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Rezensionen zu
Das Buch der Spiegel

E.O. Chirovici

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-Diese Rezension stammt von einem gesponserten Produkt und ich wurde dafür nicht bezahlt! - Titel: "Das Buch der Spiegel“ Autor: E.O. Chirovic Verlag: Goldmann Seitenzahl: 384 Cover: Dieses Cover sagt nichts über den Inhalt aus…auf den ersten Blick könnte man auch meinen es ist kein Kriminalroman, sondern ein Fantasieroman…denn so sieht es auch aus. Man könnte behaupten man schaut direkt aus einer Wand auf eine Straße… Schreibstil: Es ist sehr flüssig und leicht geschrieben, so dass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen kann…aber muss (später mehr dazu). Die Charaktere in der Geschichte sind sehr harmonisch, passen alle sehr gut zusammen, was einen irgendwie zu einem Teil des Buches macht. Denn die Schicksale, die in diesem Buch angesprochen werden sind oft nicht einfach und regt auch oft zum Andenken an… Untergliedert ist das Buch in drei Teil, was das lesen aber in keinerlei Weise zum negativen beeinflusst…es dient zu besseren verstehen…Die Beschreibungen sind sehr gut verständlich und zum Teil auch sehr bildlich. Inhalt: Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des todkranken Autors Richard Flynn erhält, ist er fasziniert, denn darin geht es um die 25 Jahre zurückliegende Ermordung eines bekannten Princeton-Professors. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn entweder den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch das Manuskript endet abrupt – und Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Wild entschlossen, das Ende der Geschichte zu erfahren, verbeißt sich Katz in den Fall. Dabei scheint er sich jedoch immer weiter von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit ... Meinung: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Jedoch zogen sich die ersten 100 Seiten etwas, was aber nicht schlimm ist…denn die letzten Seiten sind hervorragend. Der Aufbau der Geschichte ist mehr als gelungen, das hat man selten…das meine ich so. Zu beginn existiert lediglich ein Manuskript, welche sehr viele Behauptungen beinhaltet und mitten im geschehen aufhört. Im zweiten Teil werden Recherchen betrieben und immer mehr Tatsachen herausgefunden. Die einen echt erschüttern und man nicht glauben kann das es so etwas gibt und irgendwann zu Schluss kommt der große Knall… Mein Lieblingscharakter war der Katz, er hatte viel Knowhow, war auf eine ganz bestimmte Art „dreist“ und er war dennoch ein Menschenfreund…ihm lag etwas an den Menschen. Den Professor mochte ich absolut nicht, arrogant und besserwisserisch fand ich ihn…Ob alle Professoren so sind? Ich glaube nicht. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist spannend und bis zu letzten Seite erfährt man nichts…nur Mutmaßungen…

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Das Buch ist in drei Teilen eingeteilt. Im ersten Teil bekommt Peter Katz ein Manuskript von Richard Flynn zugeschickt, in dem über Ereignisse berichtet wird, die vor der Ermordung des Professors Joseph Wieder stattgefunden haben. Dieser Mord wurde bislang nicht aufgeklärt und das Manuskript endet kurz vor der eigentlichen Tat. Peter versucht sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen, um den letzen Teil des Manuskripts zu bekommen. Richard Flynn ist aber bereits verstorben. Peter Katz beauftragt im zweiten Teil den freien Journalisten John Keller damit, herauszufinden ob das Manuskript auch der Wahrheit entspricht. Somit macht sich John auf den Weg und befragt Personen, die mit Richard Flynn und Professor Wieder zu tun hatten. In dem dritten Teil kramt der Ex-Polizist Roy Freeman, der in dem Fall "Joseph Wieder" ermittelte, in der Vergangenheit herum. Der Anfang der Handlung ging eher holperig und langatmig voran. Aber wenn man die ersten 100 Seiten durch hat, erfreut man sich an einer spannenden und dynamischen Geschichte, die dazu auch noch sehr nachvollziehbar erscheint und den Leser mit Hinweisen füttert, wer der Täter sein könnte. Es kommen immer mehr Charaktere ins Geschehen, die alle samt wichtige Bestandteile der Geschichte sind. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben, man erfährt nahezu alles über sie, von den Gedanken bis hin zu möglichen Motiven. Die Handlung schlägt des öfteren verschiedene Wendungen ein und bietet allerlei Überraschungen für den Leser. Fazit: Ein Kriminalroman mit vielen Wendepunkten und echten Überraschungen. Ein tolles Buch für jeden der es rätselhaft mag und mitdenken will. Einziger Knackpunkt sind halt die ersten 100 Seiten, die eher träge wirken.

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Literaturagent Peter Katz erhält von dem Autor Richard Flynn ein Manuskript über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt und Katz ist von dem Manuskript sofort fasziniert. Bald vermutet Katz, dass der unheilbar kranke Autor den Mord gestehen oder den Täter enthüllen will, aber der Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren möchte, ist dieser bereits verstorben und das Ende der Geschichte unauffindbar. Katz setzt alles daran herauszufinden was geschehen ist….. Das Buch der Spiegel von E. O. Chirovici Dieses Buch war für mich durch die Erzählweise ein recht ungewöhnlicher Krimi. Die Geschichte gliedert sich in drei Teile, die jeweils eine andere Betrachtungsweise auf die Geschehnisse der Ermordung des Professors Wieder aufzeigen. Die verschiedenen Protagonisten haben jeder für sich ihre eigene Geschichte zu den Ereignissen der damaligen Tat, die doch sehr unterschiedlich ausfallen, dadurch kann ein Leser immer wieder neue Theorien entwerfen, wer denn nun der Täter ist. Der Aufbau der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, die verschiedenen Erzählungen der verschiedenen Protagonisten damals in Princeton, konnten mich für sich einnehmen und ließen bis zur Auflösung am Ende genügend Spielraum für Spekulationen. Die Spannung stand für mich in diesem Buch nicht im Vordergrund und war auch für mein persönliches Empfinden nur zwischendurch da, sondern die verschiedenen „Wahrheiten“ und die verschiedenen Persönlichkeiten die sie erzählten, machten für mich den besonderen Reiz der Geschichte aus. Einzig das sich der Stil bei den verschiedenen Teilen, die aus der Sicht doch recht unterschiedlicher Protagonisten geschildert werden, sich untereinander nicht unterscheiden, empfand ich ein wenig schade. Mein Fazit: Eine interessanter Krimi, der mir gut gefallen hat.

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Peter Katz erhält ein Manuskript von Richard Flynn, liest es und erfährt nicht, warum Professor Wieder in der Erzählung sterben musste. Offensichtlich handelt es sich um Geschehnisse, die vor 20 Jahren tatsächlich geschehen sind. Peter Katz will wissen, was wirklich passiert ist und beauftragt Ermittlungen. Obwohl er sich sogar mit dem Polizisten Freeman auseinandersetzt, der damals ermittelt hat, verläuft alles ins Leere. Das Buch liest sich sehr flüssig, der Schreibstil ist beinahe hypnotisch. Trotzdem bleiben inhaltlich viele Fragen offen. Der Leser weiß nie genau, wer wann wem welche Wahrheit erzählt. Was ist überhaupt Wahrheit? Rücken wir sie nicht alle immerzu ein wenig zurecht? Trotz der hohen Spannung, die der Autor aufbaut, bleibt am Ende eine nagende Ungewissheit. Zu viele lose Fäden, ein geklärter oder ungeklärter Mordfall, widersprüchliche Ereignisse – trotzdem ist das Buch eine Empfehlung wert. Es bleibt in Erinnerung, weil die offenen Fragen weiter nagen. Auch das Titelbild spricht mich sehr an. Wenn man das Buch gelesen hat, wird seine Aussage noch viel deutlicher.

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Zwar ist das Thema nicht neu, aber hier sehr gut umgesetzt. Die Wendungen sind unvorhersehbar, aber plausibel / kohärent. Die Hauptfiguren werden teilweise etwas überspitzt dargestellt - aber auf jeden FAll besser als zu blass/farblos! Zudem ist der Sprachlich gut, da angenehm zu lesen: nicht zu simpel und nicht zu hochgestochen/verschnörkelt, schöne Wendungen , er baut Spannung auf. Erzählstil: Als Stilmittel verwendet der Autor viele rhetorische Fragen, die die Spannung steigern , nur manchmal etwas nerven, weil sie zu oft verwendet werden. Gut ist, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, diese aber sauber voneinander abgetrennt sind und nicht zu Verwirrung führen. Man kann mitraten und tut es intuitiv. Es hat einen interessanten wissenschaftlichen Hintergrund. Erinnert ein bisschen an Joel Dicker (Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert), auch wenn es ein anderes Thema ist.

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Kurzbeschreibung Die Wahrheit des Einen ist die Lüge des Anderen Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ... Meinung Der interessante Klappentext machte mich aufmerksam auf dieses Werk. Diesmal habe ich mich für das Hörbuch entschieden, auch wenn es eine gekürzte Lesung war. Neugierig machte ich mich ans Hören. Der Einstieg war ganz gut und es begann auch ganz spannend. Peter Katz erhielt ein Manuskript eines Autors, welche über eine Ermordung vor 20 Jahren widerspiegelt. Der Fall wurde nie gelöst und so interessanter war es für Peter Katz, eigene Recherchen darüber zu führen. Dabei stößt er auf viele Ungereimtheiten und wird immer mehr besessen von der Idee, den Mord aufzuklären. Leider legte sich dann die Spannung ganz und es plätscherte so vor sich hin. Es gab zu dem Mord vier Protagonisten, vier Wahrheiten und/oder Lügen. Zu keiner Zeit wusste ich, wer log oder wer die Wahrheit sprach. Jeder erzählte die Geschichte anders und nichts glich dem anderen. Dies zeichnete den Plot aus, auch wenn ich nicht so begeistert darüber war. Es herrschte bei mir immer mehr Ratlosigkeit und nur langsam verstand ich die eigentliche Handlung und die dazugehörige Lösung. Außerdem wurde jeder Figur ein anderer Sprecher zugeteilt. Das war schon gut, wobei mir nicht alle Sprecher von der Stimme her gefielen. Der angedachte Plot flachte ab ungefähr der Mitte sehr ab, und auch die Charaktere wurden immer flacher. Auch das Ende hat mir nicht wirklich gefallen. Es war einfach nicht nach meinem Geschmack und wurde sehr schnell abgehandelt. Viele Fragen blieben offen. Fazit Leider muss ich gestehen, dass ich mir mehr von „Das Buch der Spiegel“ erwartet hatte. Es fehlte die Spannung, die unterschiedlichen Sprecher verwirrten zu sehr und die Figuren selbst erschienen mir zu flach. Ich vergebe gutgemeinte 3 von 5 Sternen.

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Welche Wahrheit ist die Richtige?

Von: Mr. Max

25.05.2017

E. O. Chirovici zeigt in seinem Buch auf, daß jede Erinnerung eine andere Wahrheit ist. Jede Person wird das ihr Erlebte anders erinnern und entsprechend anders gestaltet sich für denjenigen die Wahrheit. Das zeigt der Autor E. O. Chirovici in seinem Buch, das in drei Teile gegliedert ist und aus der Perspektive unterschiedlicher Personen berichtet. Daß die Erinnerung einen trügt, erlebt man selbst beinahe täglich. Der eine hat ein Ereignis anders in Erinnerung als man selber. Und das wird mit der Zeit wohl noch verzerrter. Und hier geht es um ein Ereignis, das vor 25 Jahren geschah. Der ehemalige Student, der in den Mordfall um den Collegeprofessor Joseph Wieder verwickelt war, hat im Alter, gezeichnet von einer lebensbedrohlichen Krankheit, das Bedürfnis, seine Geschichte niederzuschreiben. Und setzt damit eine Entwicklung in Gang, die versucht, die Geschehnisse von damals aufzuklären. Schon das ist eine Herausforderung. Die beteiligten Personen zu finden, sofern sie noch am Leben sind, herauszubekommen, was wirklich geschah. Und Richard Flynn sieht sich selber in dieser Geschichte naturgemäß anders als andere ihn wahrnehmen. Das zeigt sich durch die verschiedenen Perspektiven dem Leser immer mehr, auch die anderen beteiligten Personen werden durchaus anders gezeichnet, je nachdem, wer gerade erzählt. Und am Ende wird klar, daß man sich nur durch harte Fakten durch den Fall kämpfen kann, um der Lösung auf die Spur zu kommen. Durch den spannenden Auftakt hatte ich Erwartungen an das Buch, das es so nicht halten konnte. Ich hatte mehr Krimi erwartet. Und nicht so ein Spiel mit den Erinnerungen. Das Buch hat mich gut unterhalten, obwohl man, je mehr man gelesen hat, darauf achten mußte, wer gerade am erzählen war. Es hat auch nicht die unbedingte Spannung aufgebaut, die ich sonst bei Krimis habe. Es kommt eher leise daher.

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Das Cover gefällt mir. Ich habe es öfters in letzter Zeit in den sozialen Medien gesehen und das hat mich neugierig auf das (Hör-)Buch gemacht. In der Hülle gibt es eine mp3-CD. Ich finde es super, dass es immer mehr Hörbücher auch als mp3-CD gibt, weil einfach viel mehr Datenmengen rauf passen und ich somit nicht 10 CD's habe. Mit 06:48 Stunden Laufzeit ist das Hörbuch nicht super lang und hat eine gute Länge. Ich habe es überwiegend beim Auto fahren und Wäsche machen gehört und habe dafür etwa eine Woche gebraucht. Gut gelöst finde ich, dass jede verschiedene Person im Buch auch einen anderen Sprecher bekommen hat. Alle vier Sprecher sind sehr gut in ihrer Rolle und waren angenehm zu hören. Die Protagonisten und andere Charaktere in der Geschichte sind alle gut durchdacht und authentisch. Ich konnte sie mir während des erzählens sehr gut vorstellen und ihre Reaktionen gut nachvollziehen. Der Autor hat ihr ein großes Verwirrspiel geschaffen, in dem man sich fragt, wie sehr sich die eigenen Gedanken über die Jahre wirklich verändern. Dieser Roman ist nicht nur ein solches, sondern für mich vielmehr ein Thriller und Psychologiewerk. Tolles Werk, welches mich mitgezogen hat in die tiefen der Vergangenheit und des Erinnerns und Vergessen.

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