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Rezensionen zu
Die Beobachterin

Caroline Eriksson

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Ein wirklich gutes Buch, das ich vielleicht nicht unbedingt in das Genre Thriller packen würde. Eher ein Roman der Spannungsmomente hat. Also nach meiner Meinung. Aber nichtsdestotrotz fand ich es echt gut und war da auch sehr schnell durch damit. Die erste Hälfte war mit Spannung nicht ganz so bewaffnet, sondern es erzählte eher so vor sich hin. Aber nicht so dass es langweilig wurde. In der zweiten Hälfte wird es etwas spannender und zum Ende gab es eine Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte, da die Geschichte wirklich nicht vorhersehbar ist. Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, da man in diesem Genre sehr schnell Spoilern kann. Ich finde das Buch auf jeden Fall absolut lesenswert und vergebe 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️, da mir die Spannung in der ersten Hälfte fehlte.

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Meine Meinung: "Die Beobachterin" von Caroline Eriksson war mein erster Roman der Autorin und lässt mich ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen zurück. Die Atmosphäre des Buches war recht düster und hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Besonders hat mir gefallen, dass wir nicht nur aus Elenas Sicht gelesen haben, sondern auch aus der des "Ehemanns", sowie aus der der Protagonistin aus Elenas Geschichte. Diese unterschiedlichen Sichtweisen wurden auf faszinierende Weise miteinander verwoben. Die Charaktere waren aufs Mindeste begrenzt. Der Fokus lag ganz klar auf Elena und ihren Nachbarn, die bis zum Ende hin schwer zu durchschauen sind. Sympathie zu ihnen aufzubauen fiel mir schwer, da durchgehend eine gewisse Distanz zwischen Leser und Charakteren auf erhalten wird. Zur Handlung selbst gibt es nicht viel zu sagen, da ich sonst schon zu viel verraten würde, jedoch mangelte es dem Buch eindeutig an Spannung. Als Thriller würde ich dieses Werk nicht unbedingt bezeichnen, da die erste Hälfte des Buches über praktisch fast nichts passiert. Als das Tempo dann endlich angezogen wird und der große Twist kommt, hat mich dieser zwar überrascht aber leider hat der große Wow-Effekt auf sich warten lassen. Fazit: Ein netter Roman mit faszinierenden Charakteren und einer düsteren Stimmung, dem es leider ein wenig an Spannung gemangelt hat.

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Tolles Buch

Von: vickis_books

09.12.2018

Der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Deswegen habe ich auch das Buch beim Blogger Portal angefragt. Das Cover finde ich auch wirklich toll gestaltet. Wenn man das Buch liest, weiß man auch in welchem Zusammenhang das Cover mit dem Buchtitel steht. Es wirklich toll gestaltet. Ich finde es immer gut wenn das Buch einen Zusammenhang zu dem Buchcover hat. Das Buch wird aus zwei Sichtweisen erzählt. Der Sicht von Elena und dem Ehemann! Ich hab vorher von der Autorin noch nichts gelesen und bin wirklich von Ihrem Schreibstil begeistert. Ich habe in meinem Regal noch „Die Vermissten“ und werde dies dann auch bald lesen. „Fesselnd, düster, abgründig – der neue Megathriller der schwedischen Starautorin.“ (Buchrücken) Und genau das hat sich auch in dem Buch wieder gespiegelt. Es war wirklich an den tiefsten Abgründen, die ein Mensch ertragen kann. Besonders spannend an diesem Buch war für mich, das die Protagonistin Autorin ist und eigentlich dieses Buch schreibt. Sie beobachtet Dinge um ihr Buch zu schreiben. Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass das Buch was man liest von Elena geschrieben wird. Es hat mich wirklich fasziniert, ein Buch zu lesen, was gerade erst geschrieben wird. Ich finde das Buch wirklich gelungen und habe es nur so verschlungen. Bücher die einem zum Nachdenken anregen, sind eh immer gut geschrieben. Denn wie viele Dinge beobachten wir? Könnten wir daraus ein ganzes Buch schreiben? Ich denke schon.

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Das Buch hat sehr spannend angefangen. In den nächsten paar Seiten wurde es Interessant und ein bisschen später verwirrend. Aber es hat mit trotzdem sehr gut gefallen die Charaktere waren sehr besonders und geheimnisvoll auf jeweils eigene arten. Das war mein erstes Thriller deswegen war der schreibstil bisschen schwieriger, von New Adult auf Thiller ist schwer. Aber trotzdem Kahm ich gut voran ich habe mich an den Schreibstil gewohnt und nach einer zeit geliebt. Das ende hat mich geschockt bis zum geht nicht mehr es war so gut und soo unerwartet es hat mir wirklich mega gut gefallen. Trotzdem habe ich 4/5 ⭐️ gegeben weil am ende musste ich manchmal eine seite zwei mal lesen um es richtig zu verstehen (kann auch daran liegen das ich zum ersten mal in der Genre gelesen hab). Ich bin sehr froh eine neue Genre ausprobiert zu habe da ich jetzt öfters Thriller lesen werde.

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Der Klappentext klingt schon so duster, dass ich direkt Lust auf das Buch bekommen habe. Der Prolog beginnt dann auch sofort vielversprechend und irgendwie kalt, kurz und erschreckend. Nun war ich entgültig gespannt auf diese Geschichte. Elena und ihr Mann haben beschlossen, 3 Monate nichts voneinander zu hören, um so zu sehen, ob sie sich vermissen und ihre Ehe vielleicht doch noch eine Chance hat. Elena mietet ein Haus und lebt vorerst völlig zurückgezogen, einzig der Kontakt zu ihrer Schwester ist halbwegs geblieben. Schnell stellt sie fest, dass im Haus gegenüber einiges nicht stimmt und sie beginnt zu beobachten und sich Sorgen zu machen. Außerdem freundet sich sich ein bisschen mit Leo, dem Sohn der Familie, an. Leo bekräftigt ihre Sorgen und Elena glaubt, dass etwas schreckliches geschehen wird. Zuviel zur Handlung kann ich gar nicht schreiben, sonst würde ich spoilern und zuviel verraten. Elena als Protagonistin war für mich genauso undurchschaubar wie die restlichen Charaktere, die allerdings sehr übersichtlich gehalten sind. Das war gut so, denn so ging es wirklich nur um den Kern, nämlich um das Leben von Elena und die Geschehnisse von "gegenüber". Irgendwann wendet sich völlig aus dem nicht komplett alles...es kam eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe und die alles in einem komplett neuen Licht erscheinen lässt. So sind plötzlich viele Dinge ein bisschen klarer geworden, aber trotzdem wieder neue Rätsel entstanden. Ich bin durch die Seiten bis zum Ende geflogen. Das Ende war für mich zufriedenstellend und das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Einziges was ich evtl. zu bemängeln habe ist, dass es für mich kein Thriller, sondern eher ein Roman...evtl. noch ein sanfter Psychothriller war. Trotzdem absolut lesenswert!

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"Die Beobachterin" brilliert durch sehr tiefgründige Charaktere, die sich definitiv nicht in die Karten schauen lassen. Gerade die Wendung, die die Story nimmt ist absolut gelungen, wobei ich zunächst sehr verwirrt auf Elena reagiert habe. Der Titel des Thrillers ist sehr gut gewählt, denn er passt optimal zur Handlung und lässt gleich zu Beginn Vermutungen anstellen. Auch das Cover ist der Story angepasst und zeigt eine Frau von hinten, die auf das Haus gegenüber starrt. Cover und Klappentext sprachen mich gleichermaßen an. Elena, die sich vor kurzem von ihrem Mann getrennt hat, zieht sich zum Schreiben zurück, um auf andere Gedanken zu kommen und zum Teil auch, um ihre Wunden zu lecken. Eines Tages beobachtet Elena etwas gegenüber im Nachbarhaus, was ihr zu Denken gibt und sie gibt sich ganz ihren Interpretationen hin. Es wird sehr gelungen dargestellt, wie schnell sich Elena dazu hinreißen lässt Handlungen zu bewerten und sich mehr und mehr auf die Familie gegenüber einzulassen. Zunächst war ich etwas verwirrt, da die Story mehrere Erzählperspektiven aufweist und auch der Ehemann der Frau seine Gedanken übermittelt. Es ist also nicht nur Elena, die ihr Seelenleben vor mir ausbreitet. Interessant hierbei ist, dass die Gedanken scheinbar nur so fließen und sich Elena regelrecht in einem Schreibwahn befindet. Angestachelt durch den Sohn der Familie gegenüber überschreitet Elena die eine oder andere Grenze. Mir hat es sehr gefallen, dass es innerhalb der Story eine unerwartete Wendung gab, die einem Thriller angemessen erscheinen. Der Beginn ist eher zäh und nicht unbedingt fesselnd, sodass es mir ein klein wenig schwer gefallen ist, mich mit Personen und Handlung auseinander zu setzen. Irgendwann sprang der Funke doch noch über und ich konnte eine tiefgründige Spannung spüren. Es packte mich letztendlich doch noch und daher kann ich mich auch auf eine Leseempfehlung festlegen. Sehr gelungen dargestellt sind die Abgründe der menschlichen Psyche, die zum Ende hin herausragen konnten und dem Thriller die benötigte Spannung geben konnten.

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Was geschieht im Nachbarhaus?

Von: Jessi

05.12.2018

Schreibstil Vor ein paar Jahren habe ich bereits "Die Vermissten" von Caroline Eriksson gelesen. Der Psychothriller hat der breiten Masse damals nicht gefallen, mir allerdings schon, weil er eben etwas ganz Eigenes an sich hatte und sich von vielen anderen Bücher in diesem Genre unterschieden hat. Besonders das Verwirrspiel hat mich begeistert und ist mir noch immer in Erinnerung geblieben. "Die Beobachterin" ist ebenso mysteriös wie "Die Vermissten" aufgebaut. Die Autorin bleibt ihrem Stil hier treu und lässt den Leser erst einmal unzählige Fragen aufkommen. Gerade im Psychothrillerbereich finde ich es sehr interessant, wenn ein Autor es schafft, seine Leser in eine gewisse Richtung zu drängen. Caroline Eriksson ist dies auch in ihrem zweiten Buch definitiv gelungen, auch wenn ich sagen muss, dass ich auf die eigentliche Lösung des ganzen hier schon recht schnell gekommen bin. Charaktere Elena Elena ist Autorin und vielleicht konnte ich mich genau deshalb so gut in sie hineinversetzen. Da sie seit der Trennung von ihrem Mann nichts mehr geschrieben hat, versucht sie, die Tage irgendwie herumzubekommen und als Lektorin ein wenig Geld zu verdienen. Als Elenas Schwester ihr rät, sich mit Arbeit "abzulenken" und sie an das Motto ihres Verlegers erinnert, nämlich "Grabe, wo du stehts", beginnt sie wieder zu schreiben. Zufälligerweise beobachtet sie nämlich durch das Fenster ihres Fensters das Nachbarhaus, in dem ein Geheimnis verborgen zu sein scheint .... Ich empfand Elena als sehr tiefgründigen Charakter. Sie hat mit eigenen Problemen zu kämpfen, taucht aber dennoch tief in das Leben ihrer Nachbarin ein. Als Autorin agiert sie hier natürlich als Beobachterin, doch entspricht das, was sie sieht, wirklich der Wahrheit? Leo Leo, der Sohn der Nachbarin, empfand ich als weiteren spannenden Charakter. Er möchte wie Elena schreiben und gibt ihr im Laufe der Geschichte auch etwas zu lesen, dass sie recht verstört zurücklässt. Er ist es auch, der Elena tiefer in die Geschehnisse seiner Familie hineinzieht und das fand ich hier echt interessant. Meine Meinung Wer "Die Vermissten" von Caroline Eriksson gelesen hat, wird hier bei "Die Beobachterin" einen kleinen Vorteil haben. Es werden ähnlich viele Fragen aufgeworfen und es wird ähnlich mit der Wahrnehmung des Lesers gespielt, Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, aber dennoch tiefgründig. Der Hauptstrang beschäftigt sich mit Elena, die selbst als Schriftstellerin arbeitet, momentan aber aufrund einer fehlenden Idee nicht schreibt. Erst als sie das seltsame Verhalten ihrer Nachbarin beobachtet, setzt sie sich wieder an den Laptop und beginnt ein neues Manuskript ... Zwischen ihren Kapiteln gibt es immer wieder Einblicke in das Leben eines Ehemanns und einer Frau, die es anscheinend auf ihren Mann abgesehen hat. Es geht um Untreue, Verrat und eine Liebe, die vielleicht doch nicht ausreicht. Natürlich stellt sich hier die Frage, um wen es in dieser Geschichte geht ... Gekonnt verschmilzt hier Realität mit der Geschichte, die immer wieder aufgeworfen wird und der Leser wird wirklich geschickt verwirrt und in eine gewisse Richtung gedrängt! Durch die vielschichtigen, aber recht undurchschaubaren Charaktere bleibt das Miträtseln bis zum Ende sehr spannend. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dieser Auflösung tatsächlich schon zu Beginn gerechnet habe, was aber auch einfach daran liegt, dass ich schon viele Thriller gelesen habe, die sich in diese Richtung entwickelt haben. So passend ich das Ende auch fand, so muss ich auch ehrlicherweise sagen, dass es nicht allzu viel Neues bietet. Ich habe mich durch das Buch zwar sehr gut unterhalten gefühlt, aber die große Überraschung war für mich leider nur eine Bestätigung meiner eigenen Theorie! Fazit Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, weiß dieser Psychothriller doch zu unterhalten. Das Ende war für mich zwar früh abzusehen, dürfte aber besonders jene Leser überraschen, die noch nicht allzu viel im Thrillerbereich gelesen haben! Ich mochte die vielschichtigen Charaktere und konnte mich besonders mit Elena sehr gut identifizieren!

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Das Buch ist unterteilt in Kapitel aus Elenas perspektive und in Kapitel aus der Perspektive des "Ehemanns". Ich habe eine weile gebraucht um zu verstehen wer die Frau des "Ehemanns" ist. Als ich es jedoch zuordnen konnte wurde das Buch immer spannender und diese Spannung hat sich bis zum Schluss gehalten. Das Buch steckt voller Plot-twists und spannenden Handlungsstängen, dass man es einfach nicht aus der Hand legen kann. Ich würde sagen der Schreibstil ist etwas fortgeschrittener als die Bücher die ich sonst lese aber keineswegs schlecht. Ich hatte ebenso das Gefühl, dass die Kapitel des Ehemanns einen leichteren Schreibstil hatten. Das Ende war absolut unerwartet und sehr gut aufgelöst. Alles in allem ein sehr spannender Thriller den ich nochmal lesen werde, allein schon um Handlung zu verstehen mit dem Hintergrundwissen das ich nach dem Ende gewonnen habe. Ich gebe dem Buch 5/5 Punkten und würde es jedem weiterempfehlen.

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