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Rezensionen zu
Nachts in meinem Haus

Sabine Thiesler

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Tom ist ein berühmter Kunstmaler der mit seiner Frau Charlotte in Hamburg lebt. Sie haben ein schönes Leben bis es Nachts zu einem schrecklichen Vorfall kommt und Tom dadurch panisch nach Italien flüchtet. Doch dort findet er nicht das Paradies, er verfällt in eine Einsamkeit die ihm das Gefühl der Verfolgung vermittelt. Doch als wäre das nicht alles schon schlimm genug, wird ihm langsam bewusst das er niemandem mehr trauen kann, nicht mal mehr seinen Freunden. Bis es soweit kommt, dass er eine Entscheidung trifft dessen Folgen nicht schlimmer sein könnten. Meine Meinung: Zuerst einmal das Cover ist wirklich sehr schön, doch in meinen Augen hätte ich da eine andere Geschichte hinter erwartet. Der Schreibstil war angenehm leicht und flüssig zu lesen. Er hat es geschafft das ich das Buch unbedingt weiter lesen wollte. Doch leider sind unnötige Längen vorhanden. Außerdem wurden Erzählungen von Nebencharakteren ausgepackt, wo ich mich gefragt habe was da jetzt der Sinn hinter sein soll, denn mit der eigentlichen Handlung hatte es recht wenig zu tun. Es war nett, hätte aber nicht sein müssen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, somit konnte man sich eigentlich gut einfühlen, sofern man Sympathien für den entsprechenden Charakter hegt. Aber es ist eindeutig zu erkennen wer gerade spricht. Es gibt auch einige Zeitsprünge in die Vergangenheit. Die in manchen Situationen wirklich Sinn ergeben und bei manchen nicht hätten sein müssen. Die Charaktere... Tom mochte ich von Anfang an und ich konnte auch gut verstehen wie es ihm gerade ging. Es ist schon erschreckend was er hier durchmachen muss. Wie schnell Vertrauen zu Verrat wird. Rene ist schwierig. Ich konnte seine Gründe für sein handeln schon verstehen aber absolut nicht nachvollziehen. Er war mir wirklich unsympathisch. Leslie weiß ganz genau wie sie das bekommt was sie will. In meinen Augen ist sie verwöhnt und verzogen. Und auch sie ist einfach falsch. Ich konnte ihr Handeln so gar nicht verstehen und viel schlimmer fand ich das was sie so von sich gegeben hat. Durch die unnötigen Längen verliert das Buch einfach an Spannung, was sehr schade ist, denn die Handlung hat absolut potenzial. Und dann dieses Ende, ich möchte nicht spoilern, aber das Ende hat mir absolut nicht gefallen. Aber wie alles was ich schreibe, ist es nun mal meine ganz persönliche Meinung. Fazit: Ein Buch das durchaus spannend ist, aber durch die unnötigen Längen einfach nicht ganz das war was ich erwartet habe. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne aber durchaus eine Leseempfehlung für jeden der nichts gegen Längen und deutliche Hintergrundgeschichten hat. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal Random House und den Heyne Verlag für das Reziexemplar, das meine Meinung in keinster Weise beeinflusst hat :)

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zum Inhalt Tom Simon ist Maler, kann davon sehr gut mit seiner Frau Charlotte im schönen Hamburg leben. Bis ihm ein dummes Missgeschick, eines Nachts einen dicken Strich durch die Rechnung macht. Er muss untertauchen und wählt dafür ein kleines Haus in der einsamen Toskana. Das Allein sein und die ewige Angst entdeckt zu werden, geben ihm den Rest, doch pötzlich sieht er einen Weg, alles wieder gerade zu rücken..... Aber ob das der richtige Weg ist? meine Meinung Ich bin sehr zwiegespalten. Die Geschichte hat soviel Potenzial, ist aber meiner Meinung nach total stümperhaft umgesetzt worden. Kommen wir erst mal zum Positiven. Es ist wirklich herausragend leicht und schnell zu lesen, der Schreibstil ist grandios. Die Grund Geschichte an sich ist super und lässt sich gut verfolgen, auch wenn man anfangs schon alle Strippenzieher kennt und benennen kann, ist es dennoch spannend zu erleben, wie alle miteineander fungieren. Was mich extrem über das ganze Buch hinweg störte waren die ewigen italienischen Wörter... Sämtliche Straßen und Plätze wurden getreu benannt. Er erinnerte sich noch gut, ging vom Bahnhof die Viale Giuseppe Mazzini in östlicher Richtung, lief dann an der Porta Ovile über die Piazza San Francesco bis in die Gärten der Fonti di Follonica. Und so geht es durchweg... ich kam mir vor wie in einem Reiseplaner. Der Wein war nicht Wein sondern Vino. bei Dialogen kommen Antworten wie va bene, D'accordo, tesoro oder mezzogiorno zu Tage....Soll ich wirklich ein italienisch Wörterbuch zur Hand nehmen um dieses Buch hinreichend zu verstehen? Und dieser Widerspruch.... Italiener unterhalten sich in Italien deutsch (bzw so geschrieben für uns Leser), aber bei jedem 5 Satz werden einige Wörter vergessen zu übersetzen? Eine Frau kocht! : Farfalle con tonno, pomodori, olivi, aglio, olio e prezzemolo...... im Ernst??? Der nächste Punkt der mich stört sind die ganzen Nebengeschichten, die weder interessant sind, noch in irgendwelchem relevanten Zusammenhang zum Hauptplot stehen. So kann man das Buch auch in die Länge ziehen... locker doppelt so lang. Das Cover des Schutzumschlages ist zwar sehr schön, aber es passt irgendwie gar nicht zum Buch... es sagt nichts über das Buch aus, eher verspricht es falsches.... und ich finde auch den Buchtitel unglücklich gewählt und ein wenig irreführend. Das Ende ist übrigens total daneben...aber das ist wirklich Geschmackssache. Trotz der vielen negativen Punkte habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt und gebe dem Buch 3 ★★★ Das Buch wurde mir vom Heyne Verlag zur Verfügung gestellt, vielen Dank.

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Inhalt: Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung . (Quelle: Verlag) Allgemeine Informationen: Verlag: Heyne /Seitenzahl: 512 Seiten / Format: gebundenes Buch Preis:19,99€ Die Story ist: Packend! Und zwar von der ersten bis zur allerletzten Seite. Einige wirklich unerwartete Wendungen haben es mir unmöglich gemacht dieses Buch aus der Hand zu legen. Alles in allem steht der Roman unter der Frage: „Wie weit geht ein Mensch, wenn er nichts mehr zu verlieren hat?“ Am Ende des Buches stellt man sich beinahe automatisch die Frage:Was würdest du tun? Das Cover: Ist wirklich sehr schön und es macht Lust darauf, den Roman zu lesen.Leider ist das matte Papier sehr anfällig für Verschmutzungen. Das Design passt perfekt zum Buch- vorallem die Lich/Schatten Effekte über dem Gesicht lassen darauf schließen, worum es im Buch geht. Die Charaktere sind: ..zwar nicht einzigartig, aber trotzdem okay. Natürlich findet man einige Klischee-Charaktere wieder. Die Charakterentwicklung, vorallem bei Tom, hat mich dagegen vollkommen überzeugt. An seinem Beispiel erkennt man sehr gut, wie einige Ereignisse einen Menschen ändern können. Am wenigsten mochte ich Leslie. Sie kam mir immer sehr verzogen und falsch vor. Durch den ständigen Sichtweisenwechseln, der meist von Kapitel von Kapitel vonstatten ging, konnte man jede Person kennenlernen. So lie sich auch die Polizeiarbeit oder Leslies (nennen wir es einfach mal) Gehabe nachvollziehen. Der Schreibstil: ..war anfangs gewöhnungsbedürftig. Die Autorin geizt nicht an Beschreibungen der Ungebung oder Charaktere. Auch die Flashbacks, die ab und an eingebaut wurden, haben mir weniger gefallen. Naürlich waren diese Reisen in die Vergangenheit wichtig um die Story zu verstehen, aber teilweiße waren es einfach zu viele. Dadurch hat der Spannungsbogen in der Mitte des buches doch sehr gelitten. Ich empfehle dieses Buch: ..vorallem den Menschen ,die auf der suche nach einem richtig gutem Thriller sind. Krimifreunde würden bei dieser Geschichte eher zu kurz kommen, da der Anteil von Polizeiarbeit sich wirklich in Grenzen hält. Leser, die gerne Bücher lesen, die sich mit menschlichen Abgründen beschäftigen , dürften hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen. FAZIT Dieses Buch hat mich gefesselt und wirklich gut unterhalten. Die Langatmigen Stellen in der Buchmitte kann man da getrost verzeihen. Auch der Schreibstil war, nach kurzer Gewöhnungszeit, sehr ansprechend und vorallem sehr Bildgewaltig. Durch den ständigen wechsel der Sichweisen wurde es niemals langweilig. Man bekam von jeder Problem’front‘ etwas mit. Dieser Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Sternen.

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