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Rezensionen zu
Hokuspokus, liebe mich

Amy Alward

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Witzig, kreativ absolut stimmig! Ich habe gezittert, gefiebert und mitgelitten. Das Cover täuscht: So rosarot wie gedacht, ist das Buch nicht. Gar nicht! Inhalt: Als die Prinzessin von Nova aus Versehen selbst einen Liebestrank zu sich nimmt, der für ihren Liebsten bestimmt war, verknallt sie sich prompt in ihr eigenes Spiegelbild. Ups! Flugs wird im ganzen Land eine Jagd nach dem Gegengift ausgerufen. Und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, dem es auch selbst nicht an aufregenden Zutaten fehlt. Samantha Kemi ist eine der Teilnehmerinnen. Ihre Familie gehörte einst zu den berühmtesten Alchemisten des Königreiches und der Gewinn des Wettkampfs könnte ihnen neuen Ruhm bringen. Dazu müsste Sam aber erst einmal all die Mitbewerber der Mega-Pharmaunternehmen aus dem Feld schlagen. Allen voran Zain Asher, ihren ehemaligen Klassenkameraden, der nun ihr erbittertster Konkurrent ist. Blöd nur, dass der Bursche so verflixt gut aussieht und auch noch richtig charmant sein kann ... (cbj) meine Meinung: Schon weit vor dem ET wurde ich auf das Buch aufmerksam. Liebestrank, Magie, Alchemie. Ich wollte es lesen – dringend! Aber das es SO wird, dass hätte ich nie gedacht! Ich bin absolut begeistert, süchtig und durste nach mehr! Die Handlung Eine Prinzessin, die sich unbeabsichtigt selbst einen Liebestrank verabreicht? Schräg, aber hat was. Eine Jagd, die das Heilmittel zu Tage führen soll? Cool! Eine Reise rund um eine neuartige Welt, die viele Gefahren für die Protagonisten bereithält? Moment! WAS?! Ich habe auch gestaunt, als das Buch mit dem lieblichen Cover plötzlich an Spannung aufnimmt und nebenbei mit Witz und Charme mein Leserherz erobert hat. Der Verlauf der Handlung überrascht, da sich diese »Wilde Jagd« als etwas anderes herausstellt, als ich dachte, denn plötzlich befindet sich Stubenhockerin Sam mitten im Dschungel oder kämpft verschneite Berge empor. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die sich jedoch sanft in die übrige Handlung integriert und sich erst langsam aufbaut. Die Charaktere Ich lieb sie! Angefangen mit Sam, dann weiter mit Prinzessin Evelyn und Zain. Auch die Nebencharaktere glänzen mit Authentizität, Detailliertheit und Stimmigkeit! Sam Kemi ist Alchemie-Lehrling, die die Gabe der Kemi in sich trägt. Das heißt sie ist ein Wunderkind, wenn es um Arzneimischungen geht. Sie ist bescheiden, will aber den Namen Kemi wieder groß machen. Die Wilde Jagd sieht sie als DIE Chance für dieses Vorhaben. Ich mochte Sam. Sie ist mit ihrer Art nicht nur total sympathisch, sondern auch unglaublich witzig. Ihre Gedanken brachten mich oft zum Lachen. Sie hat es einfach drauf! » Aus irgendeinem Grund wartete ich auf eine Felswand, einen Berg oder Felsen, für die wir unsere Kletterausrüstung brauchen, aber wo ich auch hinsehe, sind nur Bäume, Bäume und noch einmal Bäume. Ach ja, und habe ich die Bäume erwähnt? « (Samantha, Seite 159/284) Prinzessin Evelyn lernt man in nur wenigen Kapiteln kennen, die aus ihrer Sicht dargestellt sind, aber auch sie ist mir auf Anhieb sympathisch. Ein Leben lang lebte sie in einen goldenen Käfig. Jeder war darauf bedacht, dass ihr nichts passiert und sie eines Tages heiraten wird. Doch was tun, wenn der Junge, den man liebt nein sagt? Ein Liebestrank muss her...und das Chaos nimmt seinen Lauf... Es ist tragisch und urkomisch zugleich, wenn man Zeuge wird, wie sie sich in sich selbst, also in ihr Spiegelbild „Lyn“ verliebt, sich aber nicht als selbe Person darin wiedererkennt. Die Idee und die Umsetzung ist absolut gelungen! Zain. Sein Vater betreibt DAS Unternehmen für synthetische Medikamente. Zain, der mehr vom Leben will, als in die Rolle seines Vaters zu schlüpfen. Zain, von dem man im Buch leider nicht allzu viel erfährt, aber das, was man herausbekommt, einen für ihn einnimmt. Ich mag ihn. Er ist gefesselt von der Alchemie und ist von Sam fasziniert, da er weiß, was sie alles kann. Er ist echter, als er anfangs den Anschein macht. Die Schreibweise Angenehm, flüssig, fesselnd, voller Witz und Humor! Die Seiten rasen dahin und an aufhören ist nicht zu denken. Die Dialoge sind interessant und stimmig. Und die Gefühle kommen auch nicht zu kurz! Perfekt! Das das Buch mit zwei verschiedenen Perspektiven arbeitet baut die Spannung noch weiter auf. Hauptsächlich verfolgt zwar der Leser Sam bei ihren Abenteuern, aber in den wenigen Kapiteln aus der Sicht von Evelyn erfährt man sehr viel von ihr und warum sie diesen drastischen Schritt überhaupt gewagt hat! Fazit: Kann ich etwas benennen, das mir nicht gefallen hat? Ja, dass es schon vorbei ist ;P. Sonst? Nein. „Hokuspokus, liebe mich“ hat mich überrascht, gefesselt und mitgerissen. Das liebliche Cover hat meine Erwartungen in eine völlig andere Richtung geführt, aber das war auch gut so, denn so war sie um WELTEN übertroffen worden. Ich liebe die Idee, bin von der Umsetzung maßlos begeistert und freue mich schon jetzt, die Charaktere bald schon wieder zu treffen. Der erste Band von „Die Love Potion Reihe“ bekommt von mir 5 von 5 liebevolle Federn. Absolute Leseempfehlung!

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Prinzessin Evelyn von Nova hat extra für ihren Angebeteten einen Liebestrank zusammengemischt, welcher sehr schwer herzustellen ist, doch durch einen unglücklichen Zufall nimmt sie ihn selbst zu sich und verknallt sich prompt in ihr eigenes Spiegelbild und das ausgerechnet am Tag ihres 18. Geburtstags. Die Feierlichkeiten werden umgehend abgesagt und die besten Alchemisten des Landes ins Schloss berufen. Darunter befindet sich auch die junge Schülerin Samantha Kemi, deren Familie einst zu den berühmtesten Alchemisten des Königreiches gehörte. Sie träumte schon lange davon, ihrer Familie durch den Gewinn der Jagd nach einem Gegengift zur Rettung der königlichen Familie neuen Ruhm zu bringen, um ihren Liebsten ein besseres Leben zu ermöglichen. Allerdings muss sie sich erst gegen ihre Mitbewerber, allen voran das Mega-Pharmaunternehmen des Landes und die fiese Emilia Toth, durchsetzen und vor ihnen die richtigen Ingredienzen für das Heilmittel finden, die jedoch allesamt ziemlich schwer zu beschaffen sind und eine große Portion an Mut sowie Köpfchen erfordern. Der größte Konkurrent ist jedoch die Zeit, denn der Liebestrank vernebelt Prinzessin Evelyns Verstand zunehmend und sie droht mit ihrer Magie das ganze Königreich zu vernichten. "Hokuspokus, liebe mich" hat mich von der ersten Seite vollends in den Bann gezogen und meine Erwartungen bei weitem übertroffen, weshalb es von mir fünf Sterne bekommt. Dieses Buch erregte meine Aufmerksamkeit tatsächlich durch die starke Farbgebung des Covers, die meine Neugier auf den Inhalt weckte. Bei all dem pink erwartete ich eine kitschige Geschichte für Zwölfjährige, doch der Klappentext versprach eine spannende Schnitzeljagd auf der Suche nach einem Heilmittel für die vergiftete Prinzessin, die eindeutig ein älteres Zielpublikum anspricht als das Cover suggeriert. Kurz nachdem ich das Buch erhalten habe, stürzte ich mich mit großer Begeisterung auf den Inhalt, da dieser erfrischend anders klang. Die Erzählung beginnt mit einer kurzen Textpassage aus der Ich-Perspektive der Prinzessin beschrieben, welche die letzte Zutat zu ihrem Liebestrank hinzugibt, nur um darauf zu Samanthas Sichtweise zu wechseln, die mit der Inventur des kleinen Ladens der Familie beschäftigt ist. Daran sieht man bereits wie unterschiedlich die Welt der beiden ist. Die Prinzessin bekommt alles was sie will, so wirkt es zumindest auf Sam, die bei ihrem Großvater eine Lehre der Kunst der Alchemie bestreitet, da ihre Familie sich ein Studium desselben Faches an der Universität nicht leisten kann. Durch die wechselnden Perspektiven erfährt man zunehmend mehr aus den Welten beider Mädchen, wo sich schnell zeigt, dass in Evelyns ach so perfekter Welt doch nicht alles Gold ist was glänzt, denn sie steht unter einem enormen Druck, beispielsweise was eine baldige Heirat betrifft. Aus diesem Grund hat sie einen Liebestrank für ihren Angebeteten gemischt, damit dies endlich ein Ende hat, doch sie vertauscht aus Versehen die Becher und verliebt sich unsterblich in ihr Spiegelbild, was schließlich dazu führt, dass ihre Magie vollkommen außer Kontrolle gerät und das gesamte Königreich zu vernichten droht. Eine Wilde Jagd nach dem Heilelexier ist die letzte Hoffnung des Königshauses, die unheimlich spannend zu verfolgen ist, denn man fiebert sofort mit der sympathischen Sam mit, bei der sich schon zu Beginn des Buches ein unglaubliches Talent zeigt, denn ihr gelingt es mit Leichtigkeit die schwierigsten Tränke zu brauen. Die Jagd wäre jedoch langweilig, wenn es nicht die richtigen Konkurrenten gebe, die zweifelsohne vorhanden sind. So muss sich Sam gegen die intrigante und gefährliche Schwester des Königs, Emilia Toth, welche bereits zahlreiche Bewerber ausgeschalten hat sowie den Großkonzern ZoroAster, der synthetische Mittel produziert, durchsetzen. Zain, der Sohn des großen Pharmaunternehmers Zol Aster, ist ihrer Konzentration dabei auch nicht gerade förderlich, denn mit seinem Charme und seinem guten Aussehen bringt er ihre Gefühlswelt gehörig durcheinander. Die kurzen Sequenzen der beiden fand ich immer sehr schön zu lesen, denn darin sieht man Sam in gewisser Weise aus den Augen einer anderen Person und sieht ihr wahres Talent, das sie nicht zu erkennen scheint. Auf den letzten Seiten überschlagen sich die Ereignisse und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. "Hokuspokus, liebe mich" ist eine spannende Geschichte über ein Mädchen, das über sich selbst hinauswächst, auf der Mission das Leben mehrerer Menschen zu retten, und zugleich der Beginn der Love Potion-Reihe, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann.

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Inhalt Samantha kämpft um das Überleben des Familienbetriebes, denn sie ist eine Alchemistin mit Leib und Seele. Doch seitdem ein Pharmaunternehmen das Meiste künstlich herstellen kann, braucht kaum einer noch Alchemisten. Erst als die Prinzessin von Nova, dem Land in dem Samantha lebt, einen Liebestrank einnimmt und sich in ihr Spiegelbild verliebt, kommt Samanthas große Chance. Eine Jagd nach dem Gegenmittel wird ausgerufen und dem Gewinner gebührt Ruhm und Macht. Allerdings versucht auch ihr größter Konkurrent Zain sein Glück... Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört hatte, wurde ich neugierig, da es mal nach einem etwas anderen Buch klang. Und ich muss sagen es hat mich völlig begeistert. Schon alleine die dargestellte Welt und das Königreich Nova, in dem das Morderne mit Magie und Alchemie kombiniert wurde, konnten mich begeistern und auch die restliche Welt, die Samantha auf der Suche nach den Zutaten für das Heilmittel bereist, konnte mich faszinieren. Alles wird atmosphärisch dargestellt und so konnte ich mir alles sehr bildlich vorstellen. Das Buch beinhaltet locker leichte Unterhaltung, die dennoch spannend ist und auf seine Art überzeugen kann. Ich habe es genossen Samantha dabei zu begleiten, wie sie die seltsamsten Zutaten finden muss und auf Meerjungfrauen, Einhörner und sogar einem Yeti stößt. Das Buch strotzt vor Magie, faszinierenden Wesen und einem Einfallsreichtum der seinesgleichen sucht. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Buch so begeistern kann, aber ich liebe es. Wie für ein Jugendbuch typisch gibt es hier auch eine Liebesgeschichte, die zwar vorhersehbar, aber dennoch süß und passend ist. Sie ergänzt den Plot überzeugend, so dass ich das Buch einfach nur empfehlen kann. Die Protagonisten können ebenfalls überzeugen. Besonders Samantha mochte ich sehr, weil sie schlau, einfallsreich und mutiger ist als sie selber denkt. Für ihre Familie würde sie alles tun und sie ist einfach unglaublich sympathisch und toll ausgearbeitet. Zain dagegen war mir zwar etwas zu glatt und schmierig, aber doch irgendwie süß und liebenswürdig. Schnell versteht man seine Beweggründe, hat aber genau wie Samantha immer wieder Zweifel, weil er ja ihr Konkurrent ist. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und passt in das gewählte Setting. Vieles wird aus Samanthas Ich-Perspektive geschildert, was das Ganze sehr emotional und fesselnd macht. Es gibt aber auch Abschnitte, die aus der Perspektive der Prinzessin geschrieben sind (personaler Erzähler), was eine gute Ergänzung ist. Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss. Auch wenn mir zuvor schon klar war wie es endet, habe ich den Weg dahin genossen. Ich bin zwar etwas traurig, dass Samanthas Abenteuer schon zu Ende ist, aber da es der Auftakt einer Reihe ist, freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung. Fazit „Hokuspokus, liebe mich“ konnte mich sehr überraschen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so begeistert davon sein würde, aber es war für mich ein wahres Highlight voller faszinierender Ideen und einem Plot der mich in seinen Bann konnte. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer süßen Fantasygeschichte mit einem spannenden Plot sucht.

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Kurzbeschreibung Als die Prinzessin von Nova aus Versehen selbst einen Liebestrank zu sich nimmt, der für ihren Liebsten bestimmt war, verknallt sie sich prompt in ihr eigenes Spiegelbild. Ups! Flugs wird im ganzen Land eine Jagd nach dem Gegengift ausgerufen. Und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, dem es auch selbst nicht an aufregenden Zutaten fehlt. Samantha Kemi ist eine der Teilnehmerinnen. Ihre Familie gehörte einst zu den berühmtesten Alchemisten des Königreiches und der Gewinn des Wettkampfs könnte ihnen neuen Ruhm bringen. Dazu müsste Sam aber erst einmal all die Mitbewerber der Mega-Pharmaunternehmen aus dem Feld schlagen. Allen voran Zain Asher, ihren ehemaligen Klassenkameraden, der nun ihr erbittertster Konkurrent ist. Blöd nur, dass der Bursche so verflixt gut aussieht und auch noch richtig charmant sein kann ... (Quelle und Bildcopyright lieben beim cbj-Verlag) Äußere Erscheinung Das niedlich-verspielte Cover hat sofort meinen Blog auf sich gezogen. Es ist fast vollständig in rosa gehalten und sehr schlicht. Zu sehen ist ein Flakon, der entfernt an ein Herz erinnert und mit einer rosa Flüssigkeit gefüllt ist. Ein Ast mit Kirschblüten hängt im oberen Teil des Covers und fügt sich perfekt in den Hintergrund ein. Meine Meinung Amy Alwards Schreibstil ist genauso niedlich und verspielt, wie das Cover es vermuten lässt. Es fällt leicht, sich in die magische Welt von Nova hineinzufinden und die Alchemie, die die Protagonistin betreit, ist so selbstverständlich erklärt, dass es nicht schwer ist, sich die Vorgänge vorzustellen. (Selbst für eine Chemie-Niete wie mich). Die Autorin erzählt eine herzerwärmende Geschichte genau so, wie es sein sollte: Locker leicht und trotzdem mit einer spannenden Geschichte, die den Leser an die Seiten fesselt. Es geht um Sam, eine begabte Alchemistin der Familie Kemi, die eins großes Ansehen in ihrer Branche genoss. Jetzt, im 21. Jahrhundert, wird fast alle Arzenei synthetisch hergestellt und ihre Familie hat an Prestige verloren. Als die Prinzessin sich durch einen Liebestrank in ihr eigenes Spiegelbild verliebt, wird eine Wilde Jagd ausgerufen, um ein Gegenmittel zu finden und Sam nimmt teil. Ein Sieg könnte ihrer Familie wieder Geld und Ansehen einbringen. Aber Sam ist nicht die einzige, die nach den Zutaten für das Gegenmittel sucht und ihr größter Widersacher Zain gar nicht so ein Idiot, wie sie dachte … Hach, was soll ich sagen? Dieses Buch ist wahrlich eine Wilde Jagd durch Nova, ein richtiges Abendteuer mit Hochs und Tiefs, dass mich richtig hat mitfiebern lassen. Bis zur letzten Seite ist nicht klar, wer die Jagd gewinnt und vorhersehbar ist die Geschichte dadurch überhaupt nicht. Höchstens in einem Punkt: Der Liebesgeschichte. Diese wurde schon in der ersten Hälfte des Buches angedeutet, allerdings nicht weiter vertieft bis zu den letzten 100 Seiten. Dennoch wirkte die Zuneigung zwischen Zain und Sam nicht gezwungen oder als hätte die Autorin hier noch eine Liebesgeschichte reinklatschen wollen. Die beiden Protagonisten haben einfach diese Chemie, die ein Herz zum Schmelzen bringt. Aber auch Sam alleine füllt den Posten der Protagonistin würdig aus. Obwohl sie normal ist und nicht zauberkundig, gehört sie zu den besten Alchemisten, die noch auf traditionellen Wege arbeiten, und ist darüber hinaus noch schlau und mutig. Sie wagt sich auf eine lange und beschwerliche Reise, obwohl man ihr davon abgeraten hat, und stellt sich den Gefahren, als wären sie nicht der Rede wert. Ihr Abenteuer zu verfolgen, macht einfach nur Spaß. Zain ist dagegen ein eher zwiespältiger Charakter. Einerseits lässt er sich nicht in die Karten schauen und ist der Sohn des Geschäftsführers eines Unternehmens, das synthetische Arzeneimittel herstellt, aber andererseits beweist er ebenfalls, wie charmant und freundlich er sein kann. Letztendlich konnte bei mir zweiteres überwiegen, so dass ich seinen Charakter auch ins Herz geschlossen habe. Nächstes Jahr wird der zweite Band erscheinen »Hokuspokus, küsse mich«. Obwohl man Band 1 als abgeschlossene Geschichte ansehen kann, bin ich dennoch gespannt, wie es weitergeht. Fazit Dieses Buch ist perfekt als Sommer- und Strandlektüre geeignet. Locker-leicht geschrieben entführt »Hokuspokus, liebe mich« für einige Stunden in eine Welt voller Alchemie, Magie und Abenteuer. Ich kann es jedem empfehlen, der Lust auf eine niedliche Geschichte mit sympathischen Charakteren hat. Bewertung 5/5

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Wer sich die Gestaltung von „Hokuspokus liebe mich“ anschaut hat eigentlich schon eine ganz gute Vorstellung davon, was einem in Amy Alwards Buchs erwartet – nämlich eine genauso zuckrige, süße und herzerwärmende Geschichte, bei der das Lesen einfach Spaß macht. Nach mehreren englischen, etwas düstereren Fantasybüchern hatte ich mal wieder Lust auf ein bisschen Fröhlichkeit und da kam dieses Buch gerade recht! Der Klappentext vermittelt einen ziemlich guten Eindruck vom Inhalt des Buches, deswegen werde ich diesen nicht nochmal in aller Länge ausführen. Der Schreibstil der Autorin ist klar, leicht zu verstehen und ohne viele Schnörkel oder komplizierte Schachtelsätze. Macht aber nichts, da das eh nicht zum Buch gepasst hätte und die Seiten dadurch nur so dahinzufliegen scheinen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen ist es wirklich schwer, wieder aufzuhören und ich habe „Hokuspokus liebe mich“ quasi innerhalb von zwei Tagen weginhaliert. Der Weltenentwurf ist ebenfalls hervorragend gelungen und hat beim Lesen richtig viel Freude bereitet! Im Königreich Nova gibt es Alchemisten die verschiedene magische Tränke brauen, Zauberkundige und eine königliche Familie samt Prinzessin. Gleichzeitig besitzen die Menschen aber auch Fernseher, Handys, es gibt große Pharmaunternehmen die synthetische Zaubertränke herstellen und sogar einen waschechten Popstar. Nebenan liegt dann noch die Wildnis mit allerlei gefährlichen und wunderlichen Kreaturen wie Meerjungfrauen und Yetis. Diese Mischung aus Mittelalter und Moderne sorgt für eine herrliche Stimmung und schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Evelyn und Samantha erzählt. Evelyn, die Prinzessin, nimmt am Anfang einen Liebestrank zu sich, der allerdings blöderweise nicht so wirkt wie er soll – sie verliebt sich nämlich in ihr Spiegelbild. Das Königshaus ruft daher einen Wettbewerb aus, bei dem die Alchemisten des Reiches ein Heilmittel finden sollen. Hier kommt Samantha ins Spiel, die mit einem Sieg den durch die Pharmaunternehmen beinahe bankrotten traditionellen Tränkeladen ihrer Familie retten möchte. Sam war eine wunderbare Protagonistin und ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, loyal gegenüber ihren Freunden und einfach liebenswert. Auch die Nebencharaktere wissen zu überzeugen, allen voran natürlich Zain, der Sohn von Sams größtem Konkurrenten. Endlich eine männliche Buchfigur, die nicht komplett unnahbar ist sondern in Sams Nähe auch mal total nervös wird – so so süß beim Lesen! Fazit: Ihr merkt also, dass ich von „Hokuspokus liebe mich“ ziemlich begeistert bin. Das Buch ist locker, leicht zu lesen und verzaubert mit herzerwärmenden Charakteren, einem tollen Weltenentwurf und einer zuckersüßen Geschichte, der man sich nicht entziehen kann.

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MEINUNG Sehr schnell kam ich in die Geschichte rein. Die Welt ist recht cool und 'leicht' aufgebaut: Es herrscht derselbe technische Stand wie bei uns, es spielt ebenfalls im 21. Jahrhundert. Nur gibt es hier noch zusätzliche magische Tierarten, Alchemie und Magie. Das alles hat man leicht vor Augen ohne es kompliziert zu machen. Nova ist ein Königreich, praktisch wie Großbritannien. Man besucht als Leser noch andere Länder wie Bharat, was ehemals eine Kolonie war und sehr exotisch ist *Indien**hust*. Der Schreibstil liest sich schnell und angenehm. Es ist recht jugendlich gehalten, beschreibt Orte u. ä. kurz und treffend und lässt einen das Buch schnell verschlingen. Bei mir hat es von Samstag bis Sonntag gereicht ;-) Geschildert wird größenteils aus der Sicht von Samantha, einer 17-jährigen Schülerin. Sie stammt aus einer berühmten Alchemisten-Familie, die langsam durch synthetische Mittel einpacken muss. Überhaupt war dieser Konflikt, Natur vs. Synthetik ein interessanter, wichtiger Handlungsstrang. Ab und an gibt es noch in Einblicke in Evelyns Welt, die Prinzessin von Nova, die sich aus versehen in sich selbst verliebt. Was gar nicht so witzig wurde wie ich erst dachte. Die Charaktere gefallen mir sehr. Samantha, ihre ganze Familie, Zain, Anita, Arjun, Evelyn und sogar die Antagonisten kann ich leiden. Die Geschichte hat irgendwie alles. Ein wenig verstreuten Humor, Action (z.B. Yeti, Emilia, Einhorn), Spannung durch Story und etwas Liebe. Auch Freundschaft und Familie haben einen wichtigen Platz. Dies alles hat die Autorin zu einer einzigartigen Geschichte verpackt, welche man so auf den ersten Blick gar nicht erwartet. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! FAZIT Eine unterhaltsame, einzigartige Geschichte für zwischendurch. Tolle Charaktere, ein flüssiger Schreibstil und eine vielfältige Story. Was will Leser mehr? - 4,5 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich,MEINUNG Sehr schnell kam ich in die Geschichte rein. Die Welt ist recht cool und 'leicht' aufgebaut: Es herrscht derselbe technische Stand wie bei uns, es spielt ebenfalls im 21. Jahrhundert. Nur gibt es hier noch zusätzliche magische Tierarten, Alchemie und Magie. Das alles hat man leicht vor Augen ohne es kompliziert zu machen. Nova ist ein Königreich, praktisch wie Großbritannien. Man besucht als Leser noch andere Länder wie Bharat, was ehemals eine Kolonie war und sehr exotisch ist *Indien**hust*. Der Schreibstil liest sich schnell und angenehm. Es ist recht jugendlich gehalten, beschreibt Orte u. ä. kurz und treffend und lässt einen das Buch schnell verschlingen. Bei mir hat es von Samstag bis Sonntag gereicht ;-) Geschildert wird größenteils aus der Sicht von Samantha, einer 17-jährigen Schülerin. Sie stammt aus einer berühmten Alchemisten-Familie, die langsam durch synthetische Mittel einpacken muss. Überhaupt war dieser Konflikt, Natur vs. Synthetik ein interessanter, wichtiger Handlungsstrang. Ab und an gibt es noch in Einblicke in Evelyns Welt, die Prinzessin von Nova, die sich aus versehen in sich selbst verliebt. Was gar nicht so witzig wurde wie ich erst dachte. Die Charaktere gefallen mir sehr. Samantha, ihre ganze Familie, Zain, Anita, Arjun, Evelyn und sogar die Antagonisten kann ich leiden. Die Geschichte hat irgendwie alles. Ein wenig verstreuten Humor, Action (z.B. Yeti, Emilia, Einhorn), Spannung durch Story und etwas Liebe. Auch Freundschaft und Familie haben einen wichtigen Platz. Dies alles hat die Autorin zu einer einzigartigen Geschichte verpackt, welche man so auf den ersten Blick gar nicht erwartet. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! FAZIT Eine unterhaltsame, einzigartige Geschichte für zwischendurch. Tolle Charaktere, ein flüssiger Schreibstil und eine vielfältige Story. Was will Leser mehr? - 4,5 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich

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