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Rezensionen zu
Nachts in meinem Haus

Sabine Thiesler

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Tom und Charlotte Simon führen eine harmonische und liebevolle Ehe. Das hindert Tom allerdings nicht daran, während einer beruflichen Abwesenheit von Charlotte, diese mit ihrer besten Freundin Leslie zu betrügen. Tom und Charlotte wohnen sehr abgelegen. Nach einem romantischen Stelldichein mit Leslie schrecken Tom ungewohnte Geräusche im Haus auf. Aufgrund eines Gewitters ist der Strom ausgefallen. Mit einer Harpune versucht Tom erst gar nicht den Einbrecher zu stellen, sondern schießt direkt in die Dunkelheit. Mit Schrecken erkennt er, dass er Charlotte mit der Harpune an die Küchentür genagelt hat. Tom holt René, Ehemann von Leslie und Rechtsanwalt, zur Hilfe. Dieser rät ihm Deutschland sofort zu verlassen und sich in Italien zu verstecken. Für Tom beginnt eine Odyssee. Der Beginn des Romans ist unheimlich spannend. Die Tat oder das Unglück katapultieren den Leser gleich in Toms Welt. Der Rückblick auf Toms erste Ehe und wie ihm da mitgespielt wurde, ist ebenfalls interessant. Danach war mir Tom einfach zu passiv. Die Szenen seiner ersten Ehe zeigen zwar, dass er andere für sich agieren lässt, aber dieses Gottvertrauen gegenüber René, den er ja auch noch mit seiner Frau betrügt, halte ich für etwas übertrieben. Die einzelnen Figuren sind von Frau Thiesler sehr gut ausgearbeitet , sodass bei Toms Passivität sein Weg vorgezeichnet ist. Die Gruppe um Charlotte und Tom zeigt ganz besonders diese Hassliebe zwischen den Reichen und Wichtigen der Schickeria. Die italienische Szenen zwischen Donato und Gabriella Neri empfinde ich wohltuend und unterhaltsam. Toms Leiden und Verzweiflung wäre sonst zu viel geworden. Alles in allem ist es ein unterhaltsamer Roman/Krimi mit einigen Längen.

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Habt ihr auch schon mal eine verhängnisvolle Entscheidung getroffen? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Sabine Thiesler Nachts in meinem Haus Heyne Verlag 512 Seiten 09.01.2017 erschienen 978-3-442-71674-6 19,99 € Gebunden (jetzt aber auch als TB erhältlich) _________________ Angaben zum Cover: Das Cover verrät uns zwar nicht viel über das Buch, macht aber dennoch einen mystischen Eindruck. Scheint die Frau auf dem Bild mit ihrem leicht geöffneten Mund vielleicht über eine schwere Entscheidung nachzudenken? _________________ Angaben zum Autor: Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler« stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten. Ebenso mit den folgenden Büchern »Hexenkind«, »Die Totengräberin«, »Der Menschenräuber«, »Nachtprinzessin«, »Bewusstlos«, »Versunken«, »Und draußen stirbt ein Vogel« und zuletzt: »Nachts in meinem Haus«. _________________ Klappentext: Mord und Intrige in der Toskana Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung. _________________ Meine Meinung: Da ich vor Längerem schon ihr neues Buch „Zeckenbiss“ gelesen hatte, wollte ich natürlich auch gerne den Vorgänger dazu gelesen haben. Da hier die Meinungen doch sehr auseinander gehen, hat mich dabei nicht gestört. Man sollte sich seine eigene Meinung einholen. Zu Anfang geht es schon rasant los. Wir lernen Tom kennen, er ist verheiratet und erfolgreich. Als er eines Nachts überrascht wird, erfasst ihn Panik und er flüchtet in ein kleines Bergdorf in der Toskana. Es scheint als könnte er auf einmal niemandem mehr trauen. Auch seine Vergangenheit lässt ihn nicht ganz unberührt bei der ganzen Situation. Tom stellte für mich eher eine etwas überhebliche Figur dar. Durch seinen Reichtum war das auch kein Wunder. Die Kapitel haben für mich eine schöne und kurze Länge. Durch die Rückblenden in seine Vergangenheit konnte man die Sachen von damals gut nachvollziehen. Auch die Sicht der anderen verschiedenen Charaktere fande ich gut. Sie waren nicht so überheblich dargestellt und deswegen gut nachvollziehbar. Der Schreibstil von Sabine Thiesler ist ausgesprochen gut, er hat mir wie gewohnt sehr gut gefallen. Es ist durchweg spannend geschrieben, allerdings sind über 500 Seiten doch ein bisschen viel gewesen. _________________ Fazit: Bei diesem Buch von Sabine Thiesler war ich etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite überzeugt die Autorin mit ihren tollen Geschichten und deren Spannung, auf der anderen Seite war es mir dann doch leider ein bisschen in die Länge gezogen worden. Daher nur: --> 4 von 5 Sterne <--

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