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Rezensionen zu
Ethan und die Schwerelosigkeit des Glücks

Antonia Hayes

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Alles wird von der Physik beherrscht, lautet die Devise bei Hayes Debütroman! Er liest sich wie eine Einführung (für leicht Fortgeschrittene) in die Grundlagen der Physik. Jede Menge Fachbegriffe und Definitionen werden in Bezug zu dem ergreifenden und spannenden Familiendrama gesetzt. Da wäre Ethan, ein hochintelligentes Kind, seine übervorsorgliche Mutter und sein vorbestrafter Vater. Zusammen ergeben sie eine Gleichung, die keine geringere ist, als die der Relativitätstheorie nach Einstein: E = mc2. Super spannende Lektüre mit einem klein bisschen frustrierenden Ende!

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Ganz nett

Von: Gackelchen

25.08.2016

Die australische Presse meinte, dass "Relativity" die perfekte Lektüre für Fans von Simions Rosie Projekt wären. Klang vielversprechend! Als die deutsche Version bei mir einzog, konnte ich es kaum erwarten das Buch zu beginnen. Das Cover schrie gerade zu nach mir, im Zusammenspiel mit dem Titel, traf der Blanvalet Verlag zumindest optisch genau meinen Geschmack. Ethan macht es einem auch recht einfach in die Geschichte einzusteigen. Die ersten Kapitel sind recht einladend und zugänglich. Dies ändert sich nicht, allerdings verschwand mein Interesse im Mittelteil. Verstand ich selber nicht, fand ich das Buch doch sehr angenehm. Irgendwas konnte mich nicht fesseln. Erst das letzte Drittel erweckte wieder so etwas wie Neugierde. Die Beziehung zwischen Ethan, Claire und Mark ist vielschichtig. Die Auflösung des großen Geheimnisses sehr dramatisch und wusste mich dann noch mal zu unterhalten. Das ganze Buch rätselt man... hat Mark es getan? Hat er es nicht getan? Mein Hauptproblem war, dass die Geschichte sich um die fehlende Beziehung zwischen Ethan und seinem Vater drehen sollte, im Mittelteil aber erst mal ellenlang seine Mobbingprobleme in der Schule behandelt werden. Die werden dann allerdings nie mehr zur Geltung gebracht, sobald sein Vater auf der Bildoberfläche erscheint... Die wechselnden Perspektiven wären ja eigentlich ein Garant für das Näherbringen der Figuren, leider wurde ich mit keinem so richtig warm. Dass die Autorin dann auch noch versucht den Leser zu tricksen, um auf das schockierende Ende aufzubauen, verwirrt nur. Das Ende war dann aber tatsächlich gut! Sehr gefühlvoll erinnert es an einen Jodi Picoult Roman. Mit Spannung fiebert man den letzten Seiten entgegen, will man wissen ob der Vater jetzt gemacht hat, was man ihm vorwirft! Da Physik und Naturwissenschaften als Thema sehr prominent sind, werde ich es auch kurz mal erwähnen. Die Geschichte funktioniert auch gut ohne. Allerdings sind kindliche Hauptfiguren, die sich an der Grenze zum Autismus befinden ( oder Autistisch sind ), seit "Supergute Tage oder die besondere Welt des Christopher Boone" von Mark Haddon, ein sicherer Bestandteil eines Bestsellers. ( kleines Beispiel: - Alex Woods vs the Universe von Gavin Extence - Grandma sends her regards & apologies von Fred Backman - Extrem laut und unglaublich Nah von Jonathan Safran Foer ) Und will nicht jeder Autor einen Bestseller?

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LeseZeichen-Buchhandlung GmbH

Von: Sabrina Hafermalz aus Norden

23.06.2016

Ein hervorragendes Buch, dass durch Authetizität und Originalität aus dem "Einheitsbrei" hervorsticht! Einmal angefangen, fällt es schwer, den Roman wieder aus der Hand zu legen. Wie Claire, Ethan aber auch Mark ihr Trauma überwinden, ist einfach unwiederstehlich!

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