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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Packender Abschluss, der Lust auf mehr macht

Von: CharlotteBooh

31.05.2016

Es gibt wieder eine Rezension von mir! *Applaus* Endlich habe ich das Abitur hinter mir und kann mich wieder voll dem Lesen widmen. Als erstes geht es um den dritten und finalen Band der Trilogie von Kass Morgan: Die 100. Da es sich um das Ende einer Trilogie handelt, lassen Spoiler sich nicht vermeiden, wer also die Trilogie noch beginnen möchte, sollte diesen Post nicht weiterlesen. Inhalt: Der große Kampf um die Freiheit beginnt 100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die entvölkerte Erde neu zu besiedeln, darunter die mutige Clarke und der kämpferische Bellamy. Was sie damals nicht wussten - es gibt Menschen, die den verseuchten Planeten nie verlassen haben! Als die Jugendlichen sich fast schon an ihr gefährliches Leben gewöhnt haben, holt sie plötzlich die Vergangenheit ein. Vizekanlzer Rhodes landet auf der Erde. Wird er Clarke und den anderen noch einmal die Freiheit rauben können, diesmal für immer? Wer bereits den ersten und zweiten Band gelesen hat, wird wissen, dass die Bücher wenig mit der erfolgreichen TV-Serie gemeinsam haben. Sie teilen sich die Grundidee und die Charaktere. Die Idee der Bücher ist nach wie vor präsent. Durch Flashbacks der einzelnen Protagonisten wird sowohl das Leben im All auf der Raumstation, als auch das Leben auf der Erde vorgestellt. Der Kontrast dieser beiden Lebensräume wird durch die unterschiedlichen Ansichten der Figuren auf Vor - und Nachteile untersucht und jeder Protagonist hat seine eigene Meinung dazu. Probleme die sich beim einfachen Leben von Jäger und Sammler auf der Erde ergeben sind für einige noch neu, da das Buch damit beginnt, dass die Transporter, die in Band zwei gestartet wurden, auf der Erde ankommen. So stößt Glass zusammen mit Luke auf Clarke und ihren alten Freund Wells und Gegebenheiten der Raumstation sind plötzlich unwichtig, da auf der Erde nun einmal alles anders ist. Der Überlebenskampf wird also fortgeführt und neue Konflikte treten auf, die auch mit der Ankunft des Ratsmitgliedes Rhodes zu tun haben. Die Realistik kann ich in einem Sciene-Fiktion-Roman/Dystopie nur schwer bewerten, da ich noch nie im All war (und wahrscheinlich auch nie dort hinreisen werde), geschweige denn, einen verseuchten Planeten besiedeln sollte. Aber, was ich beurteilen kann, ist die Darstellungsweise der Protagonisten. Die Rollen haben sich nicht wesentlich verändert von Buch zwei zu Buch drei, da sie direkt an einander anknüpfen. Wieder von Clarke und Bellamy, Wells und Glass zu lesen, fühlte sich ein bisschen wie Zuhause an, da sie immer noch dieselben Figuren geblieben sind, die man als Leser schon kennt. Die Beziehungen untereinander, sind nicht mehr so angespannt wie am Anfang und Konflikte zwischen ihnen werden relativ schnell geklärt, was angesichts der Umstände nur verständlich ist. Die Charakterentwicklungen sind besonders bei Wells und Glass zu merken, da sie in diesem Band, mit den härtesten Umständen zu kämpfen haben. Bellamy selber lernt, dass er durch gute Taten auch Gutes zurückbekommen kann, und die Erdgeborenen sich sehr von den Kolonisten unterscheiden, sogar in Stresssituationen. Clarke hat in diesem Band den konstantesten Charakter, was den Leser in der vertrauten Welt hält und ihm auch einmal Zeit gibt, Luft zu holen. Nur zum Ende hin wurden die Reaktionen der Figuren ein bisschen ... schnell. Es passierten mehrere prägende Dinge gleichzeitig und ein bisschen mehr Zeit zwischen den Ereignissen, um das Geschehene zu verarbeiten, hätte dem Buch einen runderen Abschluss gegeben. So wirkten die Reaktionen und Gedanken gestaucht und manchmal auch nach einmal Ansprechen schon als erledigt. Es schien, als versuchte Kass Morgan so viel wie möglich auf einer begrenzten Seitenzahl unterzubringen, was, wie schon erwähnt, die Entwicklung zu sehr beschleunigt hat. Die Komplexität beschränkt sich in diesem Band auf den Konflikt zwischen den Einhundert und den neuen Kolonisten. Die Erdgeborenen werden erst zu Mitte des Buches hinzugenommen und spielen auch dort keine tragende Rolle. Sie haben ihren Auftritt, der unseren Protagonisten auch hilft, aber der Hauptkonflikt liegt tatsächlich in den Machtspielen der Weltraummenschen. Der entscheidende Finalkampf wird zwar auch maßgeblich von Erdgeborenen beeinflusst, aber ein Konflikt wie in Band zwei ist an dieser Stelle nicht vorhanden. Aber natürlich ist die Splittergruppe ein Problem im Hinterkopf der Weltraummenschen. Der Schreibstil ist genauso sachlich und schnell wie in den vorangegangenen Büchern und einfach solide. Er treibt die Handlung definitiv voran, weil sich Kass Morgans Figuren selten die Zeit nehmen einen ausführlichen Monolog zur Aussage eines anderen Charakters zu denken. Wie jede Dystopie ist der sachbetonte und teilweise gefühlsarme Schreibstil Teil der Atmosphäre des Buches. Der Er/Sie-Erzähler unterstreicht diesen Ausdruck und trägt zu einer distanzierten Sicht des Lesers bei, so, dass es noch möglich ist, die Handlungen der Protagonisten zu bewerten. Mir persönlich gefällt die Idee der Dystopie sehr gut, da es einerseits Schreckensvorstellungen unserer Welt sind, wie sie eintreten könnten, wenn alles schief geht. Ich bin auch ein versierter Weltraum- und Raumschiff-Fan, weshalb diese Reihe für mich eine perfekte Mischung darstellt. Ich mochte die Figuren, ich mochte ihre Entwicklung, nur am Ende ging es mir zu schnell, mehr Zeit um alles zu verarbeiten und eine eventuelle immer präsente Trauer wäre angebracht gewesen. Aber das ist ja nur meine Meinung. Wieder bei den Einhundert zu sein und ihren Werdegang mit zu erlesen war schön und spannend, und im zweiten Teil des Buches ist so viel passiert, dass ich es an einem Tag beenden musste. Ich bin von dieser Reihe positiv überrascht und freue mich über all die kleinen Hinweise der ursprünglichen Story, die in der TV-Serie aufgegriffen und übernommen wurden. Für echte Fans der Serie sind diese Bücher wohl etwas wenig "brutal", dafür wird sich sehr schön mit der mentalen Situation befasst und bietet gute Hintergrundinfos. Ich kann diese Bücher nur empfehlen, da es ein Sog ist, der durch Emotionsspiralen und Konflikte besticht, die man im realen Leben nicht finden wird. Eine kleine Welt, außerhalb der unseren, in der man für einen Moment ein Held sein kann. Von mir bekommt Die 100 - Heimkehr 4,5 von 5 Sternen. Liebe Grüße, eure CharlotteBooh.

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Meine Meinung: "Heimkehr" von Kass Morgan ist der vorläufige Abschluss der Die 100 Trilogie, denn wie sich herausgestellt hat, schreibt die Autorin doch noch weiter. Ob es dann wohl bei 4 Bänden bleiben wird? So oder so wäre "Heimkehr" zwar ein zufriedenstellendes, aber doch auch oberflächliches Finale. Wie auch "Tag 21" knüpft der dritte Band nahtlos an seinen Vorgänger an - es geht temporeich los und man ist wieder mitten im Geschehen. Trotz der Monate, die seit dem Lesen des zweiten Bandes vergangen sind, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich wieder in die Geschichte einzufinden und die Erinnerungen kamen dank gut platzierter Anspielungen schnell zurück. Der Unterhaltungswert ist groß, das Tempo hoch. Die knapp 320 Seiten waren in wenigen Stunden verschlungen und ich empfand es als sehr angenehm, doch so kurzweilige Unterhaltung vorzufinden. Da habe ich gerne über die schnelle Abfertigung konftliktgeladener Szenen hinweg gesehen - zumindest bis zum Schluss, denn da hätten wirklich ein paar Seiten nicht geschadet. Auch dieses Mal lebt die Geschichte von seinen Charakteren, vor allem von Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Allerdings schien Letztere mit Ankunft auf der Erde ihre Funktion verloren zu haben - ihr Handlungsstrang war wirklich absolut sinnlos. Die anderen 3 hingegen waren wahre Stützpfeiler und Symbole für wichtige Werte und Moralvorstellungen. Sie alle mussten im Zuge der Reihe schlimme Entscheidungen treffen und furchtbare Taten begehen und schaffen es doch, für Frieden und Gemeinschaft einzustehen. Das ist der Autorin also wirklich gut gelungen. Alles in allem kann ich "Die 100" nur empfehlen. Jeder Band ist auf seine Weise spannend und lässt sich wirklich schnell lesen, was zwischen all den Wälzern, die mir in der letzten Zeit so untergekommen sind, unglaublich angenehm ist. Einiges wird wohl zu oberflächlich behandelt, Konflikte sehr leicht gelöst, doch der Appell an die Menschheit geht dabei nicht verloren - und das ist mir bei Büchern dieses Genres mit das Wichtigste. Außerdem ist es eigentlich auch eine schöne Abwechslung, dass nicht alles überdramatisiert werden muss. Fazit: Kass Morgans "Die 100 - Heimkehr", der vorläufige Abschluss der Trilogie, bietet eine runde, wenn auch etwas oberflächliche Geschichte. Unterhaltsam ist dieser Band, wie auch seine Vorgänger, allemal und ist dabei so schnell gelesen, dass man ihn jederzeit dazwischen schieben kann. Zum Schluss hätten es aber ruhig ein paar mehr Seiten sein können, weswegen ich dem ungeplanten 4. Band nicht mehr ganz so skeptisch gegenüberstehe. Man darf gespannt sein! "Heimkehr" kriegt solange gute 4/5 Bücher von mir.

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Inhalt Die 100 haben es geschafft, mit der friedlichen Fraktion der Erdgeborenen ohne Zwischenfall nebeneinander zu leben. Doch als die Luft immer knapper wird und die Raumstation Hals über Kopf evakuiert werden muss, kommen zu den feindlichen Ergeborenen auch noch Rhodes und seine Gardisten, die ihnen das Leben schwer machen. Eigene Meinung Wir starten direkt da, wo Band 2 aufgehört hat und begeleiten Glass bei der spektakulären Notlandung. Erzählt wird wieder abwechselnd aus Sicht von Glass, Clarke, Bellamy und Wells. Zwar hat Wells eine Schlüsselrolle, weil er sich Rhodes entgegenstellt, doch ansonsten kam er mir zu wenig vor. Der Fokus lag hier deutlich auf Clarke und Bellamy, was nicht schlimm ist, aber ein bisschen mehr Abwechslung hätte mir besser gefallen. Was den Eindruck mit dem Fokus noch bestärkt, ist Lukes und Glass' Alleingang. Ich habe mich tierisch gefreut, noch einen weiteren Handlungsort dazu zu bekommen, jetzt wo wir das Raumschiff verloren haben. Doch die Ausführung war mehr als enttäuschend. Eigentlich hätte man das auch weglassen können, dadruch habe ich nur den Eindruck bekommen, dass Kass Morgan die beiden aus dem Geschehen haben wollte, um sie nicht auch noch unterbringen zu müssen. Die Kapitel der beiden sind irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Die spannenden Abschnitte auf dem Raumschiff fallen nun völlig weg und wir befinden uns logischerweise nur noch auf der Erde. Rhodes hat mich einfach so unglaublich wütend gemacht, dass ich ihn am liebsten selbst erschossen hätte. So wütend wie ich war, so gut beschreibt Kass Morgan die Ohnmächtigkeit der 100 gegenüber Rhodes. Er reißt alles an sich und lässt es, mangels Erfahrung, den Bach runter gehen. Sehr gefreut hat mich, dass Clarke im Bezug auf ihre Eltern erhebliche Fortschritte gemacht hat. Zwar war es mir am Schluss etwas zu schnell und ihre Eltern blieben mir zu blass, aber ein vierter Band wäre wahrscheinlich zu viel des Guten gewesen. Fazit Etwas viel "Bellarke" und zu wenig Luke und Glass. Eine etwas ausgewogenere Mischung hätte das Buch noch besser gemacht. Dennoch ist es ein gutes und vor allem würdiges Ende dieser Reihe.

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100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Ein ordentlicher Abschluss einer ingesamt empfehlenswerten Dystopie-Trilogie. Die Autorin schafft es, einen runden Schluss einer wirklich guten Jugenddystopie zu generieren - dabei geht sie zunächst erst einmal auf die Geschehnisse der ersten beiden Bände ein, um den Leser wieder ins Boot zu holen. Schnell nimmt die Geschichte dann aber ihren Lauf und so müssen Die 100 mit den Neuankömmlingen klar kommen. Logisch, dass Vizekanzler Rhodes da immer wieder dazwischenfunkt und die Macht an sich reißen möchte. Auch der letzte Band ist spannend und schnell geschrieben, der Schreibstil flüssig und fesselnd wie schon bei den ersten Teilen. Wichtig ist, dass man Serie und Buchreihe trennt. Die Serie basiert anfangs noch auf der Buchreihe von Kass Morgan, geht dann aber mehr in die Tiefe bzw. holt an vielen Stellen durch mehr Action etc. auf. Gegen Ende der ersten Staffel der TV-Serie ist man prinzipiell schon mitten im 2. Band der Bücher und Band 3 und die restliche Serie bzw. Staffeln unterscheiden sich dann doch sehr. Dennoch sind beide Versionen für sich wirklich lesens- bzw. sehenswert. "Die 100: Heimkehr" schließt diese Trilogie wunderbar ab, auch wenn hier im Gegensatz zu den Vorgängern etwas die Action fehlt - doch dafür gibt es ja noch die TV-Serie. Die Charaktere in den Büchern haben sich spannend weiterentwickelt und vollenden dies jetzt in Band 3. Insgesamt kann ich beide Versionen - Serie und Buchreihe - durchaus empfehlen. Fazit: Guter Abschluss einer wirklich ordentlichen Dystopie-Trilogie für Jugendliche.

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Das Cover: Die Buchgestaltung passt wunderbar zur Serie, sowie auch zu den ersten beiden Bänden. Im Fokus sieht man Clarke, die gebannt in den Himmel zu schauen scheint, als würde sie auf etwas warten. Im Hintergrund sind Bellamy und Octavia zu sehen, die ihr zur Seite stehen werden gegen das, was nun auf sie zukommt. Die Handlung: Auf den dritten und finalen Teil der Auslese-Trilogie habe ich mich sehr gefreut. Die beiden Vorgänger haben mir sehr gut gefallen, doch es waren noch viele Fragen offen, von denen ich hoffte, dass sie nun endlich beantwortet werden. Das Buch startet kurz nach den Ereignissen des zweiten Bandes und es werden in winzig kleinen Rückblenden Ereignisse aus Band 2 ganz kurz wieder aufgegriffen. Nun sind auch die anderen „Himmelsmenschen“ endlich auf der Erde gelandet, allen voran die Phoenizier, die es auf den Transporter noch rechtzeitig geschafft haben. Unter ihnen sind Glass und Luke, sowie aber leider auch Viezekanzler Rhodes, der auf der Erde ganz eigene Ziele verfolgt. Bellamy muss fliehen, da er immer noch für das Vergehen auf den Raumschiffen, den Schuss auf Kanzler Jaha zur Verantwortung gezogen werden soll. Clarke und Wells verhelfen ihm zur Flucht, was aber schief läuft und er nun einer Hinrichtung durch Viezekanzler Rhodes nicht mehr entgehen kann. Als den dreien erneut die Flucht gelingt, finden sie Unterschlupf bei der Erdgeborenen Sasha und ihrer Familie. Dort erleben sie einen Zusammenhalt, den sie vorher nie für möglich gehalten hätten. Unterdessen versuchen auch Glass und Luke, außerhalb der Kolonie ein neues Leben aufzubauen, fallen dabei aber einem brutalen Angriff der Splittergruppe der Erdgeborenen zum Opfer. Die Situation zwischen Rhodes, den 100 Kolonisten, den Neuankömmlingen, sowie den Erdgeborenen spitzt sich immer mehr zu und es kommt im letzten Drittel des Buches zum großen Showdown. Die Perspektiven wechseln hier wieder wie in den ersten beiden Teilen auch zwischen den 4 Hauptcharakteren Wells, Clarke, Bellamy und Glass. Die einzelnen Sichtweisen wurden hier wieder sehr lebhaft beschrieben. Das Buch weist weiterhin einen sehr hohen Spannungsbogen auf, jedoch legte die Autorin hier für meinen Geschmack ein zu rasches Tempo vor. Die Ereignisse überschlagen sich zum Schluss und die eigentlichen Pointen, auf die der Leser schon seit Band 1 wartet wurden zu schnell abgehandelt, so dass man die einzelnen Szenarien gar nicht so richtig genießen konnte. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Die Charaktere wurden wieder allesamt sehr authentisch und detailgetreu beschrieben. In der zweiten Buchhälfte nimmt die Handlung dann ordentlich an Fahrt auf und die Action steht ganz im Mittelpunkt. Zum Ende hin ging es mir dann ein bisschen zu schnell. Dennoch sind die letzten Seiten ein passendes und zufriedenstellendes Ende für diese actiongeladene und spannende Trilogie. Fazit: Und wieder ist eine wundervolle Buchreihe zu Ende, die mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück lässt. Ich hätte mir gewünscht, dass auf einige Fragen und Ereignisse, die in Band 2 aufkamen hier nochmal explizit eingegangen wäre. Die ersten beiden Teile haben mir zwar ein ganz klein wenig besser gefallen, trotzdem ist dies hier ein würdiger Abschluss einer absolut tollen Jugendbuchreihe. Von mir bekommt dieser Band daher 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Achtung - letzter Band einer Trilogie - Spoiler zu Band 1 oder/und 2 (vor allem in der Zusammenfassung! Die 100 jugendlichen Straftäter, die von der Raumstation zur Erde geschickt wurden, um auszukundschaften, ob dort nach einem Atomkrieg das Leben wieder möglich ist, sind mittlerweile recht gut darin, sich selbst zu versorgen und haben sich auf der Erde eingelebt. Doch im Weltall gibt es Probleme, denn die Raumstation musste evakuiert werden und wer Glück hatte, konnte einen Platz in einer der Raumschiffe in Richtung Heimatplaneten ergattern. Die Landungen der kleineren Schiffe gelingt aber nicht sehr gut und so gibt es viele Verletzte und Tote dabei. Natürlich geht es auch nicht ganz glatt, dass nun auch der Vizekanzler auf der Erde ist und so kommt es zu einigen Reibereien zwischen diesem und Bellamy, aber auch Wells. Wird es den Menschen gelingen, dieses Mal zusammen zu halten? Meine Meinung: Nachdem mir der Einstieg bei Teil eins noch recht schwer gefallen ist, war ich ja bei Band 2 schon begeistert und auch Band 3 gefiel mir wieder sehr gut. Ich kam recht schnell wieder in die Geschichte, allein schon weil die Autorin immer mal wieder Sätze einstreut, in denen sie auf das Geschehen in den Vorbänden eingeht, ohne sich hier in Details zu verlieren. Der Schreibstil ist, genau wie in den Vorbänden, flüssig und und läßt sich leicht lesen. Auch im dritten Teil wechselt die Autorin die Perspektive zwischen den einzelnen Protagonisten. Was mir im ersten Band noch schwer fiel, fand ich jetzt viel leichter, nämlich mich in den doch recht kurzen Kapiteln an die ständig wechselnden Perspektiven zu gewöhnen. Dabei hilft natürlich auch die Erwähnung in der Überschrift, über wen denn da gerade im jeweiligen Kapitel erzählt wird. Auch die Erzählperspektive in der dritten Person ist hier durchaus gelungen, so schaut man als Leser dem Geschehen zu, erfährt aber auch die Bewggründe der einzelnen Charaktere. All zu viel Tiefgang gibt es zwar nicht, aber das würde diesem Buch wohl auch eher die Spannung nehmen, da es einfach zu viel werden würde, den vielen Charakteren auch noch viel Leben einzuhauchen. Trotzdem blieben die Charaktere nicht blass und jeder bekam genug für ihn typische Eigenschaften, um mir als Leser einen Bezug zu gewähren. Vielleicht mag das dem ein oder anderen zu klischeehaft sein, denn es gibt natürlich auch hier die Gewissenhafte, die Schöne, den Klugen, den Bad Boy etc., aber mir hat das als kurzweilige Lektüre sehr gut gefallen. Mein größter Kritikpunkt ist der allzu schnell kommende Abschluss des Buches, hier hatte ich das Gefühl, dass es einfach noch an Story fehlt und die Autorin einfach schnell zum Ende kommen wollte. Dadurch wirkt dieses allerdings überhastet und für mich eher unglaubwürdig. Mein Fazit: Spannend und kurzweilig erzählt, ist der Abschluss der Trilogie absolut gelungen. Zwar werden hier, gerade in der Beschreibung der Charaktere, viele Klischees bedient, aber das hat mich persönlich nicht gestört. Ganz im Gegenteil habe ich mich doch sehr gefreut, zu erfahren, wie es mit den 100 und auch den Charakteren aus der Raumstation weiter geht. Wer abwechslungsreiche Perspektiven mit recht viel Action im Plot mag, der sollte hier gerne zugreifen. Wer stattdessen lieber viel Tiefgang mit aussergewöhnlichen Charakteren mag, kommt hier eher weniger zu seinem Genuss. Für mich war es ein gelungener Abschluss! Von mir gibt es vier von fünf Sternen, weil mir das Ende dann viel zu überhastet vorkam und auch etwas unglaubwürdig!

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Cover: Die Seriendarsteller liefern auch das Cover zum dritten Band. Mir gefällt es und so passt es auch sehr gut zu den anderen beiden und sieht im Regal schick aus! Erster Satz: Glass’ Hand war klebrig vom Blut ihrer Mutter. Meine Meinung: Band drei schließt direkt an das Ende des zweiten Bandes an. Nun kommen also die restlichen „Himmelsmenschen“ auf die Erde. Jedenfalls die, die es auf einen Transporter geschafft haben. Vorrangig natürlich die wichtigen Personen, allen voran Vizekanzler Rhodes. Und der hat so seine ganz eigenen Vorstellungen wie es auf der Erde laufen soll. Zudem ist die Splittergruppe der Erdenbewohner eine immerwährende Bedrohung. Aber auch innerhalb des Lagers gibt es Probleme… Die jugendlichen Protagonisten Clarke, Bellamy, Wells und Glass jagen mittlerweile alle ihren eigenen Zielen hinterher. Man merkt dass sich die ehemaligen Strafgefangenen aus dem All auf der Erde zurechtfinden, an ihren Aufgaben gewachsen sind und sich weiter entwickelt haben. Sie sind stärker und erwachsener geworden. Sie können zurecht stolz auf sich sein. Die Liebesgeschichten haben mir sehr gefallen, vor allem natürlich Bellamy und Clarke. Meine beiden Lieblingscharaktere. Aber ich habe zu jeder Minute mit allen mitgefiebert, gehofft und auch mal ein Tränchen verdrückt. Kass Morgan konnte mich mit ihrem Schreibstil sofort wieder in die Geschichte ziehen. Erzählt wird diese wieder, wie auch in den vorangegangenen Bänden, von den Hauptcharakteren Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Von Anfang an ging es dieses Mal eher ruhiger zu und ich hatte manchmal den Eindruck, dass die Autorin die Seiten unbedingt füllen musste, obwohl sie schon zum Abschluss hätte kommen können. Teilweise waren sehr langatmige Stellen dabei. Das finde ich sehr schade, denn ich mag die Reihe sehr. Leider war für mich Band drei der schwächste Teil der Reihe, auch wenn das Ende noch einmal einiges wieder rausholen konnte. Die Entwicklung der Charaktere konnte mich aber überzeugen. Einzig das Schicksal des Hauptantagonisten fand ich etwas zu einfach, das hat sich die Autorin etwas zu leicht gemacht meiner Ansicht nach... Für Serienfans sei dazu gesagt, dass die Buchreihe und die Serie nicht (mehr) viel miteinander gemeinsam haben. Vor allem Band 3 und Staffel 3 teilen sich nur noch die Namen und sonst nichts mehr. Während die Serie mehr Wert auf Action legt, geht es im Buch doch schon wesentlich ruhiger zu und die Autorin nimmt sich Zeit für Charaktere und die Liebesgeschichten! Man sollte meiner Meinung nach beides kennen, da sich beides auf seine Weise lohnt! Fazit: „Die 100 - Heimkehr“ ist ein guter Abschluss für die Reihe, stellenweise wäre aber weniger mehr gewesen und so ein Scheibchen aus der TV-Serie an mehr Action & Drama hätte auch nicht geschadet. Trotzdem lohnt sich auf jeden fall auch Band drei! Die Reihe ist einer meiner Lieblingsreihen geworden, die ich ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen kann. Reihe: Die 100 Die 100 - Tag 21 Die 100 - Heimkehr Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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INHALT: Als die Bewohner der Arche ebenfalls auf die Erde zurückkehren ändert sich dort einiges. Die Erwachsenen haben wieder das Sagen und Bellamy soll für sein Vergehen am Kanzler verurteilt werden. Bellamy, Clarke und Wells müssen deswegen fliehen, während auch die wieder vereinten Glass und Luke auf der Flucht sind, da Luke Bellamy hätte niederstrecken sollen. Und während die einen Erdbewohner den 100 Hilfe anbieten, wollen die anderen Sie töten... MEINUNG: Mir ist zum ersten Mal beim Cover aufgefallen, dass sowohl auf dem ersten als auch auf dem dritten Band Finn zu sehen ist, der in den Büchern gar nicht mitspielt - sondern nur in der TV-Serie. Man könnte ihn vielleicht ansatzweise mit Luke vergleichen, aber eigentlich hat dieser eine ganz andere Geschichte. Und genau da kommen wir auch zum Punkt. Ich finde den Zusatz "Die Bücher zur TV-Serie" mittlerweile wirklich falsch, da sich die Bücher in meinen Augen nun völlig anders entwickelt haben und nichts mehr mit der Serie gemeinsam haben. Das war zwar schon von Anfang an der Fall, aber gerade bei Finale des dritten Bandes merkt man das nochmal sehr, zumal die TV-Serie auch noch weitergeht. Der Einstieg war wie schon bei den Vorgängerbänden etwas holprig, da durch die gravierenden Unterschiede und die verschiedenen Personen, die ganz andere Entwicklungen durchmachen sehr viel Chaos im Kopf entsteht. Daher war es für mich etwas schwer mich darauf zu besinnen, was bisher im Buch und was in der Serie passiert war. Während ich in Band 1 und 2 es sehr gelungen fand, dass man Rückblenden auf die Vergangenheit der Charaktere erhält und somit quasi noch Zusatzinfos, die die Serie nicht hergibt, war dies leider in Band 3 so gut wie gar nicht mehr der Fall. Trotzdem liess sich die Geschichte wieder sehr flüssig lesen und war auch recht undvorhersehbar, da in den Büchern z.B. ganz andere Personen überleben oder sterben, als in der Serie. Die Spannung wurde im Laufe des Buches durchgehend aufrecht gehalten und ich wollte jederzeit weiterlesen. Trotzdem hatte ich ein wenig das Gefühl, als ob das Finale etwas zu schnell abgehandelt wurde. Ich finde das Ende auch nicht wirklich befriedigend, es bleiben für mich zuviele Fragen offen. Daher bin ich froh, dass es die TV-Serie noch gibt und diese deutlich weitergeht, als die Bücher. Trotzdem kann ich die Bücher allen Fans der Serie empfehlen, man muss sich eben nur darauf einlassen, dass die Geschichte sich anders entwickelt und die Personen nicht alle vorkommen. FAZIT: Ein gelungenes Finale, dass sich trotz ganz anderer Entwicklungen der TV-Serie und etwas schneller Abhandlungen sehr gut lesen lässt und mir wie schon die Vorgänger viel Spaß gemacht hat! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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