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Rezensionen zu
Die Vermissten

Caroline Eriksson

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Sehr spannend!

Thalia.at

Von: Oberauer aus Grieskirchen

19.10.2016

Sehr spannend und an manchen Stellen echt gruselig. Als Leser weiß man oft nicht so recht, was man glauben soll. Sehr spannende Handlung, abgründig und überraschend.

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Greta verbringt mit ihrem Mann Alex und Tochter Smilla einige Tage in ihrem Ferienhaus. Es sind schöne Tage, die enden, als ein Bootsausflug auf eine kleine Insel alles verändert. Während Greta bei dem Boot bleibt, gehen Alex und Smilla auf einen Spaziergang. Von diesem kehren sie nicht mehr zurück. Die Geschichte wird hauptsächlich in der „Ich-Perspektive“ von Greta erzählt. Unterbrochen wird dieser Erzählstrang von den Gedanken einer anderen Person, welche auch in der „Ich-Form“ geschrieben, aber kursiv abgedruckt sind. Lange ist unklar, wer diese andere Person ist. Durch diese Art der Erzählung nimmt der Leser hautnah an den Gedanken und Gefühlen beider Personen teil. Stück für Stück wird die Vergangenheit enthüllt. Doch es ist nicht einfach, denn Greta und ihre teilweise sehr verwirrenden Gedankenstränge und Handlungen sind eine Herausforderung an den Leser. Ihr Gedankenkarussell dreht sich oft, und doch ist immer wieder ein neues Puzzle-Stück zu finden. Immer wieder kommt auch die Frage auf, was mit Greta los ist. In den Rückblicken zeigt sich, dass auch ein Ereignis aus ihrer Kindheit großen Einfluss auf ihr heutiges Leben hat. Die Bezeichnung „Psycho-Thriller“ ist berechtigt. Jedoch sollte das Buch aufgrund der verwirrenden Handlung ohne große Unterbrechungen gelesen werden. Als lockere Urlaubslektüre ist es ebenfalls nicht zu empfehlen. Sobald der Leser den roten Faden durch Gretas wirren Gedanken hindurch gefunden hat, fällt es schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen. Wer jedoch diesen roten Faden schwer oder gar nicht findet, dürfte Probleme mit der Geschichte haben. Das Buch ist für mich einfach genial geschrieben. Eine Geschichte, wie ich sie von einem Psycho-Thriller erwarte. Caroline Eriksson ist ein spannender, wenn auch ein echt irrer, verwirrender, Roman gelungen.

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An einem schönen Spätsommerabend sind Greta, Alex und Tochter Smilla mit einem Motorboot auf dem Wasser unterwegs zu einer kleinen Insel. Doch anstatt das idyllisch gelegene Eiland gemeinsam zu erforschen, bleibt Greta im Boot zurück und Alex und Smilla machen sich allein auf den Weg, das geheimnisvolle Fleckchen Erde zu erforschen. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen wird. Denn Alex und Smilla kehren von ihrem Ausflug nicht zurück und egal wie lange Greta auch nach ihnen sucht, sie kann sie nicht finden. Auch eine Anzeige bei der Polizei bringt nicht den gewünschten Erfolg und Greta, deren Verzweiflung immer größer wird, gerät plötzlich selbst in Verdacht, etwas mit dem Verschwinden ihrer Lieben zu tun zu haben. „Die Vermissten“ ist ein geschickt arrangierter Psychothriller, der es versteht, seine Hörer hinters Licht zu führen. Bereits von Beginn der Erzählung an werden ihm in kleinen Portionen Vorkommnisse suggeriert, wechselnde Informationen gegeben und immer neue Gedankensplitter offenbart, sodass er stets versucht ist, eine plausible Begründung für die unerklärlichen Ereignisse auf der Insel zu finden und für die Verhaltensweisen weiterer Personen danach. Deshalb dauert es auch einige Zeit, bis die Erkenntnis reift, dass er mit seinen Vermutungen mächtig auf dem Holzweg ist. Bis dahin aber lernt er die Protagonistin Greta immer besser kennen, spürt ihre Angst und Unsicherheit, nimmt Anteil an ihrem Leid und hofft für sie auf ein gutes Ende. Gelesen wird die Darbietung einer gelungenen Manipulation von Jessica Schwarz, Nina West und Gabriele Blum. Drei Hörbuchsprecherinnen, die es verstehen ihre Stimmen so einzusetzen, dass die von ihnen verkörperten Figuren glaubhaft sind. Ein sehr wichtiges Detail in diesem intriganten Spiel. Denn nur dadurch gelingt es, die beklemmende Atmosphäre, das rätselhafte Geschehen und die damit einhergehenden Gefühle nachvollziehbar aufleben zu lassen und den Hörer durchgängig in den Bann der Geschichte zu ziehen. Fazit: Ein Thriller der leisen Töne, der mit einem ausgeklügelten Psychospiel Spannung erzeugt.

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Inhalt: Greta macht mit Mann Alex und Töchterchen Smilla Urlaub. An einem Tag brechen die 3 zu einem Ausflug zu einer Insel auf. Alex und seine Tochter, die sich sehr nah stehen, gehen allein an Land und Greta bleibt im Boot sitzen. Sie wartet. Doch ihr Mann und ihre Tochter kehren von ihrem Ausflug nicht zurück. Sollte das ein Scherz sein, ist es ein schlechter. Für Greta scheint ein Alptraum zu beginnen. Sie beginnt zu suchen. Auf der Insel. Auf dem Festland. Doch es tauchen immer wieder merkwürdige Dinge auf, die zu ihrem Leben nicht zu passen scheinen. Und die Zeit rinnt ihr durch die Finger und damit wächst die Angst, dass ihrer Familie etwas passiert ist, was in Greta Erinnerungen an ihre Kindheit wie ein Ungeheuer an die Oberfläche drängen lässt. Und wieder stellt sie sich die Frage, bin ich Opfer. Bin ich Täter. Meine Meinung: Schwedisch. Gut. Die Überschrift sagt eigentlich im Kern wirklich alles aus! Wer schwedische Krimi-/Thriller-Autoren mag, der ist hier echt gut bedient! Irgendwie haben die nordischen Spannungsliteraten es echt drauf, einem wahrlich eine Gänsehaut zu bescheren. Und vor allen Dingen mit den Empfindungen zu spielen. Es handelt sich bei „Die Vermissten“ wiederum um ein Buch aus der Buchflüsterer-Aktion von bücher.de und ich hab breit gegrinst, als der Umschlag kam. Ich kenne die Autorin nicht und auch das Buch war mir noch nicht untergekommen, aber allein das Äußere des Buches hat mir gesagt, dass wir zwei absolut kompatibel sind. Die Haptik des Buches ist interessant. Wer da auch eine Affinität zu besonderen Oberflächen hat, de wird hier genauso zum Tatschen bestimmt verführt, wie ich! Das glatte, glänzende Schriftbild, schwarz, prägnant, wie mit einem Lackstift mittig platziert, im Gegensatz dazu das matte, schwarze am Rand, was sich fast wie ein Heftpflaster anfühlt... ich konnte mit dem Drüberstreichen nicht aufhören, auch teilweise, um mich zu erden quasi zwischendurch beim Lesen. Die Insel, die ja auch in der Geschichte selbst eine Rolle spielt ist nebulös auch auf dem Cover abgebildet und nimmt einen recht gut mit in eine ganz bestimmte Stimmung und man könnte sich zwischen den dunklen Nadelbäumen wirklich verlieren... Die Figuren sind gut dargestellt, man hat Bilder vor Augen, man kann sich ihren Charakter gut ausmalen, ihre Interaktionen werden sehr realistisch. An mancher Stelle hab ich tatsächlich mit offenem Mund hier gesessen, weil ich mit einigen Dingen einfach nicht gerechnet habe und wurde dementsprechend eisekalt erwischt. Und selbst wenn ich mir gedacht hab, ach daher weht der Wind, kam dann irgendwas, was mir doch die Beine weggezogen hat, im übertragenen Sinn. Aud den Ausgang der Geschichte und gewisse Enthüllungen hätte ich so zu Beginn der Geschichte garantiert nicht erwartet und empfinde das Buch als außergwöhnlich und es trägt zu recht die Bezeichnung Psychothriller. Fazit: Wer auf Thriller im Stil von Eric Axl Sund steht, der kommt eigentlich an „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson nicht vorbei und ich hoffe mal, dass sie bald etwas ähnliches nachlegt! Bewertung: 5 von 5 Nilpferden Danke an bücher.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion! © Sabine Kettschau/Niliversum

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Absoluter Überraschungsroman

Die Bücherkiste, Rosenstraße 17, 26529 Marienhafe

Von: Michaela Bron aus Marienhafe

20.07.2016

Ein Horror einer jeden Mutter. Der Mann und das eigene Kind kommen nicht von einem Ausflug zurück. Allerdings nimmt unsere Geschichte einen anderen dramatischen Verlauf. Absolut spannend und fesselnd.

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Gänsehaut

Bücherinsel Dörte Pietsch

Von: aus Ostseebad Binz

12.05.2016

Ich habe am Wochenende im Strandkorb "Die Vermissten" von Eriksson gelesen. Das Buch war einfach Spitze, trotz 25° hat es Gänsehaut verursacht. Ich werde es auf jeden Fall unseren Kunden als tolle Urlaubslektüre empfehlen.

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