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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Tja, was soll ich sagen? Ich war, nein, ich bin immer noch völlig begeistert von diesem Buch. Die Geschichte erzählt zu Beginn aus der Sicht von Noemi und wechselt sich dann mit Abel je Kapitel ab. Da ich die letzten Bücher immer nur aus einer Sicht gelesen habe, war das mal wieder eine tolle Leseerfahrung. Ich fand, dadurch kam ich den beiden Charakteren unglaublich nahe und konnte ihre Gefühle und Empfindungen viel besser nachempfinden. »Sie hat gelernt zu kämpfen. Als Nächstes muss sie lernen zu sterben.« Constellation, S. 10. Während Noemi sich darauf vorbereitet zu sterben, will Abel einfach nur aus dem alten Raumschiff, in dem er eingesperrt ist, entkommen. Als die beiden aufeinandertreffen könnten die Unterschiede nicht größer sein. Und doch sind ihre Schicksale von da an miteinander verknüpft. Denn Abel weiß, wie man Noemis Planeten retten kann. Auch wenn das seinen Tod bedeutet. Constellation war für mich seit langem wieder ein Buch, in dem die Entwicklung der Charaktere einfach unglaublich gut dargestellt wurde. Abel ist ein Roboter, und Claudia Gray beschreibt dies nicht nur super in seinen Handlungen, sondern auch in seiner ganzen Art und Sprache. Was mich jedoch so begeistert hat, war seine Entfaltung innerhalb des Buches. Ich habe regelrecht gespürt, wie Abel sich von einer Maschine in einen fühlenden Menschen verwandelte. Nicht nur in seiner Art, sondern auch in seinen Taten. Die Entscheidungen die er traf oder die Gedanken, die er hatte, wurde von Seite zu Seite immer menschlicher. »Denn Hoffnung kann wehtun, und trotzdem kann Abel nicht aufhören, aus dem Fenster zu schauen und sich verzweifelt zu wünschen, dass ihn jemand sieht, damit er nicht mehr allein ist.« Constellation, S. 24. Noemi hingegen ist mir ihren 17 Jahren so mutig und tapfer, dass ich sie am liebsten einfach in den Arm genommen hätte, um ihr ein wenig die Last von den Schultern zu nehmen. Sie verliert alles und ist dennoch bereit für ihre Welt zu sterben. Ihre Willenstärke treibt sie an und schürt ihre Bereitschaft, sich für andere zu opfern. Die Beziehung zwischen Abel und ihr formte sich Stück für Stück. Zunächst unwillig, bemerken sie jedoch beide, dass sie sich, so verschieden sie auch sind, aufeinander verlassen können. Die Story war mega spannend. Obwohl der Leser von Anfang an gesagt bekam, wohin die Reise gehen wird, wurde ich immer wieder überrascht. Auch das Ende hätte ich so nicht erwartet und macht Lust auf mehr. Und soweit ich weiß, wird es auch eine Fortsetzung geben?! Ich bin gespannt. Fazit? Constellation - gegen alle Sterne war für mich ein toller Science Fiction Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Er überzeugt mich tollen Charakterentwicklungen und einer spannenden und mitreißenden Story. Ich bin absolut begeistert und hoffe sehr auf eine Fortsetzung. Für alle, die mal wieder Lust auf eine kleine Reise durch den Weltraum haben, denen kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Guten Abend meine Lieben❤ Heute habe ich die Rezension zu einem ganz besonderen Buch für euch😳📖 Constellation.... Allgemeines: Titel: Constellation- Gegen alle Sterne Band: 1 Autor/in: Claudia Gray Verlag: cbj-Verlag Seiten: 512 Genre: Space Fiction, Liebesgeschichte Inhalt: Noch 20 Tage, 480 Stunden, 28 800 Minuten und 1 728 000 Sekunden bis sich das Schicksal Genesis und seiner Kämpfer besiegeln sollte.... Als Noemi Vidals beste Freundin bei dem letzten Übungslauf für die geplante Masada-Offensive, die ihren Planeten Genesis vor der Zerstörung durch die Erde bewahren soll, durch einen überraschenden Angriff schwer verletzt wird, muss Noemi handeln. Eine längst vergessene Flotte- ein Überbleibsel aus dem Befreiungskrieg vor 30 Jahren, das nun scheinbar verlassen im Orbit zwischen etlichem Weltraumschrott schwebt- scheint der einzige Ausweg zu sein, um ihre Freundin Esther zu retten. Kaum auf der Flotte angekommen, muss Noemi jedoch bitter feststellen, dass das Schiff doch nicht so verlassen ist, wie zunächst angenommen. In dem Versuch ihrer Freundin zu helfen, hat Noemi die höchste künstliche Intelligenz des gesamten Universums aus seiner 30- jährigen Gefangenschaft befreit. Und diese setzt nun alles daran, Noemi zu töten. Oder etwa nicht? Bald schon stellt sich heraus das beide aufeinander angewiesen sind.. - sie auf seine Intelligenz, um die Rettung etlicher Freiwilliger, die sich in der Masada- Offensive opfern wollen und die Rettung vor der Erde, zu gewährleisten. Er ist unerbittlich durch seine Programmierung an sie gebunden. Doch es dauert nicht lange bis sie nicht mehr nur aus reinem Zwang aneinander festhalten... Meine Meinung: Puh... Constellation-Gegen alle Sterne ist.. für mich absolut einzigartig. Es hat mich auf eine Art und Weise berührt und gefesselt, wie noch kaum ein Buch zuvor. (Und ja, das waren schon sehr sehr viele😉) Die Geschichte hat ein Gewicht und eine Lehre, dass es mich regelrecht erdrückt hat. Noemi und Abel zeigen uns auf ihrer Reise, wie wahre Freundschaft- wahre Liebe wirklich aussieht und dass sie allem trotzen kann. Die Beiden haben mir mitunter die berührendste und zauberhafteste Geschichte erzählt, die ich bisher lesen durfte... Claudia Grays Schreibstil hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Sie schickt einen mit einer Leichtigkeit und einem Tiefsinn zu Noemi und Abel, der mich wirklich weggefegt hat. Es gab keine Stelle, die ich als unnötig lang oder hingezogen empfunden habe. Zur Autorin: Claudia Gray lebt in New York und hat vor ihrer Tätigkeit als Autorin als Anwältin und Journalistin gearbeitet. Eine weitere Bestseller-Reihe von ihr ist »Evernight«. (Steht in jedem Fall auf der Wunschliste🤗🎁!) Sie reist gerne, mag Architektur, Geschichte, Science Fiction und selbstverständlich das Schreiben📖. Mein Fazit: Fazit? Lesen!!!!😳❤ Insgesamt ist Constellation- Gegen alle Sterne eine durch und durch spannende& hoch interessante Geschichte. Sie trägt nicht nur eine große und wichtige Botschaft an uns Leser in sich- Nein- es sind viele. Von mir bekommt “Constellation-Gegen alle Sterne“ 💟💟💟💟💟 5/5 Buchherzen.

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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/12/der-kampf-gegen-die-erde-constellation.html MEINUNG Die Geschichte beginnt gleich unheimlich spannend. Ich wurde direkt gefesselt und konnte mich sehr schnell zurecht finden. Ich habe es beim Klappentext nicht richtig wahrgenommen, aber in dieser Story sind die Menschen von der Erde die Bösen - wie geil ist das bitte?! Es lässt sich also schon mal verraten, dass die entworfene Welt (Erde hat 4 Planeten besiedelt und einige sind damit nicht einverstanden), mir sehr gut gefällt. Aber auch die Umsetzung ist toll gemacht. Es wurde nicht zu technisch-lastig, sodass ich es nicht als Science-Fiction, sondern eher als Space Opera/Adventure sehe. Ich fühlte mich teilweise, als würde ich Star Wars (Was ich sehr liebe) durch die Geschichte erleben. Kleine Parallelen sind mir aufgefallen, aber nicht so viele, dass man "abgekupfert" sagen könnte. Dafür ist die Geschichte zu originell. Denn neben "die Erde ist mal der Böse" (das entworfene Bild wirkt auf mich sehr realistisch) wurde auch noch Mensch-Maschine und Vorurteile im Allgemeinen thematisiert. Man bekommt also nicht nur eine spannende, actiongeladene Weltraumreise mit einer Prise Liebe, sondern auch noch ordentlich Stoff zum Drübernachdenken - ohne dass es auf Kosten des Lesespaß' geht. Denn sowohl die Charaktere (Neben- und Haupt), als auch die Szenen/Situationen und Beziehungen bieten neben der Hauptstory viel Unterhaltungswert. Daher las ich das Buch an einem Abend/Nacht und konnte es nicht weglegen. FAZIT Ich bin begeistert! Ein rundum gelungenes Werk, voller Abenteuer und schwieriger Entscheidungen. Leseempfehlung an alle, die Lust auf ein spannendes Weltraumabenteuer mit Tiefgründigkeit haben. - Highlight: 5 von 5 Feenfaltern - Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Inhalt: Wenn man 'Constellation' aufschlägt, ist man gleich mittendrin im Geschehen. Die Geschichte findet dabei in der Zukunft statt, als die Erde durch die menschliche Ausbeutung gewaltig geliten hat. Man lernt zunächst Noemi kennen, die auf dem Planeten Genesis lebt, der sich von der Erde abgekapselt hat, um dem gleichen Schicksaal zu entgehen. Die Erde lässt sich das natürlich nicht einfach gefallen und führt erbitterten Krieg um den zusätzlichen Lebensraum. Noemi ist gerade auf einer wichtigen Übungsmission im Weltall, um gegen die Erdkrieger zu bestehen. Denn die Erde sendet keine Menschen in den Krieg, sondern sogenannte Mechs - hochfunktionale Roboter, die den Menschen haushoch überlegen sind. Doch ausgerechnet einer dieser Feinde kann vielleicht die Rettung für Noemis Welt darstellen. Dass sie ihn dafür opfern muss macht doch nichts, Mechs sind ja bloß Maschinen, oder? Meine Meinung: Obwohl die Autorin ja schon einige Bestseller geschrieben hat, war es mein erstes Buch von ihr und ich bin wirklich begeistert. Science-Fiction ist nicht immer Ding, weshab ich vorher etwas skeptisch war, ob es mir gefallen würde. Doch das hübsche Cover hat letztlich dazu geführt, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Zum Glück! Dieses Buch gehört defintiv zu meinen Jahreshiglights 2017. Die große Stärke des Buches liegt für mich in der Entwicklung, die die beiden Protagonisten machen. Ohne hier zu viel vorwegzunehmen: Zunächst ist Abel wirklich sehr "maschinell" in seiner Denkweise, es fehlt ihm häufig an Empathie. Doch je mehr er mit Menschen agiert, desto einfühlsamer wird er und es ist extrem spannend zu sehen, wie er seine eigene Gedanken- und Gefühlswelt erforscht. Doch auch die menschliche Protagonistin braucht sich nicht verstecken. So eine toughe junge Frau - ohne diese nervige großspurige Art, die das manchmal mit sich bringt. Klar plagen sie auch einige Selbstzweifel und ist manchmal launisch, aber sie packt einfach an und jammert nicht rum. Es war wirklich toll die Entwicklung der beiden zu sehen. Die Story ist ebenfalls spannend und hält einige überraschende Ereignisse bereit, sodass ich stets wissen wollte, wie es weitergeht. Den Umgang der Menschen mit der Erde als Grundproblem zu wählen, finde ich ebenfalls sehr gut, weil dieses Szenario in Zeiten der Klimaerwärmung gar nicht so abwegig ist. Fazit: Eine rührende Geschichte, die besonders mit der gut dargestellten Entwicklung der Protagonisten punkten kann. Interessant für Leser, die die Ausbeutun der Erde durch die Menschen auch mit Skepsis betrachten und Gefallen an einem Setting im Weltraum finden könnten. 5 von 5 Pfoten

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Klappentext Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Meine Meinung Dies ist mein erstes Werk, in dem es um eine Weltraumdystopie handelt. Zuvor habe ich noch nie etwas über neue Welten in der Galaxie gelesen – doch hatte mich die Leseprobe zu diesem Buch einfach neugierig gemacht. Ich bereue es nicht einen Moment, mal etwas aus einem anderen Genre versucht zu haben! Constellation – gegen alle Sterne stammt aus der Feder von Claudia Gray und konnte mich von Anfang an begeistern und fesseln. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, so spannend fand ich es. Gray hat mit ihrem Schreibstil ganz neue Galaxien, einen Krieg und wunderbare Charaktere und Begegnungen erschaffen. Die Handlung des Romans spielt 300 Jahre in der Zukunft. Seit Jahrzehnten herrscht Krieg, zwischen der Erde, welche ein kranker Planet ist und deren Ressourcen aufgebraucht sind, und Genisis, einer Kolonie, welche den technischen Fortschritt ablehnt. Die Bewohner von Genisis wollen nicht, dass die Bewohner der Erde ihren Planeten und dessen Ressourcen ausweiden und ihn somit zerstören würden. So wie sie es mit etlichen anderen Planeten zuvor getan haben. Jedoch besitzt die Erde eine Mech-Armee, die übermächtig scheint. Einem Krieg würde Genisis auf Dauer nicht standhalten können, bis Noemi auf Abel trifft und somit an lebenswichtige Informationen für Genisis gelangt. Abel ist ein Mech und somit ein Roboter, jedoch ist er anders, als die anderen fünfundzwanzig verschiedenen Modelle seiner Art. Er ist hochintelligent, besitzt die Eigenschaften der anderen Modelle und ist der einzige Prototyp, der eine Menschengestalt besitzt. Dreißig Jahre lang ist er alleine in einem Raumschiff eingesperrt und wartet darauf, gerettet zu werden. Befreit wird er von Noemi, einer 17-jährigen Soldatin von Genisis, welche somit eine Feindin seines Planeten ist, jedoch bindet ihn seine Programmierung an seine Retterin. Noemi würde alles tun, um ihren Heimatplaneten zu schützen. Hierfür nimmt sie sogar die Hilfe eines verfeindeten Mechs in Anspruch, der ihren Befehlen gehorchen muss. Um ihren Planten zu retten begeben sich die beiden auf eine gefährliche Mission, die sie quer durch die Galaxie führt. Eines der Hindernisse, die die beiden bewältigen müssen, um Genisis zu retten, stellt der Erfinder aller Mechs dar. Er möchte Abel zurück haben und scheut sich nicht davor zurück skrupellose Wege einzuschlagen. Die Protagonisten fand ich von Anfang an sympathisch, hab mit ihnen gefiebert, ob sie ihre Abenteuer auch heil überstehen. Die beiden müssen lernen, mit einander umgehen zu können und einander zu vertrauen zu – dies ist aber ein langer Weg, der wirklich interessant mitzuverfolgen ist. Langsam bahnt sich eine Freundschaft zwischen den beiden an. Noemi sieht sehr lange nur den Mech in Abel, sobald sie sich aber fragt, ob er eine Seele besitzt, wird es spannend! Es entwickelt sich eine hauchzarte Romanze, die mir gut gefallen hat. Ich hoffe, dass sich dies in der Fortsetzung weiterentwickelt! Es ist vielleicht anfangs ein wenig befremdlich: Eine Maschine die Lieben kann? Wenn ihr dieses Werk lest, werdet ihr feststellen, dass Abel mehr als nur eine Maschine ist. Diese Wandlung hat mir übrigens auch am besten gefallen und mich fasziniert! Man kann die Veränderung von Abels Charakter miterlebt und nachvollziehen, da die Autorin die Perspektiven zwischen den beiden Protagonisten wechselt. Auf diese Weise lernt man die beiden näher kennen und kann ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die Lust auf einen gelungenen Auftakt zu einer neuen Science-Fiction-Reihe haben.

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Sehr schöne und spannende Geschichte

Von: BücherMonde

11.12.2017

Constellation ist eine sehr schöne Science Fiction Geschichte, die ich jedem Fan von wunderschönen Welten und Liebesgeschichten nur empfehlen kann. In dieser Welt, die Claudia Gray erschaffen hat, gibt es die Menschen und die Mechs. Die Mechs kommen von der Erde und sind Maschinen in Menschengestalt. Es gibt unter ihnen verschiedene Modelle, die unterschiedliche Funktionen haben, aber Eins haben sie gemeinsam: Sie haben keine Seele, keine Gefühle und kein Gewissen. Ich fand die Idee der Geschichte unglaublich gut und die Autorin hat es wirklich sehr gut umgesetzt. Man konnte in ihre Welt eintauchen und die Geschichte aus nächster Nähe erleben. Man hat während des Lesens so viel erlebt, dass ich nach dem Beenden des Buches das Gefühl hatte, von einer langen Reise wieder heimgekehrt zu sein. Die Spannung wurde sehr gut gehalten, besonders dadurch das in diesem Buch so viel passiert und man immer wieder neues entdeckt und kennen lernt. Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Noemi ist für ihr junges Alter eine sehr kämpferische und selbstsichere Person, die mir auf Anhieb sympathisch war. Abel hat mich, vor Allem am Anfang, sehr an Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" erinnert. Wenn Abel gesprochen hat, hatte ich diesen nämlich direkt vor mit und ein besserer Vergleich fällt mir auch nicht ein. Durch seine Programmierung ist Abel unglaublich schlau, aber ihm fehlt es eben an sozialen und emotionalen Kompetenzen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass er im Laufe der Geschichte eine riesen Entwicklung vollzieht und man ihn auch noch von einer anderen Seite kennenlernen kann. Ich habe es so empfunden das die Liebesgeschichte eher im Hintergrund stand. Sie kam zwar an manchen Stellen auch etwas mehr hervor, aber die meiste Zeit über stand sie eher im Hintergrund. Mir hat sie trotzdem sehr gut gefallen. Hier hat die Liebe nämlich wirklich eine Entwicklung und es ist nicht so, dass die beiden sich sehen und schon lieben sie sich. Die langsame Entwicklung zwischen den beiden fand ich super, weil es mir so sehr nahe gebracht worden ist und ich sehr gut mit den beiden mitfühlen konnte und nicht von Gefühlen überfallen worden bin. Der Schreibstil der Autorin war total meins. Obwohl ich es eigentlich nicht so sehr mag, wenn Autoren lange Beschreibungen haben, so hat es mir bei dieser Geschichte umso besser gefallen. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und durchleuchtet, sodass man sich ein sehr gutes Bild von ihnen machen konnte, aber das ist gar nicht das beste in diesem Buch. Für mich war das Beste, das unfassbar gut ausgearbeitet Worldbuildung. Die ganze Umgebung wurde so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst dort gewesen zu sein und deswegen bin ich auch froh, dass dieses Buch längere Beschreibungen und viele Seiten hat, denn sonst hätte das Worldbuilding wahrscheinlich total darunter gelitten. Es hätte keine Seite weniger sein dürfen! Fazit: Eigentlich lese ich kein Science Fiction, aber dieses Buch hat mich sehr angesprochen und mich absolut begeistert! Ich kann euch da nur meine Leseempfehlung geben!

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Das ist mein erstes Buch von der Autorin Claudia Gray und es hat mich gleich ab der ersten Seite an gefangen. Ich konnte das Buch auch nicht weglegen, den es war spannend und etwas neues. Ich hatte zuvor noch keine Weltraumdystopie gelesen. Das Buch ist auch Action geladen und spannend. Vorallem das die Handlung 300 Jahre in der Zukunft spielt, war sehr spannend und hat mich umso neugieriger gemacht. Seit Jahrzenten herrscht ein langanhaltender Krieg, zwischen der Erde, welche ein kranker Planet ist und die Ressourcen aufgebraucht sind, und Genisis, eine Kolonie, die den technischen Fortschritt ablehnt. Die Bewohner von Genisis möchten nicht, das die Menschen von der Erde ihre Ressourcen und ihren Planeten ausweiden. Den die Gefahr wäre damit groß, dass dadurch der Planet auch noch zerstört wird. Den zuvor wurden so etliche andere Planeten zerstört. Doch die Erde ist mit ihrer technologie fortschrittlicher und besitzt eine Mech-Armee, die unbesiegbar scheint. Einen Krieg würde Genisis auf dauer nicht standhalten, bis Noemi auf Abel trifft und somit für Genisis, an lebenswichtige Informationen gelangt. Ich fand die Romanze in der Geschichte auch passend und gar nicht Oberflächlich. Eine Maschine die Lieben kann, ist zwar etwas komisch, aber man gewöhnt sich an den Gedanken, den Abel wirkt wirklich wie ein echter Mensch. Lange sieht Noemi nur den Mech in Abel, aber langsam wird eine Freundschaft daraus und sie kommen sich dabei auch immer näher. Ich fand die Protagonisten von Anfang an symphatisch und habe auch dauernd mit ihnen mitgefiebert. Abel ist ein Mech, jedoch ist er anders. Von seiner Sorte gibt es noch 25 weitere Modelle. Doch er ist hochintelligent und ist der einzige, der eine Menschengestalt besitzt. Man erfährt auch, das er 30 Jahre lang alleine in einem Raumschiff eingesperrt ist und darauf wartet, das er gerettet wird. Noemi ist eine Soldatin von Genisis. Sie würde alles dafür tun um ihre Heimat zu schützen. Sie ist es auch, die Abel rettet und aus dem Raumschiff befreit. Noemi ist eigentlich eine Feindin von den Mechs und somit auch für Abel, aber dadurch das sie ihn gerettet hat, gehorcht Abel ihr. Um Genisis zu retten, begeben sie sich auf eine Mission, die gefährlich ist und die quer durch die Galaxie führt. Einer der gefährlichsten Gegner ist der Erfinder der Mechs, der sich nicht davor zurück scheut skrupellose Wege einzuschlagen, nur damit er Abel zurückbekommt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen und auch interessant. Die Idee hinter der Geschichte ist neu und habe sie so noch nicht gelesen. Man erlebt wirklich die Veränderungen der Charakter, die sie mit jeder Mission durchmachen. Die Geschichte wird auch aus der 3. Person perspektive gelesen, wechselt aber immer zwischen Abel und Noemi. Man liest also aus deren beiden Sichten. Die Geschichte war wirklich sehr unterhaltsam und vorallem ein Auftakt einer neuen Reihe. Ich werde sie definitiv verfolgen und freue mich sogar auf den nächsten Band.

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Wieso ich zu dem Buch gegriffen habe? Ich fand Claudia Grays »Evernight« Reihe nur so mäßig überzeugend, liebe aber ihre »Firebird« Trilogie. Beziehungsweise die ersten zwei Bände, den dritten habe ich immer noch nicht gelesen, weil... gute Frage. Wahrscheinlich, weil ich nicht will, dass es vorbei ist, aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls habe ich gehofft, dass »Constellation« mich genauso würde überzeugen können, wie »A Thousand Pieces of You«. Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nicht einmal auf dem Schirm, dass das Buch überhaupt übersetzt worden ist, aber da es schon lange auf meiner Wunschliste stand habe ich jetzt endlich zugegriffen! Was mir am besten gefallen hat... ... ist eine wirklich schwer zu beantwortende Frage, denn ich bin hin und weg von dem Buch. Ich liebe alles. Die Charaktere, den Schreibstil, die Handlung... eben alles. Für mich ist das Buch rundherum gelungen und ich habe ihm guten Gewissens fünf Sterne gegeben. Die Geschichte um Noemi und Abel wird aus zwei Sichten erzählt, was ich sehr interessant fand. Vor allem natürlich, wenn man aus Abels Sicht gelesen hat, der als KI nun einmal ein wenig... sagen wir mal speziell ist, was seine Ausdrucksweise und so weiter angeht. Das hat wiederum dafür gesorgt, dass ich immer wieder lachen oder zumindest grinsen musste, denn durch seine trockene und technische Art kommt es immer wieder zu komischen Dialogen, die aber eben gerade den Charme ausmachen. Beide Erzählperspektiven mochte ich sehr gerne, Noemi und Abel sind beide zwei sehr starke Charaktere und es hätte einfach etwas gefehlt, wenn die Erzählung auf die Sicht von einen der beiden begrenzt worden wäre. Oft ist es so, dass ich eine Sicht deutlich lieber mag als die andere, aber bei Noemi und Abel könnte ich mich wirklich nicht entscheiden, ich habe beide ins Herz geschlossen. Und ich möchte an dieser Stelle den Klappentext kritisieren, denn der wirft einem praktisch eine Liebesgeschichte vor die Füße, was definitiv nicht der Fall ist. Ich würde sogar sagen, dass es für ein Jugendbuch erstaunlich wenig Liebes-lastig ist, obwohl dieses Thema immer noch eine Rolle spielt. Aber eben nur am Rande, was mir gut gefallen hat. Beide Charaktere haben ihre Prioritäten so gesetzt, wie es sein sollte, und sich nicht vollkommen selbst vergessen, nur, weil sie sich verliebt haben. Was ich besonders spannend fand, war außerdem die Frage, die Claudia Gray mit ihrem Roman aufgeworfen hat: Ist Abel denn nun eine Maschine oder hat er ein Bewusstsein? Ist er mehr Ding oder Lebewesen? Je mehr man aus Abels Sicht liest, desto sicherer ist man, dass er tatsächlich lebt und Gefühle hat/ entwickelt, gleichzeitig gibt es immer wieder Szenen, während derer man sich sehr bewusst wird, dass er eben doch programmiert ist. Das hat auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt, denn eine endgültige Antwort auf diese Frage gibt es natürlich nicht. Die Handlung ist von Anfang an rasant. Man wird direkt in eine abenteuerliche Szene hineingeworfen, die Autorin weiß wirklich, wie sie ihre Charaktere auf Trab hält. Noemi und Abel haben kaum eine ruhige Minute, was wiederum heißt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte. Ich habe ja vor kurzem »Herrscherin der tausend Sonnen« von Rhoda Belleza gelesen und fand es eher mittelmäßig. Beim Lesen habe ich die Bücher aus irgendeinem Grund die ganze Zeit miteinander verglichen, einfach weil beide im Jugendbuch und Science Fiction Bereich angesiedelt sind und ich musste immer wieder denken: So muss Weltraumabenteuer sein! Also wie in »Constellation«. Für mich zumindest. Ich fand das Worldbuilding der Autorin toll, die Geschichte spielt - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - in der Zukunft und die Erde sind die Bösen in unserem Szenario. Es gab eine Handvoll verschiedener Planeten, die allesamt so dargestellt wurden, dass ich ein klares Bild von der Welt, durch die Noemi und Abel sich bewegten, vor Augen hatte. Immer wieder habe ich auch immer die Charaktere gebangt, habe das schlimmste befürchtet und finde selbst das Ende gelungen, obwohl es anders ist als von mir erwartet und ja, auch ein wenig gewünscht. Trotzdem finde ich, dass die Geschichte erst einmal einen schönen Abschluss gefunden hat, mit dem ich so zufrieden bin, dass ich nicht genau weiß, ob ich den zweiten Teil lesen möchte. Fazit? Wie man vielleicht schon gemerkt hat, bin ich rundherum begeistert. Ich mochte den Schreibstil, die Seiten sind nämlich nur so dahin geflogen, ich liebe die Charaktere, die Protagonisten waren beide sehr stark und mussten einige schwierige Entscheidungen treffen. Das Setting war wahnsinnig interessant, die Handlung immer rasant... für mich auf jeden Fall ein Monatshighlight und eine absolute Empfehlung!

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