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Rezension zu
Talon - Drachenblut

Fulminant, gefährlich und spannend bis zur letzten Seite

Von: Nicky Mohini
25.10.2017

"Talon - Drachenblut" ist der aufreibende vierte Teil der Talon-Reihe. Als Garret schwer verletzt wird, bricht für Ember eine Welt zusammen. Der Schmerz übermannt sie, als der Georgskrieger leblos in ihren Armen liegt. Doch Ember hat keine Zeit, denn Talon ist auf dem Vormarsch. Sie weiß nicht, ob Garret sie je wieder anlächeln oder mit ihr sprechen wird - oder ob er seinen Verletzungen erliegt. Talon will die Herrschaft an sich reißen und gegen alle Feinde vorgehen. Der große Auftrag wird von Dante, Embers Zwillingsbruder, koordiniert. Und dieser hat schon genaue Pläne für die Zukunft. Ember versucht derweil mit Riley, hinter die Machenschaften der Organisation zu kommen. Dieser genießt jede Sekunde mit ihr. Als die beiden in das Versteck von Dante einbrechen, geschieht das unvermeidbare - sie werden bereits erwartet. In den Armen von Talon hängt Embers Leben am seidenen Faden ... Das Cover ist atemberaubend, magisch und wunderschön. Die intensiven Farben und die Details sind einzigartig, ein absoluter Blickfang und ein Muss für jedes Bücherregal. Besonders gut gefällt mir das Drachenauge und wie die Drachenhaut durch das Gesicht schimmert. Das Buch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Außerdem erfahren wir in den Kapiteln, die von Dante erzählt werden, mehr über seine Gedanken und Gefühle während seiner Ausbildung. Ember ist völlig durch den Wind. Nach der Tragödie mit Garrett merkt sie nun auch, dass sie Dante wirklich verloren hat. Er ist in die Machenschaften von Talon integriert und das verstört sie. Sie fühlt sich allein. Doch Ember wandelt ihre Enttäuschung und Wut in Mut und Stärke um. Das junge Drachenmädchen gibt nicht auf. Riley ist und handelt sehr gewagt und halsbrecherisch. Er ist gerissen. Das macht ihn sehr sympathisch und auch gefährlich für seine Gegner. Dante fühlt sich bei Talon angekommen. Seine hohe Position und seine Aufgaben stärken sein Selbstbewusstsein umso mehr. Jedoch tut ihm das nicht gut. Er überschätzt sich und hat sich in einen Menschen verwandelt, der nicht nur unfair und ungerecht, sondern auch gemein und herzlos ist. Er denkt, dass er das Richtige tut und merkt gar nicht, auf welchem gefährlichen Weg er ist. Fulminant, gefährlich und spannend bis zur letzten Seite.

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