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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Inhalt: Nachdem Zhara als Dschinny auf ewig dazu verdammt ist in einer Flasche zu leben und die Wünsche ihrer Meister zu erfüllen, ist es verständlich, dass sie nach ihrer langersehnten Freiheit strebt. Natürlich würde sie für eben diese alles machen. Nur war in ihrem Plan nicht der freche sowie charmante Straßendieb Aladdin mit eingeplant. Doch sie weiß ganz genau was ihr und der Menschheit blüht, sollte sie auch nur einen von ihnen einen Funken Liebe entgegenbringen. Denn diesen Fehler hatte sie schon einmal begangen und dessen Konsequenzen ist sie nicht bereit ein zweites Mal zu ertragen. Die Charaktere: Zhara: Als letzte Falschen-Dschinny ist sie natürlich etwas ganz Besonderes. Aber auch ohne dieses Detail, wäre sie nicht weniger wert. Natürlich ist sie aufgrund ihrer jahrtausendlangen Gefangenschaft mehr als nur freiheitsliebend, weshalb sie für ihre Unabhängigkeit alles machen würde. Und doch hat sie schon den Fehler begangen genau diese aufs Spiel zu setzten, und zwar für einen Menschen. Jeden Tag denkt sie an ihre früher einmal geliebte Freundin und spricht in Gedanken zu ihr. Und obwohl Zhara zunächst ein wenig heimtückisch versucht ihre eigenen Ziele durchzusetzen, merkt man schnell, dass sie ein gutes Herz hat. Aladdin: Er ist der typische freche, charismatische Straßendieb, wie wir ihn alle aus dem Märchen kennen und lieben. Zwar scheint er mit seinen jungen Jahren Zhara gegenüber noch recht unerfahren, doch dies macht er mit seinem sicheren Auftreten und seiner Ausstrahlung wieder wett. Vorerst verfolgt auch er nur seine eigenen Ziele, welche in Rache enden sollen, und kann nicht an das große Ganze denken. Er sieht keinen Grund für etwas zu kämpfen, wenn man schlußendlich doch schwerlich etwas verändern kann. Doch als er Zhara kennenlernt ändert sich alles, nicht nur seine Weltanschauung. Schreibstil: Die Geschichte wird stets aus Zharas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Die Autorin bedient sich hierbei einem altertümlich und orientalisch wirkenden Schreibstil, welcher sehr gut in die Geschichte passt. Oft wurde das Wort "Tausendundein" zur Verdeutlichung des mehrfachen Auftretens verwendet, was mich immer wieder schmunzeln ließ. Ansonsten wurde diese Welt sowie deren Charaktere mit viel Liebe und Tiefe geschaffen, die man schon in den ersten Kapiteln bemerkt. Nichts wurde hier dem Zufall überlassen. Meine Meinung: Für mich war es das erste Retelling, welches in diese Richtung ging, jedoch wurde hiermit die Erwartungen an folgende Retellings sehr hoch angelegt. Das Buch war wirklich grandios. Die zum Leben erwachte Welt zog wie ein Film an meinem inneren Auge vorbei und jedoch noch so kleine Detail war für mich deutlich sichtbar. Und die Protagonisten hatten eine solche Tiefe an Charakterzügen, dass man meinte, sie persönlich zu kennen. Es ist so schön zu lesen, wie Zhara und Aladdin sich immer besser kennenlernen, doch beide zunächst dagegen ankämpfen wollen. Ich liebte es die Entwicklung der beiden mitzuerleben und bei ihren nächsten Schritten mitzufiebern. Das Buch hat mich wirklich in jeder Hinsicht in eine fremde Welt entführt und erst wieder losgelassen als ich es beendet hatte. Selbst jetzt schreibe ich diese Rezension mit einem Lächeln im Gesicht, da mich die Geschichte einfach nur verzaubert hat. Und das Cover! Ich liebe es einfach. Es passt so gut zu dieser orientalischen Welt und zu der fabelhaften Geschichte, wie kein anderes.

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Zum Buch Titel: Ein Kuss aus Sternenstaub Originaltitel: The Forbidden Wish Autorin: Jessica Khoury Aus dem Englischen von: Gabriele Haefs Verlag: cbj-Verlag Preis: 9.99€ (TB); 8.99€ (eBook) Seiten: 448 Altersempfehlung: ab 12 Jahren Autorin Jessica Khoury ist syrisch-schottischer Abstammung und wollte schon als kleines Mädchen nichts lieber, als mal Autorin zu werden. Inzwischen hat sie ihr Ziel erreicht und widmet sich ausschließlich dem Schreiben. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden umgeben von massenhaft Büchern und schönen Schuhen in South Carolina. Inhalt In diesem Buch geht es um die Dschinny Zahra, deren Lampe vom Dieb Aladdin entdeckt wird. Nach hunderten von Jahren kann Zahra ihre Lampe endlich verlassen und schnell stellt sie fest, dass ihr "Besitz" illegal ist. Um nicht entdeckt zu werden, verwandelt sie sich in ein Mädchen und da Aladdin die Lampe gefunden hat und nun ihr Gebieter ist, muss Zahra ihm seine drei Wünsche erfüllen. Als der König der Dschinn ihr ein Angebot macht, das ihr ihre Freiheit wieder geben soll kann Zahra nicht nein sagen und die Aufgabe, die zu erfüllen ist scheint auch nicht so schwer. Aber dann merkt sie nach und nach, dass sie sich in Aladdin verliebt, jedoch würde sie damit die wichtigste Regel der Dschinn brechen. Nun muss Zahra entscheiden was ihr wichtiger ist: ihre Freiheit oder die Liebe zu Aladdin... Meine Meinung Ich bin verliebt in dieses Buch und kann nur sagen, dass man es in meinen Augen gelesen haben sollte. Bevor ich mit der Rezension los lege möchte ich mich zum Cover und Titel äußern. Ich finde der Titel "Ein Kuss aus Sternenstaub" klingt so geheimnisvoll, aber nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe finde ich, dass der Englische Titel ("The Forbidden Wish") viel besser passt, da dieser verbotene Wunsch eine sehr wichtige Rolle in dem Buch spielt. Dennoch habe ich kein Problem damit, dass der deutsche Titel so anders ist, denn dadurch wird einem nicht zu viel über den Inhalt verraten. Das Cover ist einfach nur traumhaft. Wenn ich normalerweise ein Rezensionsexemplar anfrage lese ich mir den Inhalt genau durch und eigentlich auch noch die Leseprobe hinter her. Aber hier hat mich einfach das Cover so begeistert, dass ich mir dachte: "Navika, das musst du anfragen!" Ich finde einfach, dass das Gold der Schrift und das Blau im Hintergrund perfekt harmonieren und einem sofort auffallen, weil es so schön aussieht. Das Mädchen im Hintergrund rundet das ganze nochmal ab und man denkt sich nur: "Dieses Buch muss in meinem Regal stehen." So, nun zum Inhalt. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich finde es echt toll, dass keine Namen genannt werden und das "Er" und "Sie" in Großbuchstaben da stehen. Dadurch ist das ganze Anonym und als Leser will man unbedingt mehr über diese Charaktere erfahren, was man dann auch ziemlich schnell tut, wenn man anfängt das Buch zu lesen.  Man wird ins unmittelbare Geschehen geworfen und liest aus der Sicht der Dschinny Zahra, die die Geschichte einer anderen Person erzählt, die sie "Habiba" nennt. Wer diese Person ist erfährt man im Laufe der Geschichte, aber dadurch, dass es auf diese Art und Weise geschrieben war, hatte man das Gefühl enger mit dem Buch verbunden zu sein und auch als Leser mit einbezogen zu werden, was ich echt toll fand. Denn es war ganz anders als die Bücher, die ich sonst lese. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass man etwas über die arabische Kultur liest, denn die Autorin hat sehr gut beschrieben welche Kleider die Charaktere getragen haben.  Zahra ist die Protagonistin des Romans und man gewinnt sie eigentlich von Anfang an lieb. Sie strahlt einfach etwas so sympathisches aus, dass man sie gar nicht nicht mögen kann. Aber man merkt auch, dass sie etwas verbirgt und man will unbedingt herausfinden, was genau sie verbirgt, weshalb man das Buch schlecht wegelegen kann. Denn zwischendrin gibt es etwas dunklere Seiten, die ihre Geschichte erzählen. Natürlich will man als Leser diese Stellen so schnell wie möglich erreichen und es macht einen einfach wahnsinnig, dass diese so weit auseinander liegen. Aber ich muss sagen, dass es sich nach einiger Zeit gelegt hat, denn man einfach so sehr vertieft in die Hauptstory, dass man vergisst, dass es nebenbei eine andere Geschichte gab. Aladdin, der Zahras Lampe findet, ist ein Dieb, der ihre Liebe nur mit Hilfe eines Rings gefunden hat, der ihr zugeflüstert hat die Lampe zu suchen. Man gewinnt ihn auch sofort lieb, auch wenn er ziemlich oft unüberlegt handelt und ziemlich naiv ist. Aber irgendwie konnte ich nicht anders und habe mich mit Zahra zusammen auch in ihn verliebt. Ein neuer Bookish-Boyfriend für die ellenlange Liste! Übrigens finde ich, dass die Autorin ihre Idee sehr gut umgesetzt hat, denn man hat das richtige Maß an Spannung und Action. Auch der Fantasy-Aspekt ist nicht zu unrealistisch, da er auf Märchen basiert und nachdem ich ein paar kleine Nachforschungen angestellt habe, habe ich gemerkt, dass die Autorin sich sehr genau über die verschiedenen Dschinn informiert hat, was wiederum zeigt, dass die Autorin sich nicht einfach so hingesetzt hat und das Buch geschrieben hat. Auf jeden Fall war ich von Anfang bis hinten begeistert, weil ich das Buch einfach kaum wegelegen konnte und ich würde es jeder Zeit wieder lesen. Bewertung Ich kann euch "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury nur ans Herz legen und gebe daher auch 5 von 5 möglichen Sternen. Eure szebra P.S.: Falls ihr das Buch schon gelesen habt, dann schaut bei dem Quiz zum Buch auf der Seite der Autorin vorbei. Da könnt ihr herausfinden welcher der Buchcharaktere am Besten zu euch passt. Ich hatte folgendes Ergebnis: You are ROSHANA, the great queen who ruled a vast empire 500 years ago. You can rise above any situation, and are a phenomenal leader and forger of peace. Rather than slay your enemies (which you’re fully capable of doing) you befriend them. You aren’t afraid to tear down barriers and bring people together, even at the risk of your own well-being. Ein großer Dank geht an den cbj-Verlag, der mir das Buch zum Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

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Die Geschichte war wirklich verzaubernd, deshalb gibt es 9/10 Punkten. Im vergleich zum Englischen Cover konnte das deutsche mich nur wenig überzeugen, allerdings ist es trotzdem nicht hässlich und durchaus passend zum Inhalt des Buches. Allerdings finde ich den Titel nicht sehr passend gewählt. In diesem Fall ist es sehr schade, dass der originale Titel „Forbidden Wish“ nicht übernommen oder wenigstens übersetzt wurde. Die Geschichte ist allerdings trotzdem sehr überzeugend und wirklich spannend geschrieben. Die Inhaltsangabe ist zwar zutreffend aber passt im Großen und Ganzen auf die Geschichte.Dazu moechte ich nun auch kommen. Der Einstieg ist etwas verwirrend, allerdings kann man sich nach ein bis zwei Seiten kann man sich in etwa vorstellen, was abgeht. Was ich sehr gut fand war, dass die beiden Hauptpersonen bereits direkt am Anfang aufeinander treffen und nicht erst nach der haelfte des Buches. Die Spannung wird auch direkt am Anfang aufgebaut und bis yum Ende gut aufrecht erhalten. Die Hauptperson der Dschinny lernt man erst etwas beschwerlich kennen, aber man gewoehnt isch sehr schnell an ihr Verhalten und kann sie gut verstehen. Auch Aladdin, welcher der maennliche Hauptcharakter ist, ist einem von Anfang an szmpathisch und auch wenn beide sich mal streiten, kann man beide gut verstehen, was das Buch an manchen Stellen sehr lustig macht. Allgemein schafft ddie Autorin es gut Gefuehle beim lesen auszuloesen. Ich musste am ende sogar ein paar Traene vergiessen. Das Buch war also wirklich ein voller Erfolg und ich kann es an alle empfehlen die gerne Fantasz oder Romantasy lesen!

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Auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut, ich hatte es bereits in der Verlagsvorschau entdeckt und habe mich sofort in das Cover verliebt. Auch der Klappentext hatte mich sofort überzeugt. Über 500 Jahre war die mächtige Dschinny Zahra in ihrer Lampe gefangen. Durch ein Zufall wird sie aus ihren Gefängnis befreit und muss nun ihren neuen Gebieter 3 Wünsche erfüllen. Das ganze scheint gar nicht schwer doch niemand der beiden hat mit den plötzlichen Gefühlen gerechnet. Niemand der beiden ahnte das sie sich ineinander verlieben. Und plötzlich schweben beide in große Gefahr. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Ich habe dieses Buch quasi verschlungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, ich vergaß alles um mich herum und war völlig in der Story gefangen. Das Buch an sich hat einen orientalischen Hauch und genau das gefiel mir auf Anhieb. Ein Märchen aus tausend und einer Nacht welches mich nicht mehr los gelassen hat. Gerade Zarha habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist einfach eine wundervolle Protagonistin. Die Handlung war spannend, fesselnd und voller Romantik. Genau die richtige Mischung wie ich finde. Zwischendurch wurde es dann ein wenig ruhiger doch auch diese ruhige Szenen gefielen mir und waren alles andere als langweilig. Zum Ende hin wird es dann noch mal richtig spannend. Ich hielt den Atem an und konnte es kaum glauben. Das Ende an sich hat mir unglaublich gut gefallen, es war einfach perfekt und passte zur Story. Ich habe dieses Buch mit einem lächeln auf den Lippen beendet und ich war unglaublich froh diese wundervolle Story gelesen zu haben. Ich kann gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Ihr müsst diese Story einfach lesen. Fazit: Mit "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist der Autorin ein spannendes, fesselndes und romantisches Buch gelungen das einem Märchen aus tausend und einer Nacht gleicht. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Märchenadaptionen und orientalische Welten sind sehr beliebt und können auch mich immer wieder faszinieren. Und dass diese beide Attribute ausgezeichnet kombiniert werden können, beweist uns Jessica Khoury schon im ersten Kapitel von "Ein Kuss aus Sternenstaub". Sand scheint aus jeder Seite zu rieseln und die Magie der eingesperrten Dschinny in der Lampe ist beinahe greifbar. Zahra ist nämlich schon 500 Jahren in ihrer Lampe gefangen. Die Dschinny war mir mit ihrer offenen Art von der ersten Seite an sympathisch. Sie weiss genau, was sie will und versucht diesen Wunsch nach Freiheit mit allen Mitteln zu realisieren. Sie ist clever, gerät jedoch in einen Gewissenskonflikt: Soll sie ihrem Kopf oder dem Herzen folgen? Nachdem Aladdin die Lampe gefunden und Zahra aus ihrem Gefängnis befreit hat, muss sie ihm nun drei Wünsche erfüllen - so besagen es die Regeln. Eigentlich sollte dies für eine so mächtige und 4000 Jahre alte Dschinny auch kein Problem sein, doch erst kommen ihr ihre eigenen Wünsche in die Quere und danach die Liebe. Die Adaption von "Aladdin und die Wunderlampe" ist Jessica Khury meiner Meinung nach sehr gelungen. Vor allem das orientalische Setting konnte mich begeistern. Uralte Tempel, trockene Wüsten und prächtige Paläste wecken in uns das 1001 Nacht-Gefühl und hauchen der Geschichte viel Magie ein. Die Autorin wartet hier mit viel Frauenpower auf. Neben der gewieften Dschinny erleben wir auch noch die taffe Prinzessin Caspida und ihre vier Wachmaiden, die die Männer das Fürchten lernen. Aladdin ist zwar gewieft und charmant, aber leider blieb er mir viel zu blass. Auch seine Gefühle konnte mich nicht wirklich überzeugen und so hinkte die Romantik etwas dem Rest der Geschichte hinterher. Jessica Khoury erzählt im Präsens und aus der ich-Perspektive von Zahra. Ihr Schreibstil liest sich leicht und ist doch etwas Besonderes. Sie spielt mit den Worten und nur schon der immer wieder eingewobene Begriff tausendundein lässt einen das Märchenhafte aus 1001 Nacht nicht vergessen. Fazit: orientalisch, magisch, mitreissend "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist eine gelungene Märchenadaption und weiss mit seinem orientalischen Setting zu verzaubern. Jessica Khoury trumpft mit vielen starken Frauen auf und beschert uns zauberhafte Lesestunden.

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Titel: Ein Kuss aus Sternenstaub Autor: Jessica Khoury Seiten: 448 Seiten Verlag: cbj Genre: Fantasy ISBN: 978-3-570-40353-2 Inhalt: Die mächtige Dschinny Zahra ist fünfhundert Jahre in ihrer Lampe in einer Höhle gefangen. Ohne Hoffnung jemals gefunden zu werden,verbringt sie diese Jahre in einem Dämmerschlaf. Als der gewitzte Dieb Aladdin sich mithilfe eines magischen Ringes auf die Suche nach ihr macht und die Höhle betritt,durchfährt es Zahra wie ein Donnerschlag. Als er die Lampe an sich nimmt, baut sich eine magische Verbindung zwischen dem ungleichen Paar auf, die sich erst wieder löst, wenn Aladdin drei Wünsche geäußert hat. Meinung: Das Cover passt zum zauberhaften Inhalt des Romans: Eine verschnörkelte, goldene Schrift auf dunkelblauem Hintergrund und das Gesicht einer Frau, die auf einen Punkt außerhalb des Covers blickt. Das Buch ist eine Adaption von „Aladdin und die Wunderlampe“. Tatsächlich gibt es einige Gemeinsamkeiten mit der Geschichte aus Tausendundeiner Nacht. So ist Aladdin in beiden Werken ein Schneidersohn. Auch die Höhlen gleichen sich, denn beide beinhalten kostbare Edelsteine, die wie Früchte von den Bäumen hängen. Außerdem reicht ein afrikanischer Zauberer in der Originalgeschichte Aladdin einen Ring, der ihn beschützen soll und auch in „Ein Kuss aus Sternenstaub“ spielt ein magischer Ring eine Rolle. Ansonsten weicht das Buch aber deutlich von seinem Vorbild ab. Bekanntschaft mit Dschinn habe ich nicht nur schon in den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht gemacht, sondern auch in Jonathan Strouds „Bartimäus“. Der Dschinn hier ist gerissen und verschlingt schon mal gerne seine Gebieter, die ihn beschworen haben. Doch eigentlich hat er ein Herz aus Gold. Genau das verbindet den Dschinn Bartimäus mit der Dschinny Zahra. Sie stellt sich selbst als herzlos da, stets bereit einen Menschen zu verraten und dessen Wünsche zu seinem Nachteil zu verdrehen. Dabei verdrängt sie die Liebe zu Aladdin, für den sie von Anfang an mehr zu empfinden scheint, doch die Liebe zu einem Menschen ist den Dschinn nicht gestattet. Zahras einstige Freundin Königin Roshana hat ihre Freundschaft zu der Dschinny teuer bezahlt.In kurzen Rückblicken wird diese Begebenheit von Parys zai Moura, Wachmaid und Schreiberin von Königin Roshana, beschrieben. Seitdem hat sich Zahra eigentlich geschworen, nie wieder einen Menschen zu lieben. Der Schreibstil ist dabei blumig, aber nicht zu ausschweifend. Immer wieder wendet sich Zahra mit dem Wort Habiba an ihre frühere Freundin Roshana. Auch auf die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht wird mit der Wiederholung des Wortes tausendundeins hingewiesen. Dadurch, dass die komplette Geschichte aus Zahras Sicht geschrieben ist, fühlt man sich ihr sehr nahe.Viertausend Jahre ist sie schon an ihre Lampe gebunden und nun nach fünfhundert Jahren der Einsamkeit entwickelt sie Gefühle für einen Jüngling, die sie auf keinen Fall zulassen darf. Aladdin wird als Dieb beschrieben, der sich mit seiner charmanten Art überall anpassen kann und mit seinem guten Aussehen sämtliche Frauen erobert, aber keiner auf Dauer die Treue schwört, bis er Zahra begegnet. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Ich habe die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht als Kind geliebt und auch die Umsetzung von Disney hat mich natürlich begeistert. Deswegen war ich gespannt, ein Buch zu lesen, das sich lose an „Aladdin und die Wunderlampe“ orientiert, aber aus Sicht einer weiblichen Dschinny erzählt wird und die Liebesgeschichte zwischen Mensch und Dschinny behandelt. Spannung wird vor allem dadurch erzeugt,dass Aladdin den verbotenen Wunsch aussprechen könnte, der Zahra zwar von der Lampe befreit, für den aber ein schrecklicher Preis bezahlt werden müsste. Deswegen heißt das Buch auch im Original „The Forbidden Wish“. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und geliebt, welche Bilder die Autorin durch ihren Schreibstil in meinem Kopf erzeugen konnte. Wer sich auf fremdländische Pfade begeben,einer Dschinny in ihrem Drang nach Freiheit folgen,dem Charme eines Meisterdiebs erlegen und dabei noch eine orientalisch angehauchte Liebesgeschichte lesen möchte, der ist bei diesem Buch absolut richtig. Vielen Dank an cbj für das Rezensionsexemplar.

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Meine Meinung Ich bin kürzlich auf »Ein Kuss aus Sternenstaub« aufmerksam geworden, weil mir das Cover so unfassbar gut gefallen hat. Doch nicht nur das Cover hat mich sehr begeistert, sondern auch die Geschichte, Umsetzung und die Charaktere. Zunächst möchte ich etwas zu den Charakteren sagen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Zahra erzählt, die eine Dschinny ist und vom Räuber Aladdin aus ihrer Lampe befreit wird. Zahra ist nicht nur dadurch interessant, dass sie eine Dschinny ist, sondern auch, weil sie ein sehr witziger, temperamentvoller und sympathischer Charakter ist. Außerdem konnte ich ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn es etwas schwer gefallen ist sich hundertprozentig mit ihr zu identifizieren. Dies lag aber nur daran, dass sie kein menschlicher Charakter ist und somit aus einer anderen Welt stammt. Diese Welt war jedoch so interessant, dass ich begeistert war mehr über diese und über Zahras Geschichte zu erfahren. Der zweite Protagonist ist der Dieb Aladdin, der Zaharas Lampe findet und Zahra von da an begleitet, weil er drei Wünsche frei hat. Auch Aladdin ist ein sehr sympathischer Charakter, der immer wieder für eine Überraschung gesorgt hat. Außerdem hat seine Art den nötigen Witz und Charme mit in die Geschichte gebracht. Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass dieser absolut magisch ist. Besonders gut hat mir gefallen mit wie viel Detail die Autorin diese märchenhafte Welt beschrieben hat. Bei vielen Büchern, die in anderen Welten spielen, fehlt mir nämlich meist das Detail, um mir diese Welt gut vorstellen zu können. Bei diesem Buch ist dies jedoch nicht der Fall, sodass ich mich absolut in die Welt hinein gezogen gefühlt habe und mir alles perfekt vorstellen konnte. Dadurch habe ich die Seiten regelrecht verschlungen und wollte immer mehr über Zahras Geschichte, die Welt der Dschinny und von Aladdin erfahren. Außerdem hatte die Geschichte eine sehr magische und interessante Thematik, die mir, in Kombination mit den vielen Details, sehr gut gefallen hat. Ebenso war die Geschichte für mich zu keiner Sekunde vorhersehbar, sondern durchwegs spannend und abwechslungsreich. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es nur jedem empfehlen kann dieses Buch zu lesen, weil ich keinerlei Kritikpunkte habe. Mir hat dieses Buch so unfassbar gut gefallen, dass es nun mein Lieblingsbuch ist. Das liegt vor allem an der außergewöhnlichen Idee, den vielen Details, dem magischen Schreibstil und den tollen Charakteren. Somit vergebe ich fünf von fünf Sternen und spreche eine große Empfehlung aus !

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Worum geht's? Sie ist eine uralte Dschinny, die seit Ewigkeiten in ihrer Flasche gefangen in einem lange vergessenenen Juwelengarten wartet. Er ist ein junger Dieb mit Namen Aladdin, den ein magischer Ring zu ihr führt. Er wird ihr Gebieter und sie versucht, seine Wünsche zu nutzen, um einen Auftrag des mächtigsten Dschinn zu erfüllen und sich damit ihre Freiheit zu erkaufen. Dass ihr Gefühle für diesen jungen Mann dazwischen kommen, hätte sie nie für möglich gehalten - und doch passiert genau das ... Was mich neugierig gemacht hat: Das Buch hatte ich schon lange auf meiner Hoffentlich-wird-es-übersetzt-Liste. Orientalisch angehauchte 1001-Nacht-Geschichten sind ja gerade wieder im Trend, und so hat dann auch "The Forbidden Wish" endlich seinen Platz im deutschen Buchmarkt gefunden. Da der Klappentext inhaltlich nicht viel verrät, war ich sehr gespannt, welches Abenteuer die Dschinny und Aladdin gemeinsam zu bestehen haben würden. Wie es mir gefallen hat: Das Besondere an diesem Buch ist die Erzählstimme der Dschinny - Zahra, wie sie sich von Aladdin nennen lässt, obwohl ihr wahrer Name in der Sprache der Dschinn Krümmung-des-Tigerschwanzes, Rauch-im-Wind, Mädchen-das-die-Sterne-verschenkt bedeutet. Sie hat schon viele Zeitalter erlebt, und nach und nach erfährt man, wie es dazu kam, dass ihr eigenes Volk sie in ihre Flasche verbannte. Wer sie war, bevor sie zur Dschinny wurde, bleibt lange ein Geheimnis. Diese Elemente um die Vorgeschichte der Protagonistin sind wunderbar umgesetzt, ihr Drang nach Freiheit wird sehr greifbar. Der Autorin ist es gelungen, sich wirklich konsequent in das Wesen ihrer Figur einzufühlen und dasselbe auch ihren Lesern zu ermöglichen. Zusätzlich zur Ich-Erzählerin gibt es im Buch drei Ausschnitte aus einem Lied, das nach und nach mehr über Zahras Vergangenheit und ihre letzte Gebieterin enthüllt. Das Buch ist unglaublich fantasievoll geschrieben und man verfolgt mit Spannung mit, wie Zahra Aladdins Wünsche zu erfüllen versucht und die beiden sich bei Hofe immer mehr in Schwierigkeiten bringen. Mit Zahra kann Aladdin als Charakter allerdings nicht ganz mithalten und bleibt im Vergleich ein wenig austauschbar. Dafür gibt es mit der Prinzessin Caspida und ihren loyalen Gesellschafterinnen noch einige starke Nebenfiguren. Die Liebesgeschichte hat mich nicht vollkommen überzeugen können; da die Geschichte aber nicht nur davon lebt, ist das nicht so tragisch. Grund dafür, dass ich hier nicht richtig mitfiebern konnte, war neben dem schon erwähnten eher oberflächlich gezeichneten Charakter Aladdins, dass die Gefühle sich über einen Zeitraum entwickeln, der gestrafft erzählt wird, sodass man als Leser nicht viele Szenen miterlebt, die die beiden als passendes Paar zeigen. Schön ist die Abgeschlossenheit der Geschichte. Nach dem etwas chaotischen, halsbrecherischen Showdown klingt das Buch sehr rund und stimmig mit einem Wohlfühlende ab. (Für wen) Lohnt es sich? Wer schon Bücher wie "Zorn & Morgenröte" für ihre Stimmung geliebt hat oder allgemein die Atmospähre aus 1001-Nacht mit einer Prise Romantik und einem Hauch Action reizvoll findet, sollte "Ein Kuss aus Sternenstaub" lesen. Für Mädchen ab 14 ist es ideal, auch mit Anfang 20 kann man noch wunderbar in der Welt des Buches versinken. In einem Satz: "Ein Kuss aus Sternenstaub" erzählt eine märchenhafte Geschichte voll Tragik, Magie und Liebe und lässt die faszinierende Welt einer Dschinny lebendig werden, die trotz jeglicher Verbote ein Herz für Menschen hat.

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