Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Sturmschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (2)

(30)
(19)
(4)
(1)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ally, die unter dem plötzlichen Tod ihres Vaters Pa Salt genauso leidet, wie ihre Schwestern, interessiert sich nicht wirklich für ihre Herkunft. Ihr Vater, der sie genau wie ihre Schwester adoptiert hat, hat jeder Schwester einen Hinweis ihrer Herkunft hinterlassen. Aber sie hat andere Pläne und da passen Recherchen zur Herkunft momentan nicht mit ins Konzept. Alles ändert sich jedoch, als ihr Geliebter Theo bei einem Unfall ums Leben kommt. Ihr Vater hinterließ ihr die Biografie des norwegischen Komponisten Edvard Grieg aus dem 19. Jh. Ally gibt das Buch weg, um es übersetzen zu lassen und macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie nach Norwegen führen. Sie erkennt, dass ihre ursprüngliche Liebe zur Musik, die sie vor ihrem Seglerdasein auslebte, nicht von ungefähr kam. Eng verbunden mit Edvard Grieg war das Leben von Anna Landvik und Jens Halverson. Anna kam einst aus ärmlichen Verhältnissen, wurde aber gefördert und wurde eine anerkannte Sängerin. Als sie sich in Jens verliebte, begeht sie den folgenschweren Fehler, mit ihm nach Leipzig zu gehen. Ally trifft im Grieg Museum auf den Norweger Thom Halverson, der ebenfalls an der Geschichte von Jens Halverson interessiert ist. Er hilft Ally bei der Recherche und sie bringen Unglaubliches zutage... Wie schon in Teil 1 der "Sieben Schwestern" geht es um eine der Schwestern und deren Aufarbeitung ihrer Herkunft. Obwohl Ally anfangs kein Interesse daran hat, da sie momentan glücklich liiert ist und eine Segelregatta vor sich hat, ändert sich alles, als sie einen weiteren Schicksalsschlag erleiden muss. Nachdem sie das Buch, das ihr ihr Vater hinterlassen hat, übersetzen ließ, führte sie ihre Suche nach Norwegen und ihr wird klar, woher ihre Liebe zur Musik kommt. Die Autorin hat auch dieses Buch wieder in verschiedene Zeitebenen eingebettet. Im 19. Jh. erlebt der Leser die Geschichte von Anna Landvik, einem Bauernmädchen, das den Kühen vorsang und eine große Sängerin wurde. Eng mit ihr verknüpft ist die Geschichte des Komponisten Edvard Grieg, der einst "Peer Gynt" von Henrik Ibsen vertonte. An dieser Stelle sei wieder darauf hingewiesen, dass die Autorin wie gewohnt genauestens die geschichtlichen Daten und Hintergründe recherchiert hat. Eine weitere Zeitebene findet man im Nazideutschland, wo es um Annas Enkel geht. Dann sind da noch die Ereignisse aus der Gegenwart, die Ally angeht, ihr Leben und ihre Suche nach ihren Wurzeln. Anna und Ally sind beides unglaublich starke Frauen, die sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen. Die Liebe ist jeweils ein großer Teil ihres Lebens, der sie jedoch nicht glücklich werden lässt. Besonders bewegt hat mich das Schicksal von Anna, die einen unglaublichen Werdegang hinter sich hat. Ich hätte sie jedoch gern das ein oder andere Mal geschüttelt und zur Besinnung gebracht. Dieser Roman umfasst 3 Geschichten, die in verschiedenen Zeitebenen spielen, jedoch miteinander verbunden sind. Erst im Laufe der Recherche von Ally erkennt man alle Zusammenhänge und die Verbindungen, die entstanden sind. Nicht ganz eindeutig ist jedoch nach wie vor der Tod von Pa Salt, zu vieles passt an der Stelle nicht. Hier darf man als Leser weiterhin neugierig bleiben. Ich habe dieses Buch als Hörbuch genossen und war begeistert von den drei Sprechern, die dieses Buch eingelesen haben. Von der Sprachführung und der Verständlichkeit her kann man es nicht besser machen. Es war ein Erlebnis, ihnen zuhören zu dürfen. Lucinda Riley ist für mich eine Autorin, die mich bis jetzt mit jedem ihrer Bücher begeistert hat. Obwohl dieses Buch der zweite Teil der "Sieben Schwestern" ist, kann man ihn auch unbesorgt separat lesen. Natürlich hat man mehr Spaß daran, wenn man die Vorgeschichte kennt. Ich kann dieses Buch und in dem speziellen Fall das Hörbuch wärmstens empfehlen.

Lesen Sie weiter

Ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! Meine Gedanken zu dem Buch: Nachdem mir der erste Band „Die sieben Schwestern“ so gut gefallen hat, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Auch das Cover des zweiten Teils „Die Sturmschwester“, das sich wunderbar in die Reihe einfügt, hat mich wieder in seinen Bann gezogen und total verzaubert. Die Landschaft ist einfach zauberhauft und entführt den Leser gleich zu Beginn auf eine kleine gedankliche Reise nach Norwegen. Auch Allys Geschichte verzaubert den Leser und hat mich voll ins Herz getroffen. Die Autorin beginnt das zweite Band ähnlich wie das erste mit der Schilderung der Ereignisse rundum den Tod des geliebten Vaters Pa Salt, nur dieses Mal aus Sicht der Seglerin Ally. Leider ließ es sich dabei nicht ganz vermeiden, dass einige Passagen den Eindruck einer Wiederholung aus Band 1 erwecken. Für mich waren diese Wiederholungen etwas zäh und der Lesefluss war für mich zweitweise etwas gestört. Dennoch war es wichtig diese aufzugreifen, da hierdurch Allys Beziehung zu ihrem Vater deutlich wurde sowie der Grundstein für die weitere Handlung gelegt wurde. Die Protagonistin Ally ist eine sehr bewundernswerte und vor allem starke junge Frau, die trotz ihres tragischen Schicksals nicht aufgibt, sondern mit viel Herz für ihre Mitmenschen da ist und ihnen Kraft gibt. Durch die Suche nach ihren Wurzeln lernt die junge Frau auch sehr viel über sich selbst kennen und entdeckt ihre Liebe zur Musik wieder neu. Auf harmonische Weise verwoben ist die Geschichte rundum Ally mit einem Blick in die Vergangenheit - vom 19. Jahrhundert bis hin zum zweiten Weltkrieg. Für mich waren diese Einblicke äußerst spannend. So ist es heutzutage nur sehr schwer vorstellbar, mit welchen Hürden gerade junge Frauen zur damaligen Zeit zu kämpfen hatten sowie auch wie schwer es in der Zeit des Nationalsozialismus war ein sicheres zu Hause zu finden und seine Talente zu leben. Daneben erfährt man als Leser sehr viel über die Musikwelt in Norwegen, Deutschland und Frankreich zur damaligen Zeit. Fast bekommt man durch den zauberhaften Schreibstil der Autorin das Gefühl, dass Träume wahr werden können. Doch gleichzeitig lernt man auch, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen... Neben all dieser musikalischen Untermalung erhält der Leser zudem einen fabelhafen Einblick von der faszinierenden Landschaft Norwegens. Die Schilderungen der Autorin sind derart authentisch, dass man teilweise meint, man wäre direkt vor Ort und könnte den Zauber dieses traumhaften Landes selbst spüren. Kurz & Gut – Mein ganz persönliches Fazit Genau wie Band 1 hat mich auch die Fortsetzung der Reihe rundum die sieben Schwestern sofort verzaubert. Ich habe die Protagonistin Ally sofort in mein Herz geschlossen und habe mit ihr geliebt, gelacht, geweint, gehofft und gejubelt. Es war ein wundervolles Leseerlebnis voller Musik, Geheimnisse, Träume und Magie garniert mit der faszinierenden Landschaftskulisse Norwegens! © Rezension: 2016, "Sunny liest"

Lesen Sie weiter

Das Cover: wie auch schon beim ersten Teil wunderschön, es passt alles super zusammen. Die Handlung: Im zweiten Teil der sieben Schwestern Reihe geht es um die Geschichte und Herkunft von Ally. Zeitlich startet das ganze ungefähr parallel zum ersten Teil, was ich sehr gut finde. Nach einem hartem Schicksalsschlags macht auch Ally sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Wie auch im Vorgänger werden die Handlungen in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Diesmal entführt und Lucinda Riley nach Norwegen und zwischendurch auch ins frühere Leipzig um die Geschichte von Anna Landvik zu erzählen. Alles in allem ist die Geschichte sehr interessant, da es Riley super gelingt Wahrheit und Fiktion zusammen zu bringen, was mir auch schon am ersten Teil gefallen hat. Das Ende ist der Geschichte angemessen, lässt einige Sachen offen und macht deshalb auch Lust darauf die restlichen Bände der Reihe zu lesen um zu wissen, wo auch all die anderen Schwestern herkommen. Der Schreibstil: wie immer konnte man das Buch von Lucinda Riley sehr flüssig lesen und der Schreibstil der Autorin ist einfach wahnsinnig angenehm und man hat immer das Gefühl mitten drin im geschehen zu sein. Fazit: Wieder ein toller Roman von der Autorin und ein super zweiter Teil der Reihe der sowohl inhaltlich als auch vom Cover her überzeugt hat. Wer Bücher von Lucinda Riley mag sollte auch dieses Buch unbedingt lesen. Auch für diesen Roman vergebe ich wieder 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Endlich der zweite Teil der Sieben-Schwester-Reihe erschien im November 2015. Somit war klar welches Buch ich mir zum Weihnachtsfest wünschte und mein Wunsch wurde mir erfüllt. 
Wie sein Vorgänger „Die sieben Schwestern“ erschien dieser Roman auch bei Goldmann und es hat 577 Seiten. Inhalt:
In diesem Teil begleiten wir Ally auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie ist die zweitälteste Schwester von Pa Salts adoptierten Töchtern ihre Leidenschaft ist das Segeln und früher einmal die klassische Musik. Als ihr Adoptivvater auf mysteriöse Art und Weise stirbt, hinterlässt er ihr Hinweise zu ihrer Herkunft unter anderem auch eine Biografie eines norwegischen Komponisten des 19 Jahrhundert. Die Biografie erzählt von der Sängerin Anna Landvik und ihrem schicksalhaften Leben. 
Neugierig darauf was Anna mit Ally verbindet, reist sie nach Norwegen. Dort lernt sie Thom kennen, einen jungen Violinisten. Beide fühlen sich mit einander verbunden, nicht nur durch die Musik … Meine Meinung:
Es ist seltsam, aber ich empfinde „Die Sturmschwester“ als eine Weiterentwicklung von Lucinda Rileys Autorentätigkeit. Zwar bleibt die altbekannte Grundhandlung. Eine Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Natürlich haben alle Geschichten etwas miteinander zu tun. Aber neu ist das die historischen Fakten, so klein und fein in die Handlung und in die Protagonisten eingewebt ist, das sie natürlich wirken. Dieses hat für mich beim Lesen die Wirkung erzielt, dass die Handlung und alle Figuren lebensechter und bunter erscheinen. 
Ally ist ein sehr prägnanter Charakter, der weis was er will. Dabei strahlt sie eine positive Energie aus, und vor ihrem persönlichen Schicksal (Das ihr selber lesen müsst ;-) ) ziehe ich meinen imaginären Hut. Denn trotzdem gibt sie nicht auf.
Auch Anna ist ein starker Charakter, die in ihrer Zeit eine außergewöhnliche Karriere macht. Diese wird jedoch nicht übertrieben dargestellt, sondern sanft und realistisch. Natürlich verläuft auch ihr Leben nicht glatt. Ich persönlich konnte mich sehr gut mit Anna identifizieren und fand sie gar nicht langweilig. Was alle miteinander verbindet ist ihre Verbindung zu dem Norwegischen Komponisten Grieg seine Musik zieht sich wie eine leise Hintergrundmusik durch das Buch. Mir hat es großen Spass gemacht, während des Lesens die Musik von Grieg zu hören. Irgendwie machte es das für mich noch runder gemacht.
Der Kniff die Geschehnisse um Pa Salts Tod noch einmal aus Ally´s Sicht zu erzählen empfinde ich als sehr gut. So erhielt ich einen Eindruck wie unterschiedlich die sechs Schwestern sind, aber auch wie sich der Tod auf das Leben jeder einzelnen Schwester auswirkt. Ebenso ist es so möglich die beiden Bände unabhängig voneinander zu lesen. Die Spoilergefahr ist sehr gering. „Die Sturmschwester“ ist ein toller Roman, der einem Norwegen und seine Künstlerszene näher bringt. Perfekt für kalte Wintertage, mit einem etwas anderen Handlungsverlauf.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt Ally d´ Apliése ist begeisterte Seglerin. Auf dem Höhepunkt ihrer Kariere lernt sie den Mann ihres Lebens kennen. Sonne, Wind und Wellen und ihre große Liebe Theo machen Ally zur glücklichsten Frau der Welt. Ally ist die zweite Tochter, die Pa Salt von seinen Reisen mitgebracht hat. Als sie einmal ihr Handy ausgeschaltet lässt, um mit Theo romantische Stunden auf dessen Segeljacht zu verbringen, entgehen ihr wichtige Anrufe. Pa Salt ist gestorben. Wieder an Land fliegt Ally umgehend zu dem Familiensitz am Genfer See. Sturmschwester dreht sich wie im ersten Band um den Tod von Pa Salt. Dieses Mal aus der Sicht von Ally. Wir erleben die Tragödie aus ihrer Sicht. Pa Salt hat für alle sechs Mädchen Hinweise ihrer Herkunft hinterlassen. Nach einem weiteren Schicksalsschlag macht sich Ally auf den Weg, um ihre Herkunft zu ergründen. Bei Allys Reise tauchen wir in die Welt berühmter Komponisten in Norwegen ein. Obwohl es in Norwegen ziemlich kalt ist, spürt Ally eine starke Verbundenheit zu dem rauen Land. Ally hat von Pa Salt den Hinweis bekommen, ein bestimmtes Buch zu lesen. Es handelt von der Sängerin Anna Landvik aus dem 19. Jahrhundert. Beim Eintauchen in die Geschichte hat Ally das Gefühl, dass ihr Leben mit dem von Anna eng verwoben ist. Meine Meinung Ich bin verzaubert von dieser wunderbaren Geschichte, die mich knapp 600 Seiten lang in ihren Bann gezogen hat. Es sind im Grunde genommen 3 Bücher in einem Buch. Allys Geschichte, Annas Leben und ein Buch von dem Norweger Thom . Thom ist mit den Landviks verwandt und hat eine Biografie geschrieben. Er und seine Vorfahren haben ihr Leben der Musik gewidmet. Normalerweise war dieser Weg auch Ally vorbestimmt; jedoch hatte Pa Salt sie immer auf der Segeljacht mitgenommen und ihre Leidenschaft zum Wasser geweckt. Pa Salt hatte das Gefühl, ihrer Bestimmung im Weg gestanden zu haben. Thom hilft Ally ihre wahren Wurzeln zu ergründen. Mit ihren rötlichen Haaren und hellen Haut gleicht Ally den Norwegern. Ich war sehr gespannt zu erfahren, was Ally mit Norwegen verbindet. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und vermitteln ein klares Bild. Märchenhaft ist auch dieser zweite Band wieder; erinnert er doch stellenweise an Aschenbrödel. Fazit Die Geschichte der zweiten Schwester entführt uns nach Leipzig und Norwegen. Wir erfahren viel Geschichte von namenhaften Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Raffiniert führt uns die Autorin durch die Musikwelt und schenkt uns den Glauben, dass Märchen wahr werden können. Der Schreibstil ist unheimlich magisch. Die Protagonisten wirken authentisch. Anna habe ich sehr bewundert. Sie hatte es im 19. Jahrhundert nicht leicht. Ihre große Liebe hat sie von Norwegen nach Leipzig verschlagen. Dort wurde sie lange Zeit nicht glücklich. Ihre Verliebtheit betrachtete sie Anfangs als Krankheit, die man nur mit einem Medikament heilen könnte. Die Kraft der wunderschönen Kompositionen berühmter Musiker schlägt beim Lesen ihre eigenen Takte. Man bekommt Lust auf klassische Musik. Die historischen Ereignisse sind real; die Schilderung deren Persönlichkeiten mit einer starken Prise Fiktion gewürzt. Lust auf Edvard Grieg und seinen unvergleichlichen Melodien? Lust auf Henrik Ibsen und sein Stück "Peer Gynt?" Lust auf ein Märchen? Lust auf drei verschiedene Bücher? Meinen herzlichen Dank an die begnadete Autorin Lucinda Riley. 5 funkelnde Sterne am Märchenhimmel

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt Ally d´ Apliése ist begeisterte Seglerin. Auf dem Höhepunkt ihrer Kariere lernt sie den Mann ihres Lebens kennen. Sonne, Wind und Wellen und ihre große Liebe Theo machen Ally zur glücklichsten Frau der Welt. Ally ist die zweite Tochter, die Pa Salt von seinen Reisen mitgebracht hat. Als sie einmal ihr Handy ausgeschaltet lässt, um mit Theo romantische Stunden auf dessen Segeljacht zu verbringen, entgehen ihr wichtige Anrufe. Pa Salt ist gestorben. Wieder an Land fliegt Ally umgehend zu dem Familiensitz am Genfer See. Sturmschwester dreht sich wie im ersten Band um den Tod von Pa Salt. Dieses Mal aus der Sicht von Ally. Wir erleben die Tragödie aus ihrer Sicht. Pa Salt hat für alle sechs Mädchen Hinweise ihrer Herkunft hinterlassen. Nach einem weiteren Schicksalsschlag macht sich Ally auf den Weg, um ihre Herkunft zu ergründen. Bei Allys Reise tauchen wir in die Welt berühmter Komponisten in Norwegen ein. Obwohl es in Norwegen ziemlich kalt ist, spürt Ally eine starke Verbundenheit zu dem rauen Land. Ally hat von Pa Salt den Hinweis bekommen, ein bestimmtes Buch zu lesen. Es handelt von der Sängerin Anna Landvik aus dem 19. Jahrhundert. Beim Eintauchen in die Geschichte hat Ally das Gefühl, dass ihr Leben mit dem von Anna eng verwoben ist. Meine Meinung Ich bin verzaubert von dieser wunderbaren Geschichte, die mich knapp 600 Seiten lang in ihren Bann gezogen hat. Es sind im Grunde genommen 3 Bücher in einem Buch. Allys Geschichte, Annas Leben und ein Buch von dem Norweger Thom . Thom ist mit den Landviks verwandt und hat eine Biografie geschrieben. Er und seine Vorfahren haben ihr Leben der Musik gewidmet. Normalerweise war dieser Weg auch Ally vorbestimmt; jedoch hatte Pa Salt sie immer auf der Segeljacht mitgenommen und ihre Leidenschaft zum Wasser geweckt. Pa Salt hatte das Gefühl, ihrer Bestimmung im Weg gestanden zu haben. Thom hilft Ally ihre wahren Wurzeln zu ergründen. Mit ihren rötlichen Haaren und hellen Haut gleicht Ally den Norwegern. Ich war sehr gespannt zu erfahren, was Ally mit Norwegen verbindet. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und vermitteln ein klares Bild. Märchenhaft ist auch dieser zweite Band wieder; erinnert er doch stellenweise an Aschenbrödel. Fazit Die Geschichte der zweiten Schwester entführt uns nach Leipzig und Norwegen. Wir erfahren viel Geschichte von namenhaften Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Raffiniert führt uns die Autorin durch die Musikwelt und schenkt uns den Glauben, dass Märchen wahr werden können. Der Schreibstil ist unheimlich magisch. Die Protagonisten wirken authentisch. Anna habe ich sehr bewundert. Sie hatte es im 19. Jahrhundert nicht leicht. Ihre große Liebe hat sie von Norwegen nach Leipzig verschlagen. Dort wurde sie lange Zeit nicht glücklich. Ihre Verliebtheit betrachtete sie Anfangs als Krankheit, die man nur mit einem Medikament heilen könnte. Die Kraft der wunderschönen Kompositionen berühmter Musiker schlägt beim Lesen ihre eigenen Takte. Man bekommt Lust auf klassische Musik. Die historischen Ereignisse sind real; die Schilderung deren Persönlichkeiten mit einer starken Prise Fiktion gewürzt. Lust auf Edvard Grieg und seinen unvergleichlichen Melodien? Lust auf Henrik Ibsen und sein Stück "Peer Gynt?" Lust auf ein Märchen? Lust auf drei verschiedene Bücher? Meinen herzlichen Dank an die begnadete Autorin Lucinda Riley. 5 funkelnde Sterne am Märchenhimmel

Lesen Sie weiter

Nach dem wundervollen Roman „Die sieben Schwestern“ konnte ich es kaum erwarten, die Fortsetzung „Die Sturmschwester“ zu lesen. Dabei war ich tatsächlich skeptisch, ob es möglich ist, noch weitere sechs Romane auf ähnlichem Niveau zu erschaffen. Lucinda Riley aber hat sich wieder selbst übertroffen! Einfach großartig! Die Verschiedenheit der Schwestern und auch deren unterschiedliche Herkunft machen jedes „Mädchen“ für sich besonders interessant. Die zweit Älteste der sieben Schwestern, Ally, ist die Sturmschwester. Ihr Charakter ist sympathisch, aufgeweckt, interessiert und doch ein wenig orientierungslos und verletzlich. Wir bekommen zunächst den Eindruck, dass sie möglicherweise unnahbar und eigenbrötlerisch ist. Im ersten Roman wurde beschrieben, dass sie absolut nicht erreichbar war, als der geliebte (Adoptiv-)Vater „Pa Salt“ plötzlich und unerwartet starb. Alle Schwestern waren in großer Aufruhr und in Sorge um sie. Als die endlich auf „Atlantis“, dem Familiensitz in der Schweiz eintrifft, kann auch sie kaum glauben, was mit Pa Salt passiert war. Hatte sie doch am Tag vor dessen Tod seine Yacht gesehen, die sich eilig von ihr entfernte. Damals schon kam ihr das sehr merkwürdig vor und sie verheimlicht diese Entdeckung vor den Schwestern. Zu sehr ist sie mit dem Tod des Adoptivvaters beschäftigt und dem, was er den Schwestern hinterlassen hat: Jedes Mädchen bekam die Koordinaten und bestimmte Hinweise auf deren jeweilige Herkunft in einem Brief mitgeteilt. Bisher nämlich spielten die wahren Wurzeln keine Rolle in ihrem Leben. „Die Sturmschwester“ Ally ist leidenschaftliche Seglerin und liebt die Musik. Die Spur zu ihrer Herkunft sind ein vertrockneter Frosch und ein Buch über einen norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Leben spielte sich bislang hauptsächlich auf dem Wasser ab, das ihr trotz der Gefahren viel Freiheit bedeutet. Dort trifft sie auf einen Seelenverwandten, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Alles passt – bis ein tragisches Unglück geschieht. Was soll sie nur tun? Die Rückkehr nach Atlantis gibt ihr zunächst Halt und sie möchte beginnen das Buch zu lesen, das Pa Salt ihr hinterlassen hat. Leider ist es auf Norwegisch verfasst und sie muss es übersetzen lassen. Wir tauchen mit Ally gemeinsam ein in die unglaubliche Geschichte der Sängerin Anna Landvik im Norwegen des 19. Jahrhunderts. Während des Lesens war ich tatsächlich unglaublich vertieft in diese Zeit. Als plötzlich Allys Geschichte weiter erzählt wurde, war es für mich wie ein Erwachen aus einer anderen Zeit. Wir möchten unbedingt wissen, wie es Anna weiter ergeht. Doch genauso spannend ist auch die Geschichte von Ally selbst. Was hat Anna mit Ally zu tun und wie soll das alles miteinander verknüpft sein? Wie soll Ally bloß aus ihrem Trauertief heraus finden und was soll sie noch alles ertragen müssen? Immer mehr löst sich der Knoten und wir können nicht genug bekommen von den Erkenntnissen und ihren Begegnungen in Norwegen. Wir rätseln mit, wissen vorab schon etwas mehr als Ally und möchten sie gern mit der Nase darauf stoßen. Ally wird uns sehr vertraut. Wir sind bei ihr, weinen mit ihr und möchten sie gern in den Arm nehmen. Wir halten die Spannung kaum aus und wenden die Seiten wie im Flug. Auch beginnen wir das Land Norwegen zu lieben, da die Orte sehr malerisch beschrieben werden. Da ich selbst schon in dieser Gegend gewesen bin, kann ich deren Schönheit nur bestätigen. Der Roman „Die Sturmschwester“ von Lucinda Riley ist ein wirklich gelungenes Werk! Meine absolute Lese-Empfehlung! Ich fiebere jetzt schon dem Erscheinungstermin des dritten Buches entgegen und kann es kaum erwarten. Die Freiheit, die Ally beim Segeln und die Anna auf der Bühne verspürt, ist greifbar nah. Auch die historischen Hintergründe sind wieder hervorragend recherchiert, wie wir es von Lucinda Riley kennen. Ich lese so viele Bücher, doch zum ersten Mal habe ich etwas aus einem Roman ergoogelt, nämlich: „Edvard Grieg – Peer Gynt“. Dieses großartige Konzert, das natürlich jeder kennt, spielt eine große Rolle in „Die Sturmschwester“. Ich musste es einfach jetzt anhören… In einem Youtube Film von Lucinda Riley wird kurz bildhaft die Handlung dieses wunderbaren Buches beschrieben, begleitet von der zauberhaften Musik. Spätestens danach wollt ihr es garantiert auch lesen! Selbstverständlich kann „Die Sturmschwester“ auch für sich gelesen werden. Die Geschichte ist auch verständlich, wenn man den ersten Teil „Die sieben Schwestern“ nicht kennt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Eure Stephie

Lesen Sie weiter

Der zweite Band "Die Sturmschwester" von Lucinda Riley beginnt im Juni 2007, als die zweite der Schwestern d'Aplièse, Ally - Alkyone, sich in der Ägais auf einem Segeltörn mit Theo befindet. In ihm glaubt sie, den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Ally war eine berühmte Seglerin, als sie Theo ein Jahr zuvor kennengelernt hatte. Und auch Theo war in der Seglerwelt sehr bekannt. Rückblickend auf den ersten Teil sei erwähnt, dass Ally wie ihre anderen Schwestern bei ihrem Adoptivvater Pa Salt am Genfer See aufgewachsen war. Das erste Buch handelt von Maia, nun also geht es um die Geschichte von Ally. Alle Schwestern kennen nicht ihre wahren Eltern. Als Vermächtnis hatte Pa Salt jedem der Mädchen einen Brief hinterlassen, der ihnen einen konkreten Hinweis auf ihre Vergangenheit gab. Bei Ally ist dies ein Hinweis zur Biografie von dem norwegischen Komponisten Edvard Grieg und zwar aus dem Jahr 1907, also genau 100 Jahre zurück. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzähl.t Zum einen von Ally in der Gegenwart und in der Vergangenheit geht es zurück in die Zeit des Nationalsozialismus. Ally war schon von klein auf sehr musikalisch und so lässt sie, bevor sie mit Theo zu einer Regatta aufbricht, den ihr vorliegenden Hinweis zum Übersetzer schicken. Leider meint es das Schicksal nicht gut mit ihr, denn Theo verunglückt unterwegs. Ihre Welt liegt in Trümmern und sie sucht Zuflucht bei Theos Mutter. Als Ally die Übersetzung erhält, fasst sie Mut und begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. "Die Sturmschwester" ist ein Muss für alle, die schon vom ersten Teil der Reihe begeistert waren. Dass die griechische Mythologie, die Historie von Edvard Grieg ein wesentlicher Teil für die Romanidee waren, hat die Autorin wieder einmal ein großartiges Familiengeheimnis zu einem klasse Roman verarbeitet. Allys Geschichte berührt und die Aussicht auf weitere Bände machen neugierig. Das Buch enthält interessante Charaktere, und sind detailliert, authentisch beschrieben. In der Geschichte erhält die Musik bzw. die Werke und das Leben von dem Komponisten Grieg einen hohen Stellenwert. Faszinierend, wie gerade diese Liebe zur Musik sich zeitweise auf mich übertragen haben. Das schöne Cover, fast alle Figuren wie auch der bekannte Schreibstil haben mich begeistert. Die Geschichte überzeugt und ich hatte Freude am Lesen. Umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzungen ☺

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.