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Rezensionen zu
Talon - Drachenblut

Julie Kagawa

Talon-Serie (4)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Das Cover sieht, wie schon seine Vorgänger wunderschön aus und schillert in den tollsten Farben. Der Einstieg in den vierten Band dieser Reihe gelang mir relativ gut, das Ende von Band drei war mir auf Grund des gemeinen Cliffhangers noch deutlich vor Augen. Die Auflösung dieses Cliffhangers folgt gleich zu Beginn und irgendwie war mir das etwas zu schnell abgehandelt und auch etwas zu flach. Dadurch ging eine Menge Spannung verloren, die Band drei am Ende angestoßen hatte. Leider empfand ich den gesamten vierten Band wieder etwas langatmiger, als den dritten Band. Die Geschichte ist wie die Vorgänger wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben, sodass man die Sichtweisen aller vier Hauptpersonen erfahren kann. Diesmal gibt es auch einige Rückblicke in Dantes Vergangenheit, die gelungene Abwechslung einbringen. Der Schreibstil von Julie Kagawa ist trotz ihrer sehr detaillierten Fantasie immer sehr leicht gehalten, was mir am besten gefallen hat. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und man bekommt als Leser immer wieder einen Einblick in die Emotionen. So schafft die Autorin es, den Leser trotzdem auch durch die kleineren Längen zu bringen und immer wieder neu zu fesseln. Sie bringt einfach alles zusammen, Gefühle, Action und eine gute Handlung. Der Kampf gegen Talon ist noch nicht ausgestanden! Besonders gut hat mir auch noch gefallen, dass die Dreiecksgeschichte sich so langsam auflöst. Das Ende brachte dann natürlich wieder jede Menge Spannung ein und endet auch dieses Mal wieder mit einem Cliffhanger, sodass man den fünften - und leider letzten - Band kaum noch erwarten kann Ich bin gespannt, wie am Ende alles ausgehen wird! FAZIT Trotz einiger kleiner Längen schafft es Julie Kagawa einfach immer wieder mich zu fesseln! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Meinung: Nachdem ich vom dritten Teil nur mäßig begeistert war und auch relativ enttäuscht, weil ich dachte, dass es das Ende ist - konnte mich der vierte Band wieder voll und ganz überzeugen. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Bin geflogen, habe gekämpft und bin vor Aufregung fast geplatzt. Wie von den Vorgängern gewohnt, wechselt die Perspektive zwischen den Zwillingen Dante und Ember, dem Einzelgänger Riley und dem Soldaten Garret hin und her. Dadurch hat man einen ziemlich guten Über- und Einblick über die Gefühlslage, die Pläne und Gedanken von allen, die in der Geschichte eine große Rolle spielen. Aber auch den Nebencharaktere wird in Drachenblut mehr Beachtung geschenkt und das macht das Ganze umso spannender. Vor allem Jade, der asiatische Drache und Pearl, die unscheinbare Talonagentin, haben es mir angetan. Ich bin wirklich angetan und hoffe, dass sie in Band 5 noch eine tragender Rolle spielen werden. Zur Geschichte selbst kann ich nicht viel sagen ohne dabei groß zu spoilern. Talon, die Organisation der Drachen und der Orden der heiligen Georgskrieger, die schon seit jeher die größten Feinde sind, befinden sich immernoch im Krieg. Das Dumme ist nur, dass Talon jetzt neben Dante noch eine viel erschreckendere Geheimwaffe hat, mit denen sie den Kriegern in nur einer Nacht den Garaus machen wollen. Währenddessen sind Ember, Riley und ihre Freunde weiterhin auf der Flucht - vor beiden Seiten und geraten dabei immer wieder ins Kreuzfeuer. Der große Wyrm jedoch - Anführer von Talon und Auftraggeber aller Bösartigkeiten, hat noch etwas weitaus Schlimmeres geplant, das die Vorstellungskraft aller Beteiligten bei weitem übersteigt. Diese eine Sache war für mich einer der Höhepunkte des Buches - mit dem genutzten Entwicklungspotenzial der Protagonisten - allem voran Dante, der mir mit jeder gelesenen Seite unsympathischer wurde und Ember, für die mein Respekt mehr und mehr wuchs. Einzig einen kleinen Kritikpunkt habe ich zu vermerken - die Seiten, auf denen strategische Dinge besprochen wurden, die hätte man getrost weglassen können. Gerade bei so dicken Büchern muss es für mich Schlag auf Schlag gehen, da will ich nicht bis ins kleinste Detail alles wissen, sondern mich überraschen lassen. Durch diese winzigen Längen rückte, für mich, zum Beispiel auch die Liebesgeschichte ein wenig in den Hintergrund - sie war nicht mehr so ganz greifbar und tiefgehend. Und obwohl das Buch so viele Seiten hat, lies es ich einfach und locker lesen, der Schreibstil der Autorin ist genau richtig ausbalanciert. 🌺 Fazit: 🌺 Die Fortsetzung von Talon ist der Autorin bis auf ein Paar Kleinigkeiten besser gelungen, als Teil 3. Die Fehde zwischen den beiden Parteien sorgt für Action und Adrenalin, die Verwandlung der Drachen für den Fantasyanteil und auch die Settings sind super gewählt. Wer eine Reihe voller Emotionen, jugendlichem Leichtsinn und akkurat durchgeplanten Aktionen braucht, wer Drachen liebt und sich gern durch Intrigen und Machtspielchen lenken lässt, der sollte sich Talon auf keinen Fall entgehen lassen. Ich vergebe 4,5 von 5 Sterne.

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Sehnsüchtig erwartete ich den vierten Band der Talon Reihe. Im letzten Jahr wurde ich nach dem Cliffhänger des 3. Bandes ziemlich in der Luft hängen gelassen und ich war sehr gespannt, wie es weitergehen würde... Am Ende des dritten Bandes hat Julie Kagawa mir das Herz aus der Brust gerissen und ich musste lange warten, um zu erfahren, ob es wieder eingesetzt wird oder nicht. Ich möchte an dieser Stelle nichts spoilern, was gar nicht so leicht ist und werde völlig außer Acht lassen, dass es Garrett je gab oder gibt. Neben Garrett war auch Riley immer an Embers Seite. Gemeinsam haben sie viele Kämpfe ausgefochten und auch im vierten Band müssen sie stark sein und ums Überleben aller kämpfen. Talons Pläne sind von gewaltigen Ausmaßen. Der Spannungsaufbau des Buches gefiel mir richtig gut. Es spitzt sich immer weiter zu. Die Organisation ist noch bösartiger als ich zuerst angenommen habe. Wir erfahren einige neue Informationen und gleichzeitig eröffnen sich neue Geheimnisse. An Action fehlte es auch dieses Mal ganz und gar nicht. Es gab einige Kämpfe, Fluchten und Wendungen. Der Showdown vor allem war sehr genial und es wirkte ziemlich aussichtlos. Definitiv sehr spannend! Besonders Embers Gefühle waren authentisch dargestellt. Bangend um Garretts Leben, die Hoffnungen, dass sie Dante noch retten könne. Ich habe voll und ganz mit ihr mitgelitten. Julie Kagawa fesselte mich mit ihrem bildhaftem und leichten Schreibstil, all den Informationen und Überraschungen an das Buch. Zu dem Cover braucht man eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Es harmoniert mit den vorherigen Bänden und ich finde die typischen deutschen Cover von Julie Kagawas Büchern mit den Augen schon ziemlich schön. FAZIT Eine weitere geniale, spannende Fortsetzung in der es die eine oder andere Überraschung gibt. Julie Kagawa lässt hier erneut einige sehr interessante Dinge offen und ich bin unglaublich gespannt, was im nächsten Band damit geschehen wird. Ich bin vom vierten Band mehr als begeistert und besonders die Geheimnisse und Spannungen haben mir richtig gut gefallen. Dieses Mal endet es nicht in einem bösen Cliffhänger, aber neugierig zurückgelassen wird man dennoch.

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"Talon - Drachenblut" ist der aufreibende vierte Teil der Talon-Reihe. Als Garret schwer verletzt wird, bricht für Ember eine Welt zusammen. Der Schmerz übermannt sie, als der Georgskrieger leblos in ihren Armen liegt. Doch Ember hat keine Zeit, denn Talon ist auf dem Vormarsch. Sie weiß nicht, ob Garret sie je wieder anlächeln oder mit ihr sprechen wird - oder ob er seinen Verletzungen erliegt. Talon will die Herrschaft an sich reißen und gegen alle Feinde vorgehen. Der große Auftrag wird von Dante, Embers Zwillingsbruder, koordiniert. Und dieser hat schon genaue Pläne für die Zukunft. Ember versucht derweil mit Riley, hinter die Machenschaften der Organisation zu kommen. Dieser genießt jede Sekunde mit ihr. Als die beiden in das Versteck von Dante einbrechen, geschieht das unvermeidbare - sie werden bereits erwartet. In den Armen von Talon hängt Embers Leben am seidenen Faden ... Das Cover ist atemberaubend, magisch und wunderschön. Die intensiven Farben und die Details sind einzigartig, ein absoluter Blickfang und ein Muss für jedes Bücherregal. Besonders gut gefällt mir das Drachenauge und wie die Drachenhaut durch das Gesicht schimmert. Das Buch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Außerdem erfahren wir in den Kapiteln, die von Dante erzählt werden, mehr über seine Gedanken und Gefühle während seiner Ausbildung. Ember ist völlig durch den Wind. Nach der Tragödie mit Garrett merkt sie nun auch, dass sie Dante wirklich verloren hat. Er ist in die Machenschaften von Talon integriert und das verstört sie. Sie fühlt sich allein. Doch Ember wandelt ihre Enttäuschung und Wut in Mut und Stärke um. Das junge Drachenmädchen gibt nicht auf. Riley ist und handelt sehr gewagt und halsbrecherisch. Er ist gerissen. Das macht ihn sehr sympathisch und auch gefährlich für seine Gegner. Dante fühlt sich bei Talon angekommen. Seine hohe Position und seine Aufgaben stärken sein Selbstbewusstsein umso mehr. Jedoch tut ihm das nicht gut. Er überschätzt sich und hat sich in einen Menschen verwandelt, der nicht nur unfair und ungerecht, sondern auch gemein und herzlos ist. Er denkt, dass er das Richtige tut und merkt gar nicht, auf welchem gefährlichen Weg er ist. Fulminant, gefährlich und spannend bis zur letzten Seite.

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Nach dem überragenden dritten Teil der Talon-Reihe habe ich tatsächlich fast auf Englisch weitergelesen, denn das Ende war einfach so gemein, so spannend, so gut, dass ich es nicht erwarten konnte. Doch letztlich habe ich durchgehalten, mich mit anderen Geschichten abgelenkt und die Wartezeit gekonnt überbrückt. Aber natürlich musste ich mich sofort auf den vierten Teil stürzen, als er endlich bei mir ankam. Meine Erwartungen waren hoch (ich betone gern noch mal, wie unglaublich gut ich den dritten Band fand) und leider musste ich feststellen, dass sie wohl zu hoch waren, denn dieses Mal konnte Julie Kagawa mich nicht ganz von den Socken hauen. Aber von vorn. Wir sind wieder mit Ember, Riley und dem Rest vom Team unterwegs. Das Ende des dritten Bandes war tragisch, wir wussten nicht, ob Garret es schaffen würde (tatsächlich sah es nicht danach aus) und da fängt mein erster Kritikpunkt schon an. Für mich war dieses Ende echt krass, es tat weh, aber es war auch einfach so genial! Ein spannenderes Ende hätte man sich nicht wünschen können. Und ja. Dann ... ist alles so schnell gelöst. Das hatte ich mir irgendwie anders gehofft, ich hätte mir gewünscht, dass um Garrets Leben gekämpft werden muss, dass es viel Drama gibt, Ember sich verzweifelt in den Kampf stürzt, aber so war es leider nicht. Stattdessen geht es relativ schnell weiter und wir kommen zum alten, leidigen Thema zurück: Was hat Talon vor? Natürlich geht es spannend weiter. Es gibt neue Enthüllungen, neue Kämpfe, neue Wendungen, die man nicht kommen sieht. Aber dennoch war dieser Teil für mich nicht so spannend wie seine Vorgänger. Manche Szenen konnten mich nicht so richtig fesseln, wie ich es gewohnt war. Das Ende war wieder mal episch, konnte mich aber nicht so mitreißen, wie sein Vorgänger. Tja, so ist das mit den Erwartungen. Toll fand ich allerdings die kleinen Einblicke in Embers und Dantes Vergangenheit, wodurch ich Dantes Verhalten und seine Entwicklung wirklich gut nachvollziehen konnte. Das hat die Autorin eben einfach drauf: Emotionen. Egal, ob Ember, Riley oder Dante, ich kann mich in jeden von ihnen hineinversetzen (auch wenn mir das in diesem Teil bei Ember hin und wieder nicht so recht gelang) und mit ihnen mitfühlen. Alle Figuren haben sich unglaublich entwickelt seit dem ersten Band, und gerade diese Entwicklung macht für mich die Dynamik dieser Reihe aus, sodass ich trotz meiner Kritikpunkte auch diesen vierten Teil getrost weiterempfehlen und lieben kann. Ich freue mich riesig aufs Finale! Fazit: „Drachenblut“ kann für mich mit dem dritten Band nicht ganz mithalten. Es gibt doch einige Längen und das Ende hatte ich mir etwas spannender erhofft, dennoch liebe ich auch diesen Band. Dieser Teil ist keineswegs schlecht, meine Erwartungen waren nach dem bösen Ende von Band 3 einfach nur zu hoch. Es gibt hier wieder tolle Wendungen, epische Kämpfe, viele Emotionen und authentische Charaktere, die sich weiterentwickelt haben. Ich vergebe 4/5 Leseeulen und eine klare Kaufempfehlung.

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Inhalt Für Ember bricht die Welt zusammen, nachdem Garret bei einem Kampf verwundet wird und leblos zusammenbricht. Sein Leben hängt am seidenen Faden, aber Ember und den anderen läuft die Zeit davon, denn ihre Gegner warten nicht und rüsten sich zum nächsten Schlag. Was hat Talon vor? Denn auf einmal werden sie in der Öffentlichkeit aktiv und hinter allem steckt Dante, der seine ganz eigenen Pläne verfolgt. Meine Meinung Nachdem der dritte Band mit einem fiesen Cliffhanger endete und man als Leser nicht wusste, ob Garret noch lebt oder stirbt, war ich unglaublich gespannt auf diese Fortsetzung und wieder einmal konnte mich die Autorin überzeugen. Garrets Leben hängt an einem seidenen Faden und ausgerechnet Riley kommt ihm zu Hilfe. Hier wurden Embers Emotionen großartig dargestellt und auch wenn ich immer noch kein Fan der Dreiecksgeschichte des Buches bin, konnte ich ihre Gefühle hier wirklich verstehen und mit ihr fühlen. Aber auch nachdem klar wurde, was aus Garret wird, geht es emotional und spannend weiter. Talon hat große Pläne und Ember und die anderen können nicht tatenlos herumsitzen. Dabei steht vor allem Embers Bruder Dante im Vordergrund, der sich seit dem ersten Band sehr verändert hat. Die Charakterdarstellung konnte mich unglaublich überzeugen, weil jeder der Protagonisten eine deutliche Entwicklung, sei es zum positiven oder negativen, durchgemacht hat. Ich fand es spannend die verschiedenen Entwicklungen zu begleiten und mochte hier besonders Ember, die immer stärker wird und sich für das einsetzt, woran sie glaubt. Interessant fand ich, dass hier viel von Dantes Vergangenheit dargestellt wurde und er seine Kindheit als ganz anders empfand als seine Schwester, wodurch sein jetziges Verhalten authentischer wird. Einzig manche von Embers Entscheidungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen und auch der Plot an sich hat seine Längen. Dennoch wird man auch mit großen Gefühlen und actionreichen Schlachten und vielen spannenden Wendungen belohnt. Der Schreibstil ist gewohnt wunderbar zu lesen, leicht und locker gehalten, voller Emotionen und einer tollen Atmosphäre. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Der Plot wird erneut abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Garret, Ember, Riley und Dante geschildert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ende war ebenfalls sehr spannend und lässt auf ein grandioses Finale hoffen, das hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt. Fazit "Talon- Drachenblut" war eine Fortsetzung, die mich sehr gut unterhalten konnte. Ich mag die Idee und die Ausarbeitung der Drachen und wie Ember und ihre Freunde für das kämpfen an das sie glauben. Wer solche Bücher liebt und auch Dreiecksgeschichten gegenüber nicht abgeneigt ist, dürfte großen Gefallen an der Reihe finden. Ich fand zwar nicht alles perfekt, aber dennoch kann ich diese Fortsetzung empfehlen.

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Ich war begeistert von dem Weg den die Geschichte in diesem Band nimmt und konnte es nicht fassen als es auf einmal zu Ende war. Cliffhanger scheinen Julie Kagawas Spezialität zu sein, endete doch bis jetzt jeder Band mit einem für den man sie schon fast hassen kann. Ich mag auch die Perspektivwechsel sehr, weil man dadurch erfährt was die anderen Hauptcharaktere denken. Allerdings ist alles aus der ich-Perspektive heraus erzählt, deshalb habe ich manchmal vergessen wer „ich“ den gerade ist und musste zurückblättern und nachschauen. Doch meistens geht aus den Gedanken und Gefühlen eindeutig hervor wer gerade erzählt. Von mir bekommt dieses Buch fünf Sterne, ich habe es geliebt und warte schon sehnsüchtig auf Band 5.

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Kann mit seinen Vorgängern in puncto Handlungsreichtum und Genialität nicht mithalten, trotz der aufregenden Schlacht am Ende und Kagawas hervorragendem Schreibstil - gerade weil der Cliffhanger des letzten Bandes so unspektakulär aufgelöst wurde und ich mit Embers Entscheidung nicht einverstanden bin. Nachdem mich die ersten drei Bände immer wieder begeistern und davon überzeugen konnten, dass sich 500 Seiten nicht anfühlen müssen, wie ein Wälzer, habe ich das Lesen dieses vierten Bandes nicht herausgezögert, sondern mich motiviert in die Schlacht zwischen Talon und Embers Freunden geworfen. Und ernüchterte schnell. Nachdem das letzte Buch mit einem Cliffhanger der fiesesten Art endete, wurde dieser auf enttäuschendste Art "aufgelöst". In Anführungsstrichen deshalb, weil das Ganze in etwa wie folgt ablief: Garret wird angschossen. Ember: Neeeeeein, du darfst nicht tot sein". Buch Ende. Neues Buch: Garret lebte noch, aber wie lange noch? Rettung, ein paar Tage Delirium, Ember an seiner Seite. Er wacht auf und auf in den Kampf! Ernsthaft??? Und noch etwas störte mich an der ganzen Rettungsaktion, aber dazu muss ich spoilern. Bis zur erneuten Flucht Embers empfand ich die Geschichte auch nur als mäßig spannend, es passierte nicht allzu viel und Dantes Kindheitserinnerungen wirkten auf mich erzwungen. Ganz nach dem Motto "Ich Armer, immer wurde meine Schwester bevorzugt", während doch Ember von einer glücklichen Kindheit mit ihm spricht. Unterhaltsam war das Buch dennoch - denn obwohl mir Action fehlte, habe ich mich nicht gelangweilt. Regelrecht geärgert habe ich mich dann über Embers Entscheidung, die ich für grundlegend falsch halte und mich auch traurig machte. Natürlich hat sich angedeutet, dass die Garret Riley vorzieht und ich kann sie durchaus nachvollziehen, dass sie sich ihren "Instinkten" nicht unterordnen will... aberaberABER armer Riley!!! Mir hat das Herz geblutet!!! Nicht nur, dass ich ihn viel lieber mag als den Georgskrieger, sein Zwiespalt, seine aufgewühlten Emotionen wurden grandios dargestellt. Verantwortung oder Egoismus. Drache oder Mensch... Abgefahren und zwar im negativen Sinne fand ich diese merkwürdige Szene, in der Ember ihrem eigenen Drachen während ihrer Bewusstlosigkeit "begegnet" (wieso hat sie eigentlich nur einen Namen und Riley/ Cobalt zwei?). Ich weiß weder, was ich damit anfangen soll, noch inwiefern diese Szene nötig ist... Für das "Durchhalten" wurde ich dann aber mit einer epischen Schlacht belohnt, die aufregend und elektrisierend war. Ich meine hallo?! Wenn plötzlich Todfeinde zusammen gegen eine noch größere Bedrohung antreten... o.O Zudem hat Julie Kagawa einen angenehmen, kurzweiligen Schreibstil, durch den man durch die Seiten fliegt, auch wenn die erste Hälfte nicht gerade handlungsreich ist. Nun bin ich mehr als gespannt auf den finalen Band, die endgültige Schlacht und wie alles ausgeht. Leider habe ich da einige Vermutungen, von denen ich hoffe, dass sie sich nicht bewahrheiten...

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