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Rezensionen zu
Vom Anfang bis heute

Loel Zwecker

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Manchmal braucht man einfach ein Buch in dem man blättern kann, bei dem man ein bisschen was lernt, das aber nicht so richtig Nachschlagwerk ist. Diesen Bücher gehört bei mir ein eigenes Regalbrett, das ich in Erinnerung an Stephen Fry gerne mein "Guacamole Board" nenne. Es sind Bücher, die man wie einen Dip genießt, dann aber auch wieder zur Seite stellt und bei der nächsten Party wieder rausholen kann, bei denen man nicht alle Seiten zwingend i der richtigen Reihenfolge lesen muss, und die insgesamt vor allem eine nettte Zeit bescheren wollen, ohne den Kopf groß zu belasten. Loel Ywekers Abriss der Weltgeschichte gehört definitiv in diese Kategorie und ist eines der besseren Bücher, die sich hier tummeln. Ich mochte den Schreibstil, der sehr einfach und bildhaft gehalten ist. Das liegt vielleicht auch vor allem daran, dass ich das Buch im heißesten Sommer seit Jahren gelesen habe und mein Kopf wirkich nicht für tiefgründigere Analysen bereit gewesen wäre. Zwecker schreibt humorvoll und gelegentlich ein wenig sehr naiv-erklärend, hält dabie den Leser aber wirklich bei der Stange. Für mich war es eine ansprechende Mischung aus interessanten Nebenfakten, wichtigen historischen Details und Verknüpfungen, die zumindest gelegentlich hängen geblieben sind. Alles in allem also wirklich ein nettes Buch.

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VOM ANFANG BIS HEUTE ist eine kleine Geschichte der Welt, die in dreißig Kapiteln den Bogen spannt von der ersten Zelle bis hin zur Europäischen Union, dem Klimawandel und den Welthunger und die mit der Suche nach neuen Ideen und Lösungen endet. Loel Zwecker hat ein Buch geschrieben, dass jung und alt gleichermaßen anspricht. Es ist in einer einfachen, flotten und mitreißenden Sprache geschrieben und die Kapitel haben genau die richtige Länge, so dass auch nicht so lesebegeisterte Kinder und Erwachsene die Lust nicht verlieren. Dennoch geht Herr Zwecker tief genug, um nicht oberflächlich und ungenau zu werden. Er unterscheidet zudem sehr genau zwischen Fakten und Vermutungen. Die Geschichte ist hier so interessant und anschaulich beschrieben, dass auch schwierigere Zusammenhänge problemlos erfasst werden können. Zum Schluss erklärt er die aktuellen politischen Bewegungen, den Terror und den Klimawandel und er zeigt, wie sich die Suche nach neuen Ideen und Lösungen gestaltet. Ein ganz wunderbares Buch, dass durch 4,6 Milliarden Jahre Erdgeschichte führt. Ich fände es ideal auch für den Schulunterricht oder als Begleitung dazu.

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Geschichte braucht Geschichten. In Geschichte (und auch in Geografie) nin ich eine wirklich eine absolute Niete und von daher war dieses Buch, welches eigentlich für jüngere Leser gedacht ist, wirklich interessant und so einiges kann ich mir nun doch endlich merken. Ich finde es bewundernswert tatsächlich über 4,6 Mio. Jahre auf 432 Seiten unterzubringen, keine wichtige Station zu vergessen und dies auf eine lockere und flüssige Art. Zwecker setzt es sehr modern um und am Stil und der Sprache merkt man, dass es junge Leser sicherlich davon überzeugen kann, dass Geschichte nicht bloß ein langweiliges Unterrichtsfach ist. Mich persönlich hat es inspiriert bei einigen Dingen, Stationen, Ereignissen und über einige Zeiten mehr und tiefere Informationen zu suchen und zukünftig gewisse Orte zu besuchen. Einige sehr wichtige Stationen kamen mir etwas zu kurz, aber es ist schließlich ein Buch für junge Leser und dafür absolut ausreichend und gelungen, auch als Erwachsener um sich einen kurzen und groben Überblick zu verschaffen sehr gut. Ohne viel und umfangreiches Geschichtswissen ist dieses Sachbuch sehr lohnenswert, auch um den eigenen Kindern Geschichte greifbar zu machen, wenn der Geschichtsunterricht gerade mal wieder einschläfernd wirkt. Locker und leicht geschrieben, absolut verständlich und ein Sachbuch welches sich ganz einfach liest, weit entfernt von trockener Fachliteratur.

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Ich erinnere mich, als wäre es gestern, dass ich zwölf Jahre alt war, in die siebte Klasse kam und endlich das lang ersehnte Fach „Geschichte“ bekommen sollte! Ich freute mich so, denn mein Papa liebte vor allem die römische und ägyptische Geschichte, und so war mir klar, dass das etwas richtig Cooles werden würde. Und dann hatten wir die erste Stunde. Und wir hatten diese alte, aber herzensgute Frau als Lehrerin, völlig vertüddelt, Alkoholikerin, Doktorin der alten Geschichte, am Gymnasium völlig fehl am Platz – aber hochintelligent. Und nach zwei Monaten knochentrockenem Unterricht war klar: Der Ofen war für mich aus bezüglich Geschichte. Seither habe ich nie mehr den richtigen Zugang zu diesem doch eigentlich großartigen Fach gefunden, kann mir bis heute Geschichtszahlen ganz schlecht merken. Ein Beispiel aus der Praxis, wie man einer motivierten Schülerin den Spaß am Fach verderben kann … Was kann man dafür tun, dass es anderen nicht so ergeht wie mir? Gute Bücher schreiben, zum Beispiel! So wie das Loel Zwecker geschafft hat mit seinem wunderbar verständlich geschriebenen Überblick „Vom Anfang bis heute – Eine kleine Geschichte der Welt“. Er schreibt für die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene, bedient sich gottseidank aber nicht einer bemüht jugendlichen Sprache. Er schreibt einfache, schlichte Sätze, erklärt in leicht verständlicher Weise komplexere Themen und Zusammenhänge. Zu keinem Zeitpunkt erweckt er hierbei aber den Eindruck, sich über seinen Leser zu erheben und hochmütig auf ihn hinabzuschauen. Das ist angenehm und tut gut. Natürlich kann Zwecker mit dieser Methode und dem Vorhaben, kurz mal die Welt zu erklären, nicht allzu sehr in die Tiefe gehen – sonst würde er den Rahmen sprengen. Doch er erklärt gerade so viel, dass man das Gefühl hat, sich ein fundiertes Basiswissen anzulesen. Dabei beginnt Zwecker tatsächlich mit der Zellteilung, mit dem Feenkrebs und, natürlich, den Dinosauriern. Er unterteilt sein Buch in 30 Kapitel und stellt jedem im Inhaltsverzeichnis eine kurze prägnante Zusammenfassung in Form von 3-4 Zeilen daneben. Das klappt meist gut, sodass man sich, sollte man die Lektüre nicht linear und chronologisch angehen wollen, einfach die Ereignisse herauspicken kann, die für einen von Interesse sind. Spannend fand ich zum Beispiel das Kapitel über die Ägypter (die Schminke, die sie erfanden, schmückte und verschönerte nicht nur, sondern schützte auch noch die Augen vor Entzündungen), sehr eindrücklich das über die Kolonialmächte und die Folgen. Zwecker versucht, eine große Zeitspanne abzudecken – vom Beginn des Lebens auf der Erde bis zur Gegenwart (EU, Klimawandel) – und auch topografisch breit zu fächern. Dass er bei 430 Seiten nicht auf alles eingehen kann, sollte man ihm nachsehen, denn dieses Buch will kein neues Standardwerk der universitären Lehre werden, sondern Kinder und junge Erwachsene locken, sich für die kulturgeschichtlichen und politischen Geschehnisse auf unserem Planeten zu interessieren. Das kann meinem Empfinden nach sehr gut funktionieren, denn viele spannende Themen werden kurz angerissen, aber nicht vertieft und so könnte es bestenfalls dazu führen, dass der neugierig gewordene Leser weitersucht nach einschlägiger Literatur, die seinen Wissensdurst stillen kann. Klare Leseempfehlung, sei es zum Selbstlesen für den (jungen) Erwachsenen oder zum Vorlesen für die Kleinen als Start für geschichtslastige Fragestunden abends im Bett 😉 …

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Das Cover: Ein wirklich tolles Cover, das einen strahlenden Globus zeigt. Der Dino und das Flugzeug repräsentieren Vergangenheit und Gegenwart... Inhalt: In 30 Kapiteln erzählt Loel Zwecker anschaulich von der Entstehung der Welt und den Errungenschaften der Menschheit. Es wird von Erfindungen berichtet, die das Leben der Menschen grundlegend verändert und vorangebracht haben und Zusammenhänge werden verständlich erklärt. Das Buch ist eine wunderbare Zusammenfassung dessen, was in der Schule gelehrt wird und fügt mit einem Augenzwinkern noch die eine oder andere Zusatzinformation hinzu. Schreibstil: Der Autor beschreibt humorvoll und mit Witz geschichtliche Ereignisse und macht es dem Leser so leicht Zusammenhänge zu erfassen und abzuspeichern. Loel Zwecker beweist mit seinem Buch, dass Geschichte ganz bestimmt nicht langweilig sein muss. Der lockere und moderne Schreibstil spricht ganz sicher die jüngeren Leser an und hat so gar nichts von verstaubten Lehrbüchern. Lieblingslesezeichen: Wenn vor 200 Jahren Symphonieorchester Werke von Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven aufführten, war das mitunter so wie heute Konzerte von Rock- oder Heavy-Metal-Bands. Seite 263 (Kapitel 20 Ein Hit für Napoleon) Fazit: Ob lernen Spaß macht hängt vom Lehrer ab. In diesem Buch ist Geschichte spannend verpackt und wird mit einem Lächeln vermittelt. "Vom Anfang bis heute" ist sicher ein tolles Buch für geschichtsinteressierte Jugendliche und Erwachsene und ich kann es nur empfehlen... 5 Sterne

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KURZBESCHREIBUNG Loel Zwecker fasst auf 432 Seiten unsere Weltgeschichte zusammen. In kurzen Kapiteln führt der Autor die Leser quer durch die unterschiedlichsten Zeitalter. Angefangen mit dem Urknall und den ersten Zellen, geht es über die Antike und die Weltkriege bis ins 21. Jahrhundert. MEINUNG Vom Anfang bis heute hat es mir wirk­lich an­ge­tan. Bis auf einen ein­zi­gen Punkt, den ich spä­ter an­spre­che, lässt sich nichts Ne­ga­ti­ves zu diesem Buch sagen. Be­son­ders be­geis­tert bin ich vom Aus­druck des Au­to­ren und wie er es hin­be­kommt, Ge­schich­te zu ver­packen. Ich per­sön­lich empfand den Geschichts­unterricht immer als sehr trocken und frag­te mich von Stun­de zu Stun­de, wie­so ich nur Jahres­zahlen aus­wen­dig lernen soll. Das ist in diesem Buch schlicht­weg nicht der Fall. Der Schreib­stil lässt darauf schlie­ßen, dass der Au­tor sein Wissen weiter­geben möch­te, weil es seine Leiden­schaft ist. Loel Zwecker schreibt als sei er eine Per­son, die für Ge­schich­te brennt! Er ist be­geis­tert und diese Fas­zi­na­tion will er tei­len. So ist Vom Anfang bis heute keine simple An­einander­reihung von Jahres­zahlen und wich­ti­gen Na­men, son­dern eine liebe­volle Aus­einander­set­zung und Er­läu­terung von be­deu­ten­den Er­eig­nissen und kleinen De­tails, die man nett mit in den All­tag neh­men darf.  Leser erfahren in diesem Werk außer­ge­wöhn­liche In­for­ma­tionen und das wirk­lich zu fast jedem The­ma. Es geht über Mo­de und Re­li­gio­nen bis hin zu Er­fin­dun­gen und Re­gierungs­for­men. An­ge­fan­gen mit der Ent­stehung der ersten Zelle bis hin zur Techno­lo­gie des 21. Jahr­hun­derts führt uns der Au­tor durch sämt­li­che his­to­ri­schen Meilen­stei­ne und kleine Wissens­ju­we­len. Es ist irgend­wie schwie­rig zu be­schrei­ben, aber Loel Zwecker ver­steht es, his­to­risch wich­tige Ereig­nisse mit klei­nen Rand­in­for­mationen zu spicken, die einem bis­her nicht ge­läufig waren. So ist jedes Kapitel wirk­lich mit vielen In­for­ma­tionen ver­sehen – als Leser zieht man aus jedem Satz etwas (!) – doch würde ich gleich­zei­tig nicht be­haup­ten, dass sie über­laden sind. Auch wenn jeder Satz mit Wissen voll­ge­packt ist, saugt man dieses eif­rig wie ein Schwamm auf und freut sich da­rauf, den nächs­ten Satz zu lesen. Dabei ist der Auf­bau der Ab­sätze be­son­ders interessant. Der erste Satz eines Ab­satzes hängt schlüssig mit dem letzten zu­sammen. Gleich­zei­tig ist es aber so, als würde ein Ab­satz mit einem The­ma be­ginnen und mit einem an­deren en­den. Loel Zwecker scheint von The­ma zu The­ma zu sprin­gen, so viele As­pek­te wer­den auf­ge­führt, doch er tut es nicht. Er er­gänzt und er­läu­tert schlicht­weg leb­haft. Ich fin­de seine Art des Er­zählens ge­nial, be­sonders weil er sich umgangs­sprach­lich aus­drückt und mo­derne Vo­ka­beln be­nutzt, wo­durch der Text leicht ver­ständ­lich ist. Der be­sag­te Kritik­punkt ist die ge­wähl­te Schrift­art für die Über­schrif­ten. Diese erinnert mich leicht an Comic Sans und ver­leiht dem Buch eine et­was un­se­ri­öse Auf­machung. Gleich­zei­tig merkt man an dem lockeren Schreib­stil und den um­fang­rei­chen De­fi­ni­tio­nen je­doch, dass sich das Buch eher an eine etwas jün­gere Ziel­gruppe rich­tet. Dem­nach ist die ge­wähl­te Schrift­art kein großer Kritik­punkt, sondern ledig­lich einer, der mich per­sön­lich etwas stört. Vom Anfang bis heute ist eine absolute Leseempfehlung für jeden, der sich für Geschichte interessiert und alle, die es wollen. Man kann den Schilderungen des Autors gut folgen, da die Themen logisch und anschaulich zusammengefasst sind. Dieses Sachbuch ist alles andere als trocken, lehrbuchhaft oder steif. Hätte ich ein Buch wie dieses damals als Kind gehabt, hätte ich deutlich früher Interesse für Geschichte entwickelt. FAZIT
 Ein überzeugendes Sachbuch, das die Geschichte unserer Welt knackig zusammenfasst und bei dem man viel dazulernen wird. Das gesammelte Wissen wird leicht verständlich wiedergegeben und das Lesen macht wirklich Spaß!

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╔═★══════╗ Vorab ╚══════★═╝ Über das Buch bin ich ehrlich gesagt erst über eine andere Bloggerin gestolpert und ich bin froh es auch gelesen zu haben, denn es hat mein Wissen aufgebessert, erweitert und mir doch noch einmal einen anderen Blickwinkel auf manche Ereignisse geboten. ╔═★══════════════════╗ Cover & innere Gestaltung ╚══════════════════★═╝ Mit einem klaren, aber dennoch lockeren Design kommt das Cover daher und trug dazu bei, mich neugierig zu machen. ╔═★═══════╗ Meinung ╚═══════★═╝ Das Buch ist wirklich eher für jüngere Leser gedacht bzw. Leser, die noch nicht über einen ganz so großen Wissensschatz verfügen, aber schon ein bisschen mehr in die Tiefe gehen wollen. Oder auch einfach für die, die gern das Geschichtswissen aus der Schulzeit nochmal in zusammengefasster und in Beziehung zu einander gesetzter Form in Händen halten möchten. Dabei ist alles aber mit ausreichend zusätzlichen Informationen gespickt, so dass es nicht langweilig wird. Der Schreibstil ist recht locker, lässt sich gut lesen und es fühlt sich so an als ob alles mit so einem kleinen Augenzwinkern geschrieben wurde. Auf jeden Fall ernstzunehmend, aber eben doch locker genug aufbereitet, dass sich auch Jugendliche daran begeistern können. Es ist auch durchaus für ältere Leser interessant, aber es gibt immer wieder kleine Einschübe, bei denen auch grundlegende Sachen kurz und prägnant erklärt werden, z.B. was Evolution ist. Doch dies ist so schön eingeflochten, dass es dazu passt, alles zu einem großen Ganzen wird und man nicht denken muss, dass es jetzt zusätzlich erklärt wird. Aber hat man eben doch schon einen gewissen Kenntnisstand dann fragt man sich hin und wieder doch warum man das noch erklären muss. Was mir auch wahnsinnig gut gefällt ist, dass er nicht alles in Stein meißelt. Denn gerade in der Frühgeschichte ist vieles doch nur Theorie, denn beweisen kann man bei weitem nicht alles. So werden also viele Dinge, die man so aus dem Unterricht wusste noch einmal ein bisschen relativiert und rückt den Theoriecharakter wieder mehr in den Fokus, auch wenn es an sich klar ist, dass man nicht alles wissen kann. Dabei flicht er um die Fakten herum auch oft kleine Geschichte, wie es beispielsweise etwa hätte sein können, dass man das Metall Aluminium entdeckte. Das Buch gibt einen richtig guten Gesamtüberblick, auch wenn das ein oder andere meiner Meinung fehlt. Gerne hätte ich mir auch gewünscht, dass noch etwas mehr, als schon vorhanden, auf die anderen Länder eingegangen worden wäre. Zu manchen Zeiten gibt es auch nichts in bestimmten Regionen zu berichten, weil z.B. einfach noch keine Besiedlung stattfand. Aber das wäre eben gut zu wissen, denn so fragte ich mich doch was zur ein oder anderen Zeit in anderen Ländern passiert ist und bekam keine Antwort, während andere Landstrich recht ausführlich behandelt wurden. Trotz diesen kleinen Wunschs, der hier jetzt womöglich größer klingt als er ist, bekommt man doch einen anderen Blick auf so manche Ereignisse und versteht große Zusammenhänge ganz anders bzw. besser. Gerade in Anbetracht, dass im Geschichtsunterricht doch so etliches sehr zerpflückt wurde und episodenhaft daherkam. ╔═★══════╗ Kurzum ╚══════★═╝ An einigen Stellen hätte ich mir gerne mehr gewünscht, doch sind wir ehrlich: Die Weltgeschichte ist viel zu umfassend um sie in ein kleines Buch zu zwängen und jeder erachtet auch anderes noch als relevant. In Anbetracht dessen ist es eine wirklich gelungene "Zusammenfassung" der Weltgeschichte und ich kann sie besonders jüngeren Lesern sehr empfehlen. ╔═★═════════╗ Dankeschön ╚═════════★═╝ Ganz herzlichen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Herzlichst, eure Franzy

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Ich muss sagen, dass ich wirklich sehr positiv von diesem Buch überrascht wurde. Mein ursprüngliches Interesse lag darin, mein Geschichtswissen aus Schulzeiten wieder etwas aufzufrischen (im Endeffekt vergisst man ja doch mehr, als ursprünglich erwartet…). Im Nachhinein kann ich durchaus behaupten, dass viel passives "da war doch mal was"-Wissen wieder reaktiviert wurde. Zusätzlich hatte ich aber definitiv beim Lesen mehr Spaß, als im schulischen Frontalunterricht. Es gibt mehrere Gründe, warum ich dieses Buch so positiv einschätzen möchte. Der erste Grund ist der Kommunikationsstil des Autors - sehr locker und dennoch nah an den Inhalten bringt er mich nicht nur immer wieder zum Schmunzeln, sondern lässt das Erklärte auch sehr nachvollziehbar und logisch erscheinen. Mir fiel es nie schwer, seinen Schilderungen zu folgen und ich hatte nicht das Gefühl, dass er etwas unerklärt lässt. Dennoch wird man nicht mit Unmengen an Definitionen überhäuft - das Buch beschränkt sich quasi auf das Wesentliche. Ebenfalls als recht angenehm empfinde ich die chronologische Struktur des Buches. Natürlich macht diese Verlaufsform für eine geschichtliche Nacherzählung den meisten Sinn, doch im Gegensatz zu den wirren Lehrplänen wirkt dieser Aufbau herrlich linear. Auch wenn manche historische Begebenheiten per se komplex und (verständlicherweise) ineinander verwoben sind, schafft es der Autor, die Ereignisse klar und strukturiert darzustellen. Und nun zum letzten Begründungspunkt meiner Bewertung: es bleibt wirklich vieles hängen. Die geschilderten Abläufe kann man sich gut einprägen und wieder abrufen - dazu tragen auch die lustigen Bemerkungen des Autors bei. Ich würde das Buch also definitiv allen weiterempfehlen, die ihr geschichtliches Grundwissen wieder etwas auffrischen möchten.

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