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Rezensionen zu
Von Mr. Holmes zu Sherlock

Mattias Boström

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Mattias Boström Von Mr. Holmes zu Sherlock Meisterdetektiv. Mythos. Medienstar Auch mehr als 125 Jahre nach seinem ersten Fall erfindet sich Sherlock Holmes immer wieder neu: Benedict Cumberbatch interpretiert den genialen Meisterdetektiv moderner und persönlicher denn je, Regisseur Guy Ritchie inszeniert ihn als humorvoll-amüsanten Gentleman und Herr-der-Ringe-Star Ian McKellen wagt sich an eine Version des pensionierten Holmes. Aber woher rührt der weltweite Mega-Erfolg des unkonventionellen Privatermittlers? Was fesselt Generationen von Lesern, Hörern und Zuschauern an den Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle? Und wer ist das reale Vorbild für die vielleicht größte literarische Figur aller Zeiten? Der schwedische Sherlock-Holmes-Experte Mattias Boström begibt sich in diesem aufwändig recherchierten Buch auf Spurensuche, um das Erfolgsgeheimnis des Mannes aufzudecken. Schon immer fand ich die Geschichten um Sherlock Holmes faszinierend. Seit der BBC Serie mit Benedict Cumberbatch hat es mich gänzlich gepackt. Vielleicht finde ich deswegen dieses Buch einfach klasse. Es beschreibt nämlich das Leben von Sir Arthur Conan Doyle, also dem Mann hinter Holmes. Die Entstehung, die Idee zu Holmes und Watson, aber auch alles Andere. Seine Familie, das Erbe, wie die Zeit mit Sherlock Holmes ging, oder ging Holmes mit der Zeit? Man erfährt viel über die Biografien der Schauspieler, die im Laufe der Jahre Holmes und Watson darstellten. Wie die Filme entstanden. Oder auch nicht. Es macht einfach Spaß zu lesen und eine Zeitreise zu machen. Ausserdem enthält das Buch ein paar Fotos der erwähnten Personen, was ich wirklich gut finde. So hat man noch mehr ein Bild vor Augen. Für mich eine gut recherchierte und super geschriebene Art von Biografie, die sich wie ein spannender Roman liest. Defintiv fünf von fünf Sternen!

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Seit ich die Serie SHERLOCK gesehen habe, bin ich ein Fan von Sherlock Holmes. Ich habe davor die Bücher nicht gelesen und kannte mich da noch nicht so aus. Als ich jetzt zufällig dieses Buch sah, dachte ich, das musst du lesen und ich muss sagen, ich bin begeistert. Hier wird die Geschichte von Sir Arthur Conan Doyle beschrieben, wie er begonnen hat, die Bücher zu seinem Detektiv zu schreiben und wie sich daraus der Mega Erfolg entwickelt hat. Ich bin normalerweise kein Fan von Biographien oder Büchern, die ähnlich aufgebaut sind, weil ich die meistens wirklich fad finde. Das war aber hier nicht der Fall. Der Autor hat diese Lebensgeschichte so toll und interessant verpackt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Es sind zwar sehr, sehr viele Informationen und Jahreszahlen vorgekommen, aber die wurden gut verpackt und so war es für mich nicht fad zu lesen. Das Leben von Conan Doyle war sehr interessant, weil ich finde es wirklich toll, wie dieser Mann zu seiner Zeit versucht hat, Schreiben und seine anderen Tätigkeiten unter einen Hut zu bringen. Er musste ja zu Beginn noch als Arzt arbeiten, weil er Geld verdienen musste. Fand ich sehr faszinierend, weil das war damals sicher nicht leicht. Die Beschreibung des Lebens der Kinder, hier im Vordergrund, die Söhne Denis und Adrian, fand ich auch sehr spannend, allerdings waren mir die beiden nicht sympathisch. Deren Handlungsweise fand ich teilweise wirklich brutal. Meines Erachtens ist es denen nur um die Kohle gegangen. Der Autor hat auch sehr viel geschrieben, wo die Bücher veröffentlicht wurden und wo sie mehr erfolgreich waren und wo nicht. Was sehr interessant und ich habe wieder was dazugelernt.😉 Es waren auch einige Lustige Sachen, zB. fand ich Lustig, dass die Leute Sherlock Briefe geschrieben haben und ihn dem Autor bevorzugt haben. Der Schreibstil fand ich toll und man merkt, dass hier ein richtiger Fan am Werk war.

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Mal vorweg, ich würde gerne mehr Sterne vergeben! Hach wie ich dieses Buch verschlungen habe. Ich bin eigentlich nicht so der Biographien-Leser und habe hier auch keine erwartet. Bekommen habe ich auch keine und dennoch vermittelt Boström Wissen über Sir Arthur Conon Doyle. Es liest sich mehr wie ein Roman. Er verknüpft gekonnt Tatsachen über den Schriftsteller mit einer Geschichte. Ob es sich wirklich alles genauso zugetragen hat, wird man wohl nie erfahren. Der Autor Mattias Boström ist führender Sherlock-Holmes-Experte und Mitglied der "Baker Street Irregulars", weiters hat er seinen eigenen Blog (www.matthiasbostrom.se). Ich persönlich liebe Sherlock Holmes ja, so wie viele andere Leser auch! Doyle war aber scheinbar nicht so ganz zufrieden mit der Figur, die er geschaffen hatte. Der Tod Sherlock Holmes sollte vollzogen werden, zum Unmut vieler Leser und auch Doyle´s Mutter! Was mich besonders freute, Arthur Conan Doyle hat eine zeitlang auch in meiner Heimatstadt Wien gelebt um sich in Sachen Augenmedizin fortzubilden (Doyle war ja eigentlich Arzt!). Ich persönlich liebe Sherlock Holmes ja, so wie viele andere Leser auch! Doyle war aber scheinbar nicht so ganz zufrieden mit der Figur, die er geschaffen hatte. Der Tod Sherlock Holmes sollte vollzogen werden, zum Unmut vieler Leser und auch Doyle´s Mutter! Was mich besonders freute, Arthur Conan Doyle hat eine zeitlang auch in meiner Heimatstadt Wien gelebt um sich in Sachen Augenmedizin fortzubilden (Doyle war ja eigentlich Arzt!). Die Figur Sherlock Holmes ist auch eigentlich Doyles Professor Jeremy Bell zu verdanken. Dieser hat die Medizinstudentin immer aufmerksam gemacht Zusammenhänge zu entdecken. Ein Hinkender hat vielleicht nichts mit der Hüfte, da er versucht nur mit dem Ballen aufzutreten und nur einen eingewachsenen Nagel hat. Sherlock Holmes wurde zu einen Synonym. Ein Polizist hat einen Fahrraddieb überführt und wie Sherlock Zusammenhänge erkannt. Er hat sein Fahrrad neben sich her geschoben und dieses war dreckig, während seine Schuhe und sein Beinkleid sauber waren, ergo er hat das Fahrrad gestohlen. Doyle wollte einen Tod der Sherlock würdig war. So sollte er nicht einfach in eine Gletscherspalte fallen, sondern einem Meisterhirn wie seinem gegenüberstehen. Moriarty ward geboren. Die einzelnen Kapitel werden durch Zeitabschnitte (zB. Teil 1 - 1878-1887) getrennt und mit einer Illustration initiiert. So gelangt man langsam von den ersten Penny Dreadful Reissern in denen die Sherlock Holmes Geschichten anfangs veröffentlicht wurden, zu den tollen schwarzweiß Filmen mit Basil Rathbone (mein Lieblings-Sherlock Holmes) bis ins Jahr 2015, wo Sherlock Holmes zu Sherlock wurde. Gelungenes Meisterwerk. Man bemerkt hier gar nicht, dass man hier ein trockenes Stück Geschichte liest. Es ist mit wahrer Hingabe zu Sherlock Holmes geschrieben!

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Für Fans ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss! Dank der Filme erlebte Sherlock Holmes ein kleines Comeback - dank dieses Buches kann man den Weg des Detektivs wunderbar nachverfolgen.

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Wenn es ein Comeback des Jahrhunderts gibt, dann muss es sich dabei um Sherlock Holmes handeln. Nicht, dass der britische Meisterdetektiv jemals in Vergessenheit geraten wäre. Aber die zahlreichen neuen Kinofilme, TV-Serien und auch Romane haben Sir Arthur Conan Doyles prominenten Ermittler wieder so populär gemacht, wie er es höchstens zu Lebzeiten seines Erfinders war. Damals waren sowohl Zeitschriften, Bücher als auch Theaterstücke über Sherlock Holmes der absolute Renner und noch dazu regelmäßig ausverkauft. Höchste Zeit, das ultimative Buch über den Detektiv und seine vielfältigen Interpretationen zu schreiben. Getan hat das der Schwede Mattias Boström. Als Mitglied der "Baker Street Irregulars", dem prestigeträchtigsten "Fanclub" zu diesem Thema, kennt er sich bestens aus und konnte exklusive Informationen sammeln. Entsprechend weit spannt er den Bogen und erzählt auf gut sechshundert Seiten nicht nur die Geschichte von Holmes, sondern auch die seines Schöpfers. Beginnend bei Conan Doyles Studium bei dem Mediziner Joseph Bell, der aufgrund seiner genauen Beobachtungen ein wichtiges Vorbild für die Methoden des Herrn aus der Baker Street wurde. Der literarische Werdegang des Autors wird ausführlich behandelt, ebenso die vielfältige Rezeption seiner Werke. Auch wenn Doyle nie daran geglaubt hatte, so wurde Holmes doch zu seiner bekanntesten Erfindung und überlebte ihn bis auf den heutigen Tag. An jeder Stelle wird deutlich, dass hier ein Fan schreibt, der versucht hat, wirklich alle relevanten Informationen zusammentragen. Weder die ersten dreihundert Seiten, die sich hauptsächlich mit Conan Doyles Biografie befassen, noch die zweite Hälfte sind auch nur ansatzweise langweilig. Boström illustriert das Geschehen anhand szenischer Beschreibung, die sich ähnlich flüssig lesen und gleichzeitig unaufdringlich informativ sind wie in Nelson Johnsons Boardwalk Empire. Pastiches, Verfilmungen und Fandom werden ausführlich behandelt, inklusive der aktuellen Serien Sherlock und Elementary. Gerade über diese beiden Adaptionen erfährt man hier sogar noch mehr, als deren MakingOfs bislang verraten haben. Wünsche bleiben kaum offen. Obwohl der Fließtext ohne nennenswerte Unterbrechungen gesetzt ist, wurde immerhin die Innenseite der Klappenbroschur mit etlichen Bildern gefüllt. So findet man seltene Porträts aus der Zeit von Conan Doyle, aber auch neuere mit dem Cast von Sherlock, sowie Jeremy Brett und Edward Hardwicke, die vermutlich das zweitpopulärste Holmes-Watson-Duo im Fernsehen darstellen. Ein ausführlicher Anhang enthält auf knapp fünfzig Seiten sämtliche Quellen, eine Auflistung der Sherlock-Holmes-Romane und Kurzgeschichten, sowie ein Register mit den wichtigsten Namen und Begriffen. Somit gehört jegliche Beschwerde eigentlich ins Reich der Luxusprobleme. Ja, eine gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag und Lesebändchen wäre natürlich schön. Oder eine Fortsetzung mit noch detaillierteren Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der Welt von Sherlock Holmes. Lesen würde ich sie jedenfalls sofort. Originaltitel: Från Holmes till Sherlock (Von Holmes zu Sherlock) Seitenzahl: 607 Format: 13,6 x 20,8 cm, Klappenbroschur Verlag: btb

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Sherlock Holmes ist einer der weltweit berühmtesten Detektive und für viele sogar das Sinnbild eines Detektivs. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Sherlock Holmes von der Inspiration und ersten Idee, die Arthur Conan Doyle im 19. Jahrhundert hatte, über die Entwicklung der verschiedenen Abenteuer und der immer größeren Popularität bis hin zur heutigen Zeit. Immer wieder hat sich der Mythos um den Detektiv weiterentwickelt und sich der Zeit angepasst, sodass Sherlock heute ebenso populär ist, wie es Mr. Holmes damals war. Mit diesem Buch hat Mattias Boström ein wirklich spannendes und interessantes Werk geschrieben, dass romanartig die Hintergründe und die Mythen um den fiktiven Sherlock Holmes schildert. Damit lässt sich dieses Sachbuch wirklich fließend lesen und man kann voll und ganz in die Welt rund um Arthur Conan Doyle und co. eintauchen. Ich selbst habe ja die Originalgeschichten noch nicht gelesen, sondern bin bisher nur mit ziemlich neuen Interpretationen in Kontakt gekommen. Gerade dadurch konnte ich mich aber sehr unvoreingenommen auf die Schilderungen einlassen. Es wird - meiner Meinung nach - auch nicht zu viel über die Inhalte der einzelnen Geschichten verraten, sodass es durchaus reizvoll bleibt sie zu lesen. Mein Interesse ist jetzt durch die Erklärung der Entstehungsgeschichte und dem Mythos rund um den Meisterdetektiv sogar noch verstärkt worden. Ein tolles Buch für jeden, der schon immer mehr über Sherlock Holmes und seine Schöpfer wissen wollte. Für mich eine absolute Empfehlung!

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Manchmal bedarf es der Neuinterpretation eines Klassikers durch ein Filmprojekt, um eine literarische Figur neu zu beleben und wieder in unseren Fokus zu rücken. So geschehen im Fall „Sherlock Holmes“, der durch die Drehbuchautoren der neuen BBC-Serie Steven Moffat und Mark Gatiss entstaubt und in einen modernen Kontext gebracht wurde. Nicht zu vergessen den Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch, der maßgeblich Anteil an dem Erfolg hatte. Dadurch wurde auch das Interesse der Leserschaft an der traditionellen Figur und ihrem Schöpfer neu entfacht, sodass im Nachgang zahlreiche Publikationen sowohl im Belletristik- als auch im Sachbuchbereich auf den Markt kamen, die den englischen Meisterdetektiv zum Thema haben. Der Schwede Mattias Boström ist ein ausgewiesener Holmes-Experte und hat als Mitglied der „Baker Street Irregulars“ bereits zahlreiche Aufsätze zum Thema veröffentlicht. Für sein populär-wissenschaftliches Buch „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (in der deutschen Übersetzung von Susanne Dahmann und Hanna Granz, erschienen bei btb) wurde er mit dem Schwedischen Krimipreis Sachbuch ausgezeichnet. Boström nähert sich dem Thema von der historischen Seite, wobei er anfangs sein Hauptaugenmerk auf Arthur Conan Doyle, Kleinstadt-Arzt und Schöpfer des berühmten Detektivs, richtet. Unterteilt in sechs zeitlich gegliederte Kapitel, beginnend 1878 und 2015 endend, zeigt er nachfolgend aber auch die Einflüsse von Illustratoren, Redakteuren und Schauspielern auf. Jeder von ihnen hat durch seine individuelle Interpretation Sherlock Holmes im Laufe der Zeit Stück um Stück verändert, sodass diese literarische Figur allmählich eine Eigendynamik entwickelt hat, die es für so manchen Leser schwierig macht, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden. Wie sonst ließe sich das ungebrochene Interesse an Holmes erklären, das alljährlich Tausende von Besuchern in London auf seinen Spuren wandeln lässt? Akribisch genaue Literaturverweise , allgemeine Quellenangaben, eine Auflistung der Werke Conan Doyles und ein ausführliches alphabethisches Register runden dieses Sachbuch ab und zeigen auf, dass sich der Autor über Jahre hin sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben muss. Aber auch der interessierte Laie findet hier genügend Anstöße für eine weiterführende Lektüre. Und so ist „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ eine wahre Fundgrube für all diejenigen, die sich der Faszination dieses literarischen Phänomens nicht entziehen können.

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