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Rezensionen zu
Locked in

Holly Seddon

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Wir hören hier die Geschichte von Alex, einer Journalistin, die bei einer Recherche auf den Fall von Amy Stevenson trifft. Dieser Fall weckt Alex’ Spürsinn wieder, der leider von zuviel trinken etwas eingerostet ist. Amy liegt schon seit 15 Jahren im Wachkoma und irgendwie hat sie jeder vergessen… Das war jetzt mein erstes Hörbuch, das ich durchgehalten habe, weil ich es wirklich sehr spannend finde. Ich finde hier ist wirklich ein sehr spannendes, lesenswertes Debüt gelungen. Ich finde die Thematik des Wachkomas sehr interessant und es ist auch hier die Arbeit des Arztes mit diesen Patienten sehr spannend erzählt. Wie er versucht die Hirnaktivitäten zu testen und das manch einer mehr Aktivität hat und manch einer weniger. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und zwar von Alex, Jacob und Amy. Es ist aber sehr gut gemacht, weil man verliert nie den Faden durch die Geschichte, es kommen zwar ein paar Nebenpersonen vor und Nebenerzählungen, aber es beeinträchtigt die Geschichte in keinster Weise. Es bleibt spannend. Alex ist mir, obwohl sie trinkt, sehr sympathisch, weil sie irgendwie menschlich dargestellt wird und man teilweise mit ihr mitleidet, wenn sie mit ihrem Exmann spricht und sie merkt, er will eigentlich nur seine Ruhe haben oder hilft ihr nur aus Mitleid. Am lustigsten finde ich, wie Fiona, gelesen wird, weil ich finde, sie fällt im Gegensatz zu den anderen Personen komplett aus der Reihe. Die Handlung, wie man den Täter von Amy versucht zu finden und Alex und Jacob so gut wie gar keine Ansatzpunkte haben ist wirklich spannend und ich konnte mit dem Hörbuch gar nicht aufhören. Auch gut finde ich, dass am Ende des Buches alle Fragen auflösen und man nicht mehr überlegen muss, was hätte hier noch sein können.

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Alex Dale ist eigentlich eine talentierte Journalistin. Doch seit einiger Zeit hat sie massive Alkoholprobleme. Nun hat sie mal wieder einen kleinen Artikel zu schreiben bei welchem es sich um Patienten im Wachkoma drehen soll. Lustlos macht sie sich auf den Weg ins Krankenhaus, um mit dem dortigen Personal auf der Wachkomastation zu sprechen. Da sieht sie plötzlich Amy. Vor 15 Jahren war Amys Fall in allen Zeitungen und bis heute ist er nicht geklärt. Amy ist damals spurlos verschwunden und wurde Tage später in einem entlegenen Waldgrundstück gefunden. Ihr Zustand war sehr schlecht und seit diesem Zeitpunkt liegt sie im Wachkoma. Alex Dale beginnt zu forschen und beisst sich an dem Fall fest. Jedoch hat sie nach wie vor mit ihrem größten Feind, dem Alkohol, zu kämpfen. Nun ich muss sagen, dass Holly Seddon mit ihrem Debütroman „Locked in“ eine Meisterleistung gelungen ist. Spannend von Anfang an mit glaubwürdigen Figuren und einem lockeren und mitreisenden Schreibstil. Die Kapitel sind kurz gehalten und in jedem Kapitel schreibt sie aus Sicht eines anderen Protagonisten. Super gemacht, auch die Gedanken von Amy. Zunächst lernen wir Alex kennen. Eine tolle Journalistin die auch schon für renomierte Verlage gearbeitet hatte. Mittlerweile ist ihr Leben jedoch ein einziges Trümmerfeld. Der Flasche verfallen, von ihrem Mann geschieden, immer noch liebend und total einsam. Sie schafft es nicht ein normales Leben zu führen und eine Sache ordentlich zu Ende zu bringen. Dank ihrem Alkoholproblem prognostiziert der Arzt noch ein Jahr, außer sie lässt sich helfen. Dann ist da noch Amy. Vor 15 Jahren im Teenageralter verschwunden. Sie hat ein großes Geheimnis, welches keiner kennt und sie nun auch mittlerweile nicht mehr mitteilen kann. Sie versteht nicht was passiert ist, wann und wo. Sie wundert sich nur, dass ihr alles so lange vorkommt und sie keine Antworten auf ihre Fragen erhält. Amy nimmt ihr Umfeld total wahr, jedoch kann sie nicht in der herkömmlichen Weise kommunizieren. Alle Figuren sind menschlich und authentisch dargestellt, man kann sich hineinfühlen und verstehen. Neben der Auflösung des Falls spielen die Alkohlsucht und das Wachkoma eine große Rolle. Durch diese Tabu-Themen konnte dieser Roman noch mal so richtig an Fahrt aufnehmen. Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Durch den lebendigen Schreibstil und den Perspektivenwechsel liest es sich Ruck-Zuck Weg. Genau das Richtige für zwischendurch! Von der Thematik war es mal was ganz anderes, ist mir bislang so noch nicht begegnet.

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Die fünfzehnjährige Amy verschwindet auf dem Heimweg von der Schule nach Hause spurlos. Niemand weiß, wo sie ist und keiner hat sie gesehen, erst nach Tagen wird sie in einem einsamen Waldstück gefunden. Mit schweren Misshandlungen wird sie ins Krankenhaus gebracht. Dort liegt sie auch heute, fünfzehn Jahre später, immer noch. Sie liegt im Wachkoma und niemand weiß, ob sie je wieder aufwachen wird. Als die Reporterin Alex, die einen Artikel über die Wachkomastation schreibt, auf Amy aufmerksam wird, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Doch Alex hat ganz viele eigene Probleme und für sie beginnt nicht nur eine aufregende Jagd nach dem Täter, sondern auch ein Kampf mit und gegen sich selber. Gemeinsam mit Amys damaligen Freund Jacob, Jake, beginnt sie in der Vergangenheit zu wühlen und schnell wird klar, dass auch Amy ihre Geheimnisse hatte. Meine Meinung: Dieses Buch zog mich gleich von der ersten Seite an in seinen Bann. Mir ist es schon lange nicht mehr passiert, dass ich so tief in einer Geschichte drin war, dass ich nicht merkte, wie schnell die Zeit beim Lesen verging. Der Schreibstil ist sehr eindringlich und sehr außergewöhnlich, die Sprache flüssig zu lesen und sehr prägnant. Man wird in die Geschichte gezogen und will einfach immer mehr wissen. Die Kapitel sind kurz und wechseln sowohl in der Perspektive als auch in der Zeit. So verfolgen wir Alex und Jacob, aber auch ein paar andere Personen, diese jedoch eher unregelmäßig, in der Gegenwart und bekommen durch Amy ein paar Rückblicke auf die Vergangenheit. Da über jedem Kapitel sowohl der Name der handelnden Person als auch das Datum steht, war es leicht nachzuverfolgen, um wen es da gerade geht. Dabei sind die Kapitel sehr kurz gehalten und verlocken dazu, immer noch ein Kapitel mehr lesen zu wollen und das Spannungslevel recht konstant hoch zu halten. Ab und zu gab es mal ein kurzes Kapitel, bei dem ich mich fragte, was genau das jetzt sollte, aber zum Schluss hin, gaben dann alle kleinen Puzzleteile ein großes stimmiges Gesamtbild. Schön waren auch die vielen kleinen Wendungen, die es gab und mich immer wieder in die Irre leitete. Ich hatte bis zum Ende hin keine Ahnung, wer denn nun tatsächlich der Täter war. Auch die Themen des Buches fand ich sehr interessant, so ging es hier nicht nur um das Wachkoma, sondern auch den Alkoholismus der Journalistin Alex und wie dieser weitestgehend ihr Leben im Griff hat. Auch das Thema Wachkoma war interessant, wobei ich nicht einschätzen kann, in wie weit so etwas möglich ist oder ob es sich um reine Fiktion handelte. Ich fand es auf jeden Fall sehr interessant und gut umgesetzt. Die Charaktere waren alle sehr gut und in ihrem Handeln glaubwürdig dargestellt. Alex tat mir zuerst sehr leid, aber es war interessant zu verfolgen, wie sie an ihrer eigenen Aufgabe, nämlich Amys Fall aufzuklären, wächst. Je mehr sie ihre "Beziehung" zu Amy aufbaut, desto besser scheint es ihr zu gehen. Aber auch andere Charaktere, wie z. B. Jacob waren einfach sehr menschlich dargestellt. Jeder hatte seine Ecken und Kanten und ich hatte einfach das Gefühl, die Charaktere gut kennenzulernen und einschätzen zu können. Mein Fazit: Ein wirklich sehr gelungenes Debüt, das vom Thema sehr interessant war. Die Autorin hat einen sehr einprägsamen, flüssigen Schreibstil, der mich nur so in die Geschichte zog. Die Charaktere bleiben menschlich, mit Fehlern, aber auch ihren guten Seiten und ich konnte eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Ein Buch, das ich sehr gerne und bedenkenlos weiterempfehlen möchte. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen!

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Rasante Story mit packenden Schicksalsschlägen

Von: Simone von Nickypaulas Bücherwelt

08.04.2016

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich habe sowohl das Hörbuch zum Roman gehört, als auch das Buch gelesen. Im Folgenden werde ich also auf beides eingehen. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass beides wirklich, wirklich toll war. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Amy war eine Schülerin wie jeder sie kennt, sie hatte einen Freund, zwei beste Freundinnen mit denen sie fast alles teilst. Ihr Geheimnis jedoch kannte kaum einer. Ein erwachsener Mann. in Ihrer Kindlichkeit erkannte sie die Gefahr darin nicht. Sie wurde entführt und seit sie gefunden wurde, liegt sie im Wachkoma. 15 Jahre später, im Jahre 2010, wird die alkoholabhängige Journalistin Alex zufällig auf Amy aufmerksam und will einen Artikel über sie schreiben. Damit einher geht, dass sie das Schicksal des armen Mädchens aufdecken will, zum einen für sich um wieder einen Sinn in ihrem Leben zu haben, zum anderen für Amy, die nicht mehr selbst für sich einstehen kann. Eine Hilfe ist ihr dabei der Ehrenamtliche Jakob, der ebenfalls etwas mit Amys Vergangenheit zu tun hat. Es ist nun also an den beiden, den Fall um Amy mit etwas Hilfe zu lösen und dabei auch noch selbst mit dem eigenen Leben klarzukommen. Das scheint nämlich auch gerade nicht besonders einfach zu sein, trägt doch jeder sein eigenes Päckchen mit sich herum. Das Besondere an dem Buch ist auch, dass wir weiterhin aus Amys Sicht erzählt bekommen, was sie, seit dem sie im Koma liegt alles wahrnimmt, was sie denkt und wie sie sich fühlt. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Das Cover ist schlicht in schwarz und einem glänzenden Dunkelblau gehalten. Für mich wirkt es, als wolle man Amys Hirnaktivitäten gestalterisch festhalten, was ich ziemlich passend finde. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. So wird uns erzählt was Alex und Jakob gerade 2010 machen und gleichzeitig bekommen wir mit was 1995 bis heute mit Amy geschehen ist oder sie zumindest denkt, was eben passiert. Daher werden die Kapitel immer mit dem Datum eingeleitet, damit man weis, zu welcher Zeit der Abschnitt gerade spielt. Man startet mit Amy im Jahr 1995 und erfährt Schritt für Schritt was sie in ihren letzten wachen Tagen getan hat. Als sie im Koma liegt, wechselt die Autorin zur Ich Perspektive, was meines Erachtens eine gute Wahl für die Darstellung des Wachkomas ist. Für die anderen Protagonisten bleibt Holly Seddon bei der Erzählerperspektive. Nichts desto trotz wird die Geschichte chronologisch erzählt, nur für Amy scheint die Zeit in ihrem eigenen Tempo zu vergehen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Der Roman ist ein wirklich spannender Krimi und endlich mal NICHT aus der SIcht des FBI oder sonstigem. Holly Seddon geht sehr gut auf die Probleme ihrer Protagonisten ein, seien es Beziehungsprobleme, die Alkoholsucht oder das Wachkoma. Alles wird sehr gut geschildert und man kann die Charaktere nachvollziehen, da die Personen einfach echt wirken. Ich konnte das Buch vor Spannung nicht aus der Hand legen geschweige denn das Hörbuch ausschalen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Besonderes zum Hörbuch? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Gesprochen wird das Ganze von mehreren Autoren, was es nochmal einfacher macht sich in die Charaktere hinein zu fühlen. Besonders habe ich mich über Simon Jäger als Jakob und Marie Bierstedt als Amy gefreut, da es einfach meine beiden Lieblingssprecher sind. Besser hätte man die Charaktere nicht wiedergeben können und man erkennt Jakobs Verzweiflung und Amys Hilflosigkeit definitiv in den Stimmen wieder. Natürlich haben aber auch die restlichen Sprecher einen tolle Leistung abgeliefert. Dennoch sind es gleichzeitig auch nie zu viele Sprecher, so dass es überladen wirkt. Je nach Sichtweise, gibt es eben immer einen Sprecher. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Allen Krimifans, die gerade genug vom FBI etc. haben, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen und auch jedem, der es interessant findet, wie Seddon sich mit dem Thema Wachkoma befasst hat. Für dieses Thema und Alkoholsucht sollte man allerdings etwas offen sein und kein Problem damit haben. Wer auf Spannung steht und gern aus der Sicht eines Erwachsenen, aber auch Teenagers liest, der muss dieses Buch gelesen haben. Ich war auf jeden Fall hin und weg! Simone von Nickypaulas Bücherwelt

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Wer tat das Amy an?

Von: leseratte1310 aus Mönchengladbach

01.04.2016

Die Journalistin Alexandra Dale hat ein Riesenproblem. Eigentlich ist sie eine ausgezeichnete Journalistin, doch der Alkohol hat sie fest im Griff. Als sie für einen Artikel in einer Klinik recherchiert, sieht sie zufällig auch Amy Stevenson auf der Station. Sie erinnert sich, dass der Fall vor vielen Jahren hohe Wellen in den Medien schlug. Die 15jährige Alex wurde entführt und schwer misshandelt. Als man sie Tage später fand, war sie komatös und ist seither in diesem Zustand. Der Fall interessiert Alex und sie versucht mehr darüber herauszufinden. Warum wurde der Täter nie gefunden? Durch den Alkohol hat Alex nicht nur die Kontrolle über ihr Leben, sondern auch ihren Mann und ihren Job verloren. Dieser Fall ist nun der Anstoß zu versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Denn ihr Arzt hat ihr angedroht, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, wenn sie so weitermacht. Alex ist davon überzeugt, dass sich ihr Problem erledigt, wenn sie Amys Geheimnis herausfindet. Aber sie braucht Unterstützung und die findet sie bei Jacob und bei ihrem Ex, dem Polizisten Matthew Livingstone. Jacob war zu der Zeit, als das Fürchterliche passierte, mit Amy befreundet und er besucht sie nach all den Jahren immer noch regelmäßig. Doch Alex hofft auch auf die Unterstützung von Amy, aber kann die überhaupt helfen? Wieviel bekommt sie denn mit von dem, was um sie herum geschieht? Die kaputte Alex entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer starken Person. Sie wächst an ihrer Aufgabe, die sie sich selbst gestellt hat. Es ist toll, wie sie kämpft, um diesen ungeklärten Fall für Amy aufzuklären. Aber wir lernen auch die Geschichte aus Amys Perspektive kennen, die eben nicht total weggetreten ist, sondern ihre Gedanken und Erinnerungen hat. Sie redet zwar nicht, aber sie reagiert, wenn Alex mit ihr über das, was damals geschehen ist, spricht. Die Geschichte ist gut und flüssig zu lesen. Die Perspektivwechsel sorgen für Abwechslung und der Spannungsbogen ist gut gesetzt. Dazu kommen Protagonisten, die interessant und authentisch gezeichnet sind. Ich konnte gut mit ihnen fühlen. Dieses spannende Buch hat mich gut unterhalten.

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Auf dieses Buch bin ich durch einen reinen Zufall aufmerksam geworden. Das Cover sprang mir natürlich sofort ins Auge und gefiel mir auf Anhieb richtig gut. Der Titel machte mich wahnsinnig neugierig, als ich schließlich auch den Klappentext gelesen hatte war es um mich geschehen. Die ganze Thematik klang außerordentlich spannend und meine Erwartungen waren ziemlich hoch. Das Buch beginnt aus der Sicht von Amy. Es ist wie eine Art Prolog denn kurze Zeit später ist Amy verschwunden, als sie schließlich wieder gefunden wird ist sie mehr Tod als lebendig. Dennoch gelingt es den Ärzten Amy zu retten. Doch zu welchen Preis? Denn Amy liegt von nun an im Koma... Kurz danach lernte ich Ales kennen, diese ist eine erfolgreiche Journalistin. Was jedoch niemand ahnt sie hat ein starkes Alkoholproblem. Mehr als ein paar Stunden schafft sie es nicht ohne Alkohol zu sein. Bei einer Recherche stößt sie durch Zufall aus den Fall von Amy, die seit Jahren im Koma liegt. Alex ahnt sofort das da etwas nicht stimmt, doch wie soll sie es beweisen? Wer würde einer Alkoholikerin schon glauben? Das Buch zeigt zwei Sichtweise auf, einmal die Vergangenheit von Amy, so erfuhr ich was ihr passiert ist. Diese Kapitel rund um Amy waren unglaublich spannend. Denn ihre Geschichte endet nicht als sie im Koma liegt, nein, sie erlebt alles mit und doch kann sie sich nicht bemerkbar machen. Auf der anderen Seite ist da Alex die alles daran setzt Amys wahre Geschichte heraus zu finden. Doch leider steht ihr ihre Sucht immer wieder im Weg. Durch diesen Stil setzten sich langsam aber sicher die Puzzle Teile zusammen und Alex kommt dem Täter immer weiter auf die Spur. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, durch liest sich dieses Buch sehr angenehm, ich habe es in einem Zug ausgelesen denn einmal begonnen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere in diesem Buch sind vielschichtig und realistisch gezeichnet. Amy habe ich schnell in mein Herz schließen können, doch auf der anderen Seite tat sie mir unglaublich leid. Alex war mir auch sehr sympatisch doch leider steht ihre Sucht ihr immer wieder im Weg. Ich habe wirklich gehofft das sie es schafft ohne Alkohol aus zukommen. Die Handlung ist unglaublich spannend und fesselnd, zu keiner Zeit gab es langatmige Szenen oder ähnliches. Gerade der Zeitsprung aus Amys Vergangenheit und der Gegenwart haben mir richtig gut gefallen und natürlich hat dies noch die Spannung gesteigert. Zusammenfassend gesagt ist dieses Buch ein grandioses Debüt der Autorin welches mich bestens unterhalten konnte und mir so sehr fesselnde Lesemomente bescherte. Klare Empfehlung von mir! Fazit: Mit "LOCKEDin - Wach auf, wenn du kannst" ist der Autorin ein spannungsgeladenes und fesselndes Debüt gelungen welches gerade durch seine Thematik punkten kann. Dieses Buch bekommt von mir 5 Eulen!

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Das Debüt von Holly Seddon “Locked In” ist ein spannender, sorgfältig inszenierter Krimi um die alkoholkranke Journalistin Alex Dale. Die Autorin erzählt die Story aus gleich drei unterschiedlichen Perspektiven: der von Alex Dale, die sich Schritt für Schritt aus ihrer Abhängigkeit befreien muss, der von Jacob, der nach all den Jahren noch immer zu seiner früheren Freundin steht, und – jawohl – der von Amy, die ihre Erlebnisse durch den Wattefilter ihres Komas schildert, ohne dabei jedoch allzu viel über den Täter verraten zu können. Seddons Charaktere sind fein ausgearbeitet, und neben den Ermittlungen gibt die Autorin interessante Einblicke in die Welt von Alkoholkranken und Wachkomapatienten. So ist „Locked In“ eine raffiniert und fesselnd erzählte Krimigeschichte aus dem Großraum von London, die sehr einfühlsam und spannend von Marie Bierstedt, Anna Carlsson und Simon Jäger gelesen wird.

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Fesselnd!

Hoehlsche Buchhandlung

Von: Lucy Sommer aus Bebra

18.03.2016

Lange habe ich kein Buch mehr gelesen, das mich so sehr gepackt hat, wie dieses. Es kommt schnell zum Punkt, die Handlung ist realistisch und vor allem finde ich das Alkoholproblem der Protagonistin gut dargestellt. Daumen hoch für dieses Buch. Rasantes Ende, aber unerwartet.

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