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Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

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Tolle ausdrucksstarke und ausgearbeitete Charaktere

Von: Respectlifestylemagazin

12.07.2018

Klappentext ""Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert." Quelle : Amazon Verlag An einigen Stellen ist der Thriller schon grausam, also nicht unbedingt etwas für schwache Nerven aber daher umso spannender. Am Anfang hat sich die Handlung etwas schleppend entwickelt: der Spannungsbogen hat sich sehr gut ausgebaut. Der Stil des tollen Autoren-Duos ist wirklich sehr flüssig, wodurch das Buch sehr angenehm und schnell lesen lässt. Auch die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt und umfangreich. Gerade über die Protagonistin Emma Carrow erfährt der Leser sehr viele Fakten und eine gute Vorstellung von Ihr. Dadurch ist es für jeden, der den ersten Teil der Reihe nicht kennt, problemlos möglich, der Handlung zu folgen. Ich lese sehr gern leidenschaftlich Thriller wie diesen, ich brauche auch keine weichgespülten, die ohne Blut oder ähnliches auskommen. Ich gebe "Blutbuche" 5 von 5 möglichen Sternen.

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Ule Hansen ist das Pseudonym des Berliner Autorenduos Astrid Ule und Eric T. Hansen. Nach ihrem ersten Thriller " Neuntöter" folgt hier der zweite Band der Emma Carow - Reihe. Den ersten Teil habe ich leider nicht gelesen, was aber meiner Meinung nach der Spannung keinen Abbruch tut. Es wird zwar hin und wieder auf vergangene Ereignisse hingewiesen, aber für den Leser sind diese Kenntnisse nicht zwingend erforderlich. Die Fallanalystin Emma Carow vom LKA in Berlin bekommt es diesmal mit einer mysteriösen Mordserie zu tun. Die polnische Polizei bekommt kryptische Briefe mutmaßlicher deutscher Entführungsopfer zugeschickt. Etwa um die gleiche Zeit werden in Polen die abgetrennten Köpfe von vermissten deutschen Prostituierten gefunden. Es kommt zu einem längeren Kompetenzgerangel zwischen den deutschen und den polnischen Behörden. Davon läßt sich Emma Carow aber nicht beirren, sondern macht sich auf die Suche nach dem mutmaßlichen Serienmörder. Zusammen mit ihrem Team stellt sie fest, dass der " Reißer" , wie man den Täter mittlerweile nennt, seine Mordmethode stetig verfeinert und perfektioniert. Deshalb ist Eile geboten und man macht sich als Leser mit Emma auf die Suche nach diesem Psychopathen. Die unkonventionelle und taffe Arbeitsweise lässt den Leser so manches mal den Kopf schütteln, vor allem, wenn sich Emma so offensichtlich in Lebensgefahr begibt. Zeitgleich muss sich die Fallanalystin aber auch den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen. Uwe Marquardt, der sie zu Studentenzeiten drei Tage gefangen hielt und vergewaltigte, bittet um Vergebung. Er hat sogar ein Buch über seine Läuterung geschrieben und tritt damit in zahlreichen Talkshows auf. Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Figuren sind realistisch und lebensecht gezeichnet. Emma Carow war mir direkt sympathisch und auch die spritzigen Dialoge mit ihrer Ex-Chefin Brennemann haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Ule Hansen hat hier einen Thriller mit viel Lokalkolorit abgeliefert, was mir als Leser, der leider noch nie in Berlin war, sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist spannend und man spürt förmlich, wie das Autorenduo das Tempo immer mehr steigert. Als Leser kann man einfach nur noch atemlos die Seiten umblättern und lesen und lesen und lesen. Der Schluss war stimmig, wenn auch nicht sehr überraschend, da hätte Ule Hansen vielleicht noch ein Ass aus dem Ärmel zaubern können. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen mit Emma Carow und ihrem Team aus der " Puppenkiste", denn ich würde ihr gerne noch einmal bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Von mir bekommt dieses Buch volle 5 Sterne !!!!! Einen ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Bei der polnischen Polizei gehen verstörende Briefe ein: “Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke.”, heißt es da in deutscher Sprache. Alle Schreiben sind verbunden mit der Aufforderung, sie umgehend auf der Polizei-Website zu veröffentlichen, wenn die Absenderinnen nicht sterben sollen. Ein Gutachten der Berliner Fallanalystin Emma Carow sorgt für eine überraschende Wendung. Können die Frauen rechtzeitig gerettet werden? Emma Carow ist Fallanalystin bei der Berliner Polizei. Ihre Spezialität sind Serientäter. Niemand versetzt sich so schnell in das Denken und Handeln dieser Monster wie Emma. Aus gutem Grund, wurde sie doch selbst bereits zum Opfer eines solchen Psychopathen. Ein Trauma, das sie bis in die Gegenwart verfolgt. Das ihr Vertrauen in Menschen nachhaltig zerstört und sie zur eigenbrötlerischen Einzelgängerin hat werden lassen. Ausgerechnet als sie im Begriff ist, sich von ihren Altlasten zu befreien, soll Emma der polnischen Kripo dabei helfen, einen Kidnapper zu stellen, der offensichtlich deutsche Prostituierte aus Berlin nach Polen verschleppt und sie dort unter erniedrigenden Bedingungen in einem Hundekäfig gefangen hält. FESSELNDES KATZ- UND MAUS-SPIEL Blutbuche von Ule Hansen hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich mag Charaktere wie Emma Carow. Scheue, introvertierte und dabei hochintelligente, sensible und mutige Menschen. Auch das psychologische Katz- und Maus-Spiel zwischen Täter und Ermittlerin ist faszinierend. Zwar hatte ich recht früh eine Ahnung, wer die Frauen verschleppt haben könnte, aber die kluge Dramaturgie der Story hat mich immer wieder auf jede neue Spur mitgenommen. Astrid Ule und Eric T. Hansen verstehen ihr Handwerk. Vielleicht ist das verstörende, perverse Vorgehen des Entführers ja einer der exzentrischen Halloweenpartys (siehe Vita) geschuldet, jedenfalls wundere ich mich immer wieder, wie man sich in so kranke Hirne wie das des Täters hineindenken kann. Und ich bin froh, dass es Menschen gibt, die das können, sonst hätte ich nicht so viel geniales Thrillervergnügen! Blutbuche bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Aber Vorsicht, nichts für Zartbesaitete! Man braucht übrigens Band eins der Emma Carow Reihe nicht gelesen zu haben, um sich in Band zwei einzufinden. Mir hat es aber Lust auf mehr gemacht.

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Ich lese nicht oft Bücher von deutschen Autoren, mal abgesehen von Sebastian Fitzek. Dementsprechend gespannt war ich auf diesen Thriller. Und ich muss sagen, er hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Alles ist sehr einfach aber dadurch auch direkt geschrieben, wodurch alles sehr gut verständlich ist. Die Personen werden eindeutig erklärt, optisch und falls möglich auch charakterlich. Dadurch hat man gleich einen Bezug zu den Protagonisten bekommen. Viele Erzählungen hier kann man schon als poetisch bezeichnen, sie geben einen teils tiefen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Charaktere. Die Länge der einzelnen Kapitel ist ebenfalls angenehm, Auch weil am Ende eines Kapitels oft ein kleiner Cliffhänger oder Aufreger versteckt ist. Die Erzählung wird manchmal auch von anderen Medien unterbrochen, bspw. Briefe, Zeitungsausschnitte oder Verhörprotokolle, was eine schöne Abwechselung rein bringt. Die Geschehnisse aus dem Vorherigen Buch (zumindest vermute ich das) sind gut genug erklärt um sie zu verstehen. Kommen wir nun zu den Charakteren. Ich muss zugeben das mich hier alles ein wenig an unsere Deutschen Krimis aus den Fernsehen erinnert hat und auch an Criminal Minds, eine Amerikanische Profiler Serie. Emma Carow ist eine sehr gute Fallanalystin (sie verabscheut das Wort Profiler) und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Wir erfahren auch gleich auf den ersten Seiten welche – Sie würde im Alter von 19 Jahren von einem Mann festgehalten und über Tage hinweg vergewaltigt. Ihr Peiniger, Uwe Marquard, hat nun seine Strafe abgesessen und beteuert das er geläutert sei. Während des gesamten Buches schwebt er wie ein Schatten überall herum und nimmt seinen Platz in der Geschichte ein. Emma ist in vielerlei Hinsicht ein sehr interessanter Charakter. Sie liebt Rätsel und ist sehr eigensinnig und stur, gleichzeitig jedoch auch sehr zerbrechlich. Ihre Handlungen konnte ich teils nicht nachvollziehen, da sie doch sehr an den Haaren herbei gezogen wirkten. Allerdings ist sie einer meiner Lieblingscharaktere, da sie auch eine tolle Entwicklung durchmacht. Aber natürlich lernen wir nicht nur Emma kennen. Auch ihr Team, bestehend aus Matze, Felix und ihrem Chef Sigmar. Auch ist sehr schön ausgearbeitete Charaktere die alle ihre Stärken und Schwächen haben. Vor allem Felix war mit Emma einer meiner Lieblingscharaktere. Im Laufe der Geschichte lernen wir noch einige Figuren kennen, einige sehr sympathisch, andere sehr unsympathisch. Dazu zählen unter anderem die Ermittlern aus Polen, weil sie zu Beginn die Hilfe der Deutschen Kollegen anfragt. Sie war ein Wechselbad der Sympathie, anfangs sehr unsympathisch was dann im Laufe der Geschichte sehr wechselte. Ich könnte euch nun alle Charaktere aufzählen, das wäre jedoch zuviel des guten. Ich kann nur allgemein sagen das mir alle Charaktere sehr gut gefallen und einige spannende Entwicklungen dabei sind. Im ganzen Buch sind Rätsel versteckt, beginnend mit den Briefen. Ich konnte die Rätsel zwar nicht lösen (Das hat dann Emma für mich erledigt) aber ein schlaues Köpfchen kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Das Buch ist anfangs sehr Politisch da es viel um die Deutsch-Polnischen Beziehungen geht, was sich auch viel im Fall wiederspiegelt. Generell finde ich ist alles sehr gut recherchiert, wir erfahren auch viel über die Täteranalyse, die Aspekte eines Psychopathen, den Antifeminismus und Feminismus selbst. Ich könnte auch hier noch viel mehr aufzählen aber das würde wieder den Rahmen sprengen. Das Ganze Buch durch war eine konstante Spannung aufrecht erhalten und das Ende hat dann nochmal alles getoppt. Oft habe ich bei Büchern das Gefühl, dass das Ende zu schnell abgefrühstückt wurde und es quasi nur eine Notwendigkeit ist. Hier war das gar nicht der Fall. Auch als der Täter dann bekannt war brach die Spannung nicht ab, die Spannung blieb bis zur letzten Seite. Dort wurde dann nochmal ein kleiner Cliffhänger mit einem Vorgeschmack auf ein nächstes Buch versteckt. Fazit Dieses Buch hat mich durch und durch überzeugt. Die Charaktere, der Schreibstil, alles passt zusammen. An Spannung mangelt es nicht und es hat alles sehr an eine gute Chriminal Minds Folge erinnert. Wer eine Solide Story mit tollen Charakteren, hinterhältigen Verdächtigen, gute Thriller Elementen und eins A Profilern sucht ist hier definitiv richtig beraten. Eines meiner Lesehighlites dieses Jahr.

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Von: Heidi Weber aus Hannover

22.05.2018

Ein so spannendes Buch. Ich habe mir Nächte um die Ohren geschlagen und mitgefiebert. Emma ist eine gewöhnungsbedürftige Frau, die mir aber immer sympathischer wurde. Nun kommt ein neues Buch. Ich fürchte wieder um schlaflose Nächte. Aber egal. Ich fange wieder an zu lesen♥️

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