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Rezensionen zu
Nova & Quinton. Second Chance

Jessica Sorensen

Nova und Quinton (2)

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An dieser Stelle möchte ich mich noch bei dem Heyne Verlag für das tolle Leseexemplar bedanken! (Achtung! Diese Rezension enthält evtl. Spoiler, was den ersten Band betrifft! Falls ihr den noch nicht gelesen habt, könnt ihr euch gerne erstmal meine Rezension dazu anschauen Nova & Quinton - True love, Band 1 von Jessica Sorensen ) Buchdetails: Erscheinungsdatum Erstausgabe: 10.11.2014 Aktuelle Ausgabe: 10.11.2014 Verlag: Heyne Seiten: 479 Band: 02 / 03 Genre: New Adult Preis: 8,99 Euro (Taschenbuch) 7,99 Euro (eBook) Klappentext: Aufwühlend, sexy, romantisch - die neue Serie von Bestsellerautorin Jessica Sorensen Nova kann ihn einfach nicht vergessen - Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los ... Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg? Erster Satz: Jeden Morgen wache ich mit dem beruhigten Gefühl auf, in Dunkelheit zu versinken. Inhalt: Nova hat es geschafft und ihre Drogensucht überwunden. Nach dem sie sich professionelle Hilfe geholt hat, möchte sie wieder ihren Abschluss an der Uni machen, die sie gerade besucht und sie ist auf dem besten Weg eine Drummerin zu werden. Sie gibt sich auch nicht mehr wie früher die Schuld an dem Tod ihres damaligen Freundes und sie hat ihr Leben in den Griff bekommen. Alles scheint gut zu laufen, nur das Problem ist, dass sie nach 9 Monaten Quinton immer noch nicht vergessen kann. So macht sie sich in den Sommerferien mit ihrer besten Freundin auf den Weg nach Las Vegas, wo sie ihn vermutet und hat fest vor, ihn aus der Drogensucht zu retten...Nur wie tief ist Quinton mittlerweile gesunken und kann man überhaupt jemandem helfen, der glaubt, keine Hilfe zu brauchen? Meine Meinung: Ich führe mit dieser Trilogie so eine Hass - Liebe - Beziehung. Einerseits sind die Bücher, wohl die traurigsten und deprimierendsten, die ich jemals gelesen habe. Sie sind auch sehr schockierend und aufwühlend und eig. lese ich nie Romane, in denen die Drogenwelt so ausgeprägt vorkommt. Auf der anderen Seite finde ich diese Trilogie aber auch irgendwie schön wegen der Liebesgeschichte zwischen Nova & Quinton und finde die Handlung sehr tiefgründig und durchdacht und die Charaktere einfach unheimlich sympathisch. Leider, nach dem mir der erste Band so gut gefallen hat, fand ich den zweiten ein bisschen schwächer. Die Protagonistin Nova hat mir jedoch viel besser gefallen, als in dem vorherigen Band. Das liegt wohl daran, dass sie erkannt hat, wie tief sie letzten Sommer abgestürzt ist und dass sie sich professionelle Hilfe geholt und auch eine Therapie gemacht hat. Sie hilft nun Menschen, die selbstmordgefährdet sind und macht bald ihren Abschluss an der Uni. Sie ist ein selbstbewusstes Mädchen, das ihre Sucht bezwungen hat und auch den zwanghaften Drang alles um sie herum zu zählen. Da war ich als Leserin irgendwie ganz stolz auf sie, weil sie mir einfach immer so sympathisch aber hilflos und verloren vorgekommen ist und aus eigenem Willen hat sie Schluss mit ihrem bisherigen Leben, das voller Dunkelheit war, gemacht. Das war eine mutige Entscheidung und die wünscht sie sich natürlich auch für Quinton, den sie einfach nicht vergessen kann. Dieser ist mittlerweile mit Tristan, seinem Cousin, Dylan und Delliah nach Las Vegas umgezogen und dealt sowie bricht in Häuser und Autos ein und stehlt alles was sich zu Geld machen lässt. Er ist auch auf härtere Drogen umgestiegen und als er wieder auf Nova trifft, weigert er sich mit ihr zu treffen und stößt sie und ihre Hilfe regelrecht weg. Beide Charaktere habe ich ins Herz geschlossen, vor allem den Quinton, weil er mir einfach so unendlich leid tut! Er gibt sich die gesamte Schuld daran, dass seine Freundin und die Schwester von Tristan, seine Cousine gestorben sind. Dabei war das nur ein Unfall und obwohl er damals der Fahrer war, stand er weder unter Alkohol - noch Drogeneinfluss. Leider hat ihn sein Vater sowie die Familien von seiner Cousine und Freundin zu dem Schuldigen gemacht und er glaubt so fest daran, dass er sich nichts sehnlicher wünscht, als einfach zu sterben. Dabei merkt man, was für ein guter Mensch er ist, er hat immer versucht, Nova und Tristan vor den Drogen zu retten. Was ich jedoch bei Nova und Quinton in diesem Band vermisst habe, waren all die Gefühle und Liebe, die es damals gab. Nach dem Wiedersehen im zweiten Band hatte ich nur das Gefühl, dass Nova Quinton nur deshalb helfen will, weil sie ihrem Freund damals nicht helfen konnte und sie möchte es ganz einfach wieder gut machen. Bei Quinton habe ich es zwar mehr bemerkt, dass er Nova wirklich liebt, aber diese Liebe ist von so schlimmen Schuldgefühlen überschattet, dass er sie einfach nicht an sich heran lassen kann. Das fand ich irgendwie schade. Ich habe einfach mehr Gefühle von den beiden erwartet. Dabei muss ich aber sagen, dass das bei Quinton auf jeden Fall nachvollziehbar ist, er ist mittlerweile so tief in den Drogensumpf gesunken, sodass er nur von einem High zu dem anderen lebt und sich nur überlegt, wie er sich weitere Drogen beschaffen kann. Alles ist ihm egal geworden und er währt sich gegen das Leben. Was die anderen Charaktere angeht, so fand ich sie irgendwie noch weniger präsent als im ersten Band. Vor allem Dylan ist mittlerweile so abhängig, dass er einfach nur krank und angsteinflößend ist. Delliah, die früher Novas beste Freundin war, ist so tief gesunken, dass ich einfach nur Gänsehaut bekam, als ich die Stellen las, in denen sie vorkam oder sprach. Am meisten habe ich auch mit Tristan gelitten, der früher so ein netter Junge und heimlich in Nova verliebt war. Er kann überhaupt nicht mehr klar denken und handelt sich Ärger und Schwierigkeiten mit Dealern ein, die versuchen, ihn umzubringen. Ja, was soll ich sagen. Nach dem ich schon über den ersten Band schockiert war, dass er so deprimierend war, ist der zweite wirklich nichts im Vergleich dazu. Der ist um so vieles schlimmer und dramatischer und somit keine einfache Kost für zwischendurch. Ich finde man muss sich bewusst sein, dass man sich auf einen so tiefen Drogensumpf, Tod und Drama einlässt, bevor man mit dem Buch anfängt. Wo ich noch im ersten Band ein bisschen Licht für Quinton und die anderen sah ist davon hier nichts mehr übrig. Als Leser taucht man in so eine tiefe Dunkelheit ein, dass mir gerade auch irgendwie die Worte fehlen. Ich finde aber, dass es sich lohnt weiter zu lesen, wenn man schon ein mal mit dem ersten Band angefangen hat und trotzdem einfach für die Protagonisten zu hoffen. Ich werde mit Sicherheit noch den letzten Band lesen, weil der zweite einen Cliffhanger enthält und ich möchte natürlich wissen wie es weiter geht. Zu dem Schreibstil muss ich sagen, dass er sehr einnehmend, direkt, berührend und aufwühlend ist. Obwohl die Bücher eig. überhaupt nicht zu denen gehören, die ich sonst lese, ziehen sich mich vollkommen in ihren Bann und die so düstere Welt, sodass sie für mich zu spannend sind, als dass ich mit ihnen aufhöre, obwohl sie mich doch so traurig machen. Zitat: Ich habe keinen Schimmer, woher die kommen, ob ich zu viele Drogen genommen habe oder Nova mir mehr im Kopf herumspukt, als ich dachte. Und wirklich erschreckend ist, dass ein Teil von mir zu ihr zurück will, ihr öffnen, wenn sie kommt, sie an mich heranlassen. Hoffnung zulassen. Aber der andere Teil will diese Möglichkeit sofort in tausend Stücke schlagen und auf einen früheren Tod zusteuern, auf dass ich schnellstens verrotte, bis ich endlich für immer zu atmen aufhöre, wie ich schon vor zwei Jahren hätte tun sollen. Cover: Das Cover zeigt auch diesmal ein Liebespaar, das für die New-Adult - Romane üblich ist. Dabei finde ich, dass diese Bilder der ganzen Trilogie völlig irreführend sind, weil ich bei den Bildern und den fröhlichen Farben der Buchstaben sofort an eine sommerliche Lektüre denke, die locker - leicht ist. Dabei sind diese Bücher keine einfache Kost für zwischendurch. Fazit: Das mit der Bewertung fällt mir auch dieses Mal ziemlich schwer. Der zweite Band dieser Trilogie ist noch deprimierender und hoffnungsloser als der erste und um einiges dramatischer. Dennoch ist er sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, ob es Nova gelingt, Quinton aus dem Drogensumpf rauszuholen, in dem er schon so tief steckt. Ich finde, der Autorin ist es bestens gelungen, all die Gefühle und Verwirrtheit der Protagonisten wieder zu geben. Die Handlung war für mich sehr realistisch und erschreckend und die Charaktere auf jeden Fall authentisch. Nova und Quinton haben eine unglaubliche Wandlung vollzogen aber nur bei Nova ist sie positiv. Bei Quinton zeigt sie was Drogen mit einem guten Menschen anrichten können und wie beängstigend das ist. Obwohl der zweite Band nur so von vielen Emotionen strotz, hat es mir ein bisschen an der Liebe gefehlt, die eig. im Mittelpunkt stehen sollte. Die war nämlich noch mehr zurück gedrängt, als im ersten Band, durch die ganzen Schuldgefühle und die Vergangenheit, die Nova und Quinton plagen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 möglichen Sternen und hoffe noch sehr auf einen guten Ausgang der Geschichte im dritten Band, auch wenn das komplett hoffnungslos erscheint. Über die Autorin: Die Bestsellerautorin Jessica Sorensen hat bereits zahlreiche Romane verfasst. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in den Bergen von Wyoming. Wenn sie nicht schreibt, liest sie oder verbringt Zeit mit ihrer Familie.

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Ich war ja ziemlich begeistert vom ersten Teil der Reihe um Nova und Quinton und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Der zweite Teil hingegen hat mich etwas enttäuscht. Hier war nichts so natürlich, wie ich es bei den Büchern von Jessica Sorensen gewohnt bin. Viel mehr kam es so rüber, als müsste krampfhaft eine Geschichte erzählt werden. Erst auf den letzten 50 Seiten hatte ich das Gefühl, dass es wieder bergauf geht. Fang ich aber vorne an. Der Einstieg in diesen zweiten Teil fiel mir wirklich schwer obwohl mir Nova am Anfang noch sympathischer war als am Ende vom ersten Teil. Sie hat es geschafft und ist aus der Hölle entkommen - wie sie das angestellt hat, das müsst ihr allerdings selbst heraus finden. Auch, dass sie Quinton nicht vergessen kann spricht in meinen Augen absolut für sie. So weit - so gut. Jetzt fängt es aber an, dass ich meine Probleme mit dem Buch bekomme. Es passiert sehr viel in der Story aber es kommt einfach nicht wirklich an mich heran. Quinton ist unzugänglich und seine Emotionen oftmals nicht wirklich greifbar, zumindest für mich und Nova entwickelt sich zu einer Art Mutter Theresa, die mir zwischendrin doch gehörig auf die Nerven geht und irgendwann hört es für mich einfach auf, dass ich noch irgendwas nachvollziehen könnte. Auch wurde einiges immer und immer wiederholt, sodass ich zwischendrin immer wieder gedacht habe, dass es so langsam mal reicht. Mehr kann ich hierzu nicht sagen ohne euch zu spoilern, aber ich habe zwischendurch wirklich kurz davor gestanden das Buch abzubrechen. Letztendlich bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, denn das Ende reißt einiges wieder heraus, auch wenn es dann doch wirklich ziemlich schnell ging. Meine Hoffnung liegt jetzt wirklich auf dem dritten Teil "Nova & Quinton - No regrets", denn ich hoffe, dass hier der wunderbar gefühlvolle Schreibstil von Jessica Sorensen wieder zu finden ist und auch die Charaktere wieder greifbarer sind. Hat der erste Teil von mir 4,5 Sterne bekommen, so bekommt dieser zweite leider nur 2,5 Sterne.

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Autorin: Jessica Sorensen Titel: Nova & Quinton – True Love (1) // – Second Chance (2) // – No Regrets (3) Seitenzahlen: 307 // 479 // 381 Formate: Taschenbuch ISBN: 978-3-453-41801-1 // 978-3-453-41815-8 // 978-3-453-41816-5 Preise: je 8,99€ Verlag: Heyne (Verlagsgruppe Random House) *** Inhalt (True Love) Heimliche Dates, große Leidenschaft, dunkle Geheimnisse… | Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden so lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte.. Meine Meinung – kurzgefasst Dieser Band gefällt mir schon mal recht gut. Er leitet in die Geschichte ein, stellt die Charaktere vor und gibt schon mal kleine Einblicke in die Geschichten, die das Ganze erst ins Rollen gebracht haben. Gleichzeitig nimmt er aber nicht zu viel voraus. Auch die Personen gefallen mir noch ganz gut, die Handlungsorte und auch die Handlung an sich. Inhalt (Second Chance) Ist es die große Liebe oder nur ein Traum? | Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter und hat ihr gezeigt, dass sie es wert ist, geliebt zu werden. Der Gedanke an ihn lässt sie nicht los. Also macht sie sich auf die Suche nach ihm. Wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg? Meine Meinung – kurzgefasst Der zweite Band ist da schon etwas anderes. Er gefiel mir sehr viel weniger gut. In den gesamten Ablauf passt er sehr gut rein und zeigt auch die verschiedenen Seiten der Persönlichkeiten der Leute auf. Aber er ist komplett deprimierend und hat nur wenige, kaum aufmunternde gute Szenen. Leider ist es auch noch der umfassendste Band, den diese Reihe zu bieten hat. Ich habe ihn nur zu Ende gelesen, weil ich den letzten noch lesen wollte und es nicht mag, mit Wissenslücken einen Folgeband anzufangen. Inhalt (No Regrets) Aufwühlend, sexy und romantisch – die Geschichte von Nova und Quinton. | Endlich wendet sich Novas Leben zum Guten: Sie spielt Drums in einer neuen Band und hat die Freunde gefunden, die sie sich immer gewünscht hat. Ihr tägliches Highlight sind die Telefonate mit Quinton. Sie wünschte, sie könnte bei ihm sein, ihn küssen und berühren. Als dunkle Wolken aufziehen, braucht sie Quinton mehr denn je – ist er stark genug, ihr beizustehen? Meine Meinung – kurzgefasst Der dritte Band ist mit Abstand der beste der Reihe. Die Leute haben sich halbwegs wieder gefangen, das Leben geht weiter und nach der wirklich depressiven Stimmung, die der zweite Band bei mir ausgelöst hat, war es schon fast wieder frohlockend, was hier teilweise beschrieben wurde. Ja, auch in diesem abschließenden Band der Reihe um Nova und Quinton gibt es natürlich auch wieder Punkte, an denen das Düstere aus den beiden vorherigen Bänden durchschimmert, aber es macht sehr viel mehr Spaß, diesen Teil zu lesen. :) Charaktere Die Figur Nova gefiel mir anfangs gar nicht. Sie war schwach, hat nichts zu ihren Mitmenschen gesagt, sondern nur sich selbst bemitleidet und in sich hinein all ihren Frust gefressen. Mit der Zeit entwickelt sie sich jedoch äußerst positiv weiter. Das finde ich sehr gut und es ist auch sehr gut gelungen. Abgesehen davon mag ich ihre Ehrlichkeit, ihren Namen sowieso (Ich habe ihn auch schon verwendet, ohne von diesem Roman zu wissen. :) ), ihre Art, mit Menschen umzugehen und ihre Beharrlichkeit. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt, jemandem zu helfen, und lässt sich durch nichts davon abbringen – auch nicht durch das Verstreichen eines ganzen Jahres. Dieser Wesenszug sollte für jeden ein Vorbild sein. Quinton finde ich recht schwierig. Er wandelt sich in der Handlung vor dem eigentlichen Romanbeginn vom ewig sauberen und tugendhaften Highschool-Schüler zum Kiffer und Drogensüchtigen. Dann während der eigentlichen Handlung verändert sich sein Charakter wieder und wieder. Und ich muss sagen, der saubere, klischeehaft liebe und nette Quinton gefällt mir sehr viel besser als der Junkie. Welch Wunder. :) Delilah, so hatte ich zunächst angenommen, ist die liebe, nette Freundin von nebenan, an die man durch Zickenkriege gerät und die man dann nie wieder gehen lässt. Die Entwicklung, die sie durchmacht, gefällt mir gar nicht. Es stellt sich aber heraus, dass das notwendig für den weiteren Handlungsverlauf ist. Also muss ich wohl damit leben… Lea ist einfach klasse. Da gibt es nicht viel mehr zu sagen, ich mag sie. :) Tristan. Komischer Kerl. Einmal mag er Nova, dann wieder überlässt er sie Quinton, was ihn rasend eifersüchtig macht, weshalb er sich wieder an Nova heranmacht, sich dann wieder zurückzieht, … Das ist mir zu sprunghaft. Außerdem hat er einige unschöne Macken, die ich gar nicht richtig benennen kann. Aber sie nerven mich tierisch. Tristan ist also nicht unbedingt mein Lieblingsmensch. Landon. Lexi. Die Personen, um die es im Hintergrund geht, um die der ganze Roman gespannt ist, ohne, dass sie jemals selbst in Erscheinung treten (außer in Flashbacks, natürlich…), sind mit natürlich ein Dorn im Auge. Wenn sie nicht oder zumindest anders gewesen wären, hatten weder Nova noch Quinton so leiden müssen. Allerdings hätte es dann diese Handlung nicht geben können. Was das Schreiben dieser Romanreihe unmöglich gemacht hätte. Ich halte mich also mit weiterer Kritik zurück… Thema Wie immer schreibt Jessica Sorensen nicht von Friede, Freude, Eierkuchen mit einer Prise Liebe und dazugehörigem Drama, sondern von der harten Realität, in der sich leider viel zu viele Menschen auf unserer Erde befinden. In diesem Fall handelt es sich um die Abwärtsspirale im Drogenrausch in Verbindung mit den Schuldgefühlen, die einen nach dem Tod eines geliebten Menschen plagen. Wieder bin ich erstaunt, wie gefühlvoll, aber auch krass und hart Sorensen mit solchen schweren Themen umgehen kann. Sie findet im richtigen Moment die richtigen Worte. Das beeindruckt mich immer wieder. In manchen Abschnitten wird mir diese Drogenszene aber schon wieder zu viel. Ich vermute, dass das Unbehagen, dass ich manchmal beim Lesen hatte, und der Wunsch, das Buch einfach beiseite zu legen, in solchen Augenblicken sogar beabsichtigt sind: Das zeigt die Härte und die Gefahr dieser Szene auf und zumindest zu diesem Zweck lohnt es sich schon, diese Romanreihe zu lesen. Obwohl das ja immer Geschmackssache ist. Auch für mich ist es, besonders zu Beginn, immer wieder eine Sache der Überwindung, aber es lohnt sich dann doch immer wieder. Handlung Die Handlung entwickelt sich wie von selbst. Es gibt Höhen und Tiefen, Siege und Niederlagen – wie im echten Leben. Generell sind es aber eher die düsteren und deprimierenden Niederlagen, von denen diese Buchreihe geprägt ist. Das macht Jessica Sorensens Bücher zwar aus, aber in dieser Reihe fand ich es schon fast zu übermächtig. Ein bisschen Spaß sollte man beim Lesen ja auch haben, oder? ;) Den hatte ich nur in den kurzen Szenen, in denen es zwischen Quinton und Nova durchaus auch mal heißer herging, oder wenn sie miteinander geredet haben. Alles andere war nur eine Brücke zur jeweils nächsten derartigen Szene. (Während ich das schreibe, kommt mir in den Sinn, dass das vielleicht sogar so geplant war..? Hm. Interessant.) Jedenfalls gibt es nichts in der Handlung, das irgendwie nicht hineinpasst, das Folgefehler beinhaltet (also Dinge, die nicht passen, weil im vorherigen Band irgendwas passiert ist, was diese jetzt eigentlich unmöglich macht) oder das nicht zu den Charakteren passt. Das Ende möchte ich jetzt nicht genauer beschreiben, aber es gefällt mir. Soviel sei gesagt. :) Schreibstil Wie ich schon im Abschnitt zum Thema beschrieben habe, hat Jessica Sorensen einen tollen Schreibstil. Sie kann mit Worten die Emotionen beim Leser auslösen, die zur entsprechenden Szene angemessen sind: Ekel, Freude, Wut, Lust, Trauer, Zorn, Enttäuschung, Entspannung. Das ist auch zwingend notwendig bei dem schweren Stoff, der das Grundgerüst all ihrer Romane bildet. Die Kapitel lassen sich leicht und schnell lesen, obwohl man immer wieder über die Einschübe in Form von Flashbacks stolpert. Die Handlung wird so immer wieder unterbrochen, sodass das Lesetempo doch noch ein bisschen gedämpft wird. Fazit und Bewertung Insgesamt ist diese Reihe kein dieser Feelgood-Serien. Dazu ist das Thema viel zu ernst, die Handlung viel zu vielschichtig und die Charaktere unterziehen sich viel zu vielen Entwicklungen und Veränderungen. Dennoch geht ein gewisser Reiz davon aus. Ich bin nicht sicher, ob ich es richtig in Worte fassen kann – obwohl mich einige Stellen im Text beinahe anekeln, sind doch genügen Phasen übrig, die die Aufmerksamkeit fesseln und nicht zulassen, dass ich das Buch beiseite werfe und das Lesen unterbreche. Diese Reihe ist absolut lesenswert – und wenn man auch nur ein bisschen darüber lernen will, wie das Leben in einer Drogenhöhle aussehen kann. Nach dem Lesen war ich nicht sonderlich frohlockend, sondern ein bisschen deprimiert. Aber eine Zeitverschwendung war es bei weitem nicht!

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Klappentext/Inhalt Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los ... Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg? Meinung Nach dem mir der erste Teil der Reihe sehr gut gefallen hat, musste ich auch unbedingt Teil 2 lesen. Ich wollte es unbedingt wissen, wie es mit Nova und Quinton weiter geht. Von vielen Bloggern habe ich schon gehört, dass Teil 2 etwas schwächelt, trotzdem wollte ich mir meine eigene Meinung bilden. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut und passt auch wunderbar zu dem ersten Teil. Beide Bücher sehen im Regal nebeneinander richtig gut aus. Der Klappentext konnte mich wieder einmal neugierig machen und so lag das Buch nicht lange auf meinem SuB. Von der erste Seite an konnte mich wieder der tolle Schreibstil der Autorin begeistern. Jessica Sorensen schreibt sehr gefühlvoll. Außerdem lässt sich ihr Schreibstil sehr flüssig lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die bekannten Charaktere wieder vorkamen und man sich nicht an neue gewöhnen musste. Die Gestaltung der Charaktere hat mir ganz gut gefallen. Die Geschichte an sich war ungefähr gleich aufgebaut, wie bei dem ersten Teil. Einige Szenen waren etwas langatmig, da mir etwas die Spannung gefehlt hat. Fazit Leider hat mir dieser Teil nicht so gefallen, wie der erste Teil. Trotzdem werde ich dem letzen Band der Reihe eine Chance geben. Bewertung 2,5/5 Punkte

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Klappentext/Inhalt: Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los ... Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg? Meine Meinung: Dieses Buch wollte ich eigentlich schon im November lesen aber durch den ganzen Stress habe ich es einfach nicht geschafft. Mittlerweile bin ich froh, dass ich es erst jetzt gelesen habe. Ich will unbedingt weiter lesen und Band drei ist ja vor kurzem erst erschienen. Nova hat eine sehr schwere Zeit hinter sich. Sie hat einige Dinge gemacht, die nicht richtig waren aber mittlerweile ist sie mit vielen Dingen zufrieden. Sie geht aufs College, hat eine super tolle Freundin und die tollste Mutter überhaupt. Trotzdem kann sie den letzten Sommer nicht vergessen und vor allem Quinton. Sie will ihn unbedingt finden und vor allem will sie ihm helfen. Sie hat einiges über ihn herausgefunden und sie kann ihn jetzt besser verstehen. Letztendlich findet sie ihn auch aber wie er jetzt aussieht und wie er lebt, schockiert sie total. Sie versucht an ihn heranzukommen aber weiß langsam nicht mehr wie sie das noch anstellen soll. Dann passieren einige schreckliche Dinge und Nova ist am Ende. Was wird passieren? Wird sie es letztendlich schaffen Quinton zu helfen? Quinton lebt mittlerweile mit seinem Cousin Tristan und einigen anderen Leuten in einem total schlimmen Gegend in Las Vegas. In dieser Gegend nehmen alle Drogen und machen kriminelle Dinge. Quinton ist mittendrin. Es passieren immer wieder Dinge, die wirklich schlimm sind aber Quinton ist alles egal. Als Nova auf einmal bei ihm auftaucht, kann er es nicht fassen. Auf der einen Seite will er sie sehen, da er sie vermisst hat aber auf der anderen Seite will er das nicht, da Nova was besseres verdient hat. Nova bleibt aber hartnäckig und taucht immer wieder auf. Deshalb macht Quinton immer wieder Dinge um Nova wegzustoßen und, dass sie endlich aufhört ihn zu besuchen. Wie weit wird er gehen? Von der ersten bis zur letzten Seite hat mir dieses Buch gefallen. Es ist eine so krasse Geschichte. Auf der einen Seite hat Nova viele Dinge überwunden und kann endlich anderen Menschen helfen. Auf der anderen Seite sehen wir den totalen Absturz von Quinton. Am Ende überschlagen sie die Ereignisse wieder. Ich bin so gespannt wie es mit den beiden weiter geht. Fazit: Die Autorin hat eine tolle Fortsetzung geschrieben. Sie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite total gepackt. Auf der einen Seite sehen wir wie Nova es endlich besser geht und sie mit vielen im Reinen ist. Auf der anderen Seite sehen wir den totalen Absturz von Quinton. Es passieren so viele schreckliche Dinge und ich habe so mitgefiebert. An der ein oder anderen Stelle habe ich eine Träne verdrückt. Ich bin total gespannt wie es mit den beiden weiter geht. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Nova ist auf einem guten Weg, dass ihr Leben sich verbessert. Sie ist weiterhin auf dem College, hat in Lea eine verständnisvolle Freundin gefunden und steht ihrem eigenen Leben optimistischer gegenüber. Und doch fehlt etwas... Quinton... Er geht ihr nicht aus dem Kopf. Was macht er gerade? Geht es ihm gut? Als Nova durch Zufall Kontakt mit ihm aufnehmen kann, weiß sie eines sicher: Sie will ihm helfen! So geht es in den Semesterferien auf nach Las Vegas. Aber ist diese Hilfe für Quinton so erwünscht, wie Nova es erhofft und kommt sie überhaupt an ihn heran? Da ich mit diesem Buch bereits den zweiten Teil der Reihe beendet habe, kommt hier noch einmal die Reihenfolge. 1) Nova & Quinton. True Love 2) Nova & Quinton. Second Chance 3) Nova & Quinton. No Regrets Ich muss gestehen, dass ich ein großer Fan von Jessica Sorensen und ihren bisher erschienenen Romanen bin. Aus diesem Grund war ich doch sehr verwundert, dass ich zu Beginn nicht ins das Buch finden könnte. Da allerdings auch in meinem Umfeld einiges passiert ist, denke ich, dass dies auch eine gewissen Mitschuld trägt. Nova und Quinton haben sich in diesem zweiten Buch seit gut einem Jahr nicht mehr gesehen. In den damaligen Sommerferien gingen sie auseinander und nun, nach einem Jahr, versucht Nova wieder einen Weg zu Quinton zu finden. Dieser wird aber schwieriger, als sie je annehmen konnte. Da ich mit meinen Vorkenntnissen ja bereits wusste, welche Last auf den beiden Protagonisten liegt, konnte ich mir recht schnell ein Bild ihrer derzeitigen Situation machen. Trotzdem fand ich gerade das erste Drittel des Buches sehr deprimierend und es dauerte sehr lange, bis ich mich an diese Situation „gewöhnen“ konnte. Aber „Nova & Quinton. Second Chance“ hat etwas an sich, dass mich am Buch bleiben lies. Auch wenn ich es so manches Mal aus den Händen legen musste, weil es mir sehr nahe ging, wollte ich auch wissen was noch passieren wird. Der Schreibstil ist sehr nahe an den Figuren. Durch den Sichtwechsel, den Jessica Sorensen vornimmt, kann man sich besser in Nova und auch Quinton hineinversetzen und taucht in ihre jeweilige Welt ab. Dies geschieht so leicht, dass uns Lesern nicht auffällt, wie lange man bereits in diese Welt versunken ist. Schließlich hat die Autorin absolut das Händchen dafür, einen Nerv zu treffen und ihre Geschichten fesselnd zu schreiben. Ich selbst freue mich nun auf das dritte Buch. Schließlich muss ich wissen wie es mit Nova und Quinton weitergeht. Denn in dieser Reihe begleitet man „das Paar“ auch im dritten und letzten Teil. Und durch die Nähe, die sich beim Lesen aufbaut, kommt man nicht herum auch wirklich jeden Roman zu verschlingen. Mein Fazit: Ein Anfang, der mir nicht zusagte, aber eine Reihe die fesselt. Diese Mischung lässt mich nicht komplett jubeln, macht aber dennoch Spaß und hat durchaus Suchtpotenzial.

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