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Rezensionen zu
Dark Matter. Der Zeitenläufer

Blake Crouch

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: „Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird … (Quelle: Verlag) Allgemeine Informationen: Verlag: Goldmann // Seitenzahl: 416 Seiten // Erschienen am: 27. März 2017 // Preis: 16,-€ // Leseprobe Rezension: Wie wäre dein Leben verlaufen, wenn du dich an irgendeinem Punkt anders entschieden hättest? Hast du dir jemals diese Frage gestellt? Mit Sicherheit! Schließlich haben wir alle schon einmal eine Entscheidung getroffen, die wir im Nachhinein bereut haben. Doch Jason stellt sich diese Frage nicht nur, sondern er erlebt die Antworten hautnah. Familie oder Karriere? Wissenschaftler oder Professor? Wählt er falsch, dann ist sein ganzes Leben anders als es eigentlich war. Jason und ich, wir beide sind während dieses Buches zu Freunden geworden. Schließlich kann ich so viele seiner vergangenen Entscheidungen nachvollziehen, da er sich statt einer Karriere lieber für seine Familie und damit gegen Ruhm entschieden hat. Außerdem habe ich wirklich mit ihm gelitten und zwar immer und immer mehr. Der Autor hat sich mit dem Inhalt des Buches viel vorgenommen. Schließlich ist der Hauptcharakter Atomphysiker und damit bringt er eine Menge wissen mit. Trotzdem konnte ich alles nachvollziehen- zum Glück. Der Schreibstil war atemberaubend- im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wurde von Seite zu Seite gejagt, nie wurde mir eine Seite pause gegönnt und sogar in der Nacht ließ mir dieses Buch keine Ruhe. Es ist ein Pageturner der besten Klasse, einer, der schlaflos macht. Mir wurde hier Kopfkino der Meisterklasse präsentiert. Das Cover ist Schlicht.Der schwarze Hintergrund harmoniert perfekt mit der grauen und hellen Schrift. Alles in Allem wirkt es stimmig. Mehr als das würde viel zu überladen wirken und auch nicht mehr zu dem Inhalt des Romans passen. Auch die Aufmachung der Klappen ist in diesem farbmuster gehalten. Es passt also alles perfekt zusammen. Alles in Allem war „Dark Matter“ ein tolles, wahnsinnig fesselndes Buch! Ich mochte es sehr und habe es auch gleich einigen Freunden weiterempfohlen. Von mir gibt es dafür volle Sternenzahl!

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Buchinfos: Titel: Dark Matter Autor: Blake Crouch Seiten: 416 Buchart : TB Verlag: Goldmann ISBN-13: 978-3-442-20512-7 Erhältlich : 03 / 2017 Alter: - Kosten : € 16,00 Buchrichtung: Roman Vorgängerbände: - Folgebände: - Verfilmung: - Inhalt: „Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird … Ein spannendes Buch - ein extravagantes Äußeres: Für "Dark Matter. Der Zeitenläufer" wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Buch auch von außen einen besonderen Charme zu geben. Meine Meinung: Erstmal geht mein Dank an Bloggerportal und natürlich Goldmann für das kostenlose Leseexemplar. Kurz zum Ingalt was wichtig ist : Wir lernen Jason kennen der nach einen Kneipenbesuch entführt wird und dann niedergeschlagen wird. Er wacht danach in einen Paralleluniversum auf, in dem er nicht ein kleiner Professor an der Uni ist und keine Familie hat. Nein er ist berühmt und Jason versteht die Welt nicht mehr. Nach und nach kommt er dahinter das es noch einen Jason bekommt, der nun in seiner Welt ist, ein Wettlauf beginnt den er will seine Familie zurück. Aber er muß so in den Würfel, der der ihn zurück bringen kann, aber er landet nicht beim ersten Versuch in seiner Zeit.... Das Buch ging mir unter die Haut, ich konnte es auch nicht zur Seite legen.Ich war so in Jasons Geschichte gefangen und hatte immer den Gedanken, das könnte echt mal passieren und das war schon wieder gruselig. Der Autor hat eine tolle Welt geschaffen, gerade die Parallelwelten hatten immer was neues und eine war erschreckender als die andere. Die Zeitsprünge so nenne ich sie mal, waren auch super rüber gebracht, man litt mit den Personen mit.Ich habe immer mit Jason gelitten wenn er wieder in einer falschen Welt landete. Das Buch lasst sich leicht lesen und trotz dem ganzen Thema wurden keine Fachwörter benutzt . Das Buch soll verfilmt werden und da freue ich mich drauf , da ich echt gespannt bin wie das Buch dann umgesetzt wurde. Pluspunkte: - Grandiose Geschichte über Zeitensprünge - Man muß Jason einfach mögen - War nicht mein letztes Buch von dem Autoren Minuspunkte: - Cover: - Das Cover ist der Hammer, es ist komplett Schwarz und schimmert wenn Licht darauf fällt .

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Zum Inhalt Das ist jetzt eine von den wenigen Rezensionen, wo ich lange überlegt habe, was ich schreiben soll. Nur ein Wort zuviel, und die Spannung verschwindet ins Multiversum. Für das was dann zurück kommen würde, könnte ich nicht garantieren. Die Geschichte fängt an, wie es bei vielen von uns auch der Fall sein dürfte. Man kocht ein leckeres Essen. Eine Flasche Wein wird geköpft. Leise Musik im Hintergrund. Bei dem einen oder anderen warten Kinder, bis das Essen fertig ist. Eine heile Welt, in der man sich geborgen fühlt. So auch bei Jason Dessen. Seine rassige Frau kocht Pasta. Leicht beschwipst vom Wein schaut er ihr zu. Sein Sohn zeichnet ein Bild. Jason ist glücklich. Seine Frau schaut ihn verliebt an, wie nur sie es kann. Jason ist ein Atomphysiker, der weit unter seinen Möglichkeiten arbeitet. Aus Liebe zu seiner Familie, hat er auf die große Karriere verzichtet. Er unterrichtet an einem College. Seine Frau Daniela hätte vor 15 Jahren große Chancen als Künstlerin gehabt. Sie hat genau wie Jason auf eine vielversprechende, berufliche Laufbahn verzichtet. Auch ihr war die Familie wichtiger. Geld war knapp. Jedoch war nicht immer eitel Sonnenschein. Daniela litt lange Zeit unter Wochenbettdepressionen. Jason beneidet seinen besten Freund, dem ein Durchbruch in der Quantenphysik gelungen ist. Ein Erfolg, den Jason locker für sich verbuchen könnte. Wenn er sich vor 15 Jahren anders entschieden hätte. Jason macht sich auf den Weg, um seinem Freund Raymond zu gratulieren. Bis zum Essen will er wieder daheim sein. Aber, auf dem Heimweg begegnet er einem Mann mit einer Geisha-Maske. Ein Schlag auf den Hinterkopf. Als er wieder zu sich kommt, ist nichts mehr so, wie es mal war. Meine Meinung Wie wäre Jasons Leben verlaufen, wenn er sich anders entschieden hätte? Würde mich das jemand fragen, müsste ich sagen: >>Weiß ich nicht. Es ist nun mal so, wie es ist.<< Das ist bei Jason anders. Er hat sämtliche Möglichkeiten dies herauszufinden. Er zweifelt oftmals an seinem Verstand. Begibt sich freiwillig in ein Krankenhaus. Will wissen, ob er ein Karriere- oder Familienmensch ist. Jason geht einen richtigen Leidensweg. Er weiß noch nicht, dass seine eigene Intelligenz mitverantwortlich ist. Ich stelle es mir wirklich grausam vor, wenn man aus einer Ohnmacht erwacht, und nichts mehr so ist, wie es vorher war. Jason wacht in einem Labor auf und muss kräftezehrende Untersuchungen über sich ergehen lassen. Die Menschen in den sterilen Räumen, soll er angeblich kennen. Er wurde erwartet. Sein (angeblich) bester Freund möchte ihm helfen, sein Trauma zu verarbeiten. Jason ist misstrauisch. Ihm gelingt die Flucht aus dem Labor. Jason macht Bekanntschaft, mit dem dunklen Teil seiner Seele. Jason tat mir eigentlich nur noch leid. Er hatte kein Geld-, Freunde,- Heim und Familie mehr. Sämtliche Parallelwelten haben aus ihm einen Flüchtling gemacht. Er musste irgendwie wieder einen Zugang zu seiner Welt finden. Stets war er hungrig und durstig. Mit Logik und seinem Wissen in Quantenphysik, versuchte er eine Lösung zu finden. Vor jeder Parallelwelt sollte er gute Gedanken haben. Mit Hilfe eine Notizbuches könnte es ihm gelingen. >>Wenn man etwas schriftlich festhält, ist man voll darauf konzentriert. Es ist fast unmöglich, zu schreiben und an etwas anderes zu denken. Die Tätigkeit des Schreibens bringt Gedanken und Absichten in Einklang.<< (Seite 231) Mein Fazit Dieser Pagetuner hat mich durch 400 Seiten gejagt. Ich wusste von einen auf den anderen Moment nicht, in welcher Realität Jason landet. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jason erzählt. Die Atmosphäre ist meist düster und kalt. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Es fängt mit einem Gläschen Wein an. Zu diesem Zeitpunkt kann man wirklich nicht erahnen, das man innerhalb kurzer Zeit durch meterhohen Schnee und einem skurrilen Chicago wandert, wo die gleichen Gebäude doch ganz anders sind. Heimat keine Heimat mehr ist. Familie keine Familie mehr. Man seine Identität nicht mehr sein Eigen nennen kann. Man stellt sich die Frage, ob es im Multiversum auch von sich selber noch ein eine andere Realität gibt. Wenn ja? Wie oft gibt es mich? Welche Realität Jasons entspricht der Wahrheit? Berühmter Wissenschaftler oder Familienvater? Ich empfehle Dark Matter jedem, der wissen will, ob unsere Vergangenheit irgendwo Gegenwart ist. Die Gegenwart längst schon vergangen. Die Zukunft: JETZT! Ob mir das Ende gefallen hat? Das Ende könnte gut einen zweiten Teil vertragen. Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir, für diesen genialen ScFi-Thriller. Danke Blake Crouch. Mein Dank geht an den Goldmann-Verlag für die Bereitstellung des Buches.

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So ein toller Science Thriller, bei dem die Wissenschaft dahinter schön verständlich, aber trotzdem korrekt auf den Punkt gebracht wird - das hat mich wirklich sehr glücklich gemacht. Dazu wird wirklich kontinuierlich Spannung aufgebaut und auch das Ende hat mir gut gefallen. Meine Kritikpunkte sind sehr beschränkt, zum einen ist der deutsche Untertitel "Der Zeitenläufer" völliger Unfug, da es hier um verschiedene Realitäten geht und der Protagonist zwischen selbigen reist und nicht in der Zeit - die läuft weiter. Zum anderen habe ich einen winzigen inhaltlichen Kritikpunkt, den ich hier aufgrund von Spoilern aber nicht nenne. Den findet man aber auch nur, wenn man wirklich kleinkariert ist, also gebe ich dem Buch noch 5 Punkte und es ist definitiv ein Highlight für mich, das mich gar nicht mehr los gelassen hat.

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Titel:"Dark Matter Der Zeitenläufer" Autorin: Blake Crouch Verlag: Goldmann Verlag Sprache: Deutsch Broschiert: 416 Seiten ISBN-13: 978-3442205127 Preis: 16,00€ Klappentext "Bist du glücklich?" Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten:"Willkommen zurück, alter Freund." Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt - doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt - was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird... Meine Meinung Grundlage zu diesem Buch ist eine Theorie der Quantenphysik. Crouch schafft es auf 416 Seiten diese Theorie dem Leser näher zubringen ohne genau ins Detail zugehen. Er gibt gerade genug preis, dass man der Geschichte und den Geschehnissen folgen kann. Mit seinem unverwechselbaren Schreibstil erschafft Crouch eine spannungsgeladenen und düstere Atmosphäre, die den Leser in seinen Bann zieht. Diese Atmosphäre spiegelt auch das schwarze Cover wieder. Der Roman lässt sich super lesen, da einen sowohl das Thema packt, als auch die flüssigen Sätze. Auch die kleinen Cliffhanger, die am eines jeden Kapitel stehen, lassen einen das Buch ungerne aus der Hand legen. Man will unbedingt wissen, wie sich die Protagonisten in diesem Moment entscheiden. Jede Entscheidung öffnet in diesem Roman eine neue Tür und formt den jeweiligen Charakter weiter. So bekommen die Charaktere, welche von Beginn an sehr durchdacht sind, noch mehr Tiefe. Man fiebert mit ihnen mit und kann die Entscheidungen, die sie treffen, gut nachvollziehen. Schon der Klappentext und die Aufmachung des Buches haben mich sehr angesprochen. Doch die Story hat mich richtig gepackt. Sie bringt einen jedoch auch zum grübeln, ob jede Entscheidung in seinem bisherigen Leben richtig war und wie es wäre, wenn man einiges anders gemacht hätte. Ein Buch welches viele Fragen aufwirft und den Leser zum nachdenken anregt. Das Buch gefiel mir super und ich werde es auf alle Fälle noch einmal lesen. Ein Muss für jeden!

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Allgemeins Titel: Dark Matter. Der Zeitenläufer Autor: Blake Crouch Verlag: Goldmann Genre: Roman ISBN: 978-3-442-20512-7 Seiten: 408 Preis: 16,00€ Buch kaufen Klappentext "'Bist du glücklich?' Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten 'Willkommen zurück, alter Freund'. Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt - doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfach College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt - was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird..." Cover Das Cover ist ganz einfach und schlicht gehalten. Alles ist schwarz - in verschiedenen Abstufungen. Der Untertitel 'Der Zeitenläufer' ist als einziges in weiß hervorgehoben. Die ganze Aufmachung versprüht schon eine düstere, bedrohliche Stimmung, die auch im Buch zum Tragen kommt. Schreibstil Das ganze Buch ließ sich super einfach und schnell lesen. Fast jede Seite hat mich auf ihre Art gefesselt &amp; es fiel mir wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Charaktere Jason Dessen ist der Hauptcharakter und ich fand ihn wirklich gut. Genrell hat den Charakteren etwas an Tiefe gefehlt und man konnte nicht wirklich eine persönliche Bindung zu ihnen aufbauen und doch haben sich mich alle irgendwie angesprochen. Es war so faszinierend, wie Entscheidungen aus einem Menschen einen ganz anderen machen können. Meine Meinung Das war mein erster Roman im Genre Science-Fiction und ich war wirklich begeistert davon. Die Thematik war wirklich super und hat mich auch im Nachhinein noch zum Nachdenken gebracht. Als Grundlage diente eine Theorie der Quantenmechanik. Es hat mich etwas gestört, dass teilweise so viel wissenschaftliches Fachgesimpel dabei war. Natürlich ist das irgendwie wichtig für die Geschichte, um die ganze Idee von dem Multiversum zu verstehen. Aber für jemanden wie mich, der Physik ganz ohne schlechtes Gewissen abgewählt hat, weil er nichts davon versteht, war es sehr schwer hinter den ganzen Sinn zu blicken und die Theorie nachzuvollziehen. Aber das ist auch eher ein persönliches Problem. Allgemein fand ich die Idee einfach faszinierend. Der Untertitel des Romans ist dabei etwas verwirrend. Meiner Meinung nach passt 'Der Zeitenläufer' nicht wirklich, denn es wird auch im Buch klar, dass es nicht um Zeitreisen geht. Es geht um Paralleluniversen, die zur gleichen Zeit spielen, sich aber durch verschiedene Entscheidung der Menschen voneinander abgespalten haben. Es ist so spannend, wenn man sich vorstellt, dass man vielleicht noch tausend andere Leben führt. Ist man in diesen glücklicher? Erfolgreicher? hat man es dort schlechter? Das Buch ist sehr facettenreich und wirft einen in ein scheinbar normales Leben, das mit etwas Quantenphysik gemischt wird und schon entsteht eine bewegende, nachdenklich stimmende Thematik. Das Buch kommt ohne viel Gewalt oder Blut aus und doch ist es von Beginn an spannend und durch den rasanten Schreibstil des Autors verliert das Buch auch nicht an Spannung. Ich konnte viel mit Jason mitleiden und es hat teilweise so hilflos und wütend gemacht, ihn eingesperrt in diesem Multiversum zu sehen. Ohne wirklich zu spoilern, möchte ich nur sagen, dass mich das Ende mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück gelassen hat und ich mir hier wirklich einen weiteren Teil wünschen würde. Bist du glücklich? Eine Frage, die sich jeder schon gestellt hat und die in diesem Science-Fiction Roman auf eine völlig neue Art gestellt und beantwortet wird.

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Also ich muss gestehen, dass es sich anfangs etwas gezogen hat. Bis Jason entführt wird und er erkennt, dass er in einer Parallelwelt gelandet ist, dauert schon etwas, aber dann! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wie Jason gefangen war in dieser Idee des Multiversums - wobei ich zugeben muss, dass ich von solchen Themen ein Fan bin! Es kamen auch einige Fachausdrücke vor, aber die wurden entweder erklärt oder so gekonnt eingeflochen, dass selbst ich es verstanden hab. Und selbst die Theorie von Schrödingers Katze hab ich endlich richtig verstanden! Die Folge der Beobachtung und der Wirkung auf alles, was wir wahrnehmen, wird ja von der Physik schon lange erforscht, dazu gibts auch ein sehr cooles Video auf youtube, wer sich dafür interessiert: klick Jason, der Protagonist, der aus der Ich Perspektive erzählt, hat ein eher beschauliches Leben in Chicago. Seine Karriere hat er für Frau und Kind aufgegeben und unterrichtet an einem College. Auch wenn insgesamt sein Leben schon fast etwas langweilig erscheint, geht es ihm doch gut und er liebt seine Frau und seinen Sohn sehr - aber wie bei vielen hat sich halt doch auch der Alltag eingeschlichen. Das ändert sich natürlich, als er tatsächlich in eine Parallelwelt katapultiert wird, in der er sich bei einer wichtigen Entscheidung anders entschieden hat. Als Jason sieht, wie sein Leben verlaufen wäre, wird ihm bewusst, wie wichtig SEIN Leben für ihn ist. Es gibt ja einige Theorien über Parallelwelten und auch wenn ich mich mit dem Thema nicht intensiv auseinandersetze, fasziniert es mich jedes Mal wieder. Die Ideen, die Blake Crouch hier einbringt, sind total krass und haben mir echtes Magenkribbeln verursacht. Das Gehirn fährt echt Achterbahn wie das ganze hier umgesetzt ist, als hätte man einen Knoten im Kopf. Es gibt ja die Vorstellung, dass jede Entscheidung, die wir treffen, einen neuen Weg öffnet für unser Leben - und einen weiteren Weg in einem anderen Universum. Somit entstehen unendlich viele, in der wir alle auch existieren, nur nimmt dort unser Leben eben einen anderen Verlauf. Ich liebe solche Gedankenspiele! Der Schreibstil ist dabei flüssig und wie gesagt, man versteht doch alles sehr gut und es wirkt auch alles in sich logisch. Ich hab zwar ein - zwei Punkte gefunden, die ich mir nicht so recht erklären konnte, was aber bei dem Thema nicht so schlimm für mich war. Am Ende wird jedenfalls klar, dass jede Entscheidung, die wir treffen unsere Persönlickeit formt. Alles, was wir tun, wen wir treffen, öffnet eine Tür und schließt auch gleichzeitig eine - aber es macht uns eben zu dem, der wir sind. Natürlich wird jeder manchmal daran denken, was wäre, wenn man sich in gewissen Situationen anders entschieden hätte, aber man muss auch sehen, wo man jetzt steht und dass es immer wieder neue Entscheidungen gibt! Auch dankbar zu sein für das, was man hat und nicht dem nachzutrauen, was hätte sein können! Das sagt der Autor auch sehr schön in einem kurzen Interview am Ende des Buches. Die Aufmachung des Covers, darauf möchte ich auch noch kurz eingehen, denn das sieht man auf dem Bild oben schlecht, ist wirklich schön gemacht. Der zarte Silberschimmer sieht richtig edel aus! Ich hab lange überlegt, ob ich einen halben Stern abziehe, weil der Anfang einfach doch recht langwierig war, aber ich fand die Idee und die Umsetzung so faszinierend, dass ich hier gerne alle 5 Sterne vergebe!

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Eigentlich hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, dass mich irgendein Buch in der nächsten Zeit aus der Leseflaute ziehen würde. Doch dann kam „Dark Matter“ und ich inhalierte dieses unfassbare Buch. So etwas habe ich noch nie gelesen. Vielleicht liegt es an meiner geringen Erfahrung mit Science Fiction und Thrillern, aber für mich war diese Geschichte einzigartig und von so einer Intensität, dass ich es beim Lesen kaum aushielt. Ich musste zur nächsten Seite blättern und zur nächsten und zur nächsten. Es war eins dieser Bücher, bei denen man nicht möchte, dass sie aufhören, gleichzeitig aber gar nicht schnell genug weiter lesen kann. Ich habe lange überlegt und finde tatsächlich fast gar nichts, was ich an diesem Buch aussetzen kann. Ja, die Diversität hätte man noch erhöhen können und Jasons Verliebtheit grenzt an manchen Stellen fast schon an Besessenheit (was allerdings in Anbetracht der Umstände tatsächlich irgendwie angemessen war). Auch das Cover – so hochwertig der Umschlag auch sein mag – finde ich etwas zu unaufällig, aber das war es dann auch schon mit meiner Kritik. Crouch schreibt rasant. Er hält sich nicht auf mit langen Beschreibungen und Schachtelsätzen auf. Er schreibt direkt und mitreißend. Aber nicht ohne Gefühl. Ich konnte jede Emotion, die Jason (aber auch die Nebencharaktere) spüren, nachempfinden. Mein Herz raste beim Lesen, mein ganzer Körper war unruhig, wenn es mal wieder spannend wurde (also quasi fast die ganze Zeit). Die Charaktere hatten Ecken und Kanten, waren authentisch und mit Persönlichkeit. Manche waren sympathisch, andere nicht, aber keiner von ihnen war nur flach oder oberflächlich dargestellt. Doch das Buch ist mehr als pure Spannung. Es ist Science Fiction, in einer unglaublich genialen Form. Ich kann, wenn ich nicht spoilern möchte, nicht viel zum Inhalt sagen, außer, dass er mich irgendwo zwischen Glück, Faszination und Angst zurück gelassen hat. Denn das Szenario, das er beschreibt, wäre rein theoretisch nicht unmöglich. Und ich rede hier nicht von „In 100 Jahren könnte das passieren“. Sondern hier, jetzt, heute. In dieser Sekunde. In dieser Geschichte steckt ein Kern, der eventuell wahr sein könnte, eingebettet in ein normales Familienleben, das durch ein Verbrechen und jede Menge Quantenphysik vollkommen aus unserer Realität gerissen wird. Es ist ein cleveres Buch, das mich nicht mehr los lässt. Mein Gehirn spinnt die Theorien, die Crouch hier in eine fiktive Realität umsetzt, weiter. Ich kann nicht aufhören an all die Wendungen und Möglichkeiten zu denken und an all das, was unser menschliches Gehirn gar nicht so ganz begreifen kann, obwohl Crouch es hier alles schlüssig darlegt. Vor allem der „Plottwist“ im letzten Drittel, der eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung ist, lässt mich gar nicht mehr los. Ich frage mich seit dem immer wieder „Was wäre, wenn es wahr wäre?“ Die „Was wäre, wenn…“ Frage ist ein zentrales Element des Buches und erfüllt neben fesselnder, prägender und sehr intelligenter Unterhaltung, noch einen anderen Zweck: Crouch lehrt uns, dankbar für das Leben zu sein, das wir führen. So alltäglich und „langweilig“ es vielleicht auch scheinen mag, ist es doch ein Geschenk. Und jede Entscheidung, die wir treffen, ist von unglaublicher Bedeutung. Dieses Buch hat mich zutiefst beeindruckt und erschüttert. Es gehört jetzt schon zu meinen liebsten Büchern aller Zeiten, denn ich bin an diesem Buch nicht nur als Mensch gewachsen und habe so über meinen Tellerrand geblickt, wie ich es sonst nie getan hätte, sondern war auch atemlos, weil es mich beim Lesen vollkommen begeistert hat. Ich war und bin süchtig nach diesem Buch.

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