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Rezensionen zu
Die Sturmschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (2)

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Etwas schwächer als der Vorgängerband

Von: Furbaby_Mom

30.09.2019

Bei diesem Werk handelt es sich um den zweiten Band der "Sieben Schwestern"-Reihe aus der Feder von Autorin Lucinda Riley. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und kann gänzlich ohne Vorkenntnis des ersten Bandes gelesen werden. Der Vollständigkeit halber - und da Teil 1 mir deutlich besser gefallen hat - empfehle ich die Vorab-Lektüre jedoch an dieser Stelle. Der Einstieg zog sich für meinen Geschmack unnötig in die Länge und so richtig warmwerden konnte ich mit der weiblichen Hauptfigur, Ally, nicht. Ihre Annäherung zu Theo hingegen kam mir etwas zu plötzlich und erschien mir zu konstruiert, nicht glaubwürdig. Theo selbst gefiel mir als Figur zum Teil besser als Ally, seine Ecken und Kanten ließen ihn authentisch wirken. Besonders seine Mutter Celia, die 'English Rose', habe ich ins Herz geschlossen. Ohne viele Details hinsichtlich der Handlung verraten zu wollen: es ist eine ordentliche Dosis Schicksal, die Ally innerhalb weniger Wochen verkraften muss. Etwas weniger Dramatik hätte es schon sein dürfen – das arme Mädel kommt ja kaum zur Ruhe! Ally ist mir keinesfalls unsympathisch, aber mitgefiebert habe ich nicht mit ihr. Kleine Randnotiz: sie scheint nur am "murmeln" zu sein. Mit dem ersten Teil der Buchreihe kann dieser Roman leider nicht mithalten; die Geschichte um Ally hat mich irgendwie nicht so sehr berührt – trotz sämtlicher Schicksalsschläge, die auf die junge Frau einprasseln. Eine Konstante gibt es allerdings: die Figur der Schwester CeCe ist mir nach wie vor ein Graus. Auch der in der in der Vergangenheit spielende Handlungspart zog sich anfangs ein wenig und nahm erst langsam an Fahrt auf. Solange es noch um das Leben von Anna und Jens ging, hielt sich der Spannungsbogen gut – der Wechsel zur späteren Generation (Pip und Karine) war zwar nötig für die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Handlung, konnte mich allerdings nicht mehr packen… Das Personenverzeichnis zu Beginn des Werkes fällt schon deutlich länger aus als beim Vorgängerband. Dank des sehr geordneten Aufbaus und der übersichtlichen Abfolge der Handlung bereitet die große Anzahl der Figuren keinerlei Verständnisschwierigkeiten. Insgesamt würde ich das Werk als 'ganz okay' beurteilen – ich habe es trotz gewisser Längen nicht abgebrochen, weil mir der bildreiche Schreibstil der Autorin ausnehmend gut gefällt und ich zudem gerne wissen möchte, wie alle Schwestern mit der Suche nach ihrer Herkunft verfahren. Außerdem bin ich der Lösung des Rätsels um Pa Salt - wer er wirklich war - noch nicht nähergekommen. Vielleicht sind die Landschaftsbeschreibungen im nächsten Band wieder etwas intensiver, das würde mich freuen. Die wildromatische Natur Norwegens fand hier und da kurz Erwähnung, schimmerte mir aber ein letztlich zu selten durch. Die zahlreichen musikalischen Elemente hingegen waren der rote Faden, der sich durch das Werk gezogen hat. Erneut hat die Autorin intensive Recherche betrieben und gekonnt reale historische Persönlichkeiten in den Roman miteingebunden: Edvard Grieg (Komponist der legendären Peer-Gynt-Suite) und Henrik Ibsen. Dass das Leipziger Konservatorium bereits damals solch einen exzellenten internationalen Ruf als Musikhochschule genossen hat und Leipzig ein Mekka für Musikliebhaber war, hatte ich gar nicht gewusst; ebenso wenig war mir bekannt gewesen, dass Norwegens Hauptstadt Oslo einst den Namen 'Christiania' getragen hat. Weiterhin lobend zu erwähnen ist die traumhaft schöne Covergestaltung sowie die Tatsache, dass die Autorin geschickt Elemente aus Band 1 mit diesem Folgeband verbunden hat. So erleben wir eine Wiederholung gewisser Dialoge zwischen den Figuren, jedoch aus einer anderen Perspektive, was durchaus seinen Reiz hat. Fazit: Etwas zu dramatisch am Anfang, leichte Flaute im Mittelbereich, zum Schluss ganz in Ordnung.

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In Ally d’Aplièse Leben gibt es einen Wendepunkt. Sie strebt dem Höhepunkt ihrer Karriere als Seglerin entgegen und hat die Liebe ihres Lebens gefunden. Mit ihm können alle Wünsche in Erfüllung gehen. Doch das Glück, dass sie gerade genießt, wärt nicht lange, denn plötzlich erhält sie die Nachricht, das ihr geliebter Vater gestorben ist. Ally kehrt zum Familiensitz am Genfer See zurück, um die Nachricht gemeinsam mit ihren fünf Schwestern zu bewältigen. Alle wurden noch als Babys von Pa Salt adoptiert und wissen nichts über ihre Herkunft. Bei seinem Tod hinterließ Pa Salt jeder der Schwestern einen Hinweis, auch Ally. Durch die Biographie eins norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, soll sie ihre wahren Wurzeln finden. Allys Neugier ist entfacht und sie reist nach Norwegen, wo sie von der Welt der Musik ergriffen wird. Hier begreift sie zum ersten Mal in ihrem Leben, wer sie wirklich ist. Meinung Ich habe mich nach dem ersten Band zu „Die sieben Schwestern“ jetzt schon monatelang auf „Die Sturmschwester“ gefreut. Vor kurzem war es dann endlich soweit und das Buch konnte bei mir einziehen. Im Rahmen der Leserunde von LeseBlick habe ich das Buch dann endlich begonnen. Leider muss ich sagen, das die Vorfreude dann etwas gedämpft wurde. Wie auch beim ersten Band habe ich lange gebraucht um in das Buch zu finden. Hier viel es mir sogar noch etwas schwerer, da ich mit Maia von Beginn an warm war, nur der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war. Dieses Mal konnte ich mich aber einen Großteil des Buches über nicht mit Ally identifizieren, ich fühlte mich bei allen Charakteren im Buch nur als dritter Beobachter, nicht als jemand, der richtig miterlebt was gerade passiert. Dadurch blieb ich das gesamte Buch über distanziert. Vieles ging mir zu schnell, gerade in Sachen Liebe. Früher – im 19. Jahrhundert – ging das vielleicht alles noch schneller und eher kühl und emotionslos vonstatten – aber auch im aktuellen Part zu Ally, der im Jahr 2007 spielt, lief das alles so ab. Das war mir zu unrealistisch und kühl und selbst die Schicksalsschläge von Ally konnten mich nicht richtig packen. Die Geschichte selbst ist wie der erste Band in die Erzählungen im Jetzt von Ally und einen denen in der Vergangenheit aufgeteilt. Ally folgt den Hinweisen von Pa Salt zu ihren Wurzeln und begibt sich dabei nach Norwegen. Mit Hilfe eines Buches zu einem norwegischen Komponisten taucht sie ein in die Vergangenheit, in der Anna Landvik eine bedeutende Rolle spielt ebenso wie der Komponist Jens Halverson und der berühmte Edvard Grieg. Hier kam ich langsam in das Buch rein und mir hat der Part zu Anna lange Zeit deutlich besser gefallen. Vermutlich weil der eher kühle und teilweise umständliche Schreibstil in diese Zeit einfach besser passte und das ganze somit authentisch machte. Leider gab es gerade zu Ende von Anna’s Geschichte einige Längen und das Ende war dann sehr abrupt und unverständlich. Wobei ich hier eine sehr starke Vermutung hatte, warum das Geschehene so passiert ist. Allgemein hätte die Geschichte mit einem Erzählsprung weniger und hier und da einer Kürzung mehr Spannung gehabt. Trotz der Schwächen schaffte es Lucinda mich am Ball zu halten und nach einer Weile auch doch noch einzufangen. Gerade im hinteren Teil des Buchs wurde ich dann noch mit Ally warm, ebenso mit Thom, den sie in Norwegen kennenlernt. Hier kamen dann auch deutlich mehr Emotionen rüber und ich hatte wieder richtig Spaß an der Gesichte. Obwohl ich die wohl zwei wichtigsten Geheimnisse von Allys Geschichte richtig vorhersah, bleibt das Buch dennoch voller Rätsel. Denn die mysteriösen Umstände um Pa Salts Tod und die weiteren Schwester,n insbesondere der noch verschollenen siebten Schwester, werden von Riley immer wieder angedeutet. Besonders gefallen hat mir zudem die szenische Beschreibung von Riley. Sie hat die malerische und doch raue Landschaft Norwegens einfach zauberhaft beschrieben. Ebenso wie das warme und südländische Griechenland und das regnerische und stürmische England. Ich hatte stets das Gefühl mit vor Ort zu sein und habe so richtig Lust auf Urlaub in Norwegen. Auch die Musik, die das ganze Buch über eine Rolle spielt, hat mich begeistert. Mehrfach ertappte ich mich beim Suchen nach den Liedern aus Grieg’s Komposition Peer Gynt und nach norwegischen Volksliedern. Die Liebe zur Musik hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Mit dem Ende konnte Riley dann mit allem aufwarten, was ich mir von einem Buch erwünscht – Emotionen, Atmosphäre, Geheimnisse und einen fiesen Cliffhanger. So schafft sie es, dass ich trotz der genannten Schwächen riesig Lust auf den nächsten Band rund um „Die sieben Schwestern“ habe. „Als die Lichter ausgingen und es still wurde im Saal, dachte ich an alle, die mir da draußen die Daumen hielten. Und an Pa Salt, der mir geschrieben hatte, dass ich meine größte Stärke in Momenten der Schwäche finden würde. Und an Theo, der mich gelehrt hatte, was es bedeutete, einen Menschen wirklich zu lieben.“ (S. 563) Fazit „Die Sturmschwester“ hat für mich ihre Schwächen: lange wurde ich nicht mit der Geschichte rund um Ally warm Anna hingegen konnte mich fesseln, war dann aber zu langatmig Insgesamt gab es etwas zu viele Längen im Buch Einiges konnte ich vorhersehen, was mir die Spannung etwas nahm Ich fühlte mich eher als Beobachter, denn als Bestandteil der Geschichte Der Schreibstil war eher kühl und umständlich „Die Sturmschwester“ hat aber auch positive Seiten: Die szenischen Beschreibungen waren zauberhaft und haben mich in das jeweilige Land versetzt Die Liebe zur Musik und die Geschichte aus der Vergangenheit packten mich lange – es entstand eine ganz eigene Atmosphäre Das Ende war emotional, packend und macht richtig Lust auf mehr Ally und Thom sorgten im hinteren Teil der Geschichte dafür, das ich doch noch gepackt wurde Die Geheimnisse um Pa Salt, Ma und die weiteren Schwestern halten mich noch immer in Bann

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In diesem Buch geht es um die zweite von 7 Schwestern. Diese haben nach dem Tod ihres Adoptivvaters alle einen Hinweis auf ihre Herkunft erhalten - und machen sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit, oder auch nicht (das müsst ihr natürlich selbst herausfinden). Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen - wer sich für mehr interessiert, sollte den Klappentext lesen, da ich euch nicht spoilern möchte. Das Setting in diesem Buch hat mir sehr gut gefallen. Norwegen scheint ein wundervolles Land zu sein und Lucinda Riley hat mir Lust darauf gemacht, das Land zu bereisen. Doch neben den schönen Beschreibungen der Landschaft und des Landes, hat mir alles in allem auch die Geschichte bzw. die Vergangenheit von Ally gefallen. Die Geschichte an sich ist gut ineinander verwoben und man spürt, dass sie sich die Autorin Gedanken gemacht hat. Auch in Bezug auf die restlichen Schwestern bekommt man immer wieder Hinweise und alles fliesst zusammen. Das hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Lucinda Riley... ich finde ihn speziell und er ist eher weniger für mich. Ich habe zum Teil meine Mühe gehabt, in das Buch zu finden. Erst auf den letzten ca. 100 - 150 Seiten bin ich dann zügig vorangekommen und hatte mich daran gewöhnt. Aber für mich ist der Schreibstil an sich jetzt nicht das Highlight des Buches, leider. Dadurch fehlte mir auch das Gefühl hinter dem Buch. Es gab eine Szene, die hat mich wirklich zu Tränen gerührt, aber ansonsten musste ich oft sagen, dass an einigen Stellen mehr Gefühl und mehr Umschreibungen gefehlt haben! Das ist für mich doch ein sehr grosser Kritikpunkt, weil ich mir hier mehr erhofft habe. Was mir gefallen hat, sind die Szenen oder Anmerkungen zur Schweiz, da ich ja selbst von hier stamme. Viele Dinge kenne ich und ich musste wirklich zum Teil schmunzeln, weil ich mir die Lokalitäten etc. gleich vor Augen rufen konnte. Das ist doch ganz amüsant, wenn man die Orte kennt, an denen ein Buch spielt oder die in einem Buch erwähnt werden. Ally finde ich als Charakter wirklich toll - wobei sie mir zu Beginn des Buches noch ein wenig besser gefallen hat, als gegen Ende. Aber alles in allem ist sie wirklich interessant und ich habe die Passagen, in denen sie die Hauptrolle hatte, sehr gerne gelesen. Leider konnte ich mit Anna nichts anfangen - sie war mir durchweg zu naiv und zu unwirklich. Für mich war sie nicht sonderlich glaubwürdig und hat mich mehr und mehr nur genervt. Einige Handlungen von ihr fand ich einfach unlogisch. Die restlichen Nebencharaktere waren mir manchmal ein wenig zu 'perfekt'. Das fand ich auch ziemlich schade. Die nächste Schwester, deren Namen ich nicht nennen möchte - falls es Personen unter euch gibt, die es noch nicht wissen - scheint sehr interessant zu sein. Das letzte Kapitel wurde aus ihrer Sicht geschrieben und hat mir trotz allem Lust auf das nächste Buch gemacht. Das Cover ist wieder traumhaft schön - da kann man wirklich nichts daran aussetzen. Leider hat der Mittelteil und der Charakter Anna dafür gesorgt, das mir das Buch nicht so gut gefallen hat, wie gewünscht. Daher erhält es von mir nur 3 Sterne.

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Ally d’Aplièse ist eine leidenschaftliche Seglerin, die sich auf einem Boot als Frau unter Männern zu behaupten weiß. Als sie und der bekannte Skipper Theo sich näher kommen, schwebt sie im siebten Himmel. Doch dann erhält sie die Nachricht, dass ihr Adoptivvater gestorben ist. Wie auch den anderen Schwestern hat er ihr Hinweise auf ihre Herkunft hinterlassen. Doch Ally will sich erst einmal auf das Segeln und auf Theo konzentrieren. Dann aber ändert ein einschneidendes Erlebnis ihre Meinung. Norwegen, 1875: Anna stammt aus einer Bauernfamilie und kann kaum schreiben und lesen. Ihre wenigen Kenntnisse auf diesem Gebiet hat sie durch ihren Nachbarn Jens erworben, der sie gerne heiraten würde. Doch sie sieht in ihm nur einen guten Freund. Als ein Fremder aus der Hauptstadt ihrer Familie einen Besuch abstattet, ändert sich Annas Leben abrupt. In Christiania soll sie unter der Fittiche von Herrn Bayer zu einer professionellen Sängerin ausgebildet werden. Wird sich Anna in dieser völlig neuen Welt zurechtfinden? Der Auftakt von Lucinda Rileys Reihe rund um die sieben Schwestern hat mir sehr gut gefallen. „Die Sturmschwester“ ist nun der zweite Band ich war gespannt, ob die Autorin das Niveau von „Die sieben Schwestern“ halten kann. Der erste Band endete mit einem Aufeinandertreffen von Maia und Ally in Atlantis eine Weile nach Pa Salts Tod und ich erwartete, dass der neue Band an dieser Stelle beginnt. Etwas enttäuscht war ich deshalb, als „Die Sturmschwester“ erst einmal wieder ganz von vorne beginnt und davon erzählt, wie Ally vom Tod ihres Adoptivvaters erfährt und wie sie die Trauerfeier auf Atlantis erlebt. Sicherlich erfährt man durch die neue Perspektive noch mehr darüber, wie Ally das Erlebnis verarbeitet hat, aber für meinen Geschmack gab es hier zu viele Dopplungen und ich will diese Szenen ehrlich gesagt in den nächsten Bänden nicht wieder und wieder aus einer anderen Perspektive lesen. Zu Beginn des Romans nimmt sich Lucinda Riley ausführlich Zeit, dem Leser Ally vorzustellen, ohne dass diese ernsthaft in Erwägung zieht, ihre Herkunft zu erkunden. Die Geschichte der verliebten Ally plätschert stattdessen vor sich hin und ich fragte mich, was die Autorin damit erreichen will. Auf Seite 133 kommt dann aus heiterem Himmel die absolute Kehrtwende und ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen, das Buch auf der Stelle abzubrechen. Was war das denn? Zack bumm, bitte sehr, jetzt hat Ally einen Grund ihre Herkunft zu erkunden. Bevor meine Frustration zu groß wurde sprang die Geschichte dann erst mal in die Vergangenheit. Die in Norwegen angesiedelte Vergangenheitsgeschichte hat meine Stimmung zum Glück wieder herumreißen können und mich mit in die faszinierende Welt des Theaters und Gesangs genommen. Lucinda Riley bietet hier eine wirklich süße Vom-Bauernmädchen-zum-Großstadtstar-Geschichte. Diese zog sich für mich allerdings zu sehr in die Länge, bevor es endlich zu dramatischen Wendungen kommt und das Ganze interessanter wurde. Das Ende dieses Handlungsstrangs hat mich nicht zufriedenstellen können, hier fehlte mir ein Abschluss aus Annas Perspektive. Nachdem die Vergangenheitshandlung mir die Lust am Weiterlesen wiedergegeben hatte, konnte ich mich auch mehr mit Allys weiterer Geschichte anfreunden. Ihre Reise zu ihren Wurzeln hat mich unterhalten können und sie trifft auf Menschen, die mir schnell sympathisch wurden. Insgesamt hatte die Gegenwartshandlung für mich leider wenig Substanz, belohnt den Leser aber immerhin mit der Aufdeckung von zwei wirklich interessanten Geheimnissen rund um Allys Herkunft. Über die Geheimnisse von Pa Salt erfährt man in diesem Band hingegen gar nichts und ich habe das unbefriedigende Gefühl, dass das bis zum siebten und letzten Band so bleibt. In „Die Sturmschwester“ steht die zweitälteste der Schwestern, Ally, im Mittelpunkt des Romans. Leider fand ich diesen Band schwächer als den Reihenauftakt. Das Buch hatte für mich so manche Längen und auch wenn ich die Geschichte rührend fand hat sie mich nie hundertprozentig packen können. Wer vom Reihenauftakt begeistert war, der sollte der Sturmschwester aber unbedingt eine Chance geben.

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