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Rezensionen zu
Heute fängt der Himmel an

Kristin Harmel

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhaltsangabe: Emily Emerson ist 36 und steht gerade ein bisschen neben sich, als sie auch noch ihre wichtigste Einnahmequelle als freie Journalistin verliert. Ihr Vater, der sich vor langer Zeit zurüc gezogen hatte, begehrt nun wieder Einlass in ihrem Leben; wohlwissend, dass sie ihm kaum verzeihen kann. Und dann wird Emily auch noch mit ihrer Vergangenheit belastet: Ihre Tochter hat sie vor 18 Jahren direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben und seither jeden Tag an sie gedacht. Der Vater des Kindes ist bis noch immer ahnungslos. Zu guter Letzt wird ihr plötzlich ein Bild geschickt mit einer Notiz: Ihr Großvater hat nie aufgehört, sie zu lieben. Margaret war die Liebe seines Lebens. (Seite 16) Auf dem Bild erkennt sie eindeutig ihre Großmutter, als junge Frau und im Hintergrund ein violetter Himmel. Vom Verfasser der Nachricht fehlt jede Spur, aber es wurde ihr aus München geschickt. Nur widerwillig fliegt sie mit ihrem Vater nach Deutschland, immerhin geht es auch um seine Mutter und seinen Vater, den er nie kennen gelernt hat. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche. Die Geschichte beginnt in den Zuckerrohrfeldern im Jahre 1944 in Belle Creek, Florida, als der deutsche Kriegsgefangene Peter Dahler dort arbeitet und die zauberhafte Margaret kennenlernt. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch die Umstände sprechen gegen sie. Sie verlieren sich aus den Augen, als er 1945 nach England zur Zwangsarbeit geschickt wird. Doch da ist Margaret bereits schwanger und da sie des Elternhauses verwiesen wurde, ist sie auf seine Unterstützung angewiesen. Mein Fazit: Dem Blanvalet Verlag möchte ich meinen großen Dank aussprechen, dass ich dieses Buch lesen durfte. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, denn der Klappentext zog mich magisch an. Es schien genau mein bevorzugtes Genre zu sein. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Autorin nahm mich auf eine interessante Reise mit. Zum einen ist da Emily, die mit ihrem Leben nicht ganz zufrieden ist. Sie veröffentlichte viele Artikel in ihrer Kolumne und gab Ratschläge für Alltagsfragen und Beziehungsprobleme. Selbst hat sie sich jedoch nicht an ihre eigenen Ratschläge gehalten. Als sie diese Kolumne aus Kostengründen verliert, geht es ihr gerade nicht gut. Denn sie denkt ständig an ihre Tochter, die sie Catherine genannt hat. Sie gab sie zur Adoption frei, weil Zukunftsängste sie plagten. Sie fühlte sich mit der Verantwortung überfordert. Ihre große Liebe Nick, dem Vater des Mädchens, hatte sie nichts gesagt. Sie verschwand einfach aus seinem Leben ohne eine Erklärung. Gleichzeitig hat sie das Gefühl, die Familientradition aufrechterhalten zu müssen. Ihr Großvater verließ ihre Großmutter, als ihr Vater noch gar nicht geboren war. Victor selbst verschwand aus ihrem Leben, als sie zehn Jahre alt war, um eine neue Familie zu gründen. Und dann taucht plötzlich dieses Bild auf. Es zeigt eine Frau in einem roten Kleid und es ist eindeutig ihre Großmutter als junge Frau. Wie Emily herausfindet, zeigt es ihre alte Heimat: Belle Creek in Florida. Dort lebte Margaret, bis sie von der Farm ihrer Eltern verjagt wurde, weil sie es gewagt hatte, sich mit einem deutschen Soldaten einzulassen und dessen Kind sie nun in sich trug. Peter Dahler, zwar Soldat, aber eben kein überzeugter Nazi, musste Zwangsarbeit auf den Zuckerrohrfeldern leisten, weil die Arbeitskräfte auf dem europäischen Kontinent im Krieg dienten. Als er Margaret das erste Mal gesehen hatte, war es um ihn geschehen. Er konnte sein Glück nicht fassen, als er herausfand, dass sie genauso für ihn empfand. Doch er war eben ein Kriegsgefangener und konnte ihr nur Versprechen, sobald wie möglich wieder zurück zu kommen, wenn der Krieg vorbei war. Aber es gab viele Menschen, die diese Verbindung um jeden Preis zu unterbinden versuchten. Sehr geschickt hat die Autorin die Spannung aufgebaut. Während sie in der Vergangenheit die tragische Liebesgeschichte zwischen Peter und Margaret erzählt, wird in der Gegenwart Emilys Leben etwas genauer beleuchtet. Emily ging mir manchmal mit ihrem Zorn auf ihren Vater ein bisschen auf den Keks. Gut, er hat sie verlassen und sich lange Zeit nicht bei ihr gemeldet. Aber das in jedem Dialog zu thematisieren fand ich manchmal etwas ermüdend. Es kam bei mir schon ziemlich früh an, dass sie ihm nicht so schnell verzeihen konnte. Ihr Vater Victor tat mir manchmal Leid, regelrecht demütig bat er immer wieder um Verzeihung. Seine Idee, gemeinsam nach Deutschland zu fliegen, um der Geschichte mit dem Bild auf den Grund zu gehen, fand ich grandios und tatsächlich wurde es dann zwischen den beiden besser. Während des Lesens lernte ich wieder etwas über die Geschichte unseres Landes. Dass deutsche Kriegsgefangene nach Amerika kamen, um dort Zwangsarbeit zu leisten, wusste ich bislang nicht. Der Süden der USA war ja zu dem Zeitpunkt noch durch die strikte Rassentrennung geprägt. Dann kamen die Kriegsgefangenen noch hinzu, die kollektiv als Nazi betitelt wurden, obwohl viele Soldaten dieser Gesinnung nicht gefolgt und zum Kriegsdienst gezwungen waren. Es wird ein Bild gezeichnet, dass zuweilen grausam und brutal ist. Trotzdem verliebten sich Peter und Margaret ineinander und forderten ihr Schicksal heraus. Keine der Geschichten ließen mich unberührt. Die Figuren wurden sehr eindringlich von der Autorin herausgearbeitet und ich konnte sie mir vor meinem inneren Auge gut vorstellen, genauso wie auch die übrige Beschreibung ein klares Bild zeichneten. Das Ende, das zwar etwas abrupt erfolgte, rundete das Bild ab und verspricht Gänsehaut und Tränen. Keine Frage blieb offen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich lange Zeit im Dunkeln tappte, wer und wo Peter Dahler nun wirklich war (er hatte ja seinen Namen später geändert). Ein Buch, das fesselt und mich sehr berührt hat. Daher gibt es volle fünf Sterne und eine klare Lese-Empfehlung.

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Sie hat es wieder getan! Nach "Solange am Himmel Sterne stehen" und "Über uns der Himmel" hat Kristin Harmel mich mit "Heute fängt der Himmel an" wieder sehr berührt und begeistert! Das Buch erzählt die Geschichte der freien Journalistin Emily, die es gerade nicht leicht hat. Sie verlor ihre eigene Kolumne in einer Zeitung die ihr Hauptjob war und kürzlich ist ihre geliebte Großmutter Margaret verstorben. Margaret stand Emily besonders nahe, da Emilys Vater die Familie verlassen hatte und Emilys Mutter früh verstorben ist. So war Margaret, die Mutter von Emilys Vater, ihre wichtigste und engste Bezugsperson. Als Emily überraschend ein Gemälde aus einer Münchner Galerie erhält, ist sie völlig fassungslos, dass dieses Bild offenbar ihre Großmutter als junge Frau zeigt. Auf einer beigelegten Karten steht "Ihr Großvater hat nie aufgehört sie zu lieben. Margaret war die Liebe seines Lebens". Über ihren Großvater weiß Emily aber nichts, da er verschwand noch bevor Emilys Vater geboren wurde und Margaret nie von ihm erzählt hat. Um herauszufinden, was es mit diesem Gemälde und der Botschaft auf sich hat, muss Emily notgedrungen Kontakt zu ihrem Vater Victor aufnehmen, dem sie einfach nicht verzeihen kann, dass er sie als elfjähriges Kind verlassen hat. Und so taucht Emily tief in die Vergangenheit ihrer Familie ein. Mit ihrem wunderschönen, gefühlvollen Schreibstil hat mich Kristin Harmel schnell in den Bann der Geschichte gezogen. Ich hatte aber am Anfang keine Vorstellung davon, wie komplex diese Geschichte sein wird. Ich habe also mit Emily gerätselt und sie bei ihrer Reise auf den Spuren ihrer Großeltern begleitet. Schon dieser Teil war sehr bewegend und fesselnd. In einem zweiten Handlungsstrang nimmt uns die Autorin mit in das Jahr 1944 und folgende und wir erleben das Schicksal des jungen Deutschen Peter Dahler, der als Kriegsgefangener nach Amerika gebracht wird und auf einer Zuckerrohrplantage arbeitet. Dort trifft er auf ein junges Mädchen namens Margaret und ist sofort von ihr verzaubert. Im Wechsel erleben wir also die gegenwärtige Recherche und Suche von Emily sowie die tragische Geschichte von Peter. Emily nähert sich nach vielen Reisen und Mühen ganz langsam der Wahrheit. Je tiefer Emily in die Vergangenheit eintaucht desto weiter schreitet auch Peters Geschichte voran, bis sich am Ende alles zeitlich verknüpft. Mit Peters Geschichte verarbeitet die Autorin hier ein Stück Zeitgeschichte, nämlich die der deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und später auch als Zwangsarbeiter in England. Dieses Thema nutzt sie für ihre Geschichte und behandelt es sehr einfühlsam ohne wertend oder gar verurteilend zu werden. Mich hat Peters und damit auch Margarets Schicksal sehr berührt und bewegt. Aber auch Emilys Geschichte, die neben dem frühen Verlust der Mutter und dem Groll auf den Vater auch noch mit ganz persönlichen Dämonen kämpft, hat mich bewegt. Ich habe mit ihr gelitten und gehofft, dass sich auch für sie alles zum Guten wenden wird. Diese Geschichte hat mich völlig gefangen genommen und ich hätte das Buch am liebsten in einem Stück durchgelesen. Ich habe eine Achterbahn der Gefühle erlebt und wurde auch durch die Emotionen der Protagonisten mitgerissen. Auch wenn ich irgendwann ein bestimmtes Ereignis erahnen konnte, gab es besonders gegen Ende noch viele Überraschungen und "Gänsehaut-Momente". Diese sehr emotionale und bewegende Familiengeschichte über eine große Liebe, Familie, Vergangenheitsbewältigung und Verzeihen hat mich sehr gefesselt und mit den Protagonisten mitfühlen lassen. Am Ende war ich traurig, dass es schon zu Ende war! "Heute fängt der Himmel an" ist für mich ein wunderbarer Lesegenuss und ein absolutes Lesehighlight, das mein Herz berührt hat! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Kurzbeschreibung Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Von Kristin Harmel habe ich vor diesem Roman bereits einen anderen Roman gelesen. Mit diesem konnte sie mich bereits begeistern. Nun durfte ich „Heute fängt der Himmel an“ aus ihrer Feder lesen. Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr gut und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Die Charaktere sin der Autorin richtig gut gelungen. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und die Handlungen zu jeder Zeit gut nachvollziehen. Emily ist Journalistin, deren Großmutter ziemlich mit dem Leben hadert. Sie ist sehr vielsichtig und facettenreich gezeichnet und je mehr ich über Emily erfuhr desto sympathischer wurde sie mir. In der Vergangenheit lernt man Emilys Großmutter gut kennen. Sie lebt in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und als Leser erfährt man viel über diese Zeit und die Zeit danach. Sowohl die Charaktere der Gegenwart und der Vergangenheit haben Charme und sind liebenswert ausgearbeitet. Der Schreibstil der Autorin hat mich mehr als überzeugt. Ich bin leicht und flüssig durch die Geschichte gekommen, konnte vollkommen eintauchen. Es gibt hier zwei Zeitebenen, zum einen in der Vergangenheit, zum anderen folgt man der Gegenwart. In der Gegenwart ist es Emily, aus deren Ich-Perspektive man dem Geschehen folgt. Beide Ebenen sind sehr interessant und spannend gehalten. Die Handlung selbst hat mich hier mit jeder Seite mehr begeistert. Es gibt hier Spannung aber auch Dramatik und viel Tragik. Als Leser fühlt man sich wirklich wohl in der Geschichte, sie weiß zu berühren. Je weiter man im Geschehen vorankommt desto näher ist man der Wahrheit. Ich bekam irgendwann eine gewisse Vorahnung, dennoch aber hat mir das Lesen sehr gut gefallen. Das Ende ist letztlich schlüssig und wirklich gelungen. Ich empfand es als sehr passend, es schließt das Geschehen wunderbar ab und macht es rund. Fazit Alles in Allem ist „Heute fängt der Himmel an“ von Kristin Harmel ein Roman, der mich nachhaltig berührt hat. Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein leicht zu lesender einnehmender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend gehalten ist und in der man als Leser viel über die Zeit des Zweiten Weltkrieges erfährt, haben mich wunderbar unterhalten und überzeugt. Sehr empfehlenswert!

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Auf den neuen Roman "Heute fängt der Himmer an" aus der Feder der Bestsellerautorin Kristin Harmel habe ich mich riesig gefreut. Und ich muss sagen, dieses Buch hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Eine Geschichte, die wirklich unter die Haut geht und die Seele berührt. Der Inhalt: Der Tod ihrer Großmutter hat die Journalistin Emily Emerson völlig aus dem Gleichgewicht geworfen. Ihre Mutter ist schon lange tot und zu ihrem Vater, der die Familie verlassen hat, hat sie nur wenig Kontakt. In dieser Zeit der Ungewissheit erreicht sie ein außergewöhnliches Paket. Es enthält ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Die Frau auf die Foto muss Margaret sein, ihre verstorbene Großmutter. Nur ein kleiner Notizzettel liegt dem Gemälde bei "Sie war die Liebe meines Lebens". Emily ist zutiefst berührt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Und dabei taucht sie tief in die Vergangenheit ein ...... Ein Wahnsinnsbuch! Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Ich bin in die Geschichte von Emily eingetaucht und habe mit ihr ein außergewöhnliches Abenteuer erlebt. Die Autorin lässt uns auch tief in die Vergangenheit eintauchen und finden wir uns 1944 wieder in einem Gefangenlager in Amerika. Und hier erfahren wir einige Dinge über Peter Dahler, einen jungen Deutschen und seine tragische Geschichte. Diese hat mich wirklich zutiefst berührt und hat mir manche Tränen in die Augen gelockt. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Zuckerrohrplantagen vor mir und all die Kriegsgefangenen, die hier ihre Arbeit verrichten. Und einige von ihren haben trotz dieser schweren Zeit dieses Land lieben gelernt und sind nach Kriegsende hierher ausgewandert. Und dann ist da Emily im hier und jetzt. Ich kann mir ihr überraschtes Gesicht vorstellen, als sie das Gemälde ihrer Großmutter betrachtet hat. Und dann ihre abenteuerliche Reise, die sie sogar nach Deutschland geführt hat, um dem Geheimnis dieses Gemäldes auf die Spur zu kommen. Besonders gefreut hat mich, dass sie ihrem Vater wieder näher gekommen ist. Und als das Geheimnis gelüftet haben, hatte ich sogar ein Gänsehautfeeling. Ein Buch voller Emotionen. Für mich ein absolutes Lesehighlight, ein Traumbuch, das mich wirklich sehr berührt hat. Das Cover ist schon so traumhaft schön. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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INHALT: Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt... MEINUNG: Sehnsüchtig habe ich das neue Buch von Kristin Harmel erwartet. Für mich ist es eines der Top-Neuerscheinungen in 2017. Bisher hat mich keiner ihrer Bücher enttäuscht, auch dieses nicht Das Buch spielt auf zweie Zeitebenen. In der Vergangenheit begleiten wie Emilys Großvater und in der Gegenwart Emily auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte, wobei Emilys Anteil aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und etwas überwiegt. Auch Emily hat ihr Päckchen zu tragen. Kristin Harmel verpackt in ihrem Roman wieder sehr viel Dramatik und Tragik, was einem wirklich das Herz bricht und man sich immer wieder fragt, wie es nur so weit kommen konnte. Dennoch vermittelt sie sehr feinfühlig auch wichtige Botschaften in ihrem Roman, z.B. das es nie zu spät ist nochmal einen Neuanfang zu machen oder sich für vergangene Fehler zu entschuldigen. Manchmal mag das dick aufgetragen wirken, aber die Botschaften kommen einfach an und ich habe beim Lesen auch das ein oder andere Mal meine eigene Familiensituation reflektiert. Das Buch ist konstant spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Stück für Stück kommt man der Wahrheit näher. Irgendwann fing ich an zu ahnen, wie die Wahrheit ist, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Der Vergleich zu Nicholas Sparks ist hier nicht ganz abwegig, denn einige Personen bekommen ein Happy End und andere leider nicht. Das Ende ist schön, aber nicht voller kitschiger Momente. Ich finde es toll, dass hier Beziehungen nicht nach einer Entschuldigung wieder völlig im Lot sind, wie es oft ist, sondern sie werden ihre Zeit brauchen. Das finde ich authentisch, auch wenn die Protagonisten hier gerne mal bedeutungschwangere Monologe halten. ;-) FAZIT: Es ist eine Geschichte mit sehr viel Dramatik und an großen Gefühlen wird hier auch nicht gespart, aber es ist unmöglich sich diesem zu entziehen. Unweigerlich leidet man hier mit den Protagonisten mit und freut sich, wenn am Ende wenigstens alle ihren Frieden finden konnten. Ich freue mich auf das nächste Buch von Kristin Harmel, auch wenn das wieder zwei Jahre Warten bedeutet. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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„Heute fängt der Himmel an“ ist das neue Buch von Kristin Harmel, die bereits durch ihre vorherigen Liebesgeschichten „Solange am Himmel Sterne stehen“ oder auch „Über uns der Himmel“ Erfolg hatte. Ihre anderen Bücher kannte ich bislang aber nicht und muss zu meiner Schande auch gestehen, dass mir die Autorin generell bisher nichts sagte. Über das Buch bin ich auf mehreren anderen Blog gestolpert und die Handlung hat mich sofort angesprochen. Das Cover tat dann sein Übriges. Klappentext: Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt… Kristin Harmel schreibt sehr gefühlvoll und intensiv. Durch die Leichtigkeit in ihrem Schreibstil, fiel es mir leicht, das Buch in kurzer Zeit zu lesen und dabei nicht das Interesse zu verlieren. Geschrieben wird in verschiedenen Zeitformen – Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch erfährt man als Leser viele detaillierte Informationen zu den Menschen aus vergangenen Zeiten und frühere Handlungen erscheinen logischer. Ausgewählte Zitate: Für Jason und unseren Sohn: Ihr beide lehrt mich Tag für Tag, dass Liebe größer, stärker und schöner sein kann, als ich mir je hätte vorstellen können. Solange am Himmel Sterne stehen, werde ich euch lieben. Zuhause. Heimat. Das war das Wort, das Peter auf der Zunge lag, als er sie zum ersten Mal sah. In jener Nacht träumte er von ihr, dem Mädchen in dem ro- ten Kleid. Eigentlich war es seltsam – nicht nur, dass er sie in seinen Träumen sah, sondern auch die Vorstellung, dass sein Schlaf zum ersten Mal seit fast eineinhalb Jahren süß und friedlich anstatt rastlos und unruhig war. Besonders gefallen hat mir an dem Buch, dass es der Autorin gelingt, nicht nur mit ihrer Art zu schreiben, sondern vor allem mit dem Inhalt und den dazugehörigen Protagonisten zu überzeugen. Emily ist die Identifikationsfigur im Buch und schaffte es sofort, sich in mein Herz zu spielen. Mir ist es besonders wichtig, dass mich die Charaktere in einem Roman überzeugen und ich Sympathien zu ihnen entwickle. Die mitspielenden Protagonisten sind gut ausgearbeitet und authentisch. In dieser Geschichte kommt die große Liebe nicht zu kurz. Sie wird sehr romantisch erzählt und gleichzeitig bietet „Heute fängt der Himmel an“ viele tragische Momente. Als Leser wird man zurückversetzt in die Nachkriegszeit. Denn da spielte sich vieles ab, was für die Handlung interessant ist. Die Großmutter von Emily spielt hier die tragende Rolle. Genauer: ihre ganz persönliche Liebesgeschichte. Außerdem wird deutlich, wie es den Menschen im Krieg erging, was diese Zeit mit ihnen machte und was sie für sie bedeutete. Ein Thema, das nie an Wichtigkeit verlieren darf und hier sehr sensibel behandelt wird. Neben der ganzen Traurigkeit, bietet die Geschichte sehr viel Charme und Romantik, der aber nicht in Kitsch abdriftet.

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Emily ist Journalistin und liebt ihren Beruf. Trotzdem hat sie ihren Job verloren und hat zur Zeit kein leichtes Leben. Emilys Großmutter ist gestorben und ihr fällt es nicht leicht, darüber hinweg zu kommen. Ihre Großmutter hieß Margaret und die beiden hatten eine ganz besondere Beziehung. Eines Tages bekommt Emily ein Gemälde mit einer wunderschönen jungen Frau, hinter ihr ein violettfarbener Himmel. Dem Bild ist ein Zettel beigelegt, auf dem nicht mehr steht als „Sie war die Liebe seines Lebens“. Emily kommt die Frau sehr bekannt vor und schließlich erkennt sie, dass es sich um Margaret handelt. Da der Absender des Gemäldes unbekannt ist, macht sich Emily auf die Suche nach ihm und entdeckt nicht nur eine unglaublich tragische Liebesgeschichte, sondern verändert dabei auch ihr ganzes Leben. Aus Sicht der Person, die Margarets große Liebe war, erfährt man schließlich auch noch die Geschichte. Dieser Handlungsstrang spielt sich in der Zeit um und nach dem Zweiten Weltkrieg ab und stellt eine Zeit dar, die man so in noch keinem anderen Roman erlebt hat. Emily ist ein sehr netter Hauptcharakter. Sie ist eigenständig und ein wenig ehrgeizig, Doch man merkt, wie nahe ihr die Vergangenheit ihrer Großmutter geht und wie sehr sie daran hängt, diese aufzudecken. Sie klammert sich an diese Aufgabe, um Margrets Tod zu überwinden, so ist es mir zumindest vorgekommen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem weil es so emotional war. An manchen Stellen ist schon das eine oder andere kleine Tränchen geflossen. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen. Sie hat das Talent, mit wenig Worten eine unglaubliche Kulisse zu erschaffen und Gefühle zu erwecken. Dies war mein erster, aber bestimmt nicht letzter Roman von Kristin Harmel. Meine Bewertung: 4/5

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Traumhaft schön

Von: Yvonne

03.09.2017

Titel: "Heute fängt der Himmel an" Autor: Kristin Harmel Verlag: blanvalet Seitenzahl: 415 Cover: Das wunderschöne Softcover, ist ein Traum aus Blumen, schlägt man das Buch auf und öffnet den innen Teil des Buches findet man eine kleine Nachricht von Peter an Margaret. Schreibstil: Frau Harmel hat eine sehr romantische Ader, was man in jeder Zeile erlesen kann. Sie schreibt sehr leicht, so dass man trotz der ganzen Informationen, nicht die Lust am Lesen verliert. In diesem Buche schreibt Frau Harmel einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit, aber das beeinflusst das lesen in keinsterleiweise…ganz im Gegenteil, dadurch hat man ganz viele HAH! -Effekte. Personen, Ereignisse, Gegenstände etc. sind so beschrieben, dass man sie sich Bildlich vorstellen kann. Inhalt: Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ... Meinung: Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und noch großer war die Freude, dass ich ein Leseexemplar vom Bloggerportal bekam <3 Dankeschön an dieser Stelle. Ach ja ich muss aufpassen das ich nicht Spoilere…. Frau Harmel kann es wirklich, viel Emotionen in kleine Worte verfassen…ich habe es verschlungen…Also kurz und knapp…Emily ist eine gebrandmarktes Kind, vom Vater verlassen, die Mama ist frühzeitig verstorben und schwanger wurde sie mit 18. Sie gab das Kind zur Adoption frei und wohnte ab dato bei ihrer Großmutter, als sie verstarb brach für sie eine kleine Welt zusammen, was verständlich war schließlich hatte sie keinen mehr. Dann bekam sie ein Bild zugeschickt, welches aus Deutschland kam und ihrer Großmutter zeigt…ab dann begann die Schnitzeljagt und eine Achterbahn der Emotionen. Sie lernt nicht nur ihre Großmutter neu kennen, nein auch sich selbst ein bisschen. Ich kann es euch echt nur empfehlen es selbst zu lesen, ich möchte auf keinen Fall zu viel verraten.

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