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Rezensionen zu
Hausbesuche

Stephanie Quitterer

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Allein die Idee, mit selbst gebackenem Kuchen an fremde Wohnungstüren zu klopfen, ist so lustig, das man dieses Buch einfach lesen muss. Es ist eine sehr kurzweilige humorvolle und interessante Geschichte, die hier anhand von kleinen Anekdoten und Begegnungen erzählt wird. Wie ein roter Faden läuft die Autorin selbst durch die Seiten hindurch und besticht durch genaues Hinsehen und Situationskomik. Für mich eine klare Kaufempfehlung! Tipp: mit kleinem Küchlein lieben Freunden oder Nachbarn schenken....

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Ich habe mir für zwischendurch und vorm einschlafen Abends ein leichtes Buch gewünscht als mir "Hausbesuche" ins Auge fiel. Ich kannte das Projekt aus einer Frauenzeitschrift, und dachte gleich, wie cool das es jetzt ein Buch gibt! Ihr wißt ja ich liebe biografisches und ich erwartete mir so einige Geschichte, den im Buch geht es um ein Projekt welches darin besteht sich mit Kuchen bei den Nachbarn der Staße zum Kaffeetrinken einzuladen. Fand ich genial die Idee. Auf der ersten Seite hatte ich dann aber so meine Zweifel ob das Buch das halten kann was ich mir versprochen habe, denn hier spielte der motzende Ehemann eine größere Rolle, was ich ziemlich nervig fand. Doch danach wurde es immer besser und übertraf meine Erwartungen bei weitem. Erstmal geht es um Kuchen, und als alter Kuchenfan hat man mich damit schon ziemlich eingenommen :-D das tollste viele tolle Rezepte, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Und dann geht es natürlich um de Nachbarschaft die Steph, auch Rotkäppchen genannt, so nach und nach erkundet. Wunderbare Geschichte, von hexen, Typen, anderen Muttis, Neinsagern, Zweitfamilien und wilden Studenten. Die ganze Bandbreite eben. Einfach herrlich. Es liest sich wunderbar und ist sehr unterhaltsam. Nicht nur lustig, aber das aufjedenfall auch, sondern auch tiefsinnig und bewegend. Und dann ist da eben noch Stephanie, die sich das Projekt ausgedacht hat. Als Zugezogene in einem fremden Viertel, und frisch gebackene Mama die sich ganz schön überwinden muß Ihre idee Wirklichkeit werden zu lassen. Es fällt Ihr eigentlich nämlich ziemlich schwer bei fremden Leuten zu klingeln und Sie anzusprechen. Ganz bezaubernd erzählt Sie immer wieder zwischendurch wie das Projekt Sie verändert, Ihr Umfeld verändert und überhaupt das ganze Leben ein anderes wird. So schön. Echt ein tolles Buch - alles dabei. Und wenn ich so auf die Welt schaue und was alles zur Zeit wieder passiert bekomme ich richtig Lust auch mal die Leute in meiner Straße besser kennen zu lernen. Ich glaube das braucht die Welt, das Wir uns alle wieder ein bisschen näher kommen, die Menschen hinter den Fassaden kennenlernen, mehr Gemeinsamkeiten entdecken und Freundschaft geschlossen wird. Einfach mal die Schubladen durcheinander bringen so wie Rotkapi.

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Zuerst hat mich das Cover und vor allem der Titel neugierig gemacht: Mit 200 Kuchen die Nachbarschaft beglücken? Hut ab! Also wollte dieses Buch gelesen werden. Worum geht's? "Stephanie Quitterer backt Tag für Tag Kuchen und klingelt an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt. Ein ansteckendes Experiment mit 200 Kuchen und eine charmante Geschichte über Fremdwohnungssehnsucht, Nachbarschaft und Freundschaft." (Quelle) Das Buch ist bei Knaus erschienen und für 16,99 € u. a. hier erhältlich. Weg mit den Vorurteilen - Lernt die Nachbarschaft kennen! Das ist die Hauptaussage des Buches, die ich zu 100% unterschreibe. Wer kennt es nicht? Man zieht in eine neue Wohnung, weiß aber gar nicht, wer seine Nachbarn sind. Man sieht sie mal im Treppenhaus, den gepiercten jungen Mann oder die alte griesgrämig dreinschauende Dame, und schon hat man sie in eine bestimmte Schublade gesteckt. Stephanie Quitterer hatte auch dieses Schubladendenken. In ihrer Elternzeit kommt ihr - zuerst mehr aus Jux - die Idee, einfach mit einem Kuchen und allen anderen Zutaten, die man so für ein Kaffekränzchen braucht, bei ihren Nachbarn zu klingeln und sich selbst einzuladen. 200 Tage lag - 200 Besuche. Die Autorin beschreibt erfrischend ihre positiven und negativen Erfahrungen während dieses Experiments. Nicht immer wird sie hereingelassen und klingelt sich an manchen Tagen einen Wolf - aber wenn sie erstmal drin ist, entdeckt sie, wie wunderbar verschieden und einzigartig die Menschen sind. Und wir herzlich sie aufgenommen wird. Ich fand es einfach wunderbar, wie ehrlich Stephanie Quitterer auch sich selbst und ihre Reaktionen beschreibt. Dabei regt sie sehr zum nachdenken an, auch über sein eigenes Verhalten. Trotzdem schreibt sie mit so viel Witz und Humor, dass ich mehr als einmal schmunzeln musste. Während ihres Projekts beginnt sie einen Blog, indem sie über ihre täglichen Hausbesuche berichtet. Dieser existiert noch, ihr könnt gerne mal hier einen Blick drauf werfen :) Das Buch beinhaltet aber nicht nur die Beschreibungen von den Hausbesuchen. Die Autorin führt beispielsweise witzige Statistiken, in denen sie aufzählt, an wie vielen Türen sie geklingelt hat, wie viele Ossis, Wessis bzw. Menschen mit Migrationshintergrund die Tür aufgemacht haben, in welchem Stock ihr wie viele Türen geöffnet wurden etc. Das ist immer ein interessanter Einschub. Außerdem hebt sie Highlights wie die schönsten Wohnungen oder die schönsten Kommentare auf ihrem Blog hervor. Außerdem gibt sie herrlich selbstironisch einige Rezepte ihrer Kuchen an, die sie in der Zeit gebacken habt. Aber nicht wie in einem Backbuch, sondern herrlich ehrlich. Ich habe zwar noch keins ausprobiert, die Lust aufs Backen ist aber auf jeden Fall gestiegen. Obwohl ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen habe (ich konnte es nicht mehr weglegen), eignet es sich auch super aufgrund seines Aufbaus für das Lesen in kleinen Häppchen. Man ist - auch nach einer Pause - wieder schnell in der Geschichte drin. Fazit: Ein tolles Buch, das auf eine charmante Weise deutlich macht, dass man doch auch mal seinen Nachbarn kennenlernen sollte - weg mit dem Schubladendenken und den Vorurteilen. Von mir gibt es 5 Sterne!

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"*Hausbesuche Wie ich mit 200 Kuchen meine Nachbarschaft eroberte*" ist ein Sachbuch von "*Stephanie Quitterer*" und erscheint im "*Knaus Verlag*". Stephanie Quitterer wohnt in Berlin, ist nach der Geburt ihrer Tochter Marie in Elternzeit und kommt auf die Idee, ihre vielen "annonymen" Nachbarn kennen zu lernen. Dazu kreuzt sie bei den Nachbarn mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen im Gepäck unangemeldet auf und lädt sich zum Klönschnack und Schmausen ein. So entstehen neue Kontakte, sie erfährt Interessantes über ihr Viertel und kommt vielen unbekannten Mitmenschen näher. Wer ihr alles die Tür öffnet und wen sie alles mit ihren Kuchen begeistern kann, kann man hier in ihrem Buch auf liebenswürdige Art und Weise erfahren. Dieses Buch ist in gewisser Weise eine Auseinandersetzung mit dem modernen Thema "Gentrifizierung", dem aktuellen sozioökonomischen Strukturwandel, der sich in den Städten vollzieht und Alteingesessene und Zugezogene am Beispiel Berlins näher beleuchtet. Stephanie Quitterer ist Zugezogene in ihrem neuen Wohnviertel und wird häufig komisch beäugt. Dabei möchte sie doch gern neue Kontakte schliessen und ihr Projekt: "200 Kuchen in 200 Tagen" soll ihr Türen und Herzen der Mitbewohner öffnen. Sie klingelt und lädt sich mit Selbstgebackenem bei den Nachbarn ein. Die Ergebnisse hält sie schriftlich auf ihrem Blog fest und lernt auch darüber neue Leute kennen. Eine tolle Idee, bei der sie nicht nur Vorurteile ablegt, sondern den Mitmenschen in ihre Wohnungen schaut und Freunde gewinnt. Was anfangs nach einer abgedrehten Idee klingt, wird mit der Zeit ein fabelhaftes Projekt. Als ich dieses Buch gelesen habe, fragte ich mich, ob ich Stephanie wohl ebenfalls herein gebeten hätte, wenn sie mit ihrem Kuchen vor meiner Tür gestanden hätte. Ja, hätte ich und das mit großem Interesse! Denn es ist ein mutiger Schritt, bei Unbekannten zu klingeln. Sie hat bei dieser Aktion viele Leute kennen gelernt und Vorurteile abgebaut. Dadurch gewinnt sie ein offeneres Verhältnis zu ihren Mitmenschen und erhält ein ganz anderes selbstbewusstes Auftreten. Man könnte sagen, ihr Projekt ist Lebenserfahrung und Sozialstudie in einem und ermöglicht neue Kontakte! Das ist ein echter Gewinn im Leben eines Menschen, der sich lohnt! Dieses Buch hat mich erfreut, gut unterhalten und mit humorvollen Szenen erheitert. Der Erzählstil ist locker und frech und gefällt mir prima, die beigefügten Rezepte klingen gut und nicht zu schwer nachzubacken und scheinen geschmeckt zu haben. Besonders ihre selbstironische Art gefällt mir gut, sie hat einen Humor, dem man sich nicht entziehen kann und den sie sogar in ihre Rezepte einbringt. Interessant sind auch die eingefügten Informationen zu allerlei Themen wie: - die am meisten gebackenen Kuchen, - die häufigsten Ausreden/Gründe der Nichteinlassenden, - die Anzahl der Türen mit Aufkleber usw. Stephanie stellt sich den Unbekannten, ob einzeln lebender Herr mit unbekannten Absichten oder Jungschnöselbande, sie behauptet sich und traut sich einzutreten in die heimischen Gefilde fremder Menschen. Die Autorin baut Vorurteile ab, wird offener und geht schliesslich viel selbstbewusster auf ihre Mitmenschen zu, sie lernt verschiedene Lebensarten und Charaktere kennen und sieht die Wohnungen fremder Menschen mit offenen Augen. Man muss auf seine Mitmenschen zugehen, dann öffnen sie sich einem und nur so lernt man neue Leute kennen. Eine interessantes Buch über eine ungewöhnliche Nachbarschafts-Aktion, die ich mit Freude gelesen habe und gern weiter empfehle. So charmant kann man die Herzen der Mitbewohner gewinnen!

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„Hausbesuche – Wie ich mit 200 Kuchen meine Nachbarschaft eroberte“ ist ein Sachbuch von Stephanie Quitterer und erschien 2016 im Albrecht Knaus Verlag. Stephanie Quitterer backt fast täglich Kuchen und klingelt damit an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt. Meine Meinung: Stephanie Quitterer wettet mit ihrem Mann, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt und lädt sich somit Tag für Tag bei ihnen zu Kaffee und Kuchen ein. Ich finde das mutig! Ich mag auch gerne meine Nachbarn kennen, wenn auch nur vom Begrüßen auf der Straße, aber würde ich mich gleich in jede x-beliebige Wohnung einladen? Vermutlich nicht. Ich hätte wohl doch Angst. Aber auch ich schaue gerne wie andere Menschen leben. Stephanie Quitterer beschreibt ihren Lesern auf humorvolle Art und Weise wie die Leute in ihrem Kiez in unserer Hauptstadt wohnen. Für alle, die gerne einen Blick in fremde Wohnungen wagen, sei dieses Buch einfach nur sehr zu empfehlen. Also Bonus gibt es dann auch noch Rezepte in jedem Kapitel. Ein tolles Buch, in moderner und offener Schreib- und Sprachweise. Das Cover gefällt mir gut. Es ist einfach gehalten, zeigt aber offensichtlich Stephanie Quitterer, wie sie mit ihrem Kuchen und Kaffee bei einem ihrer Nachbarn klingelt. Stephanie Quitterer wurde 1982in Niederbayern geboren. Sie lebte in Rio de Janeiro, studierte in Berlin, Kairo und München und war Regieassistentin am Deutschen Theater in Berlin. Das Projekt „Nachbarn kennenlernen“ führte sie 2011 während ihrer Elternzeit durch. Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Stephanie Quitterer merkte nach der Geburt ihrer Tochter etwas, was wohl viele frischgebackenen Mütter kennen: Eine komische Leere im Leben. Natürlich ist einem nie wirklich langweilig und man hat immer etwas zu tun. Aber wenn man aus seinem „alten, normalen Leben“ herausgeschleudert wird und plötzlich im Mütterkosmos landet, kann das schon sehr viel durcheinanderrütteln und man hat manchmal das Gefühl, man bräuchte eine Aufgabe. Bei Stephanie kam nun noch hinzu, dass sie mit viel Argwohn auf der Straße als „eine von diesen entkoffenierten Kaffee-Muttis“ abgestempelt wurde und sich nicht wirklich wohl fühlte. Also fällte sie eine Entscheidung und wettete mit sich selbst, in 200 Tagen 200 Kuchen zu backen und in 200 Wohnungen ihrer Nachbarschaft gelassen zu werden. Ein schönes Buch, das sich gut lesen lässt und ein spannendes Thema hat! Kennt ihr eure Nachbarn? Ich hatte ehrlich gesagt schon ein paar Mal ähnliches vor, beispielsweise wollte ich einer ganz frischgebackenen Mutter in der Nachbarschaft ein paar Kekse bringen – wenn man ewig das Baby stillt oder schuckeln muss, kann so ein Keks wahre Wunder wirken, das weiß ich aus Erfahrung... Die komplette Rezension kann auf meinem Blog nachgelesen werden.

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Der Titel und das Titelbild hatten es mir angetan… Beschreibung des Buches: „Hausbesuche“ von Stephanie Quitterer ist im 2016 im Knaus-Verlag als Taschenbuch mit 229 Seiten erschienen. Auf einem pastell-mintfarbenem Hintergrund ist eine Frau in roter Kleidung mit Korb abgebildet. In Sprechblasen sieht man Kuchenstücke und eine Tasse dampfender Kaffee/Tee. Die Frau wirkt auf mich wie Rotkäppchen. Kurze Zusammenfassung: Die Autorin ist Regieassistentin und hat in ihrer Elternzeit zahlreiche Nachbarn mit Kaffee und Kuchen überrascht. Diese Geschichten über ihre Besuche hat sie in diesem Buch (und auch auf einem eigenen Blog) aufgeschrieben. Sie hatte eine Wette (gegen sich selbst) laufen: 200 Nachbarschaftsbesuche in 200 Tagen… Jedes Kapitel beginnt mit einem Kuchenrezept, am Ende des Buches gibt es eine Rezeptauflistung. Mein Leseeindruck: Stephanie Quitterer erzählt in der Ich-Form über ihre Wette und die zahlreichen Besuche bei Nachbarn. Bepackt mit einem Korb, gefüllt mit Kuchen, Kaffee und Tee macht sie sich tagaus tagein, mal mit, mal ohne Töchterchen auf den Weg zu ihren Nachbarn in einem Berliner Stadtteil. Sie ist in Elternzeit, neu zum Vater ihrer Tochter gezogen und kennt so gut wie niemanden um die Ecke. Ihre Gedanken und Gefühle erzählt sie hautnah in diesem Buch. Die Vorurteile, die sie und auch die anderen gegenseitig haben, die überraschenden „Einladungen“ in die Wohnungen, die Ablehnungen, die netten, manchmal auch sehr skurrilen Hausbewohner, aus allem zusammen wird aus diesen Erlebnissen ein wunderbares Buch über Menschlichkeit und Freundschaft. Hat Stephanie am Anfang der Geschichten noch Skrupel einfach so bei wildfremden Menschen zu klingeln, so wird sie von Begegnung zu Begegnung „mutiger“. Auch wenn nicht jeder von ihrem Besuch begeistert ist. Die meisten Menschen haben etwas zu erzählen, Stephanie hört zu, freut sich über jede neue Begegnung und wächst/reift mit jedem neuen Tag. Die Kuchenrezepte sind abwechslungsreich, wenn auch manchmal etwas improvisiert und dadurch sonderbar. Einzelne regen aber durchaus zum nachbacken an: Schokotarte mit weichem Kern und der legendäre Marmorkuchen, den die Autorin am Ende des Projektes nicht mehr „sehen kann“…. Fazit: Dieses Buch ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, Toleranz und gegen Schubladen-Denken. Natürlich gelingt das einem nicht immer im Leben, aber die Überraschung ist groß, wenn man den ersten Schritt macht, auf die Menschen zugeht, das Gespräch sucht. Wie viel schöner könnte es sein, wenn man die erste Begegnung mit den neuen Nachbarn bei einem netten Kaffeeplausch beginnt. Man möchte rufen: Los – backt einen Kuchen, kocht Kaffee, packt euren Korb und geht hinaus, die Menschen warten auf Euch!

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Inhalt Stephanie Quitterer backt Tag für Tag Kuchen und klingelt an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt. Ein ansteckendes Experiment mit 200 Kuchen und eine charmante Geschichte über Fremdwohnungssehnsucht, Nachbarschaft und Freundschaft. (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Knaus Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Stephanie Quitterer lebt mit ihrem Freund und der gemeinsamen Tochter im “Kiez” von Berlin. Sie ist nur der Liebe wegen in diese Gegend gezogen – der Freund ist Musiker und hat endlich eine Wohnung gefunden, in dem Wohnkomplex sich keiner über seine Musik beschwert. Die Autorin ist nicht sehr begeistert – sie selbst ist junge Mutter und junge Mütter sind in diesem Viertel sind sie so beliebt wie die Pest. Außerdem gibt es eine unterschwellige Feinbild-Stimmung auf den Straßen. Jeder der hier nicht geboren ist, ist ein Feind, somit auch Stephanie. Doch sie schmiedet einen Plan: sie möchte in fremde Wohnungen und mit den Bewohnern einen Kuchen essen. Sie möchte hinter die Kulissen schauen und erfahren, wer wirklich in den Häuser lebt und welche Geschichte die einzelnen Personen haben. Anfangs ist eine Wette mit sich selbst, doch schnell wird die Autorin süchtig und eröffnet einen Blog, auf dem sie ihre Erlebnisse wiedergibt. Mit jedem Besuch vergrößert sich ihr Horizont und mit jedem Kuchen werden ihre Backfähigkeiten besser. Auch die Tochter, die bei einigen Besuchen mit dabei ist, verändert sich. Das Fremdeln, das bei vielen kleinen Kindern vorkommt, hat sie übersprungen und begegnet jeden aufgeschlossen und freundlich. Manchmal tat mir die Autorin wirklich leid, denn ihr Freund schien meistens von der Idee überhaupt nicht angetan und man hatte oft das Gefühl, das er ihr ein paar kleine Steinchen in den Weg legt. Doch zum Glück hat sie sich nicht beirren lassen und ist ihren Weg in die verschiedenen Wohnungen gegangen. Es war auch schön zu lesen, das auch Stephanie Quitterer ein paar Vorurteile hat und diese auch im Buch aufgreift und sie widerlegt. Klasse. Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht, nein, es hat sogar meine Erwartungen übertroffen! Ein klasse Buch, das jeder einmal gelesen haben muss, was natürlich auch an den Rezepten liegt, mit denen jedes Kapitel beginnt :) Klare Lese- und Kaufempfehlung!!! Schönstes Zitat “Probier es aus! Und wenn Du auf die Schnauze fliegst, stehst Du wieder auf und probierst es nochmal! Und wenn Du wieder auf die Schnauze fällst, stehst Du eben wieder auf und probierst es noch einmal! Und das machst Du so lange, bis zu entweder stirbst, oder keine Lust mehr fast – oder den unwiderlegbaren Beweis dafür, dass das, was Du dir ausgedacht hast, nicht funktioniert!” (Stephanie, S. 192) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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