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Rezensionen zu
Infernale

Sophie Jordan

Infernale (1)

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Auf dieses (Hör)buch bin ich aufmerksam geworden, weil ich den Grundgedanken interessant finde. Ein Mörder-Gen, das ist etwas Neues. Leider war das auch schon alles, was neu und überraschend war, denn in vielen Teilen erinnerte mich das Buch an "Artikel 5". Aber hier soll es ja nicht darum gehen, das Buch an sich zu bewerten sondern primär auf die Qualität des Hörbuches einzugehen. Gut gefallen hat mir, dass es sich um eine gekürzte Version handelt. Diese kam mir beim Hören schon sehr langatmig vor, sodass ich froh bin, dass ich nicht selbst gelesen habe. Mit der Sprecherin musste ich warm werden und ich hatte auch das Gefühl, dass sie sich ein wenig schwer tat in das Buch einzusteigen. Nach der ersten CD war sie drin und hat mir auch zugesagt. Sie liest gut, schlüpft mit ihrem Werkzeug, ihrer Stimme, in die verschiedenen Rollen und intoniert diese die meiste Zeit für mich auch passend. Manchmal betont sie im Dialog seltsam, unpassend, schafft es jedoch jedes Mal wieder den richtigen Ton zu finden. Sie kann aus einer recht langatmigen, unspektakülären Handlung kein Spannungshighlight machen, leider. Sehr gut liest sie die Passagen, als die beiden Protagonisten Davy und Sean sich näher kommen. Insgesamt kann ich sagen, dass es sich bei diesem Hörbuch um eine nette Unterhaltung handelt, die man schnell hören kann. Man kommt immer wieder gut in die Handlung hinein. Die Kern-Idee ist toll, für mich leider nicht ausreichend ausgearbeitet. Man merkt, dass es ein Verkaufs-Zweiteiler werden soll, die Handlung ist vorhersehbar und lässt echte Spannungshöhepunkte vermissen.

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Was dieses Buch anging, war ich anfangs sehr skeptisch. Einerseits hörte sich die Idee echt interessant an, aber der Klappentext hat mich nicht zu hundert Prozent überzeugt. Das Cover selber war auch etwas unscheinbar und nicht so auffällig. Die Idee hinter diesem Buch fand ich sehr interessant und bisher habe ich so etwas noch nicht gelesen gehabt. Die Umsetzung konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Der Anfang war mir persönlich etwas zu übertrieben, aber gegen Ende wurde es richtig spannend. Das liegt vielleicht daran, dass es eine gekürzte Hörbuchversion war. Da das Buch ein Thema aufgreift, das im Moment sehr aktuell ist, war ich sehr skeptisch, die Umsetzung war aber gelungen. Sprachlich kann ich nicht ganz so viel sagen, da ich das Buch gehört habe. Das was ich sprachlich raushören konnte, hörte sich sehr bildlich und detailliert an, sodass ich denke, dass mir das Buch auch beim Lesen gefallen hätte. Die Sprecherin hat das Buch sehr gut vorgelesen und an einigen Stellen auch betont. Man konnte ihr sehr gut folgen und sie hat sehr deutlich gesprochen, sodass man ihr sehr gerne zugehört hatte. Von der Stimme her passte sie auch zu der jungen Protagonistin. Davie fand ich etwas anstrengend. Dass sie ihr Schicksal beklagt, kann ich verstehen, aber sie hat das ganze Buch durchgehen daran rumgemeckert und sich wie eine verwöhnte Göre verhalten, die ohne Shawn schon am ersten Tag eingesperrt worden wäre. Ansonsten fand ich die Charaktere sehr vielschichtig und tiefgehend. Alles in allem eine interessante Idee mit einer guten Umsetzung, bei der aber noch Luft nach oben ist. Die Charaktere waren sehr vielschichtig und man bekommt Spannung geboten.

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Der Klappentext: Kannst du dich deiner Bestimmung entziehen? Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Meine Meinung: Das Erste, was mit in diesem Hörbuch aufgefallen ist, sind die Stimmen der männlichen Charaktere. Leider musste ich feststellen, dass Frederikes Stimme mir in diesem Bezug überhaupt nicht zugesagt hat, auch wenn das jetzt hart klingt. Jedes Mal, wenn Shawn, Zack oder Davys Bruder gesprochen hat, sah ich einen recht dümmlich wirkenden Typen vor mir, der jede x-beliebige Frau anbaggert. Ich konnte mir nicht einmal bei Shawn einen sexy Kerl vorstellen, auch wenn ich mich zum Ende des Hörbuchs hin zumindest noch etwas an seine Stimme gewöhnen konnte. Jedoch gibt es nach diesem erst einmal sehr negativen Punkt auch einige Sachen, die mich durchaus begeistern konnten. Ich mag Dystopien wirklich sehr, und irgendwie bildet da auch diese hier keine Ausnahme, auch wenn mich viele kleine Punkte dieses Hörbuch nicht wirklich genießen ließen. Einerseits mag ich die Idee des "Mörder-Gen" sehr und auch, wie die Menschen, die es in sich tragen, behandelt werden, finde ich sehr interessant. Nicht gerecht, aber interessant. Weiterhin finde ich es sehr gut, dass es noch viele Bezüge zu unserer jetzigen Welt gibt (zum Beispiel die Namen von Universitäten oder Fächer wie Gemeinschaftskunde), was ja nur verständlich ist, da die Geschichte gerade einmal fünf Jahre in der Zukunft spielt. Trotzdem konnte mich dieser Punkt sehr gnädig stimmen. Unsere Protagonistin hat mir recht gut gefallen, jedoch konnte ich mich nicht immer ganz in sie hineinversetzen, auch wenn sich dies im Laufe der Geschichte besserte. Doch manchmal hatte ich einfach das Bedürfnis, mir bei Davys Gedanken die Hand gegen den Kopf zu schlagen und zu seufzen. Shawn hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir an einigen Stellen zu kitschig war. Aber andererseits hätte ich selber ihn vermutlich genauso gestaltet. Mein einziger Kritikpunkt ist hier jedoch wieder seine Stimme, die mir echt nicht besonders sexy oder verlockend vorkommt. An einigen Stellen finde ich dieses Buch ziemlich kitschig und manchmal sogar unrealistisch, was bei einer Dystopie nicht unbedingt so schlimm für mich ist. Doch dass Shawn Davy schon nach wenigen Begegnungen als "perfekt" bezeichnet, hat meinen Horizont an Kitsch dann aber etwas überstiegen. Außerdem finde ich es sehr unwirklich, dass Shawn mit in diese Akademie darf, nur um Davy "ruhig zu halten". Ganz ehrlich, dass ergibt doch nicht wirklich Sinn. Aber vermutlich verstehen nur Leser, was ich hier genau meine. Auf mich wirkt dieses Buch einfach zu oft so, als habe die Autorin sich erst das Ende überlegt und dann verzweifelt nach einem guten Weg gesucht, wie sie dieses erreichen kann, wobei sie sich aber öfters nur mit dem befriedigenden Mittelweg zufrieden gegeben hat. Leider konnte mich dieses Hörbuch nicht so begeistern, wie die vielen zuvor. Es gab nur wenige Szenen, in denen ich in meinen beiläufigen Tätigkeiten innegehalten habe, um dem Geschehen besser folgen zu können, oder sogar zurückgespult habe, da ich befürchtete, etwas verpasst zu haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mich das Buch mehr hätte fesseln können, denn die Handlung an sich gefällt mir sehr. Jedoch konnte mich diese Lesung einfach nicht besonders mitfiebern lassen. Fazit: Tolle Story, jedoch konnte sie mich leider durch die Stimme der Sprecherin nicht wirklich mitreißen. Ich denke, als Buch hätte mir diese Geschichte noch besser gefallen, da ich mir dann selber die Stimmen hätte denken können und auch voll bei der Sache gewesen wäre. Trotzdem bin ich gespannt, was uns noch in einer Fortsetzung erwartet, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich diese unbedingt brauche, immerhin könnte man diesen Schluss sehr gut auch so hinnehmen. Jedoch denke ich, dass ich den zweiten Band dann lieber als Buch lesen sollte.

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Meine Meinung Die Handlung von Infernale ist sehr originell, zumindest für mich war es ein Thema, das mir zuvor noch nicht untergekommen ist. Was mich allerdings sehr gestört hat war, dass Davy mehr oder weniger als Wunderkind dargestellt wird. Sie beherrscht jedes Musikinstrument und singt schöner als jede Nymphe... Hier wurde für meinen Geschmack ein bisschen sehr dick aufgetragen, aber abgesehen von den unzähligen Talenten der Hauptdarstellerin fand ich es sehr spannend zu sehen, wie sich ihr Charakter im Laufe des Buches entwickelt hat. Sprecher Gelesen wird das Hörbuch von Friederike Walke. Ihre Stimme passt sehr gut zu der Geschichte und lebt richtig mit! Man erkennt welcher Charakter gerade spricht und was er dabei empfindet, was das Zuhören gleich noch aufregender macht. Cover Die Farben auf dem CD-Cover sprechen mich persönlich sehr an. Sie sind nicht aufdringlich oder aggressiv und das unterstreicht die Eigenschaften von Davy sehr gut. Für mich war dies schon auf Hinweis darauf, dass die weibliche Hauptfigur nicht so ist, wie sie in der Geschichte eingeschätzt wird. Dass man die HTS Markierung auf dem Cover sieht finde ich sehr gut, da ich sie mir ansonsten nicht genau genug vorstellen hätte können.. Mein Fazit Es war super einfach der Handlung zu folgen und ich hatte das Hörbuch innerhalb von 3-4 Tagen durchgehört. Die Handlung war sehr innovativ und spannend, obwohl die Liebesgeschichte zwischen Davy und Shawn sehr vorhersehbar war. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil!

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Infernale 1/2 Sophie Jordan wuchs auf einer Farm in Texas auf. Bevor sie das Schreiben zum Beruf machte, arbeitete sie viele Jahre als Englischlehrerin. Heute lebt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Houston. Ihre Firelight-Trilogie ist ein internationaler Bestseller. Infernale ist der erste von zwei Bänden. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Sophie-Jordan/p597726.rhd). „Infernale“ ist der Auftakt einer Dilogie. Website der Autorin: http://www.sophiejordan.net/ Gelesen wird das Buch von: Friederike Walke, geboren 1984, erhielt 2007 ihr Diplom an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und war von 2007 bis 2012 festes Ensemblemitglied am Hans Otto Theater Potsdam. Seit 2012 arbeitet sie freiberuflich und ist auch als Synchronsprecherin (u. a. Cinderella) tätig. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Friederike-Walke/p544050.rhd ). Erster Satz: „Ich habe schon immer gewusst, dass ich anders bin.“ Klappentext: Kannst du dich deiner Bestimmung entziehen? Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Cover: Das Cover hat mich sehr angesprochen und allein vom Aussehen her, musste ich mir das Buch genauer ansehen. Der tolle Titel und der sehr spannende Klappentext haben dann für mich den Ausschlag gegeben. Zu sehen ist der Kopf und ein Teil vom Körper eines Mädchens, das aussieht, als würde es fallen. Es trägt eine Tätowierung, die wir im Verlauf des Buches noch kennen lernen werden. Es passt meiner Meinung nach wunderbar zum Titel und auch zum Inhalt des Buches. Hörprobe: http://www.randomhouse.de/content/edition/audiofiles/526117.mp3 Hast du das HTS-Gen - oder nicht? Finde heraus, welcher Charakter aus "Infernale" am besten zu dir passt: Infernale-Test: http://www.infernale-test.de/ Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an cbj Audio für das Rezensionsexemplar. Die Geschichte wird aus Sicht der siebzehnjährigen Davina - Davy - Hamilton erzählt, die eigentlich ein ganz normales Leben führt. Sie wächst gut behütet in einer wohlhabenden Familie auf und hat dort alles, was sie braucht. Schon seit sie ein kleines Mädchen war, ist sie ein richtiges Musikgenie und ihr Talent wird gefördert. Als ihr eines Tages eröffnet wird, dass sie das HTS-Gen (Homicidal Tendency Syndrome), das Mördergen, in sich trägt, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt und gerät völlig aus den Fugen. Ihre Familie und Freunde wenden sich von ihr ab. Von der Gesellschaft wird sie verstoßen. Doch dann bekommt sie dort Unterstützung, wo sie diese am wenigsten erwartet hat … Ich konnte leider so gar nichts Mit Davy anfangen. Während des gesamten Buches ist sie mir irgendwie kein bisschen sympathisch geworden. Sie ist ein sehr kluges junges Mädchen, das die Musik über alles liebt. Ihr besonderes Talent ist der ganze Stolz der Familie und ist ein wichtiger Teil von ihr. Diese Eigenschaft an ihr war mir noch ihre liebste. Ansonsten fällt es Davy verständlicher Weise sehr schwer, sich mit ihrem neuen Leben zu arrangieren und erst, nachdem sie selbst als Trägerin registriert wurde, beginnt sie, über das System nachzudenken und über ihren Tellerrand hinaus zu blicken. Nachdem sie in das Speziallager kommt, setzt sie alles daran, die Beste zu werden, um ihrem Schicksal zu entkommen. Zielstrebig und ehrgeizig macht sie sich daran und ist dabei blind für die eigentlichen Umstände, die Unmenschlichkeit und das System. Erst durch Sean beginnt sie, wieder neuen Sinn in ihrem Leben zu finden und sich eine eigene Meinung zu bilden. Für mich hat sich Davy einfach zu wenig entwickelt und ich wurde nicht warm mit ihr. Aber ich denke, ich werde ihr für den Abschluss noch eine Chance geben. Denn wer weiß, was noch alles in ihr steckt. Ihr zur Seite steht der ebenfalls als Träger registrierte und Mörder gekennzeichnete Sean. Er war mir schon wesentlich sympathischer als Davy, obwohl er mir manchmal mit seiner Aufopferung Davy gegenüber schon etwas genervt hat. Obwohl die Gesellschaft annimmt, dass alle Träger des HTS-Gens schlecht, böse und verdorben sind, ist Sean das komplette Gegenteil. Für jene die er liebt würde er alles tun. Zudem ist er sehr loyal, mutig und klug. Er hinterfragt die Dinge und nimmt nicht alles als gegeben hin. Bei ihm bin ich noch sehr gespannt, was wir erwarten werden. Auch die restlichen Charaktere, wie z.B. Zac, Davy´s Exfreund, oder Sabine sind alle super für die Geschichte ausgearbeitet worden, aber bis jetzt halten sie für mich weder Überraschungen, noch Tiefen oder „Ecken und Kanten“ parat. Aber ich werde einfach dem letzten Band noch eine Chance geben. Wer weiß, was noch kommt :) „Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin.“ Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft, in der durch einen Gentest bestimmt werden kann wer in der Gesellschaft das Mördergen, HTS-Gen (Homicidal Tendency Syndrome), in sich trägt. Diese sognannten Träger werden registriert und müssen fortan unter harten und fast menschenunwürdigen Bedingungen leben. Von der Gesellschaft werden sie verstoßen, ihre Träume werden begraben und sie werden alle nur noch als potentielle Gefahr gesehen, die unter schweren Regeln leben. Werden Träger einmal „auffällig“, werden sie mit der entsprechenden Tätowierung versehen. Erst als unsere Protagonistin als Trägerin registriert wird, erkennt man, wie brüchig und fadenscheinig das ganze System ist. Skrupellos, menschenunwürdig und eiskalt. Die Autorin erschafft hier eine interessante Zukunft, bei der man einfach zum Nachdenken angeregt wird. Was steckt alles in unseren Genen? Und sind wir nicht mehr als die Summer unserer Gene? Mich hat die Idee der Geschichte sehr fasziniert und sie wurde auch spannend umgesetzt. Ich persönlich hadere nur etwas mit den Charakteren, mit denen ich mich im ersten Teil nicht wirklich anfreunden konnte. Dennoch bin ich sehr neugierig, wie es weitergehen wird und was in dieser brutalen Welt noch für Gefahren und Unaufgeklärtheiten warten. Friederike Walke liest das Hörbuch ganz wunderbar. Ich habe von ihr noch keine Hörbuchfassung gehört und musste mich im ersten Moment daran gewöhnen. Aber sie hat eine sehr angenehme Erzählstimme und gibt jedem Charakter eine ganz persönliche Note. Man kann jeden prima unterscheiden und zudem schafft sie es, toll die Emotionen und die Spannungen einzufangen und auf den Hörenden zu übertragen. Eine sehr gelungene Hörbuchfassung, der ich gerne gefolgt bin. Sophie Jordan hat einen sehr angenehmen Schreibstil, den ich zuvor noch nicht kannte. Ganz klar und deutlich, ohne große Umschweife erzählt sie die Geschichte von Davy. Dabei ist sie sehr gefühlvoll und dramatisch. Ich bin gespannt und freue mich schon auf den Abschluss der Dilogie. Die Liebesgeschichte um Davy konnte mich noch nicht ganz überzeugen. Davys erste große Liebe, Zac, verrät sie und ihr Herz wird gebrochen. Doch dann taucht der mysteriöse Sean auf, der ebenfalls wie sie ein Träger und zudem ein gekennzeichneter Straftäter ist. Zu ihm fühlt sie sich hingezogen und schnell ist klar, er wurde für Davy alles tun. Die beiden sind schon ganz süß zusammen und es ist alles sehr emotional und dramatisch, aber für meinen Geschmack sind die beiden einfach zu klischeehaft. Aber vielleicht können mich die beiden im zweiten Teil noch umstimmen. Mit „Infernale“ hat Sophie Jordan eine spannende Dystopie geschrieben, die zum Nachdenken anregt. Auch wenn es für mich etwas an den Charakteren hapert, hat mir die Grundidee des Buches sehr gut gefallen. Vor allem das Ende lässt mich neugierig zurück. Ich kann dieses Buch/Hörbuch wirklich nur jedem wärmstens empfehlen, der eine Schwäche für Dystopien hat, eine große Liebe erleben will und zudem auf ganz viel Action steht. Ich freue mich schon sehr auf den Abschluss der Dilogie, „Unleashed“, der bereits im Juli 2016 bei uns erscheinen soll. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Hoerbuch/Infernale/Sophie-Jordan/e502296.rhd Fakten: Hörbuch: 6CDs, Laufzeit: 6h 28 Verlag: cbj Audio (15. Februar 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-8371-3509-1 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14-17 Jahren Originaltitel: Uninvited Preis: 19,99€

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