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Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

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"Blutbuche" ist definitiv ein Thriller mit Thrill! Perfekt für die dunkle Jahreszeit sorgt er für einen wohligen Schauer, der dem Leser zeitweise über den Rücken kriecht. Der Schreibstil ist ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig. Teilweise unterhalten sich diverse Charaktere miteinander - jeweils mit dem Namenszusatz hinter der wörtlichen Rede, damit der Leser nicht den Überblick verliert, wer nun gerade spricht. Insgesamt findet man sich jedoch schnell zurecht und ist von Anfang an mitten im Geschehen. Die Protagonistin ist durch ihre leicht schrullige Art super sympathisch und absolut authentisch. Zwar für mich nicht immer ganz nachvollziehbar - fällt sie doch einige scheinbar unüberlegte Entscheidungen - ist sie glaubwürdig. Die Handlungsorte sind super beschrieben, man hat die meiste Zeit über das Gefühl, live dabei zu sein. Insgesamt muss man allerdings sagen, dass dieses Buch nicht unbedingt etwas für zart besaitete Gemüter ist. Es gibt diverse Stellen, die grenzwertig ekelerregend und zum Teil wirklich verstörend sind. Dieses Buch zeigt eindringlich die Abgründe der menschlichen Seele. Ich habe einmal mehr darüber nach gegrübelt, warum der Spruch "Stille Wasser sind tief und dreckig" auf so viele Menschen passt. Auf Serienmörder in Thrillern wie diesem, aber auch auf einige, denen man so im Alltag begegnet. Es ist definitiv ein Thriller der zu unterhalten weiß, mit straff gespanntem Spannungsbogen, Irrungen, unerwarteten Wendungen und einem wirklich durchdachten Plot. Absolut empfehlenswert für alle Fans des Genres. Gerade jetzt zum Beginn des Herbstes - unbedingt lesen!

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Emma Carow ist Fallanalystin bei der OFA (Operative Fallanalyse) des Landeskriminalamts. Sie hat ein lange zurückliegendes Trauma noch nicht ganz verarbeitet. Dann sitzt sie in einer TV-Show ihrem Vergewaltiger, der jetzt seine Strafe abgesessen hat, gegenüber. Sie stellt fest, sie hat wohl alles überwunden. Aber ist das tatsächlich so? Zurück auf der Arbeit wird sie mit einem abscheulichen Fall betraut. Mehrere Frauen sind verschwunden. Von einigen findet man Körperteile, die furchtbar zugerichtet sind - ich äußere mich bewusst nicht näher dazu, um nicht zuviel zu verraten. Bei der Polizei trudeln Briefe der vermissten Frauen ein. Was bezweckt der Täter damit? Die Spuren führen nach Polen, man muss zusammenarbeiten. Das klappt nicht gut. Gott sei Dank hat Emma einen guten Freund, bei dem sie Kraft auftanken kann, der ihr bei ihren Alpträumen hilft und sie psychisch aufbaut. Es ist ein dermaßen verzwickter Fall, mittlerweile ist klar, dass der Täter die entführten Frauen, die wohl aus dem Milieu stammen, bestialisch quält und genauso töten wird. Emma und die Kollegen des LKA müssen unbedingt schnell den Täter fassen. Emma wird unvorsichtig. Das Autorenduo Astrid Ule und Eric T. Hansen hat einen spannungsgeladenen Roman mit einigen guten Überraschungsmomenten geschrieben. Es ist der zweite Fall mit Emma Hansen. Der Roman lässt sich aber super lesen, ohne den ersten zu kennen. Das Buch lässt sich kaum aus der Hand legen. Es hat 90 Kapitel auf 478 Seiten, wobei das letzte Kapitel hoffen lässt, dass es einen weiteren Roman mit Emma Carow geben wird.

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Tolles Buch. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, da es so spannend und fesselnd war. Emma ist eine packende Ermittlerin bei der man sich immer mal wieder fragt: "echt jetzt?". Aber genau das macht sie aus. Ich habe mit dem Ende so nicht gerechnet und mein "Mörder" war ein anderer. Absolut empfehlenswert. Bin schon auf Teil 3 gespannt.

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Blutbuche

Von: Petzki96

22.07.2018

Emma Carow ist eine Fallanalytikerin, die komplizierte Fälle schnell und auf oft unkonventionelle Art und Weise löst. Und die im privaten Leben selbst schwer mit einem alten Trauma zu kämpfen hat. Sie bekommt einen Fall auf den Tisch, in dem die polnische Polizei auf Deutsch geschriebene Briefe zugestellt bekommt mit der Auflage, sie auf ihrer Website zu veröffentlichen. Diese Briefe enthalten Hilferufe offensichtlich gefangen gehaltener Frauen. Doch es ist nicht klar, ob es sich um echte Hilferufe handelt oder nur um einen üblen Scherz. Emma soll mit ihrem Team dazu ein Gutachten erstellen. Dann wird die erste Leiche gefunden und es tauchen weitere Briefe auf. Emma wird bei der Lösung des Rätsels von allen Seiten boykottiert, steht manchmal zwischen politischen Fronten und wird zudem auch immer wieder mit ihrem alten Trauma konfrontiert. Sie beißt sich jedoch durch und versucht auf eigene Faust, herauszufinden, ob die Briefe echt sind und wenn ja, wo die Frauen gefangen gehalten werden und ist dem Täter manchmal näher als sie denkt. Das Buch lässt sich recht leicht und flüssig lesen. Es baut einen guten Spannungsbogen auf. Die Charaktere sind realistisch beschrieben und der Leser kann schnell Sympathien und Antipathien zu den einzelnen Personen aufbauen. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten mit der geschriebenen Denke von Emma und weiß auch immer noch nicht, ob ich das eigentlich gut finde oder nicht. Es macht es einerseits leicht zu lesen, weil es so geschrieben ist, wie man selbst oft eben auch denkt, andererseits fand ich es immer etwas befremdlich. Insgesamt ist es aber ein empfehlenswertes, spannendes Buch, in dem der Leser wirklich erst ziemlich zum Schluss die Auflösung erfährt.

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"Die Blutbuche" ist zwar der zweite Teil der Carrow-Reihe, war für mich jedoch der erste Thriller des Autors. Ich hatte hier nicht das Gefühl, dass mir Informationen fehlen oder dass ich irgendetwas nicht verstehe. Im Gegenteil, ich habe die Geschichte sehr genossen. Außerdem sind die "Fälle" in sich abgeschlossen, sodass keine Vorkenntnisse notwendig sind.das Einzige, was auf die Reihe hinweist, ist ein Cliffhanger am Ende des Buches, der meiner Meinung nach nicht unbedingt hätte sein müssen, aber völlig okay ist, da es eben doch eine Reihe ist. Die Handlung der Geschichte ist dermaßen spannend, dass ich die 480 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich denke, das spricht bei einem Thriller für sich. Die Ereignisse, die den Fall um die drei Briefe betreffen, sind dermaßen grausam, dass ich den Thriller nicht für jeden geeignet halte. Man sollte nicht allzu zart besaitet sein und für ein Einsteigerbuch halte ich die Geschichte auch nicht. Wenn man das aber mag, ist man hier absolut gut beraten. Emma Carrow mochte ich sehr sehr gerne, da sie mir nicht unähnlich ist, deswegen wollte ich immer wissen, wie es mit ihr weiter geht. Sie lässt sich gerne von ihren Emotionen leiten, was in dem Beruf der Fallanalytikerin nicht unbedingt von Vorteil ist. Sie hat in der Vergangenheit einige schlimme Dinge erlebt, die sie traumatisiert haben, was sich jedoch nicht auf ihre Arbeit auswirkt. Im Gegenteil, sie kann sich sehr gut in den Täter hineinversetzen. Das fand ich sehr interessant, jedoch konnte jedoch nicht glauben, dass sich ihr Trauma nicht auf ihre Arbeit auswirkt, was absolut menschlich wäre. Das Setting dieser Geschichte ist Berlin, erstmal nicht außergewöhnlich, aber dadurch, dass das Autorenduo gerne durch die entlegenen und vergessenen Winkel der Stadt streift, waren die Beschreibungen der Orte immer sehr detailliert und bildhaft. Fazit: Ein durchweg spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.

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nichts für schwache Nerven

Von: Tanja M.

17.07.2018

Blutbuche ist der zweite Teil der Fallanalystin Emma Carow, lässt sich aber auch als Einzelband lesen. Ich habe selbst den ersten Teil nicht gelesen. Schon beim ersten Satz läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend, man ist sofort im Geschehen dabei, keine langweilige Einführung - absolut überwältigend. Auch das Thema ist aktuell denn je, mit vielen Hintergrundinformationen. Der Schreibstil ist an manchen Stellen ein wenig zu abwertend, aber dafür gibt es trotzdem keinen Punktabzug.

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Macht süchtig

Von: DeeFeuer

15.07.2018

Als die 'Blutbuche' bei mir ankam war ich eher mäßig begeistert. Ein Thriller und spielt dazu noch in Deutschland. Ich hab dem Buch eine Chance gegeben und hab es nicht bereut. Ich habe mit Emma Carow von der ersten Seite an mitgegrübelt, war mit ihr verwirrt und verärgert und konnte das Buch erst bei der letzten Seite wieder weglegen. Also ein Tipp für alle, die ein unglaublich spannendes Buch suchen, dass einem keine ruhige Nacht mehr lässt.

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... genau das trifft für das Buch "Blutbuche" von Ule Hansen zu. Dazu eine etwas andere, aber trotzdem sympatische Hauptfigur runden die ganze Geschichte ab. Niemand löst hochkomplizierte Rätsel so schnell wie Emma Carow. Doch mit dem normalen Leben hat die menschenscheue Fallanalystin ihre Probleme. Gerade versucht sie, ein lange zurückliegendes Trauma zu überwinden und sich dem Mann zu stellen, der ihr Leben zerstört hat, als ihr ein Fall mit mysteriösen Spuren und brutalen Funden zugeteilt wird. Entweder ist es ein übler Scherz oder ein zutiefst gestörter Täter, der dahinter steckt. Ein Psychopath. Ein echter Profi. Und jemand, der sich mit Menschen wie Emma Carow auskennt. Das Buch list der zweite Teil der Carow-Reihe von Ule Hansen. Man kann das Buch aber auch sehr gut lesen, wenn man (so wie ich) den ersten Teil nicht gelesen hat, denn es gibt immer mal wieder Hinweise auf die Handlung des ersten Teils. Blutbuche lässt sich durch die recht kurz gehaltenen Kapitel (super um zwischendurch mal ein paar Seiten zu lesen) und den unkomplizierten Schreibstil sehr flüssig lesen und man kommt schnell in die Handlung rein. Blutbuche ist definitiv ein Buch, das ich jedem Thriller-Fan weiterempfehlen würde.

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