Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Weihnachtswald

Angelika Schwarzhuber

(51)
(17)
(2)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Autorin: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Verlag Seiten: 411 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Preis: 9,99€ Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch. Das Cover des Buches ist wunderbar getroffen, es macht neugierig auf die Geschichte und es passt einfach wunderbar zu diesem Märchen. Die Protagonistin Eva war mir am Anfang eher unsymphatisch, ich dachte mir so eine richtige Ziege. Im Laufe der Geschichte änderte sich das aber ziemlich schnell, was mir wiedermal gezeigt hat, man soll nie voreilig Urteile über Menschen fällen. In die kleine Antonie hab ich mich gleich "verliebt", mir tat das arme Mädchen so leid. Philipp und Anna sind sehr herzliche Menschen und man wollte gerne mit Ihnen zusammen sein. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, vorallem nachdem es in die Vergangenheit ging. Ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt. Ich konnte wunderbar in die damalige Zeit eintauchen und habe um die kleine Anna mit gebangt. Das Buch war eine sehr schöne Weihnachtslektüre und ich war froh, wie die ganze Geschichte aus ging. Fazit: Das Buch war für mich sehr schön zu lesen, es hat halt wunderbar zu Weihnachten gepasst. Es ist echt lesenswert, auch wenn es nur ein "Märchen" ist. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5/5 Sternen von mir. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

Lesen Sie weiter

Eva, eine Anwältin aus Frankfurt, fährt jedes Jahr zu ihrer Oma, die einzige Person, die aus ihrer Familie noch lebt. Aber eigentlich macht sich Eva nicht viel aus Weihnachten. Sie findet es nervig und außerdem lädt ihre Oma jedes Jahr ein Waisenkind zu sich nach Hause ein. Wie auch dieses Jahr. Erschwerend kommen auch noch finanzielle Probleme hinzu und es ist nicht sicher, ob die Familie das Haus in dem Eva aufgewachsen ist behalten darf. Das alles sind für Eva genug Gründe, schlecht gelaunt zu sein und sie lässt all ihren Frust an dem kleinen Waisenkind Antonie aus. Das ist zu viel für das Mädchen und sie versucht auszureißen. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Philipp macht sich Eva auf die Suche nach Antonie. Doch auf der Suche machen sie eine Zeitreise in die Jugend von Evas Oma und erleben die Vorweihnachtszeit zusammen mit längst verstorbenen Angehörigen, bis sie herausfinden, wofür sie wirklich in die Vergangenheit gereist sind. Eva kam anfangs etwas kaltherzig und hart rüber, was nicht nur an ihrem Verhalten gegenüber Antonie lag. Man hatte das Gefühl, sie hat schon alles aufgegeben und war nur auf ihr eigenes Wohl aus. Doch am Ende vom Roman, wenn man ihre komplette Geschichte kannte, war zumindest ein Teil davon sehr verständlich. Philipp auf der anderen Seite war auf jeden Fall der Nettere der beiden. Er war von Anfang an sehr freundlich und einfühlsam Antonie gegenüber und war nicht so auf sich selber konzentriert. Er war auch der kompletten Familie in der Vergangenheit sehr aufgeschlossen gegenüber. Und die Beziehung zwischen ihm und Eva war vor allem Dank ihm etwas sehr besonderes. Mich hat diese ganze Zeitreisegeschichte sehr überrascht, weil ich vom Klappentext mehr eine alte Liebe aufgearbeitet verstanden habe. Dass die beiden dann tatsächlich "unversehens in der Vergangenheit" landen, macht diese Geschichte schon sehr einzigartig. Auch das Familienleben in der Vergangenheit war total interessant und die verschiedenen Positionen in der Familie wurden meiner Meinung nach sehr gut beleuchtet. Dadurch, dass es in einer ganz anderen Zeit spielt, war natürlich auch die Spannung sehr hoch: Was passiert als Nächstest? Wie und wann reisen sie zurück? Warum sind sie überhaupt in der Vergangenheit? Vor allem auf Letzeres war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht. Auch der Liebesfaktor der Geschichte konnte mich vollkommen überzeugen, da Eva und Philipp sich selber treu geblieben sind und sich ihre Verbindung zueinander mit jedem Kapitel gesteigert hat. Philipp war total süß im Umgang mit Eva und auch mit Antonie. Vor allem letzteres war besonders schön. Der einzige Kritikpunkt, den ich bei dem Buch habe, ist die Mitte der Geschichte, die sich leider etwas gezogen hat. Für mich hat es sich die meiste Zeit im Kreis gedreht. Von "Ich habe das herausgefunden" bis "Sie dürfen nicht wissen, wer wir sind" zu "Kommen wir hier wieder weg?" und das mehrere Kapitel lang. Irgendwann hat man auch als Leser den Ernst der Lage erkannt und es hätte durchaus etwas kürzer gefasst werden können. Doch dann kam der Schluss, der alles wieder rausgerissen hat und das Buch sehr spannend zu einem Ende gebracht hat. Ich kann euch diese Geschichte von Eva, Philipp und Antonie in der Vergangenheit sehr ans Herz legen, da sie trotz einer gewissen Länge etwas einzigartiges an sich hat und außerdem super in die Weihnachtszeit passt. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Punkten.

Lesen Sie weiter

Erster Tipp: LEST BITTE NICHT DEN KLAPPENTEXT! Der verrät mir persönlich schon viel zu viel. Denn so, kann man sich vollkommen in der Geschichte verlieren und ist total gefangen von dem, was passiert. Doch von Anfang an: Wie jedes Jahr war ich im Oktober/November auf der Suche nach geeigneten Lektüren für die (Vor-)Weihnachtszeit und da stieß ich auf den "Weihnachtswald". Sofort verliebte ich mich in das unfassbar schöne Cover und wollte wissen, wie ein modernes Märchen denn heutzutage erzählt wird. So kam das Buch bei mir an und kurz vor Weihnachten machte ich es mir auf meinem Sofa bequem und tauchte völlig ab - und das im wahrsten Sinne des wortes. Eva ist eine erfolgreiche Anwältin in Frankfurt und führt eigentlich das perfekte Leben: Sie wohnt in einer teuren Wohnung im Frankfurter Zentrum, kann sich vor Geld gar nicht retten und erreicht in ihrem Leben alles, was sie sich vornimmt. Doch die Herzlichkeit und Liebe, die Eva eigentlich schon immer erfahren hat, besonders durch ihre Großmutter Anna, scheint wie verschwunden zu sein, seit ihre Eltern bei einem tragischen Unfall umgekommen sind. Zu Weihnachten besucht die gestresste Frau eben diese Großmutter und weiß noch nicht, dass sich ihr Leben hier von Grund auf verändern wird. Doch nicht nur das: Auch das ihrer Großmutter veränderte sich durch Eva komplett. Wie, das soll Eva erst noch erfahren. Ich muss sagen, dass ich es total mochte, gar nichts über die Geschichte zu wissen. Tatsächlich ist mir erst bewusst geworden, dass es sich um ein Wintermärchen handelt, als das Buch bei mir zuhause eingetroffen ist und ich es auf dem Cover las. Bis dahin rechnete ich eigentlich mehr mit einem spannenden Roman. Wie dem auch sei, auf den ersten 100 Seiten fühlte ich mich total wohl und mochte die Charaktere wirklich gern. Auch wenn Eva oberflächlich vielleicht wie eine eingebildete junge Frau wirkt, merkt man schnell, dass unter der Fassade ein kleines Mädchen steckt, dass einfach noch nicht verstanden hat, worum es im Leben geht. Um das zu verstehen, hat sie Philipp, der mir sofort ans Herz wuchs und die kleine süße Antonie (zu der ich gar nicht so viel sagen möchte). Die Figuren entwickeln sich allesamt total weiter und es war schön zu sehen, wo die Figuren gestartet und wo sie geendet sind. Eine solche Wandlung ist schön zu lesen und sollte eigentlich in jeder Geschichte vorkommen. Die Geschichte wandelt sich recht schnell und hat allerlei realistische als auch fantastische Elemente, die überraschen, beeindrucken und oft auch verzaubern. Ich fand den Genremix super und mochte es, wie die Autorin mit bestimmten Klischees spielte. Großartig war außerdem der Aufbau der Geschichte: Tatsächlich erinnerte mich dieser an ein klassisches Märchen, weshalb ich mich sofort wohl und in meine Kindheit zurückversetzt fühlte. So ist "Das Wintermärchen" ein wirklich schönes Gesamtpaket, welches tolle Figuren vorzuweisen hat, aber eben auch durch die Idee besticht. Lediglich einzelne Aspekte haben mich etwas gestört. So hätte die Dramaturgie besser und stärker herausgearbeitet werden können. Oft unterhalten sich die Figuren über Seiten, sitzen dabei in einem Zimmer und analysieren sich gegenseitig bis auf die letzte Bewegung. Das ist sehr statisch und zieht sich an manchen Stellen recht arg, was mein Leseerlebnis etwas getrübt hat. Entweder man hätte hier die Geschichte insgesamt um 100 Seiten verkürzt oder man hätte den Plot anders ausarbeiten müssen. So gibt es einfach Längen, die mich gestört haben - auch wenn es gemütlich sein sollte. Des Weiteren empfand ich den Schreibstil an manchen Stellen als zu ausufernd. Ich weiß, das ist natürlich immer ein sehr subjektiver Eindruck, aber ich habe bereits mit anderen Lesern gesprochen, die "Der Weihnachtswald" ebenfalls gelesen haben und genauso empfanden, weshalb ich diesen Punkt einfach ansprechen muss: Die Autorin verliert sich ab und an bei den Beschreibungen, wie manche Figuren sich bewegen, was sie für einen Gesichtsausdruck haben oder was sie im Moment tun. Das mag alles sehr detailreich wirken, weshalb man sich alles natürlich auch besser vorstellen konnte, allerdings hätte ich mir an manchen Stellen dann doch etwas mehr Vertrauen in die Leser gewünscht - denn die wissen bestimmt, wie man einen Christbaum schmückt oder Plätzchen gebacken werden. Weniger ist manchmal einfach mehr. Mein Fazit: Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut durch einen Teil der Vorweihnachtszeit begleitet und hat mich durch ihre besondere Atmosphäre wirklich verzaubert. Die Figuren sind zuckersüß, machen eine Entwicklung durch und sind deshalb wirklich toll ausgearbeitet. Die Stimmung sowie das Setting passen perfekt in die Weihnachts-/Winterzeit und die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt. Abstriche gibt es für die langatmigen Stellen und die Organisation des Plots als auch für den für meinen Geschmack ausufernden Schreibstil. Dies sind aber nur kleine Kritikpunkte, die, wenn man vorher von ihnen weiß, bestimmt nicht allzu sehr stören dürften. Dafür gibt es von mir 4 Sterne und eine Empfehlung, wenn man eine süße Winter-Weihnachtsgeschichte sucht.

Lesen Sie weiter

Der Weihnachtswald Ein Wintermärchen von Angelika Schwarzhuber «Der Weihnachtswald - Ein Wintermärchen» ein Roman von Angelika Schwarzhuber, erschienen im September 2017 im Blanvalet Verlag, der Verlagsgruppe Random House GmbH. Zum alljährlichen Weihnachtsfest macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg ins das prachtvolle & pompöse Anwesen ihrer Großmutter Anna. Umringt von einem Wald mit Tannenbäumen, steht inmitten das Anwesen der Familie. Eva verbrachte dort ihre Kindheit, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall verunglückten. Das Anwesen, der Wald - viele Erinnerungen kehren bei jedem Besuch mit Eva zurück. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Als das kleine Mädchen plötzlich verschwindet, machen sich Eva und Philipp auf die Suche und kämpfen sich durch den Schneesturm, bis sie unversehens in der Vergangenheit stehen... Das Cover strahlt schon ziemlich viele Weihnachtsgrüße aus. Der zugefrorene Weiher, das stattliche Anwesen & dann der Tannenwald ringsherum - wunderbar! Dazu noch Eva, die geradewegs in die Vergangenheit hineingleitet. Wunderbares Cover mit einer leicht glänzenden Goldschrift. Schön winterlich & einladend. Als ich den Titel las, dachte ich mir nichts weiter dabei. Eine typische, schöne Geschichte über zwei Menschen, die sich irgendwie wieder finden, weil sie sich damals irgendwo verloren haben und getrennte Wege gegangen sind. Und alles im winterlichen Stil... Das waren meine Erwartungen. Jedoch wurde ich ziemlich schnell auf eine andere Bahn gelenkt & der Titel «Ein Wintermärchen» brachte sich hervor und somit auch meine volle Aufmerksamkeit. Ein Wintermärchen im - ich sage mal ganz salopp - modernen Stil, welches mich eingewickelt, überrascht und verträumt da sitzen ließ. Auf unterschiedliche Weise berührten mich die verschiednen Charaktere. Eva kam, und so sollte es sicherlich auch sein, zuerst ziemlich kratzbürstig, gemein und burschikos herüber. Da man jedoch auch nicht wirklich wusste, wieso, weshalb und warum sie auf einige Situationen gerade so reagiert, blieb es auch nicht aus, Eva vorerst mit diesen Eigenschaften zu behaften. Bei Antonie & Philipp sah es schon ganz anders aus. Beide haben ziemlich schnell bei mir Sympathiepunkte sammeln können. Naja, und Anna ist ja so ne Sache, aber das solltet ihr selber heraus finden... Die Geschichte ist in mal größere & kleinere Kapitel aufgeteilt. Es gibt keine abgesteckten Kapitel, in denen nur aus einer Sicht erzählt wird, der Erzähler und die Gedankengänge der Protagonisten treffen nahtlos ineinander, was mir hier jedoch ganz gut gefallen hat. Eine lockere Schreibweise, die mich nicht ins Stocken brachte, sondern mich hat träumen lassen. Die Schilderungen und das Leben aus den damaligen Jahren mit dem Zusammentreffen aus der heutigen Zeit empfand ich als spannend und fieberte mit allen Dreien mit, dass alles seinen rechten Weg gehen wird. Lange wusste und ahnte ich als Leser nicht, wohin mich die Reise noch führend wird und aus welchem Grund diese konkret dort hinging... Zurück in der Gegenwart verlor die Geschichte nicht an Zauber und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus. Ein Märchen, in dem ich mich positiv verloren habe und wunderbare, weihnachtliche Lesemomente erlebte. Am Ende ließ ich noch einmal die Geschichte Revue passieren und fand es schön, wie schleichend die Wandlung einiger Charaktere beschrieben worden und wie der Titel seinen Platz im Roman gefunden hat. Wer mit schnellem Lesefluss und etwas Zeit vor den Weihnachtstagen gesegnet ist, sollte sich diesen Roman zur Brust nehmen. Denn wer jetzt noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, wird es nach diesem Roman mit Sicherheit sein. Ganz am Ende sind noch sehr köstliche Weihnachtskeks Rezepte zu finden. Eine Idee, die mir gefällt und welche ich mir im nächsten Jahr mal genauer anschauen werde ...

Lesen Sie weiter

Der Weihnachtswald – Ein Weihnachtsmärchen Autorin Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Verlag Seitenzahl: 416 Seiten Preis: 9,90 Euro Klappentext: "Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren." Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit..... Meinung: Es ist ein wunderschöne Weihnachtsgeschichte ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibtstil war flüssig was ganz nach meinen Vorstellungen ist bei so einer Geschichte. Die Geschichte ist mir sehr nah ans Herz gegangen also es lohnt sich wirklich es zu lesen. Es war zu keiner Zeit Langweilig ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Das Buchcover passt genau zu diesen Buch und ich finde es ist wunderschön geworden. Ich liebe Buchcover und somit musste ich auch dieses Buch damals haben. Und auf diesen Wege bedanke ich mich beim Bloggerportal und an den Verlag Blanvalet das sie mir dieses Buch zum lesen zu verfügung gestellt haben. Vielen Dank Ich gebe natürlich dieser schönen Weihanchtsgeschichte 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Weihnachten kommt immer schneller als man es glaubt ... Aber lesetechnisch konnte ich mich schon auf die Feiertage einstimmen... Ganz ehrlich - wem bei diesem Cover nicht weihnachtlich zumute wird, dem ist nicht mehr zu helfen ...  "Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... " (Quelle: Random House) Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Das finde ich gerade bei dieser Handlung richtig gut. Später dann kommen Vergangenheit und Gegenwart ins Spiel - alle Handlungsstränge und Perspektiven greifen aber perfekt ineinander und ergeben ein harmonisches Ganzes.  Ich habe schon einige Leserstimmen gehört, die nicht so richtig warm mit Eva wurden und dass sie sie zu kaltherzig zu Beginn fänden. Ich kann das so nicht unterschreiben. Ich mochte Eva von Anfang an - und wenn man bedenkt wie ihr Leben verlaufen ist, ist ihre Haltung zu Beginn des Romans nicht verwunderlich. Auch dramaturgisch natürlich geschickt - denn umso schöner dann ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte. Eben ein richtiges Weihnachtswunder ... Die Autorin hat hier ein mit ihrem sehr feinen, weichen sprachlichen Stil die perfekte Einstimmung für die Feiertage erschaffen. Kompliment! Ob es nur am rührenden Ende oder auch ein wenig am Lichterglanz der Advents-Tage lag ... ein paar Tränchen habe ich auch verdrückt zum Schluss... Als Trösterchen dafür schenkt uns Angelika Schwarzhuber noch die Rezepte aus dem Buch - eine ganz wunderbare Idee, wie ich finde. So kann man das Buch auch über das Lesen hinaus genießen! Klare Lesempfehlung für dieses Mystery-Weihnachtsmärchen und volle 5 von 5 Lieblingslesesessel!

Lesen Sie weiter

Der Weihnachtswald von Angelika Schwarzhuber ist im wahrsten Sinne des Wortes ein schönes Wintermärchen mit einer Reise in die Vergangenheit. Die taffe Anwältin Eva reist traditionell zum Weihnachtsfest aus ihrer Wahlheimat Frankfurt nach München zu ihrer liebevollen Großmutter Anna, welche Eva nach dem Verlust ihrer Eltern alleine großzog. Während Eva in den letzten Jahren zum Weihnachtsmuffel wurde, liebt Anna das Weihnachtsfest und all die Traditionen in ihrem großen Haus, in der auch schon ihre Eltern lebten. Jährlich spendete Anna zu diesem Fest Geld und Spielsachen an viele Waisenhäuser. Dieses Jahr lud sie das Waisenmädchen Antoine zum Weihnachtsessen ins Haus ein, was Eva allerdings nicht begrüßte und sogar wütend mit Abreise drohte. Daraufhin rennt das Mädchen aus dem Haus und verschwindet im Schneesturm. Schuldbewusst versuchen Eva und Philipp, Evas Jugendfreund und Sohn der Haushälterin Magret, Antonie zu finden. Dabei geraten die 3 in den Schneesturm, ein Ast trifft Eva, der Weihnachtswald verschwindet und der Weihnachtszauber beginnt. Es folgt eine wunderschöne Geschichte mit Höhen und Tiefen aus der Weihnachtszeit 1931 und damit verbunden Evas Vorfahren. Wie die wohl so waren? Wenig dabei hat mir gefallen, dass der Fokus ein Tick zu stark auf die „Zeitreise“ gelegt wurde. Ich fühlte mich zu oft daran erinnert, dass alles „nicht echt“ ist, zu oft wurde erwähnt, dass Eva, Philipp und Antoine das Grundstück nicht verlassen können. Ich hätte gerne vergessen, dass es eine „Zeitreise“ sein soll und lieber den Einblick in die Vergangenheit genossen. Die Protagonisten sind sehr detailliert beschreiben, sodass der Leser alle Personen auch mit Schwächen lieb gewinnen kann. Beim Lesen ist man mitten in der Geschichte drin, auch wenn das Happy End schnell klar ist. Die Autorin schafft über alle Seiten die Spannung in der Geschichte hoch zu halten – der Leser möchte mehr und mehr wissen, was in der Vergangenheit alles passiert war und welche Auswirkungen es für die Gegenwart gibt. Mich persönlich hat die ganze Zeit auch der Gesundheitszustand der Großmutter Anna interessiert, welche mit 95 Jahren nicht mehr lange zu leben scheint. Eine Erzählung aus der Vergangenheit und einer zauberhaften Zeitreise ist für eine Weihnachtsroman eher untypisch, aber Angelika Schwarzhuber schaffte hier eine weihnachtliche Geschichte mit Zusammenhalt, Familie und Weihnachtszauber. Auch der Titel „Weihnachtswald“ ist nicht wahllos gewählt, sondern beschreibt die Familientradition den „alten“ Weihnachtsbaum aus dem Wohnzimmer anschließend im Garten einzupflanzen. Aus einem einzelnen Weihnachtsbaum wurde ein ganzer Weihnachtswald. „Ein paar Minuten später saß sie im Bett, nippte an der Milch und blickte dann voller Vorfreude in die Schale auf ihrem Schoß. Zimtsterne, Haselnuss-Spritzgebäck, mit Schokolade überzogene Mandelstangen, Hirschknöpf, Glühweinplätzchen, Spekulatius, Spitzbuben, Kokosmakronen – und ihre heiß geliebten Vanillekipferl! Eva lief das Wasser im Mund zusammen, und sie griff nach ihrem Lieblingsgebäck. Als das zarte Kipferl buchstäblich auf ihrer Zunge zerging, schloss sie für einen Moment glücklich die Augen. Mhmmm. Nichts war zu vergleichen mit dem wunderbraren Geschmack von selbst gemachten Weihnachtsplätzchen. Rasch griff sie ein weiteres Mal in die Schale.“ Die Rezepte aus Der Weihnachtswald findet ihr hier: www.rorezepte.com https://rorezepte.com/2017/12/12/der-weihnachtswald-angelika-schwarzhuber/

Lesen Sie weiter

Meine Meinung zu der Geschichte: Ich mochte Eva am Anfang nicht wirklich, weil sie total gemein zu ihrer Großmutter Anna war. Anna lädt jedes Jahr zur Heiligabend ein Weisenkind ein und Eva ist sowas von nicht begeistert davon (was ich nicht verstanden habe am Anfang, erklärt sich aber noch auf warum sie es nicht mochte). Eva ist mit Philipp raus gelaufen da Antonie das Weisenkind weglaufen ist. Plötzlich kommt ein Sturm/ Donner und ein Ast fällt auf Eva und sie wird bewusstlos. Als sie wieder zu sich kommt ist alles anders, den sie befinden sich in der Vergangenheit. (Und mit der Stelle kam ich nicht so gut klar da ich nicht verstanden habe wie Philipp und Antonie mit gekommen sind und wieso sie dabei sind, auch das löst sich am Ende auf). Als die drei in der Vergangenheit waren wurde die Geschichte immer besser und besser ich möchte jetzt nicht spoilern, aber es war soo gut das ich am Ende sogar geweint habe und das muss ich eigentlich nie bei einem Buch. Die Geschichte hat sich immer weiterentwickelt und viele Fragen haben sich in laufe der Geschichte beantwortet. Ich liebe dieses Buch/Geschichte. Mein Fazit: Ich werde es bestimmt nächstes Jahr wieder lesen. Ich kann es nur empfehlen. Ich gebe 5 von 5 Sternen *****

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.