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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Ich hab mich so auf das große Finale der 100-Trilogie gefreut, da ich die anderen beiden Bände regelrecht verschlungen haben! Die Geschichte von Kass Morgan hat mich sehr fasziniert. Der Gedanke eines Atomkrieges ist wirklich nicht so abwegig, wenn man mal überlegt, was gerade in der Welt so los ist *hatschi* Nordkorea *hatschi* Russland. Vielleicht sollten wir uns wirklich mal Gedanken machen ... Aber nun gut. Zum Cover sag ich mal nix, weil ich meine Kraft von Erklärungen schon vor 2 Bänden verbraucht habe und komme gleich zum Inhaltlichen :). Wie schon zuvor knüpft das Buch gleich an das Ende des letzten Teils an und die Kapitel sind in 4 Hauptcharktere unterteilt: Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Morgan fackelt auch nicht lange mit der nächsten Aktion. Wie schon im Klappentext, kommt die Kolonie vom All auf die Erde, allerdings hält der magic moment nicht lange an. Denn neben der Gefahr durch die Leute, die nie die Erde verlassen haben, kommt nun auch ein selbstgefälliger und egoistischer Typ ins Spiel, Vizekanzler Rhodes. Ich glaube, der Kerl hat als Kind nur Schläge einstecken müssen und lässt seine Mami- und Papikomplexe jetzt an der restlichen Menschheit aus! Und ehrlich, das sind nicht mehr viele! Clarke und Bellamy sind für mich Traumpaar Nummer 1. Wirklich, wenn sie das nur in die Serie bekommen hätten, wäre ich nicht mehr zu stoppen gewesen! Echt toll. Ich finde Clarke mutig wie eh und je. Nach dem spannenden Cliffhanger in die 100 - Tag 21 konnte ich wirklich als Leser merken, wie sie an ihren Sachen wächst! Ich hätte wirklich gern, neben meinen 3 die ich schon habe, eine große Schwester wie Clarke gehabt! Bellamy, der starke Typ, der Clarke (und mir) den Kopf verdreht hat, zeigt sich im letzten Buch verletztlicher denn je. Er wächst auch geistlich und das merkt man wirklich in einigen Dialogen und Monologen mit sich selbst. Bellamy hat einen großen Schritt gemacht, von Tag 1 als Egoshooter zu Tag 21+ als wirklicher Kämpfer der Gemeintschaft, Hut ab! Wells will ich das ganze Buch einfach nur knuddeln, teils weil er ein echter Softy ist, teils weil er mir einfach leid tut. Er ist eine wahre Kämpfernatur und immer wieder wiederholt Morgan, dass sich Wells als fantastischer "Minikanzler" unter den 100 gemeistert hat. Und er ist wirklich ein selbstloser Typ, auch wenn das leider nicht immer belohnt wird und das nehme ich Kass Morgan auch wirklich übel. Ihr werdet es wissen, wenn ihr es lest :( Und zuletzt will ich nur ein paar Worte über Glass verlieren. Nein ernsthaft, ich verstehe nicht was sie mit diesem Buch zu tun hat. Ihre Liebe zu Luke ist das einzige was wirklich Handlung in ihren Kapiteln nimmt und das wars! Sie ist weder handlungsrelevant, noch sonst irgendwie. So, dass wars! Kass Morgans Schreibstil hat sich während des Trilogieverlaufs wirklich weiterentwickelt! Ich bin ein Fan ihrer Detailbeschreibung geworden und ihre Figuren (Glass ausgenommen) Fazit: Die 100 - Heimkehr ist ein toller Abschluss der Trilogie und jedem Dystopie-Fan ans Herz legen. Note: 1

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Inhalt: Der Kampf um die Freiheit – 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. (Quelle: Verlag) Meine Meinung: Ich war so froh endlich das bildhübsche Finale der Trilogie in den Händen zu halten. Zumindest bis ich erfuhr, dass dies gar nicht das Ende ist. Denn die Autorin hat die Reihe schlichtweg nochmals um einen weiteren Band verlängert. Dieser soll im Dezember zumindest auf Englisch erscheinen und ich bin gespannt, ob dieser ein Reinfall oder ein absoluter Erfolg wird. So bin ich nicht in der Erwartung als lesen gegangen, einen finalen Band vor mir zu haben und dafür wurde ich dann mit einem abgeschlossenen Ende erwartet, das uns die Entscheidung, ob wir die Reihe weiterlesen wollen oder nicht, wirklich nochmals erleichtern würde. Zu Beginn verlief die Handlung eher träge und ich kam nicht besonders gut ins Buch rein. Nach dem ersten Drittel verschärft sich jedoch der Konflikt und es kommt mehr Spannung auf. An den ersten und zweiten Band kann diese Spannung zwar nicht anknüpfen, dennoch habe ich mich sehr unterhalten gefühlt. Auch bei den Charakteren kann man gerade im Vergleich zum ersten Teil eine sehr große Entwicklung sehen. Glass rückt dadurch, dass nun alle auf der Erde sind ein wenig in den Hintergrund, was ich ein bisschen schade fand. Das Ende ihrer Geschichte kommt gefühlt schon nach der ersten Hälfte und man hat sich stattdessen mehr auf Wells, Bellamy und Clarke konzentriert. Auch die Rückblenden, die mir in den ersten Teilen sehr gefallen haben, wurden in Band 3 weniger. Gefehlt haben sie mir natürlich aber trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir diesbezüglich irgendeine Information gefehlt hätte. Die 100 sind voll und ganz auf der Erde angekommen und mit ihnen alle Erwachsenen. Da spielen die Erlebnisse auf der Arc nun keine allzu große Rolle mehr und es ist für jeden ein Neuanfang. Das sieht jedoch nicht jeder so und so kommt es in diesem Buch vor allen Dingen darauf an, seinen Platz zu finden. Das Ende war ein bisschen ernüchternd aber wundervoll, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man die Reihe weiterlesen will oder nicht. Es ist eine für mich in sich abgeschlossene Trilogie. Dafür hätte das Ende zwar ein bisschen ausgeschmückter sein können, wir wissen allerdings, dass es mit den 100 weitergeht und das macht das Ganze nicht so schlimm. Alle diejenigen, die aussteigen wollen, finden hier aber auch den perfekten Moment um auszusteigen, was ich von der Autorin sehr gut gelöst finde. Für mich hat Heimkehr die Reihe insoweit perfekt abgeschlossen bzw. fortgesetzt. Es ist und bleibt ein sehr leichtes Buch, das nicht besonders anspruchsvoll ist und so super zwischendurch gelesen werden kann. Bewertung: Heimkehr ist zwar ein bisschen schwächer, als seine beiden Vorgänger aber immer noch ein tolles Buch. Wer leichte Unterhaltung für zwischendurch sucht, kann bedenkenlos zum dritten Teil der Reihe greifen. Für alle die, die nach Band 3 aussteigen wollen und nicht weiterlesen möchtet, hält Kass Morgan ein nicht unbedingt grandioses aber dennoch zufriedenstellendes Ende bereit. Ich für meinen Teil werde allerdings weiterlesen und freue mich schon auf Die 100: Rebellion. Vielen herzlichen Dank an den Heyne Verlag für das schöne *Rezensionsexemplar.

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Die 100 Jugendlichen haben schon viel auf der Erde und im All erlebt. Wieder geht dieses Buch nahtlos weiter, wo Band zwei endete. Alles wäre so einfach, wenn ... ja, wenn die Erwachsenen nicht wieder alles so kompliziert machen würden. Hass , Wut und festhalten an alten Regeln, gepaart mit einer fast schon unglaublichen Gewalt, zeigen das Irrsinnige ihrer Handlungen auf. Die vier Hauptprotagonisten Welsh, Bellamy, Glass und Clarke durchleben einen wahren Taumel an Ereignissen. Diese folgen so schnell aufeinander, dass kaum Zeit zum Atemholen bleibt. Alle vier werden angetrieben durch alte Fehler, bei denen sie Schuld auf sich geladen haben. Um diese Schuld abzutragen, verhalten sie sich sehr nobel. Für Jugendliche ist ihre Haltung ehrlich, ehrbar und fast schon heldenhaft. Die Erwachsenen schneiden nicht so gut ab. Sie sind eher rücksichtslos und bestimmend. Sie nehmen die Jugendlichen nicht ernst. Doch ihre verblendete Sichtweise findet in einer alles entscheidenen Schlacht ihr Ende. Gezeichnet von Trauer und Verlust schauen die vier doch voller Zuversicht in die Zukunft. Der Schreibstil wurde von Buch zu Buch besser. Der Spannungsbogen ist im dritten Band am höchsten, so dass ich fast an einem Stück durchgelesen habe. Wie bei den anderen beiden Bänden hinterläßt auch dieser den Wunsch mit auf die weitere Abenteuerreise zu gehen und den Weg der Jugendlichen weiter mit zuverfolgen. So viele mögliche Richtungen sind nun offen. Fazit: absolut lesenswert. Hat für schon Kult-Status.

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Meine Meinung: Ein spektakuläres und großartiges Finale. Nach dem die Hundert schon so lange ums Überleben auf der Erde gekämpft haben, bekommen sie es nun mit einer Bedrohung aus den eigenen Reihen zu tun. Die letzten Schiffe von der Arc, auf ihnen befindet sich auch Vizekanzler Rhodes, landen auf der Erde. Während Clarke und die anderen Jugendlichen alles für die Rettung und Versorgung der teils Schwerverletzten sorgen, hat Vizekanzler Rhodes nichts Besseres zu tun, um das Regime an sich zu reißen. Dabei zerstört er nicht nur die Gemeinschaft, sondern bringt alle in große Gefahr. Band 3 der Reihe ist an Spannung und Dramatik kaum noch zu überbieten. Es beginnt schon mit unglaublich schockierenden Szenen von der Bruchlandung der Transporter von der Arc. Dann kommt noch die stetig steigende Angst vor Rhodes und seinen Plänen dazu. Die Situation scheint ausweglos und doch ist es der Zusammenhalt einzelner Personen, der die Hoffnung am Leben hält. Ich war vom ersten Moment an gefesselt und mehr als einmal der Verzweiflung nah, weil ich nicht wusste, wie es weiter gehen könnte und ob es aus den vielen gefährlichen Situationen Auswege gibt. Ich habe ständig mit den Protagonisten mitgebangt und so verfliegt auch die Zeit beim Lesen, wie im Wind. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und hat es ebenso geschafft, mich emotional abzuholen und die Dramatik auf die Spitze zu treiben. Das Buch ist aus der Erzählperspektive aus Clarkes, Glass‘, Bellamys und Wells Sicht geschrieben. So können wir stets den Protagonisten an die verschiedenen Handlungsorte folgen und bekommen gleichzeitig einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt. Das Buch hat ein rundes und in sich abgeschlossenes Ende. Auch wenn noch ein vierter Band erscheinen soll, kann man hier aufhören oder weiterlesen. Jeder wie er möchte, ohne mit einem Cliffhanger leben zu müssen. Cover: Das Cover ist ein Serienmotiv und sieht toll aus. Da die Geschichte nur wenig mit der Handlung in der Serie zu tun, darf man sich vom Cover nicht in die Irre führen lassen. Der Blick nach oben gefällt mir sehr gut, da er auch im Buch immer wieder eine Rolle spielt. Fazit: Ein großartiges Finale, das an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten ist.

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Inhalt: Die 100 finden sich langsam gut auf der Erde zurecht, doch dann kommt die nächste Veränderung. Rhodes kommt auf der Erde an. Mit ihm hunderte andere Bewohner des Schiffes. Sie mussten wegen Sauerstoffmangel die gefährliche Reise antreten. Das Leben was die 100 sich eingerichtet haben wird von Rhodes komplett umgekrempelt und nun kommt die Gefahr aus den eigenen Reihen. Gerade Bellamy muss auf sich aufpassen, doch auch Wells und Clarke müssen sich auf die neue Situation einstellen... Meine Meinung: Die 100 - Heimkehr ist der dritte und eigentlich letzte Band der Reihe. Als Leser hofft man auf viele Antworten und auch Auflösungen trotz das schon ein Erscheinungstermin für einen Englisch Sprachigen vierten Band existiert. Es geht nahtlos weiter mit der Geschichte und beginnt mit der Reise der All-Bewohner auf die Erde. Keine ruhige Landung wie man sich denken kann. Der Einstieg fiel mir leicht auch wenn ich gemerkt habe das ich die Serie nach dem letzten Band gesehen habe und ich mir erst einmal wieder die Story vom Buch verinnerlichen musste. Buch und Serie gehen doch mittlerweile stark auseinander. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Kurze Kapitel werden von Wells, Clarke, Bellamy und Glass erzählt. So kann man an allen Schauplätzen dabei sein und fühlt sich besser rein als wenn es von einem Erzähler berichtet worden wäre. Neben den vieren gibt es nur wenige Figuren die diesmal wichtig sind. So sind Die 100 doch sehr überschaubar. Wells ist verliebt und fühlt sich wohl mit Sasha, er muss jedoch erst einmal die Tatsache verdauen das Bellamy sein Bruder ist. Brüderliche Gefühle sind aber bei Beiden vorhanden. So beschützt Wells Bellamy. Bellamy und Wells sind sich recht ähnlich beide haben zeitweise das Gefühl ein Klotz am Bein zu sein. Sie sind jedoch beides Kämpfernaturen, die sich nur kurzzeitig den Gedanken ans Aufgeben erlauben, dann stehen sie wieder auf und machen weiter Clarke ist glücklich mit Bellamy und auch mit dem Leben im Camp doch gerade die Ankunft der Erwachsenen stellt sie vor neue Herausforderungen. Glass ist mit Luke neu auf der Erde und direkt mittendrin im Chaos. Die Beiden wird in diesem Band eine ganz besondere Aufgabe zu Teil. So stehen sie scheinbar zwischen den Stühlen, wissen aber sehr genau was sie tun sollten. Es gibt die friedlichen Erdgeborenen zu denen auch Sasha und Max gehören und die feindlichen Erdbewohner, die man nur als Angreifer kennen lernt. Es gibt einige Überraschungen, die mir als Leser auch richtig nah gingen. Es gab Szenen mit denen ich so nicht gerechnet hätte, die für mich, das Buch aber spannend halten und zu etwas besonderem machen. Am Schluss habe ich alle meine Antworten bekommen und ein gutes Ende wurde geschrieben. Man merkt das dieser Band eigentlich das Ende sein soll. Alles ist an sich abgeschlossen. Fraglich ist da nur was im vierten Band noch kommen soll und ob dieser dann wirklich an die Trilogie anknüpfen kann.

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Wells, Clarke und Co haben sich auf der Erde so langsam eingelebt. Die Ankunft von Vizekanzler Rhodes und den Überlebenden stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf. Rhodes scheint es auf Bellamy abgesehen zu haben. Doch Bellamy kann sich auf seine Freunde verlassen. Auch Wells, der die 100 anführt, ist Rhodes ein Dorn im Auge. Die kämpferischen Gruppe der "Ur-Erdbewohner", die es auf die 100 abgesehen hat, stellt eine weitere Gefahr für die 100 dar. Glass hingegen kann endlich wieder mit ihrem Luke zusammensein. Sie wundert sich über die neuen Paarkonstellationen, die sich auf der Erde gebildet haben. Die Story knüpft nahtlos an den 2. Band an und sofort war ich wieder mitten im Geschehen. Erzählt wird wie aus den beiden Vorgängern schon gewohnt, aus den Perspektiven von Wells, Clarke, Bellamy und Glass in kurzen Kapiteln. Die Jugendlichen haben sich durch ihre Abenteuer weiterentwickelt und müssen sich jetzt gegen Rhodes und Co. bewähren. Rhodes ist ein unsympathischer, brutaler Charakter, der die Macht an sich reißen will und dafür auch über Leichen geht. Das bringt natürlich Spannung in die Geschichte. Jeder der Freunde hat seinen eigenen kleinen Kampf zu führen und mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Auch der dritte Band ist fesselnd erzählt und kann die Spannung durchgehend halten Zum Ende hin wird die Story noch einmal so richtig spannend und temporeich. Über das Ende habe ich mich etwas gewundert, denn so hätte ich den Schluss nicht erwartet. Ein gelungener Abschluss einer spannenden Trilogie mit viel Action und viel Gefühl. Die Fernsehserie weicht allerdings sehr von dieser Buchreihe ab. Beides hat mir jedoch sehr gut gefallen.

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Nachdem mir die ersten beiden Bände "Die 100" und "Die 100 - Tag 21" gut gefielen, war nur klar, dass ich weiterlesen würde und da ich die TV- Serie bisher immer noch nicht geschaut habe, konnte ich ganz ohne vorgefertigte Eindrücke wieder in die Geschichte abtauchen. Dieser Band startet genau dort, wo der vorherige endete, so dass man nahtlos weiterlesen kann. Auch wenn die Lektüre von Buch zwei schon eine Weile her ist, habe ich mich sehr schnell wieder in die Geschichte einfinden können. Gelungen finde ich erneut, dass aus mehreren Perspektiven die Handlung dem Leser nahe gebracht wird, denn wie gewohnt begleiten wir Wells, Clarke, Bellamy und Glass, was für mehr Nähe zu den Figuren sorgt. Interessant ist hier, dass die einstigen Allbewohner nun auch auf die Erde mittels Transportern zurückkehren und selbst der Vizekanzler kehrt heim, nur um den Hundert das Leben schwer zu machen und alles auf den Kopf zu stellen. Mir hat besonders gefallen, dass die Autorin nicht davor zurückschreckt auch grausame Szenen, vor allem harte Überlebenskämpfe, mit einzubauen, was die Handlung erst so richtig authentisch werden lässt. Ebenso gelungen empfand ich, dass Wells sich von Clarke gelöst hat und die Sache mit Sasha immer intensiver wird. Dadurch liegt der Fokus in diesem Band auch sehr auf den Groundern, was ich richtig klasse fand, denn zu denen wollte ich schon immer mehr erfahren. Nach Abschluss der Lektüre bleiben einige Fragen offen, die dann wohl im nächsten Band geklärt werden. Fazit: Überzeugende Fortsetzung, hier lese ich gern weiter. Klasse! P.S.: In meinen Augen sollte man die Vorgänger in jedem Fall kennen, um alles zu verstehen.

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Titel: Die 100 - Heimkehr Autorin: Kass Morgan Verlag: heyne fliegt Genre: Dystopie ISBN: 978-3-453-27071-8 Preis: € 12,99 [D] / € 13,40 [A] | CHF 17,90 Klappentext: Der Kampf um die Freiheit 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Meine Meinung: Ich habe Teil eins bis drei innerhalb von fünf Tagen gelesen, weil sie sich so gut lesen ließ! Natürlich besteht immer die Gefahr, dass eine Reihe von Buch zu Buch schlechter wird, aber das war hier nicht der Fall! Ich finde die Bücher steigern sich immer mehr und nehmen an Spannung zu. Mir gefällt es auch, dass in den Büchern mehr auf die Beziehungen zwischen den Personen gesetzt wird, als auf die Kämpfe (wie es in der Serie der Fall ist - die ich allerdings auch liebe!!!). Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlslagen der Personen versetzen und habe leidenschaftlich in Gedanken für Bellamy gekämpft. Ich finde es erstaunlich wie schnell Clarke und Bellamy zusammen gefunden haben und bin sehr froh, dass die Beziehung auch den dritten Teil sehr gut übersteht (#Bellarke forever). Ich bin sehr gespannt wie es im vierten Teil weiter geht und finde die Vorstellung grauenhaft noch so lange auf ihn warten zu müssen! Aber zurück zum dritten Teil - die restlichen Menschen sind auf die Erde gekommen, aber Wells Vater ist nicht dabei - die Chancen stehen sehr schlecht, dass er irgendwann noch kommt, aber man gibt die Hoffnung ja nicht auf, denn schließlich VORSICHT SPOILER - leben Clakes Eltern auch noch und sie werden im letzten Kapitel wieder alle miteinander vereint. Der dritte Teil endet mit einigen offen Fragen - zum Beispiel wie geht es weiter mit Kendall und der abgespaltenen Gruppe der Erdgeborenen und wird das neue Rechtssystem in dem Rhodes nicht mehr alles bestimmt funktionieren? Wird Well eine neue Liebe finden? Das Buch bietet viel Raum für mehr und ist kein komplett zufrieden stellender Abschluss der Reih, weshalb ich froh bin, dass ein vierter Teil kommen soll! Bewertung: ♥♥♥♥♥ RIESEN Dank an den Verlag für das Exemplar - eines meiner neuen Lieblingsbücher!

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