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Rezensionen zu
Infernale

Sophie Jordan

Infernale (1)

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Infernale ist der erste von zwei Bänden. Die Story spielt im Jahr 2021, was mir sehr gut gefallen , auch die Idee mir dem HTS (Homicidal Tendency Syndrome) Gens auch genannt das Mörder-Gen, fand ich sehr spannend und interessant. Und somit war schnell klar das ich dieses Hörbuch unbedingt haben muss. Infernale ist eine Teenie-Dystopie mit leichtem Lovestory-Anteil. Aber ohne großen Kitsch. Mehr gibt es auf dem Blog.....

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Infernale ist der erste von zwei Bänden. Die Story spielt im Jahr 2021, was mir sehr gut gefallen , auch die Idee mir dem HTS (Homicidal Tendency Syndrome) Gens auch genannt das Mörder-Gen, fand ich sehr spannend und interessant. Und somit war schnell klar das ich dieses Hörbuch unbedingt haben muss. Infernale ist eine Teenie-Dystopie mit leichtem Lovestory-Anteil. Aber ohne großen Kitsch. Mehr gibt es auf dem Blog.....

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Inhalt: Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Quelle: cbj audio Meine Meinung: Nachdem dieses Buch vom Löwe Verlag an einigen Bloggern als Überraschung zugesendet wurde, war es eine Zeit lang überall an zu treffen und natürlich ist die Strategie des Verlags aufgegangen denn ich bin richtig neugierig geworden. Viele von euch denken sich jetzt sicher ach nein, nicht schon wieder eine Dystopie aber ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nie über ein so reales Zukunftsbild gelesen/gehört habe. In dieser Geschichte geht es darum, dass die Ärzte es geschafft haben ein Mörder Gen im Blut der Menschheit zu identifizieren und jeder in Amerika muss sich testen lassen. Sollte man diesen Gen haben, wird man sofort von der normalen Population getrennt und beim kleinsten Anzeichen an Gewalt zuerst mit einem grossen roten H auf dem Hals markiert und bei weiteren Vergehen weg gesperrt. Als bei der liebenswürdigen und beliebten Musterschülerin Davy dieses Gen entdeckt wird, sind alle ausser sich und auch Davy selber kann es kaum glauben, dass ausgerechnet sie zu einem Mord fähig sein soll. Einerseits scheint diese Geschichte Ähnlichkeiten mit der grossen Tragödie während dem zweiten Weltkrieges zu haben, vor allem die Markierung mit dem H und später die Camps in denen diese armen Leute weggesperrt wurden, haben mich an vergangene Zeiten erinnert. Aber nicht nur dass, die Medizin ist heut zu tage so fortgeschritten, dass es kein Wunder wäre, wenn man in 50 Jahren gewisse Gene an Menschen finden könnte! Diese Idee ist dementsprechend sehr real, was die ganze Geschichte noch viel beängstigender macht. Die Stimme sowie auch die Erzählweise der Leserin, Friederike Walke, hat mir ganz gut gefallen auch wenn sie männliche Stimmen nicht besonders gut imitieren konnte. Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr mitreissen, teilweise etwas flach, was sie dann jedoch mit sehr einfühlsamen und detaillierten Szenen wieder ausgeglichen hat. Davy als sehr verwöhnte Protagonistin ist mir manchmal richtig auf die Nerven gegangen, mit der Zeit musste sie sich jedoch mit ihrem neuen Leben und ihrer Situation auseinander setzen und hat sich sehr zum besseren weiterentwickelt, am Ende des Buches hatte ich sie dann richtig ins Herz geschlossen. Leider gab es dieses Buch nur als gekürztes Hörbuch und auch wenn ich nicht den Eindruck hatte, dass mir Informationen zum Verstehen der Geschichte gefehlt haben, so hätte ich mir trotzdem mehr Hintergrundinformationen über dieses Gen und die Entdeckung davon gewünscht. Fazit: Ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch ran gegangen da ich von den letzten Dystopien die ich gelesen habe eher enttäuscht war und wurde mit einer sehr realen und spannenden Geschichte positiv überrascht. Ich denke, dass ich mir auch noch das Buch besorgen werde, um zu sehen, ob ich durch die gekürzte Lesung im Hörbuch viel verpasst habe. Ich kann es auch kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen, da es am Ende des ersten Bandes natürlich wieder einmal einen Cliffhanger haben musste. :) Auf englisch ist Band 2 ja bereits erschienen, also werden wir wohl nicht allzu lange darauf warten müssen. Infernale bekommt von mir ganz klar eine Leseempfehlung, für alle Fans von Dystopien oder auch einfach von spannenden und realistischen Jugendbüchern ist diese Geschichte genau das richtige.

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Das Buch hat man auf vielen Blogs bereits gesehen und viele der Rezensionen sind wirklich vielversprechend. Hier wird das Buch und die Geschichte sehr gelobt! Außerdem haben mir die Firelight Romane wirklich gut gefallen! Aus diesen Gründen war ich noch gespannter, wie MIR die Geschichte gefallen würde…. Die Sprecherin Friederike Walke machte es mir von Anfang an sehr leicht, der Geschichte zu folgen. Ich konnte ihr sehr gut zuhören und sie schaffte es problemlos, mich an die Geschichte zu fesseln. An manchen Stellen nahm mich die Geschichte wirklich mit. Ich stelle in der letzten Zeit immer wieder fest, dass ich bei Hörbüchern, wenn die Sprecher richtig gut sind, mehr mitfiebere als wenn ich das Buch lese. Das kommt aber nur dann zustande, wenn die Personen so interpretiert werden, wie ich sie mir vorstelle. Das ist hier der Fall! Ich habe gelacht und tatsächlich an einer Stelle auch mitgeweint! Die Geschichte selbst finde ich von der Idee her richtig gut, mal was anderes. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es eine solche Überlegung irgendwann einmal in der Genetik geben wird. Wenn herausgefunden werden wird, dass es wirklich an einem Gen liegt, dass ein Mensch irgendwann in seinem Leben zu einem Mörder wird, wird eine große Lobby Konsequenzen fordern…und diese Vorstellung ist einerseits beruhigend, aber auch erschreckend, denn man weiß ja nicht, ob man nicht selbst unter den Trägern wäre…. Davy selbst – die Protagonistin – lernt man sehr gut kennen, die anderen Charaktere bleiben vergleichsweise blass. Aber ich konnte mich trotzdem gut mit ihnen anfreunden und mit ihnen mitleiden und -fiebern. Spannend ist die Geschichte allemal und es ist schwer, diese „nur“ beim Autofahren zu hören, da man gerne wissen möchte, wie es Davy weiterhin ergehen wird. Die angehende Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Passend zum Plot und zum Setting. Die Wiederholung der Augenfarbe von Davys „Angebeteten“ hat mich jedoch teilweise sehr genervt! Was ich unrealistisch finde, sind die fehlenden Überwachungsmaßnahmen! Das passt nicht zur Geschichte – das passt nicht dazu, dass die Menschen die HTS Träger alle für gefährlich und für Mörder halten! Das hat mich sehr gestört. Ich persönlich hätte auch den ersten Teil am Ende der CD 5 enden lassen. Was hier passiert, kann ich leider nicht sagen. Das wäre ein richtig gemeiner Cliffhanger gewesen und hätte den ersten Teil perfekt abgerundet! Band 2 soll voraussichtlich im Juli 2016 erscheinen! Ich bin sehr gerne dabei! ******************************* Fazit: Eine gelungene Idee, eine spannende Umsetzung mit kleineren Mängeln (für mich) und eine sehr gute Sprecherin sind hier (4 / 5) wert! @books-and-cats.de

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Inhalt: Davy führt ein unbeschwertes Leben. Sie ist intelligent, talentiert und frisch verliebt. Doch dann trifft sie ein harter Schicksalsschlag, der Fort an ihr Leben verändern wird – Denn Davy ist HTS ( Homicidal Tendency Syndrom) positiv und ist somit Trägerin des Mördergens. Für sie bricht eine Welt zusammen, von der Schule suspendiert, mit missbilligen Blicken von Freunden und Familie gestraft und unter stetiger Beobachtung der Behörde muss sie nun einen kompletten Neuanfang starten. Aber ist es wirklich so, dass wenn du das Gen in dir trägst irgendwann zum Mörder wirst? Davy will und kann daran nicht glauben, bis eine Situation aus den Rudern gerät und Davy zum Äußersten bereit ist! Meine Meinung: Stellt Euch vor es würde solch ein Gen wirklich geben und ihr seid auch noch positiv getestet worden – Was würdet ihr tun und wie würdet ihr handeln? Genau das liebe ich an Dystopien, wenn sie der Realität oder eventuell auch einen Hauch davon besitzen. Gerne setzte ich mich mit solchen Themen auseinander, lausche den Protagonistin, wie sie mit ihrer neuen Situation bzw. Identität umgehen und stelle mir genau die oben genannte Frage. Bei diesem Hörbuch ist man wirklich gefordert, denn die Ereignisse überschlagen sich, aus Freund wird Feind und auch aus Feind kann Freund werden, doch wer meint es wirklich ernst, wem kann man vertrauen oder wem sollte man eher mit Vorsicht gegenüber treten?! Für meinen Geschmack hat die Autorin ihre Idee fabelhaft umgesetzt, auch wenn manche Situationen doch eher undurchsichtlich erschienen, weil es einfach so ist, dass sich die Ereignisse überschlagen. Daher empfehle ich sehr, wenn man sich für das Hörbuch entscheidet, stets am Ball zu bleiben, denn sonst kann es passieren, dass man schnell den roten Faden verliert und nicht mehr genau weiß wo man ist und in welchem Zusammenhang das gehörte steht. Davy empfand ich als sehr angenehme Protagonistin. Sie ist zu Beginn eher verhalten und schüchtern, doch entwickelt sich während der Handlung zu einer zielstrebigen, schlagfertigen und authentischen Persönlichkeit anderen Seite man gerne für Gerechtigkeit kämpft. Mit dem Cover konnte ich anfangs nicht wirklich etwas anfangen. Empfand ich es eher als merkwürdige Wahl für diese Handlung, so leuchtete mir danach ein warum und weshalb diese Wahl getroffen wurde und ich muss sagen, dass es passender gar nicht sein kann. Im Nachhinein stellt sich nämlich für mich die Hauptprotagonistin dar, die auf Grund mysteriöser Zustände mit dem Erkennungszeichen gebrandmarkt wurde. Aber um es wirklich deuten zu können, muss man die Handlung gehört bzw. gelesen haben. Fazit: Eine Dystopie mit Thriller-Touch, die in ferner Zukunft vielleicht auch auf uns zukommen könnte. Sehr interessant gestaltet und echt hörenswert!

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Toll! *_*

Von: Lena

12.03.2016

Um was geht es? Die Hauptportagonistin ist Davy, deren Leben bisher perfekt war. Sie hat eine tolle Familie, lebt in einem schönen Haus, bekommt in der Schule super Noten und ihre Leidenschaft ist die Musik. Schon seit sie ein kleines Mädchen ist, lebt sie für die Musik. Sie kann mehrere Instrumente spielen und singen. Doch ihr Leben ändert sich schlagartig. Als die Ergebnisse der HTS. Tests, entwertet und Davy positiv getestet wurde. Denn positiv auf HTS getestete Leute haben das Mördergen. Sie werden sozusagen von der Menschenwelt verstoßen. Keiner will etwas mit ihnen zu tun haben, denn die Leute haben angst vor ihnen. Schließlich besitzt jeder schlimme Tatverdächtige dieses spezielle Gen. Das alles stellt Davy Leben vollkommen auf den Kopf. Sie muss die Schule wechseln und ihre Freunde verhalten sich seltsam ihr gegenüber. Nur ihr Freund Zac steht zu ihr oder nicht? In ihrer neuen Schule gibt es noch mehr Träger des HTS. Einer von ihnen hat sogar eine Markierung. Dies alles bedeutet, dass er schonmal durch Gewalt aufgefallen ist. Davy ist der Meinung, dass das alles gar nicht wahr sein kann. Alles muss ein Fehler sein. Es kann doch nicht sein, dass sie das Mördergen besitzt. Sie hatte noch nie das Bedürfnis von Gewalt verspürt, sie könnte doch nie jemandem etwas antun?! Warum will keiner wahr haben, dass das alles nur ein Missverständnis sein kann? Meinung: Der Anfang des Hörbuches war für mich etwas schwierig, ich war mir nicht sicher, wohin die Geschichte hinausführen wird. Aber ab der zweiten CD war ich total gefesselt. Ich konnte gar nicht mehr aufhören das Hörbuch zu hören, denn nachdem die Geschichte an fahrt aufgenommen hat, wurden die Action-Szenen immer häufiger, was das ganze Buch natürlich total packend macht. Außerdem finde ich das Thema wirklich toll, ich bin gespannt was die Autorin noch aus dieser Reihe macht. Ich kann es kaum abwarten das nächste Buch in den Händen zu halten. Dem ersten Band gebe ich 4,5 von 5 Cupcakes.

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Inhalt aus dem Klappentext: Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Meinung: Davy Hamilton gilt als Wunderkind, denn Musizieren scheint ihr im Blut zu liegen. Bereits in jungen Jahren kann sie mühelos Klavier spielen, ohne dass es ihr jemand beigebracht hat. Ruhig, unauffällig und mit einem soliden Freundeskreis ist Davy recht beliebt an ihrer Schule und fällt eigentlich nicht auf oder aus dem Rahmen. Deshalb fällt sie aus allen Wolken, als sie die Nachricht bekommt, dass sie positiv auf HTS, dem Mördergen, getestet wurde. Der Schule verwiesen und von ihrem sozialen Umfeld abgelehnt, lernt Davy plötzlich die Schattenseiten des Lebens kennen. Sie wird ausgegrenzt, gemieden, verachtet und ist sich ständig Vorurteilen ausgesetzt. Doch Davy weiß, dass sie nicht böse ist und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen. Doch obwohl sie versucht, sich anzupassen, lässt ihr Umfeld das nicht zu. Davy wird dazu genötigt, zum Äußersten zu gehen. Doch ist sie wirklich eine Mörderin? Davy hat mich recht zwiegespalten zurück gelassen. Auf der einen Seite mochte ich sie ganz gerne, aber sie ist auch furchtbar naiv und selber voller Vorurteile, die sie bis zum Schluss hin auch nicht ablegt. Das hat mich doch etwas verwundert, denn sie ist ja eigentlich das beste Beispiel dafür, dass die Gene nicht automatisch einen schlechten Menschen aus einem machen. Wen ich dagegen sehr mochte ist Sean, Davys Mitschüler und ebenfalls ein HTS-Träger. Sein soziales Umfeld ist nicht so behütet wie Davies und obwohl er um einiges härter wirkt, merkt man, dass er eigentlich ein netter Kerl ist. Sophie Jordan beschäftigt sich in diesem Roman, wie Umstände und Ereignisse, Vorurteile und Verhaltensweisen einen Menschen bis an seine Grenzen und darüber hinaus treiben können. So wird die brave, unbescholtene Musterschülerin wegen einer Diagnose direkt zu einer vermeintlichen Mörderin. Dass sie nie eine Tendenz in diese Richtung gezeigt hat, interessiert die Masse nicht mehr. Erschütternd ist es, wie sehr Hass, Druck und Zwang einen Menschen treffen können. Sie zeigt auf, wie schnell eine Hetze entstehen kann und erinnerte mich mit ihren Szenen an die Judenverfolgung und Deportierung im zweiten Weltkrieg. Sophie Jordans Schreibstil ist sehr eingängig und die Story schreitet auch zügig und ohne Längen voran. Die Autorin hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf und konzertiert ihre Geschichte auf das Wesentliche. Friedericke Walke trägt die Geschichte mit einer schönen Stimme spannend vor und macht so dieses Buch zu einem kurzweiligen Hörvergnügen, dem ich sehr gerne gelauscht habe. Auch wenn es sich bei dem Hörbuch um eine gekürzte Lesung handelt, hatte ich nicht den Eindruck, als ob wesentliche Dinge in der Geschichte fehlen würden. Erzählt wird der Roman in der Ich-Perspektive und man erfährt aus Davys Sicht, was passiert. Fazit: Infernale hat mir mit seiner ernsten Thematik sehr gefallen, leider war mir Davy oft zu naiv und ihre Vorurteile gegenüber anderen Genträgern haben mich betroffen gemacht. Trotzdem macht dieses Hörbuch wirklich Spaß, denn Friederike Walke hat es geschafft, diesem Roman eine passende, spannende Stimme zu geben. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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Kurzbeschreibung: Kannst du dich deiner Bestimmung entziehen? Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Meinung: Also die Idee hinter dem Buch hat mich sofort angesprochen. Was ist, wenn deine Gene dir plötzlich vorschreiben, dass du gefährlich sein sollst und dich alle wie Dreck behandeln? Das Buch ist in zwei Abschnitte eingeteilt. Im ersten Teil erfährt die bisher beliebte Protagonistin Davy, dass sie das HTS-Gen in sich tragen soll. Dadurch ändert sich für die begabte Schülerin alles und ihr Leben bricht auseinander. Ich muss zugeben, dass ich die Handlungsentwicklung in diesem ersten Teil nicht besonders überraschend fand, aber sie doch sehr authentisch und berührend dargestellt wurde. Und deshalb wurde es auch ohne größere Überraschungen nicht langweilig, sondern ich habe mich sehr gut in Protagonistin Davy hineinversetzten können und fast hautnah gespürt, wie ihr das Leben und alles was sie kannte aus den Fingern gleitet. Auch die Feindseligkeit mit der ihr und den anderen Trägern nun ständig begegnet wird, hat mir oft sogar eine Gänsehaut beschert und mich definitiv zum Nachdenken angeregt. Im zweiten Abschnitt wird es dann gefährlicher und spannender. Zwar hätte ich mir noch ein paar mehr Hintergrundinformationen zu dem Gen allgemein gewünscht, aber im Großen und Ganzen konnte mich die Geschichte rund um Davy gut unterhalten und auch meine Neugier auf die Fortsetzung wecken. Die Figuren und ihre Entwicklungen haben mir auch gut gefallen. Klar, lassen sich einige Klischees, vor allem bei manchen Nebenfiguren nicht vermeiden, aber im Großteil entwickeln sich interessante, schlagfertige und mutige Charaktere, von denen man gern mehr erfährt. Auch die Erzählweise der Autorin hat mir imponiert. Nicht nur, dass alles sehr authentisch und mitreißend beschrieben wird, sondern sie deutet vieles auch nur an und regt so den Leser / Hörer zum Mitdenken an. Sprecherin Friederike Walke passt sehr gut zu der Geschichte und liest sehr angenehm. Sie schafft es mit ihrer Art zu Lesen und Betonungen zu setzen zusätzlich sehr gut, den Hörer mitten in die Handlung zu ziehen. Fazit: Eine kurzweilige und gut erarbeitete Dystopie, die zwar hier und da noch etwas mehr Hintergrundinfos hätte geben können, aber mich doch ziemlich gut unterhalten hat. Vor allem die erschreckende Grundidee, die authentische und zum Nachdenken anregende Erzählweise, die perfekte Sprecherin und die interessanten Charaktere haben mich überzeugt und ich bin schon gespannt, wie es weiter geht. Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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