anderen Version bleibt sie zu Hause, doch ihr gewohntes Leben wird plötzlich völlig auf den Kopf gestellt. In beiden Sommern verliebt sie sich und entdeckt neue Seiten an sich. Doch es gibt da noch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie so oder so einholt. Und es ist an der Zeit, sich ihm zu stellen. Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, schlicht und einfach, frisch und modern, schnell und flüssig zu lesen. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und vor allem die Umsetzung. Allerdings muss ich hier sagen, dass ich mir bei den beiden Versionen des Sommers ein bisschen mehr vorgestellt habe, dass sie sich mehr verbinden oder irgendwie zusammenhängen, durch ein Ereignis oder etwas Magie. Aber so haben wir einfach nur zwei verschiedenen Versionen von Summers Sommer gelesen, einmal in Frankreich, einmal im Staate New York. Kapitelweise wechseln die Lokations. Dennoch waren die Sprünge sehr leicht und sofort zu verarbeiten, es kamen keine Unsicherheiten auf, man war sofort an dem jeweiligen Ort, ich fühlte mich rundum wohl in der Geschichte. Beide Versionen des Sommers halten Überraschungen - gute und weniger gute, gewöhnungsbedürftige und freudige - für Summer bereit. Beide Geschichten haben ihren Reis, wobei mir der Sommer in Hundsonville/New York etwas besser gefallen hat. Die Charaktere sind lebendig und authentisch gezeichnet. Jeder hat seine guten und weniger guten Seiten, seine Macken, Ecken und Kanten. Allerdings fand ich Summers Vater charakterlich wirklich unterirdisch. Wie kann man so lange ein Doppelleben führen? Summer tat mir nach dieser Eröffnung wirklich leid, auch wenn sie vorhersehbar war. Eine schöne und sommerliche Geschichte, über Familie und Freundschaft und die erste Liebe, über Veränderungen und das Erwachsen werden. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Fazit: Ein sommerliches und unterhaltsames Jugendbuch. Leseempfehlung.

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