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Rezensionen zu
Herzensräuber

Beate Rygiert

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Lesenswert...

Von: EvaMaria

28.07.2017

Obwohl ich mich eher zu den Katzenmenschen zähle, lese ich sehr gerne Geschichten, die von Hunden handeln und wenn dann noch etwas mit Romantik dabei ist, finde ich es umso besser. Dieses Buch habe eher zufällig gesehen, fand aber den Klappentext sehr unterhaltsam und habe mich dazu entschlossen, dass ich es lesen möchte. Die Autorin erzählt uns die Geschichte von Tobias und seinem Straßenhund, den er mitnimmt. Danach beginnt dann Tobias neues aufregendes Leben. Ich fand die Handlung in diesem Buch sehr unterhaltsam. Mir hat es gefallen, wie die Autorin uns das neue Leben von Tobias präsentiert. Es wirkte für mich sehr reizend, aber auch stellenweise sehr humorvoll, denn die Geschichte wird aus einer sehr interessanten, überraschenden Perspektive erzählt. Das ganze Zusammenspiel von Tobias und seiner Umgebung fand ich gut beschrieben. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, wie die Autorin, die unterschiedlichsten Themen mit in die Handlung gepackt hat, da haben wir den armen Hund aus Spanien, dann das Erbe und ja es gibt auch Liebe. Ich denke, dass somit wirklich für jeden Leser was dabei ist. Die Sache mit dem Hund und den Büchern ist ja zudem wirklich sehr schön. Der Hauptcharakter Tobias hat mir gut gefallen. Persönlich konnte er mich zu Beginn der Handlung nicht unbedingt überzeugen. Ich fand, dass er recht schwach wirkte, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser hat er mir gefallen und desto sympathischer wirkte er für mich. Ebenso empfand ich die Nebencharaktere als durchwegs gelungen und sehr unterhaltsam. Die Schreibweise der Autorin hat mir gut gefallen. Ich finde das Buch lässt sich recht locker lesen und ich fand die Idee einfach reizend und sehr toll umgesetzt. Das Cover finde ich in Ordnung. Wenn ich jetzt den Klappentext nicht gekannt hätte, hätte mich das Cover nicht angesprochen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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"Herzensräuber" Beate Rygiert Verlag: blanvalet Seitenzahl: 320 ISBN: 978-3-7341-0424-4 Erstausgabe: 17. Juli 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Tobias’ Buchantiquariat läuft nicht besonders gut, noch dazu hat er gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich. Als er im Urlaub einen liebenswerten spanischen Straßenhund aufliest, beschließt er kurzerhand, ihn mit nach Heidelberg zu nehmen. Wie sich herausstellt, hat Zola die Gabe, für jeden Menschen die richtigen Bücher zu finden – denn in jedem »Herzensräuber« erschnuppert er die Gefühle, die die bisherigen Leser darin hinterlassen haben. So bringt er nicht nur Tobias’ Geschäft auf Vordermann, sondern nach und nach auch dessen chaotisches Liebesleben ... Gestaltung des Buches: Das schöne Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Der Hund ist der Hauptprotagonist und wurde für das Cover perfekt in Szene gesetzt. Es war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. Meine Meinung: Es ist mein erstes Buch der Autorin und auch das erste Buch was ich lese, das aus der Sicht eines Hundes geschrieben wurde. Ich war zum Anfang skeptisch, aber der Klappentext hatte mich schon ein bißchen überzeugt. Wobei ich den Klappentext etwas lang und ausgiebig fand. Die Geschichte an sich und auch der Schreibstil sind wirklich gut. Man kann das Buch einfach nicht beiseite legen. Dieses Buch hat soviel Wärme und Liebe, das hätte ich wirklich nicht erwartet. Die Autorin konnte mich überzeugen mit Ihrem Schreibstil, den Protagonisten und der Story dahinter. Außergewöhnlich, ernst und einfühlsam. Meine Bewertung: 4 von 5* Vielen Dank an den blanvalet Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung des Leseexemplars!

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"Herzensräuber" aus der Feder der Autorin Beate Rygiert ist ein wunderbares, berührendes Buch mit viel Herzenswärme. Schon das bezaubernde Cover hat mich total neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte: Tobias hält sich mit seinem Buchantiquariat gerade so über Wasser. Als dann eines Tages auch noch der Finanzprüfer in der Tür steht, sieht er das Ende des Antiquriats nahen. Und wäre das nicht genug, hat ihm auch noch seine Freundin Vanessa das Herz gebrochen. In Spanien will sich Tobias erholen. Als er Bekanntschaft mit einem liebenswerten spanischen Straßenköter macht, entschließt er sich, diesen mit nach Hause zu nehmen. Zola fühlt sich in der neuen Heimat wohl. Und außerdem hat der Hund eine besondere gabe. Er weiß genau, welcher Herzensräuber zu welchem Menschen passt. Endlich scheint sich Tobias wieder gefangen zu haben, stirbt seine geliebte Großmutter. Zu seiner Überraschung vermacht sie im eine alte Villa. Hier haben sich jedoch zu seiner Überraschung drei Frauen eingenistet. Im Dachgeschoss wohnt sie alte Frau Kratzer und im Pförtnerhäuschen Alice mit ihrer Tochter Emma. Tobias braucht einige Zeit, bis er sich einen Überblick verschafft. Doch Zola weiß sofort, dass Alice für Tobias geschaffen ist. Aber bis zum Happyend ist es ein steinerner Weg ..... Ich bin von der traumhaften Geschichte von Anfang an begeistert. Ich war mit Tobias in Spanien, war dabei als er die Bekanntschaft mit Zola gemacht hat. Ich hätte diesen tollen Kerl auch sofort adoptiert. Ich fand es traumhaft, wie Zola sich um die Bedürfnisse der Antiquaritskundschaft gekümmert hat. Und er hat wunderbarerweise für jeden den passenden Herzensräuber gefunden. Denn das sind meine geliebten Bücher ja wirklich. Sie schleichen sich in unser Herz und lassen uns nicht mehr los. So war es auch bei dieser Geschicht. Ab und an hätte ich Tobias gerne gerüttelt, vor allem als die liebe Vanessa aufgetaucht ist. Was hat sich die eigentlich eingebildet, hat sich als Herrin der Villa aufgeführt. Aber die alte Frau Kratzer fand ich total cool. Die war ja wirklich genial. Und die arme Alice, sie hat mir richtig leid getan. Da knistert es zwischen ihr und Tobias und die zarten Bande werden von der Schlange Vanessa wieder zerstört. Doch dann geschieht etwas Schreckliches und Tobias wird wachgerüttelt. Doch bekommt er eine zweite Chance? Und Zola ist ja wirklich ein Begleiter, der das Herz der Leser im Sturm erobert. Er hat sich auch rührend um die 10jährige Emma gekümmert und ist ihr mutig zur Seite gestanden. Eine herzerwärmende Geschichte. Ein wirklich erstklassiges Buch, das mir wunderbare unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Tobias betreibt ein Antiquariat, doch es läuft nicht besonders gut. Er ist zu gutherzig, tauscht, mehr, als dass er verkauft und zuweilen verschenkt er auch einfach seine Bücher. Wach wird er erst, als ihm die Steuerprüfung im Nacken sitzt und dabei heraus kommt, dass seine Ex-Freundin Vanessa ihn in finanziellen Dingen betrogen hat. Trotz dieser Umstände scheint er immer noch an ihr zu hängen. Tobias braucht dringend Urlaub und so fährt er für einige Zeit nach Spanien, um auf andere Gedanken  zu kommen. Dort läuft ihm ein Hund zu, ein Straßenhund, aber er scheint anders zu sein, als die Hunde aus seinem Rudel. Kurzerhand darf der Hund bei ihm bleiben. Er nennt ihn Zola und Zola findet den Namen zwar ungewöhnlich, doch er mag ihn. Vor allen Dingen mag er seinen neuen Menschen.  Zurück in Deutschland, stirbt Tobias´ Großmutter. Sie hinterlässt ihm eine große Villa und finanziell hat er plötzlich auch ausgesorgt. Als er sich die Villa ansieht, muss er feststellen, dass diese schon bewohnt ist. Im Pförtnerhäuschen wohnt Alice mit ihren Tochter Emma. In der Villa selbst lebt die garstige Frau Kratzer. Doch Tobias wäre nicht Tobias, wenn er nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde. Sein Antiquariat verlagert er in die Villa und Zola ist ihm beim Verkaufen der Bücher eine große Hilfe, denn der Schnauzermischling scheint instinktiv zu wissen, welches Buch, welcher Herzensräuber, gut ist für den einzelnen Menschen. Und nicht nur das, er weiß auch, dass Alice und Tobias zusammen gehören, doch dann steht plötzlich Vanessa vor der Tür... "Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen!" - so steht es im Begleittext zum Buch. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu sagen. Das Cover allein ist schon sehr einnehmend, aber hat man erst einmal die ersten Seiten gelesen, so ist man verzaubert. Von Tobias, der für diese Welt einfach zu gut zu sein scheint und natürlich von Zola, der in jedem den Wunsch wecken wird, auch so einen Hund zu haben. Alice und Emma, die beiden, die vorne im Pförtnerhaus wohnen und die ein Geheimnis zu umgeben scheint und natürlich Frau Kratzer, die ihrem Namen alle Ehre macht, so kratzbürstig sie sich gibt und doch habe ich vor allen Dingen die alte Dame in mein Herz geschlossen - neben Zola natürlich! "Herzensräuber" - ein Roman, den man einfach lieben muss! Ein Buch über das Zusammenleben von Menschen, ein Buch über Freundschaft, eine Geschichte über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund und natürlich auch eine Geschichte über die Liebe zu Büchern.  Beate Rygiert hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Geschichte zum Träumen zu bringen. Diese Geschichte ist wie eine liebevolle Umarmung.  "Herzensräuber" - zauberhaft, romantisch, wunderbar! Unbedingt lesen!

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Meine Meinung: Ich fand das Cover und die Information, dass es sich um eine Geschichte, die aus der Sicht eines Hundes geschrieben ist, sehr ansprechend und auch interessant. Ich habe eine eher leichte und lockere Lektüre erwartet mit ein paar humorvollen Szenen, die mich zum Lächeln bringen und ein bisschen Herzschmerz. Die Geschichte, die mich hier erwartet hat, war tiefgründiger als gedacht und dabei auch um eines schwermütiger. Diese Atmosphäre wird von Beginn an erschaffen und bis zum Ende aufrecht gehalten. Ein Hund, der sein Herrchen durch dessen Tod verloren hat und aus diesem Grund hungernd auf der Straße lebt, Tobias, der von seiner Freundin abgezockt und sitzengelassen wurde, drei andere wichtige Charaktere, die mehr als nur ein einfaches Problem haben und die das Leben teilweise sehr gebeutelt hat. Nicht zu vergessen eine bösartige Person, die nur ihren Eigennutz sieht. Gott sein Dank gibt es noch einen neuen Freund, der mit seinem Realitätssinn und durch seinen Hund ein wenig Normalität und Alltag in Tobias Leben bringt. Und dann gibt es ja noch das Geheimnis um den Hund. Denn dieser hat ein sehr eigenes Talent, das Bücher betrifft. Dieses Talent fand ich wirklich entzückend und kann mir vorstellen, dass dafür die Menschen aus aller Welt anreisen würden. Toll gemacht war auch die Art und Weise wie die Autorin die Hundedenkweise beschrieben und vorgestellt hat. Gerade auch im Vergleich mit dem Menschen. Das fand ich sehr lesenswert. Die Geschichte rund um das mitspielende Kind hat mich sehr mitgenommen, denke ich doch immer, dass Erwachsene, wie die Mutter und die Lehrerin schneller und früher etwas merken müssten. Dafür war das Ende und die „vermutliche“ Lösung des Problems/der Probleme dann umso schöner. Sehr angetan bin ich von einigen Feststellungen des Hundes über den Menschen in der Geschichte und der Aussage des Buches, die ich für mich gezogen habe. ******************* Fazit: Ich habe nicht mit einer solchen tief gehenden, grüblerischen und teilweise sehr traurigen Geschichte gerechnet. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich die Sache mit der Tochter ein wenig unfassbar finde. Aber geben tut es das bestimmt. Die Geschichte aus der Sicht des Hundes zu schreiben, ist bestimmt nicht einfach gewesen und ist wirklich gut gelungen!

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Cover: Der Titel sprang mir sofort ins Auge und die Aufmachung finde ich sehr gelungen. Das ein kleiner Hund auf dem Cover ist, war für mich ein weitere Pluspunkt und ich kam nicht drumherum mir das Buch genauer anzuschauen. Erster Eindruck vom Buch: Selten war ich nach nur wenigen Seiten so begeistert von einer Geschichte. Die Story aus Zolas Sicht zu erleben ist einfach grandios und erfrischend anders, das man es nicht weglegen konnte. Protagonisten: Zola ist mein absolutes Highlight in der Geschichte und mein Liebling. Sofort habe ich das kleine Energiebündel in mein Herz geschlossen. Das Gefühlsleben und Verhalten war für mich auf eine unglaublich tolle Art und Weise dargestellt. Tobias ist ein toller Protagonist, der auch mal Fehler macht, aber ein großes Herz hat. Seine Beziehung zu Zola zu lesen, war etwas sehr schönes und realistisch dargestellt. Alice und ihre kleine Tochter Emma sind toll getroffen und gemeinsam mit einer weiteren Dame verleihen sie der Geschichte umso mehr Leben und Tiefe. Meine Meinung: Bei der Geschichte und dem ungewöhlichem Erzählstil geht einem das Herz regelrecht auf. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich lächelnd über den Seiten gelehnt habe und nicht aufhören konnte zu lesen. Ja, die Geschichte hat sich unfassbar schnell in mein Herz geschlichen und dort einen Platz eingenommen. Meine Erwartungen als Hundeliebhaberin und -besitzerin waren sehr hoch, da sich die Inhaltsangabe schon so gelesen hat, das mich eine schöne, herzerwärmende Geschichte erwartet. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Die kleinen und großen Abenteuer die Zola mit seinem Menschen erlebt, haben mich immer wieder aufs Neue an meine eigenen kleinen Abenteuer mit meinem frechen Energiebündel erinnert. Wer dieses Buch nicht liest, verpasst eine Geschichte die ans Herz geht und voller Liebe zu Büchern und Hunden ist.

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„Seit Du bei mir bist, ist mein Leben viel schöner geworden.“ S. 190 – Das gleiche sage ich immer zu meinem Hund Buddy, der genau wie Zola ein Schnauzermischling unbestimmter Herkunft ist. Zola lebt in Spanien auf der Straße, seit sein Herrchen an Krebs gestorben ist. Er kann sich zwar gegen die anderen Hunde behaupten, vermisst aber die Fürsorge und das Zusammenleben mit „seinem“ Menschen. Um so glücklicher ist er, als er eines Morgens Tobias kennenlernt. Tobias nimmt ihn mit in das gemietete Ferienhaus und kümmert sich um ihn – wenn er nicht gerade in einem der unzähligen Herzensräuber (Bücher) liest, von denen er unzählige dabei hat. Was er nur an ihnen findet? Und Als Tobias wieder nach Hause fährt, nimmt er Zola wirklich mit. Dafür arrangiert dieser sich sogar mit den Herzensräubern. Doch nicht nur Tobias, auch die anderen Menschen, die in dessen Antiquariat kommen, vergessen Zeit und Raum, finden Trost, Ablenkung oder Hoffnung durch die Bücher. Und so zeigt sich schon bald Zolas besondere Begabung: anhand des Geruchs findet er für jeden Leser das perfekte Buch! Aber das Antiquariat läuft nicht besonders gut. Erst durch einen Schicksalsschlag, den Tod seiner Großmutter, und das Erbe einer Villa, scheint sich Tobias’ Lage zu verbessern. Wenn da nicht die 3 Bewohnerinnen des Hauses wären: Frau Kratzer hatte selber auf das Erbe des Hauses gehofft und Alice und ihre zehnjährige Tochter Emma verstecken sich vor ihrer Vergangenheit ... „Herzensräuber“ ist eine herzerwärmende Geschichte nicht nur für hunde- und buchaffine Menschen. Zola ist ein echter Herzenshund und Tobias ein Herzensmensch. Er rettet den spanischen Straßenhund und verschenkt die Bücher aus seinem Antiquariat auch schon mal, wenn sich die Interessanten diese nicht leisten können. Auch die 3 Frauen der Villa schmeißt er nicht einfach raus, sondern integriert sie in sein Leben, obwohl sie es ihm nicht immer leicht machen. Die Geschichte war mir zwar an einigen Stellen etwas zu schwarz-weiß, ein paar mehr Grautöne hätten der Story m.E. nicht geschadet, und bei Zolas Aktionen habe ich ab und an gedacht, dass das jetzt doch sehr unwahrscheinlich ist, aber dafür ist die Story unheimlich süß und geht wirklich ans Herz. Meine Lieblingsfigur, neben Zola, ist übrigens die alte Frau Kratzer, die ihrem Namen wirklich alle Ehre macht. Die kratzbürstige verbissene alte Frau ist nämlich tief im Herzen sehr mitfühlend und hat eine gute Beobachtungsgabe. Sie macht im Laufe der Handlung die größte Entwicklung durch.

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Wenn ich an die gelesenen Seiten zurück denke, spüre ich schon wieder diesen dicken Kloß in meinem Hald empor seigen und ich fühle wie meine Augen langsam feucht werden, vor lauter Glück und Freude die dieses Buch in mir zurück gelassen hat. Dieses Buch ist mein Highlight des Jahres 2017 und es wird schwer, wenn nicht gar unmöglich es von diesem Platz zu verdrängen. Ich bin gänzlich verliebt in Zola. Ich hab selbst einen Hund und deswegen musste ich dieses Buch natürlich lesen und ich bin natürlich auch völlig den Büchern verfallen und bin daher sehr froh, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Ich hab erst vermutet, dass mit dem Titel Herzensräuber etwas ganz anderes gemeint ist aber was ich vorfand, hat mir viel besser gefallen. Dieses Buch ist etwas für Hunde-Liebhaber, für Büchersüchtige und einfach überhaupt für jeden der oder die vielleicht einfach was schönes lesen möchte und dazu bereit ist ein Stückchen seines Herzens an diese tolle Hauptperson zu verschenken. Ich habe Zola ein Stückchen meines Herzens geschenkt und es in diesem Buch zurück gelassen. Wunderschön. Dieses Wort beschreibt dieses Buch am besten. 5 Sterne!

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