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Rezensionen zu
Die Beobachterin

Caroline Eriksson

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Nach der Trennung von ihrem Mann zieht die erfolgreiche Romanautorin Elena in das Haus einer Freundin ein, wo sie ihre Entscheidung überdenken und zu sich selbst finden will. Doch schon nach kurzer Zeit nimmt die Langeweile überhand, da sie auf dem großen Anwesen ganz alleine ist und auch keine Idee zum Schreiben hat. Deshalb nistet sich Elena in der Küche ein und beobachtet das Haus nebenan, in dem etwas ganz und gar nicht zu stimmen scheint. Denn umso mehr sie wie ein Voyeur in Geheimnisse der fremden Familie eintaucht, umso stärker erhärtet sich der Verdacht, dass etwas Schreckliches im Gange ist und einer der Bewohner um sein Leben fürchten muss. "Die Beobachterin" ist nach "Die Vermissten" der zweite Thriller der Stockholmer Autorin Caroline Eriksson, der in deutscher Sprache erschienen ist. Mit einem mysteriös verlaufenden Plot und Figuren, die nur schwer zu durchschauen sind, gelingt es ihr, jede Menge Misstrauen beim Leser zu streuen und ihn lange Zeit darüber im Unklaren zu lassen, was hinter der Fassade eines gutbürgerlichen Hauses wirklich geschieht. Dabei sind es meist nur kleine Beobachtungen und geschickt platzierte Andeutungen, die durch Elena gemacht, Schlimmes vermuten lassen, wobei sie bei näherer Betrachtung auch nur schlecht zu deuten sind. So wird der Leser ohne es anfänglich zu bemerken in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt, weil es ihm einfach schwerfällt einzuschätzen, ob er der in einer deprimierenden Lage befindlichen Romanautorin glauben kann oder nicht. Erzählt wird das geschickt erdachte Verwirrspiel aus zwei Perspektiven heraus, die in ihrem Zusammenspiel eine ungeahnte Sogwirkung entfachen. Vor allem, weil der Leser durch Elenas aufkommende Panik neugierig wird und wissen will, ob bei den Nachbarn tatsächlich Einiges im Argen liegt oder ihre Fantasie ein böses Spiel mit ihr treibt. So berichtet zum einen Elena aus ihrer Sicht, was sie von den heimlich ausspionierten Vorkommnissen hält und wie sie diese zu deuten versucht. Zum anderen kommt der Mann der Nachbarin zu Wort, der durch ein außereheliches Verhältnis abgelenkt, seine Frau viel zu oft alleine lässt. Und dann gibt es da noch ihren gemeinsamen Sohn, der ganz eigene Sorgen hat und Elenas Mutter, die Einiges über die Vergangenheit ihrer Tochter erzählt. Fazit: "Die Beobachterin" ist ein ruhiger und in sich brodelnder Thriller, der den Leser durch seine Zwielichtigkeit in den Bann zu ziehen versteht und je nachdem, wie ihm die subtile Art der Zurschaustellung fremder Probleme und Gemütsverfassungen gefällt, mag er dieses Buch oder mag er es nicht.

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Ich lese sehr gerne Thriller. Von Caroline Eriksson hatte ich vor einiger Zeit schon das Buch „Die Vermissten“ gelesen, was mir nicht so gut gefallen hatte. Trotzdem gab ich der Autorin noch einmal eine Chance und das war die richtige Entscheidung, denn dieses Werk gefiel mir ausgesprochen gut. Schon der Klappentext und das Buchcover zogen mein Interesse auf sich. Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Thrillers. Das Bild ist düster gehalten. Man sieht einen bedrohlich roten Himmel, ein Häuschen mit verwildertem Garten und im Vordergrund eine Person, wohl eine Frau, die mit dem Rücken zum Leser steht. Ihr knallgelber Mantel sticht sofort ins Auge. Die Geschichte fesselte mich schon von den ersten Seiten an. Ich konnte das Buch kaum mehr aus den Händen legen, so spannend war es. Auch die Sprache der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie ist gut und flüssig lesbar. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einmal aus der Sicht Elenas und einmal aus der ihres Ehemannes. Elena, eine Schriftstellerin, hat sich von ihrem Mann getrennt und mietet sich ein kleines Häuschen in einem schwedischen Vorort, um neu anzufangen. Mit ihrer Situation kommt sie nicht gut zurecht. Die meiste Zeit sitzt sie zu Hause und schaut aus dem Fenster. Dabei beobachtet sie eine Familie mit einem Sohn, die im Haus gegenüber wohnt. Es scheint eine ganz normale, glückliche Familie zu sein, doch plötzlich geschehen seltsame Dinge. Als dann einer Tages noch der Nachbarssohn vor ihrer Tür steht und ihr schlimme Dinge erzählt, trifft Elena eine Entscheidung, mit der sie ihr eigenes Leben in Gefahr bringt… So nach und nach ergeben die einzelnen Puzzlestücke in der Geschichte ein Bild, oder man denkt es zumindest, und doch gibt es immer wieder überraschende Wendungen und ein überraschendes Ende. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war äußerst spannend. Ein toller, mitreißender Thriller! Deswegen vergebe ich volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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Ich habe vor einiger Zeit schon ein anderes Buch der Autorin gelesen, welches mir während des Lesens recht gut gefallen hatte, das Ende mich aber völligst verwirrt zurückgelassen hat und somit meine Begeisterung insgesamt in Grenzen gehalten hatte.  Jetzt gab es ein neues Buch der Autorin und ich wollte nochmal einen Versuch starten. Man lernt hier Elena kennen, die Schriftstellerin ist und gerade eine Trennung auf Zeit von ihrem Ehemann durchlebt. Da sie momentan beruflich auch nicht ausgelastet ist, beginnt sie, ihre Nachbarn zu beobachten. Deren Familienleben kommt ihr ein wenig komisch vor. Als die den Sohn der Familie kennen lernt, freundet sie sich ein wenig mit ihm an. Sie möchte dem Geheimnis der Familie auf die Spur kommen.  Das Buch ist wieder sehr mysteriös und spannend geschrieben. Ich bin sehr schnell durch das Buch durchgekommen, der Schreibstil war sehr flüssig und die Geschichte halt sehr mysteriös. Schon das erste Kapitel war sehr spannend.  Alles in allem hat mir der Thriller recht gut gefallen, aber auch hier hat mich das Ende leider etwas unschlüssig und verwirrt zurückgelassen. Dennoch kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen, da es mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat.  Von mir bekommt dieser Thriller 4 Sterne.

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Inhalt: Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer Umgebung und ihrer Familie. Während sie aus ihrem Küchenfenster starrt, entdeckt sie im Nachbarhaus eine scheinbar perfekte Familie. Nur je mehr sie die Familie beobachtet,je mehr interpretiert sie in die Menschen hinein. Sie ist überzeugt das dort schreckliche Dinge vor sich gehen. So soll es ein Zufall sein, das sie sich mit dem Sohn der Nachbarn anfreundet, der schreckliche Geheimnisse ans Licht bringt. So dass Elena überzeugt ist einzugreifen und sich selbst in Gefahr bringt. Meinung: Erstmal ist ja wohl das Cover mega ansprechend. So gruselig und geheimnisvoll. Dazu der treffende Titel. Die Inhaltsbeschreibung hat mich dann komplett gefesselt und ich musste es unbedingt lesen. Man kommt sehr gut rein. Es ist nicht zu überbesetzt,sondern bezieht sich auf die wenigen Personen auf die es ankommt. So kommt man vor allem Elena sehr nahe.Ich muss sagen das Caroline Eriksson mich wirklich überrascht hat. Erst war ich ziemlich zum Schluss sehr verwirrt. Und dann habe ich gemerkt, das ich einfach völlig auf der falschen Fährte war. Ein Stern Abzug gibt es,da sich die Kapitel auch teils hinziehen und so etwas langatmig sind,wo man sich mehr Spannung erhofft hat.

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Die Idee einer Beobachterin, die fremde Häuser und ihre darin lebenden Menschen beobachtet, ist zwar nicht neu, doch die Autorin nutzt dieses funktionierende Gerüst eines spannenden Plots mit viel Potenzial ziemlich gut. Zu Anfang der Lektüre sind bei mir einige Fragen aufgekommen, was von der Autorin bewusst so gestaltet war. Die wollte ich natürlich beantwortet haben und bin daher dran geblieben. Was ebenfalls sehr zur Spannung beigetragen hat, war die Ausarbeitung der Figuren, die ihrerseits ebenfalls einige Fragen aufkommen lassen. Die Geschichte bekommt durch die verschiedenen Perspektiven eine weitere Spannungsebene. Das Ende habe ich trotz vieler gelesener Thriller nicht kommen sehen, was mich absolut begeistert hat. Der Schreibstil von Caroline Eriksson ist fesselnd und tiefgründig und ist daher für einen Thriller, ein Psychothriller sollte man besser sagen, genau der Richtige. Er ist ein bisschen anspruchsvoller und man sollte sich beim lesen etwas konzentrieren können, damit man alles mitbekommt. Die Geschichte liest sich nicht mal eben so weg, was ich aber sehr gut fand, weil ich gerne auch mal von Spannungsgeschichten gefordert werde. Meine Beziehung zu Protagonistin Elena war etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich sie durch ihre Autorentätigkeit und ihre Neugierde sehr sympathisch, andererseits kam sie mir doch sehr leichtsinnig vor, was aber natürlich super zur Geschichte gepasst hat. Leo, der Nachbarssohn, will ebenfalls Autor werden und gibt Elena etwas zu lesen, was sie verstört, aber tiefer in die Geschehnisse der Familie hineinzieht. Das hat die Autorin super gelöst. Fazit: Ein spannender Thriller, der besonders für Einsteiger super geeignet ist.

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Der Inhalt: Elena steckt in einer Ehekrise und hat sich für 3 Monate Probeweise von ihrem Mann getrennt. Sie ist in ein kleines Haus gezogen und verbringt dort die meiste Zeit in Ödnis und Tristesse. Aus Langeweile beginnt sie die Familie im Haus gegenüber zu beobachten und sieht beunruhigende Dinge. Das Cover: Ich finde das Cover sehr gelungen. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buches und hat mich auch vorher schon sehr angesprochen. Es strahlt etwas unterschwellig Beklemmendes aus. Die Sprache: Die Autorin benutzt für ihre Geschichte einen fließenden, leicht zu verstehenden Sprachstil, der es dem Leser, der Leserin leicht macht den Geschehnissen zu folgen. Meine Meinung: Mich hatte die Inhaltsangabe dieses Buches sehr angesprochen und neugierig gemacht. Als ich das Buch dann in Händen hielt konnte ich es kaum erwarten zu lesen anzufangen. Mir fiel es auch sehr leicht mich in die Geschichte einzulesen. Elena als Hauptfigur wurde mir sehr schnell vertraut. Auch alle anderen Figuren waren sehr gut beschrieben, so dass sie eine plastische Erscheinung in meiner Phantasie wurden. Viele Figuren kamen in diesem Buch nicht vor, so dass ich schnell einen Überblick hatte. Die Handlung der Geschichte war spannend und hat meine Neugier anfänglich sehr geschürt. Allerdings fing dies etwa nach einem Drittel an zu kippen. Ich fand einige Handlungen von Elena nicht logisch und vieles sorgte bei mir für Verwirrung. Zum Beispiel die Szene in dem Restaurant ergab für mich nach Auflösung keinen rechten Sinn. Im Großen und Ganzen wurde die Situation im Restaurant später aufgeklärt aber Elenas Reaktion in dieser Szene war für mich absolut nicht nachvollziehbar und bleibt daher für mich als Fragezeichen zurück. Das Puzzleteil wollte sich bei mir irgendwie nicht einfügen, egal wie ich es gedreht und gewendet habe. Und so blieben bei mir leider einige solcher Kleinigkeiten unschlüssig, so dass die Geschichte für mich nicht mehr rund war. Das Ende wiederrum habe ich bereits in der Hälfte des Buches erahnt und meine Ahnung hat sich dann zum Ende hin nur noch verstärkt. Für mich persönlich blieb also der finale Überraschungseffekt aus. Alles in allem fand ich das Buch nicht wirklich schlecht und ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden damit, jedoch die oben bereits erwähnten kleinen Verwirrungen haben dazu geführt, dass die Geschichte für mich kein klares, zufriedenstellendes Bild ergibt. Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Eine gewisse Spannung war am Anfang gegeben aber diese flaute bei mir schnell ab und ich ahnte sehr schnell wie die Geschichte enden wird. Daher blieb die erhoffte Überraschung aus. Einige Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar. Der Schreibstil hat mir jedoch sehr gut gefallen.

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Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend. Wenn man an eine schwedische Kleinstadt denkt, denkt man an solche Häuschen und an Regen. Die darauf abgebildete Person könnte Elena sein, die das Haus ihrer Nachbarn beobachtet. Das Buch beginnt mit einem sehr kurzen, aber interessanten Prolog, der aus Sicht des Ehemanns erzählt wird. Wer genau der Ehemann ist, der immer wieder kurze Kapitel im Verlauf des Buches hat, bleibt lange Zeit offen. Dann beginnt die Geschichte von Elena. Sie scheint depressiv zu sein, führt ein monotones Leben und schottet sich ab. Widerwillig trifft sie sich sich gelegentlich mit ihrer besorgten Schwester, zieht es ansonsten aber vor, alleine zu Hause zu bleiben. Elena ist Schriftstellerin, hat jedoch eine Schreibblockade. Da kommt ihr das wilde treiben der Nachbarn gerade recht. Zufällig beobachtet sie durch das Fenster, was sich gegenüber abspielt. Schnell ist ihr Interesse geweckt und sie möchte mehr über Familie Storm herausfinden. Immer mehr steigert sie sich in das Leben der für sie völlig fremden Familie hinein. Das Buch ist in viele kleine Kapitel eingeteilt, was ich eigentlich ganz gut fand, denn es erleichterte mir das Lesen. Elenas Leben ist sehr monoton und so ist erst mal leider auch das Buch. Es zieht sich teilweise sehr und ich muss sagen, ich war dann froh, dass es nur knapp 300 Seiten hatte, die man sehr schnell lesen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, aber sie hat es für mich nicht geschafft, irgendeine Art von Spannung aufzubauen. Auch wenn es zwischendurch ein paar gute Momente gab konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Ich fand es recht langweilig und wurde nicht warm damit. Irgendwann nimmt die Geschichte zwar eine interessante Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte, aber das konnte es für mich auch nicht mehr retten. Inhaltlich fand ich die Geschichte von Elena ganz gut, aber man hätte sehr viel mehr draus machen müssen, um es spannender zu machen. Fazit: Leider hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt und ich fand es teilweise sehr langweilig, auch wenn die Geschichte die dahintersteckt ganz interessant ist. Ich fand es gut, dass man es wirklich sehr schnell lesen kann ohne sich viele Gedanken machen zu müssen, da es sehr leicht verständlich und flüssig geschrieben ist. Es ist ein netter Thriller für zwischendurch, mehr war es für mich aber auf keinen Fall. Wer ein Buch sucht, dass man schnell mal lesen kann, ist hier auf jeden Fall genau richtig. Außerdem darf man trotz meiner Kritik nicht außer Acht lassen, dass die Geschichte eine Überraschung birgt und von der Story her eigentlich sehr gut ist, nur die Umsetzung fand ich etwas langweilig.

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Inhalt: Um sich nach der Trennung von ihrem Mann zu erholen und sich über einige Dinge klar zu werden, mietet sich Elena eine Wohnung in einer schwedischen Kleinstadt. Doch Elena lässt sich ziemlich gehen und schafft es nicht so richtig sich aufzuraffen wodurch es öfter vorkommt dass sie die Nachbarn aus dem Küchenfenster beobachtet. Als es anfängt bei den Nachbarn seltsam zu werden und auch noch deren Sohn mit schlimmen Geschichten bei ihr vor der Tür steht, begibt Elena sich selbst in Gefahr um der Familie zu helfen. Meine Meinung: Ich habe dieses Buch soooo weggesuchtet! An nur einem Tag habe ich es beendet, ich konnte es einfach nicht mehr zur Seite legen und das hatte ich tatsächlich schon ziemlich lange nicht mehr. Dabei muss ich aber dazu sagen, ein Thriller in diesem Sinne ist es für mich nicht gewesen. Es war jetzt kein Schocker oder sowas sondern eher ein ganz leichter Thriller. Also top auch für Leser die in dieses Genre reinschnuppern möchten oder eher zart besaitet ist. Aber es war einfach trotzdem so unheimlich spannend. Umso mehr Elena raus gefunden hatte, desto mehr wollte man selbst auch erfahren. Und da gab es doch schon die ein oder andere Situation mit Herzklopfen! Mein lieber Schwan, Spannung aufbauen kann die Autorin wie ich finde. Und ich habe natürlich fleißig mitgerätselt, habe versucht die Puzzlestücke zusammen zu setzen aber irgendwas stimmte da doch nie so ganz. Also beobachten wir zusammen mit Elena weiter die Nachbarn und versuchen uns einen Reim darauf zu machen. Ganz oft wollte ich die Protagonistin ja am liebsten am Arm packen "Nein! Komm schon, schnell weg!" Herrlich wenn man so mitfiebern kann. Und auch sonst hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, flüssig, leicht zu lesen, nicht zu ausufernd so dass man keine ellenlangen Beschreibungen lesen musste sondern flott in der Geschichte weiter kam. Trotzdem erfahren wir genug von den Charakteren und der Umgebung um uns ein lebendiges Bild davon machen zu können. Na und dann kommt das dicke Ende. Also damit hab ich ja nun gar nicht gerechnet. Was für eine Wendung! Und so puzzelt man nochmal, kann das so alles stimmen? Ja kann es! Super gemacht liebe Autorin und vielen Dank für einen Tag voller Spannung! Mit der Protagonistin konnte ich mich zwar nicht richtig identifizieren aber ich fand sie dennoch genau richtig für diese Geschichte. Am liebsten hätte ich sie zwischendrin geschüttelt und ihr gesagt dass sie sich doch bitte zusammen reißen soll aber kennen wir das nicht alle wenn alles in sich zusammen fällt und man eine Pause braucht? Von daher kann man sie schon verstehen und man mag ihr beistehen. An sich wirkten die Charaktere alle zusammen recht authentisch und zusammen mit der Geschichte ergibt sich ein sehr gutes Gesamtbild. Ich hatte auf jeden Fall mein Lesevergnügen. Fazit: Ein leichter aber sehr spannender Thriller. Sehr geeignet für Leser die sich an das Genre rantasten möchten. Ich habe es an einem Tag durchgesuchtet und kann es sehr empfehlen. Liebevoll ausgearbeitete Charaktere und Spannung von vorne bis hinten.

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