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Rezensionen zu
Geopferte Landschaften

Georg Etscheit

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Interessant

Von: E. Gluecklederer aus Oschersleben

08.01.2017

Ich finde das Buch sehr interessant, weil es Einblicke in ein Gebiet gibt, mit dem man sich sonst nicht beschäftigt. Der Autor versteht es gekonnt sein Anliegen verständlich darzustellen. Mir gefällt dazu die Aufmachung des Buches und der Schreibstil sehr. Das Buch ist auf alle Fälle sehr zu empfehlen.

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Eine Sammlung vernachlässigter Argumente

Von: Nicolas Jagla aus Bamberg

04.01.2017

Das Buch „Geopferte Landschaften“ wurde 2016 von Georg Etscheit über den Heyne-Verlag herausgegeben und positioniert sich kritisch in der Diskussion um die Energiewende in Deutschland. Der Untertitel „Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört“ ist dabei programmatisch. Die Energiewende und ihre Auswirkungen auf unsere Landschaften werden in verschiedenen Essays hinsichtlich technischen, ökonomischen, ökologischen sowie landschaftsästhetischen Aspekten thematisiert. Diese Form der Themenerschließung ist für den/die Leser/in gut geeignet, sich je nach eigenen Interessen mit der Energiewende zu befassen. Zudem greift das Buch die Kontroversen über das Pro und Contra von Anlagen erneuerbarer Energien innerhalb der Naturschutzparteien auf. Daher ist der Untertitel ungeschickt gewählt, da er destruktive Kritik und ein Übermaß an Subjektivität suggeriert. Die ganz überwiegend von Wissenschaftlern (Naturwissenschaftlern, Landschaftsarchitekten, Juristen, Wirtschaftswissenschaftlern) verfassten Aufsätze sind allerdings logisch aufgebaut, anhand der Quellenangaben nachprüfbar und die Argumentationen nachvollziehbar. Kurzbiographien erhöhen die Transparenz der Meinungen und ihre akademische Ausbildung schaffen eine Vertrauensgrundlage. Obwohl die Essays z. T. aufeinander hinweisen, bauen sie nicht aufeinander auf. Doch wäre eine Zusammenfassung thematisch ähnlicher Artikel unter passenden Oberpunkten strukturierender gewesen. Besonders die Klarstellung technischer Fakten zu Windkraftanlagen und Energiewende offenbaren die z.T. mediale Konstruktion des Themas. Positiv ist zudem festzuhalten, dass diverse Argumente der Diskussion (wie das „Windmühlen-Argument“ oder „Klimaschutz-Argument“) aufgegriffen und kritisch entkräftet werden. Die zuweilen erkennbare Diffamierung von Windkraftgegnern bzw. Kritikern an der Energiewende durch Gesellschaft und Medien z.B. als Atomlobbyisten oder Reaktionäre ist nach Lektüre der Texte nicht haltbar. So wird immer wieder betont, für einen Atomausstieg zu sein bzw. sich nicht kategorisch gegen bauliche Anlagen in der Kulturlandschaft auszusprechen. Durch die dezidiert kritische Haltung der Autoren zur Energiewende versammelt das Buch Argumente, die in der öffentlichen Diskussion meist beschönigt oder gar ignoriert werden, für eine offene Auseinandersetzung allerdings unentbehrlich sind. Trotz meiner Kritikpunkte und der unterschiedlichen Relevanz der Artikel ist das Buch Entscheidungsträgern und Bevölkerung gleichermaßen zu empfehlen.

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Sollte von allen Bürgern gelesen werden

Von: Constanze Wiesinger aus Löwenstein

19.12.2016

Das Buch beinhaltet das wieder, was wir (Greifvogelschutz) schon seit 2012 in eigener Recherche herausgefunden haben. Alle Politiker, Hauptsache die in Berlin, sollten dieses Buch lesen, sowohl auch alle Bürger, die sich so sehr für die "Erneuerbaren" Energien begeistern. Sachlich und fachlich für jeden nachvollziehbar erläutert es die tatsächliche Energiewende. Viele Befürworter werden nach Veröffentlichung dieses Buches schimpfen und uns, die auch die Natur vor Industrie schützen wollen, als Lobbyisten beschimpfen. Und der Verdacht wird einem nahegelegt, dass hier die Zahlen der Statistiken verändert wurden. Glauben Sie mir: Es ist alles wahr. Viel Spaß beim Lesen.

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Das wichtigste Debattenbuch des Jahres

Von: Dr. rer. nat. Wolfgang Epple aus 77761 Schiltach

08.12.2016

Wer sich zur sogenannten "Energiewende" kritisch äußert, muss gelernt haben, gegen den Strom zu schwimmen. Wer unter der Monstrosität der Windkraftindustrialisierung der letzten halbwegs intakten Landschaften leidet, und dies öffentlich macht, braucht neben der Sensibilität, die das Leiden voraussetzt, Mut zur bekennenden Leidenschaft. Wer die ökonomischen und physikalischen Defizite der in die Irre gehenden "Energiewende" bloßstellt, benötigt den langen Atem, inmitten der Glaubenden Vernunft zu predigen. Das Buch „Geopferte Landschaften“ führt einen ganzen Strauß gewichtiger Wortmeldungen zu einem Thema zusammen, dessen Sprengkraft für die Zukunft unseres Landes wohl noch unterschätzt wird. Im Mainstream eines naturfernen, sich zur Weltrettung durch „Klimaschutz“ aufspielenden politischen Establishments, getrieben von im Wesentlichen einer Partei, wird der „Ausbau“ der „Erneuerbaren Energien“ zum vorgeblichen „Klimaschutz“ in unserem Land so gut wie nicht mehr hinterfragt. Die „Energiewende, Made in Germany“ ist zum Selbstläufer geworden. Das „Vorbild“ macht europa- und weltweit Schule, alleine schon, weil Weltrettung und Wachstum nun zum Gleichklang erklärt sind. Das von den Protagonisten des „Klimaschutzes“ vertretene Credo, Wirtschaftswachstum könne mit der Ökologie „versöhnt“ werden, kommt einem endlich wahr werdenden Heilsversprechen eines gefahrlosen „Weiter so“ gleich. Deshalb hat der „Klimaschutz“ den klassischen Naturschutz quasi kannibalisiert. Beiträge und Autoren könnten unterschiedlicher nicht angresiedelt und motiviert sein. Von der beklemmenden „Trauerarbeit eines Malers“ und Reflexionen zum Windkraft-verursachten Abschied von der Schönheit der Landschaften über nüchterne Bilanzen und faktengestützte Argumentation der physikalischen und ökonomischen Wissenschaft, von der Beleuchtung eines Gutachten-gestützten Genehmigungs-Unwesens speziell bei der Windkraft bis zur Ausleuchtung der Zerreißprobe, in die der Naturschutz durch die „Energiewende“ geführt wird, reicht der spannende und spannungsreiche Bogen des auch sprachlich gelungenen Gemeinschaftswerkes. Dass die Kritik an der „Energiewende“ gezwungener Maßen in eine inzwischen bundesweite und europaweit wachsende „außerparlamentarische“ Protestbewegung abgedrängt wird, ist dem bekannten Phänomen der erkennbaren „Arroganz der Macht“ geschuldet, mit der inzwischen die Begehrlichkeiten des „öko“-industriellen Komplexes der „Erneuerbaren Energien“ bedient werden. Bis in die höchsten politischen Kreise gut vernetzt, wurden in den letzten Jahren alle Ansätze, etwa über die Novellierung des „Erneuerbare Energien Gesetzes“ trotz „Fukushima“ zu einer Energie-Politik mit Augenmaß zurück zu kehren, vereitelt. Die Stärke des Buches ist seine faktische Fundierung durch eine gute Auswahl und die Breite des Autorenkollektives. Diese Stärke ist Verdienst von Herausgeber und Verlag. In diesem historischen Prozess des Umbaus und der Entwertung ganzer Landstriche durch ein fragwürdiges Regierungsprogramm umfassend und vielschichtig Partei zu ergreifen, erscheint nach dem Lesen der Beiträge wie die sprichwörtliche, vielzitierte Bürgerpflicht. Zur Pflicht sollte die Lektüre des Buches werden für alle, die politische, administrative und juristische Verantwortung für die „Energiewende“ tragen.

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Unbedingt empfehlenswert und erschütternd!

Von: L. Schneider aus Frankfurt

03.12.2016

Spannend, erschütternd, hochinteressant! Ein Buch, das neue Fakten liefert, auch für diejenigen, die schon länger Zweifel an der schönen neuen Öko-Welt haben. Man sollte es allen Politikern schenken und vor allem allen Kommunalpolitikern, die leichtfertig, gierig oder naiv-gutgläubig das Land an die Windkraftindustrie verschachern.

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Geopferte Landschaften, Georg Etscheid (Herausgeber)

Von: Dr. Friedrich Buer aus Neustadt an der Aisch

27.11.2016

„Die regierenden Parteien betrügen das Volk. In Deutschland kann man nicht mehr frei seine Meinung äußern, ohne Ärger zu bekommen. Es ist Zeit, mehr Widerstand gegen die aktuelle Politik zu zeigen.“ Jeder Vierte stimmt dem zu. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Energiewende ist dafür ein Beispiel. Sie brachte Streit und Ärger ins ganze Land, sogar mit unseren europäischen Nachbarn. Geopferte Landschaften sagt: So geht das nicht weiter! Neunzehn Sachkenner aus allen Teilen der Gesellschaft schildern, wie die Führer der großen Umweltverbände versagen, was unserer Landschaft, unserer Natur und unserer Kultur angetan wird, wie wir manipuliert und gegeneinander aufgebracht werden, was uns verschwiegen wird, wie Gutachten passend gemacht werden und wie das Geld der kleinen Leute in die Taschen von professionellen Subventionsschnorrern gelenkt wird. Mit Klimarettung hat das nichts zu tun. Denn die gesetzliche Grundlage ist das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“, kurz EEG. Bereits am 26. Februar 2014 hat die regierungseigene „Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)“ ein Gutachten zum EEG der Bundeskanzlerin überreicht. Am Ende musste sie lesen: „Das EEG sorgt also nicht für mehr Klimaschutz, sondern macht ihn deutlich teurer.“ Das alles ist also für die Katz! Doch Angela Merkel macht einfach weiter, denn Tatsachen zählen bei Populisten nicht. Chapeau vor den Autoren und der Verlagsgruppe Random House für den Mut zu diesem Buch. Dr. Friedrich Buer 23. November 2016

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In der Realität der Energiewende angekommen

Von: Ewald Nägele aus Birenbach

22.11.2016

Dieses Buch reiht sich ein in die lesenswerten Bücher über Energiewende und Energieversorgung. Zu nennen wären hier „Der grüne Blackout – Warum die Energiewende nicht funktionieren kann“, ein politischer Abriss von Alexander Wendt, „Mitteilungen Agrarwissenschaften 27 – Der heutige Klimawandel“, eine wissenschaftliche Analyse von Klaus-Peter Dahm, Detlef Laves, Wolfgang Merbach oder „Energie und Klima – Chancen, Risiken, Mythen“ von dem Diplomphysiker Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke. Begleitend hierzu gehört ein Buch über den Ressourcenverbrauch „Grüne Lügen – Nichts für die Umwelt, alles fürs Geschäft“ vom Pionier der Ressourcenwende, Friedrich Schmidt-Bleek. So widmet sich der vorliegende Band „Geopferte Landschaften“ dem Thema einer Ressource, die für den Leser meist selbstverständlich zur Verfügung steht. Der Landschaft. Landschaftsmalerei, Landschaftsfotografie, Landschaften, die in der Freizeit aufgesucht werden. Nie wurde daran gedacht, dass dieses Gut sprichwörtlich unter die Räder kommen kann. Die Energiewende als das Gegenteil dessen, was sie verkörpern soll. Die Politik als Beförderer einer skrupellosen Kapitalmaschinerie, die gnadenlos jeden Meter lebender Natur und gewachsener Landschaften ausbeutet und dem Diktat von Gewinnen unterwirft. Eine Politik, die Gleichheit predigt und Privilegierung diktiert. Dieses Buch ist ein Gewinn. Eine Einsicht hinter die Kulissen des verordneten Mainstreams der Energiewende. Das Buch entreißt dem Begriff die Maskierung. Nichts wird gewendet, die ungleichen Machtverhältnisse bleiben zementiert zwischen den Machern und denen, die für sie bluten müssen. Gelungen ist die Auswahl der Autoren. Ein herzzerreißendes Plädoyer für den kulturellen Wert unserer Landschaften und gegen den ausufernden Wahn einer Windindustrie, von dem Mitbegründer des BUND, einem großen Musiker und Dirigenten, Enoch zu Guttenberg, die Entlarvung der immer wieder gebetsmühlenhaft vorgetragenen Mythen der Windlobby, von Dr. Nikolai Ziegler, und viele weitere Betrachtungen von Naturschützern, Landschaftsarchitekten und Wirtschaftswissenschaftler geben dem Buch sein überzeugendes Fundament.

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Kaufen, lesen und darüber diskutieren

Von: Lena S. aus Erfurt

22.11.2016

Es gehört Mut dazu, dieses weder dem Mainstream, noch der Political Correctness entsprechende Debattenbuch zu publizieren. Mein Dank an den Heyne Verlag! Das Buch ist klar strukturiert und auch für Nichtexpertinnen/Experten sehr gut zu verstehen. Jeder der zahlreichen Beiträge kann separat gelesen werden, ohne den Kontext zu verlieren. Das Buch liefert wichtige, mir bisher unbekannte, kritische Fakten über Biogas und Windkraft. Es dokumentiert in nahezu beängstigender Weise das Versagen der Behörden bei der Genehmigung von Windrädern und das "große Schweigen" der meisten Naturschutzverbände dazu. Mein Tipp: Kaufen, lesen und darüber diskutieren.

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