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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (4)

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Ich liebe diese Reihe und ich muss sagen, dass ich sie als Hörbuch noch mehr genieße als beim Lesen des Buches! Das liegt natürlich an der unfassbar genialen Sprecherin „Anna Thalbach„, die einfach fantastisch ist! Ich liebe vor allem ihre Verkörperung des Schädels, der mir dieses Mal besonders viele Lacher entlockt hat! Ein Hoch auf den Schädel, durch den diese Folge erst zu dem Highlight wurde, das sie ist! Band 4 hat mir insgesamt enorm gut gefallen. Beim letzten Band habe ich mich streckenweise gelangweilt und mir gewünscht, dass die Geschichte ein wenig mehr gestrafft gewesen wäre. Das war dieses Mal überhaupt nicht der Fall. Es gab wieder sehr viel zu entdecken, viel Spannung, einiges an überraschenden Wendungen und Details, die ich erstmal verarbeiten musste. Auch war dieser Teil – nach dem bitteren Ende von Band 3 – erneut emotional an einigen Stellen. Das gefiel mir sehr. Auch entwickeln sich die Charaktere allesamt weiter – na gut, George bleibt wie er ist und ich hatte insgesamt den Eindruck, dass sie alle dieses Mal ein gutes Stück gewachsen sind, erwachsener geworden sind. Wirklich ein toller, mysteriöser und auch sehr humorvoller Band, der nicht zuletzt vom sarkastischen und teils bösartigen Schädel profitiert und an Mehrwert gewinnt! Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall erhalten und würde bei dieser auf jeden Fall – durch die wahrlich geniale Sprecherin Anna Thalbach – auch immer das Hörbuch dem Buch vorziehen! Angeblich, wenn ich das richtig verstanden habe – wird der nächste Band der letzte sein? Huh – wie mag der Autor diese Reihe wohl beenden? Wirklich sehr gelungen!

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Lockwood & Co

Von: bücherwurm aus Dresden

05.01.2017

Also. Das Buch ist super. Schade finde ich allerdings das der Schädel nicht so in den Vordergrund geschoben wurde (ich meine damit nicht das er zu wenig vorkommt, sondern das mehr Kommentare vom Schädel lustiger gewesen wäre). Was mich auch gestört hat ist das das Ende offen bleibt. Was nun mit Penelophe Fittes gewesen ist, dann ob Kipps denn nun eingestellt wurden ist. Aber ich finde trotzdem das, dass der coolste Teil der Lockwood Reihe ist.

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Inhalt: Lucy hat die Agentur Lockwood und Co. verlassen und geht ihre eigenen Wege als Beraterin. Ziemlich erfolgreich, aber doch nicht so glücklich wie vorher. Als Lockwood und seine Agenten es mit einem sehr gefährlichen Auftrag zu tun bekommen, bitten sie Lucy als Beraterin zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen noch nicht, wie gefährlich ihr Feind ist und inwiefern dieser Fall alles in ihrem Leben durcheinander wirft. Nicht nur ihre persönlichen Grundfesten geraten durcheinander, sondern es treten auch Kräfte auf den Plan die keiner mehr kontrollieren kann. Meine Meinung: Jetzt mal ganz ehrlich, die Lockwood Reihe ist bisher einfach Klasse, aber der vierte Teil hat alles bisher dagewesene aus der Reihe um einiges getoppt. Für mich der bisher beste Teil und das aus besonderem Grund. Ich finde die Aufträge die Lockwood und die anderen lösen immer sehr unterhaltsam, aber dennoch hat dieser Teil noch eins draufgelegt, da es jetzt um höhere Ziele geht, die nicht nur "das Problem" betreffen. Das ist der Umstand, der mich an diesem Teil so faszinierte. Die Geschichte besteht nicht nur aus einem Fall, sondern beinhaltet gleich mehrere, wobei sie alle zusammenhängen. Lucy hat ja Lockwoods Agentur verlassen, da ihr ein Geist im Vorgänger prophezeit hat, dass sie an Lockwoods Tod schuld sein wird. Diesen Umstand konnte sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren und ist gegangen. Sie ist recht erfolgreich als freie Beraterin und auch Lockwoods Agentur läuft bestens, doch trotzdem steht Lockwood bald vor Lucys Tür um sie zu einem sehr gefährlichen Fall hinzuzuziehen. Lucy willigt ein und zusammen machen sie sich auf den Weg um den Auftrag zu erledigen. Doch ahnen sie nicht, dass dieser Auftrag ihre persönlichen Grundfesten ins wanken bringt und Kräfte entfesselt, die keiner mehr kontrollieren kann. Dieses Buch war bzw. ist einfach Wow, um es mal kurz und knapp zu beschreiben. Der Anfang der Geschichte erzählt von Lucys Alleingang, was sie dort erlebt und auch wie es ihr Gefühlsmäßig geht. In diesem Buch passieren sehr viele verschiedene Dinge, die alle etwas mit dem Problem zu tun haben, doch der interessanteste Fall ist der mit dem flammenden Phantom. Was der Leser dort alles erfährt ist sehr interessant. Dieses Buch muss man einfach lesen. Mein Fazit: Noch besser als die Vorgänger! Muss man lesen - wieder tolle Abenteuer mit Lockwood und Co. erleben!

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Inhalt: Ein neuer Fall und eine unfassbare Wendung führen Lockwood & Lucy wieder zusammen. Doch der Weg den sie einschlagen müssen birgt ungeahnte Gefahren, denn er führt sie mitten ins Herz der angesehenen Londoner Gesellschaft und offenbart ihnen deren dunkelsten Geheimnisse! Nichts ahnend streben sie Nachforschungen an, die sie selbst persönlich und auch beruflich erschüttern werden und Kräfte hervorrufen, denen sie selbst nicht im Entferntesten gewachsen sein werden… Meine Meinung: Mit einer riesen Begeisterung habe ich dem vierten Fall der Lockwood & Co-Reihe entgegengefiebert und schwelge nach Beendigung dieses durch und durch spannenden Hörbuches in Erinnerung an die Geschehnisse, die mir immer noch einen Hauch an Gänsehaut über den Rücken gleiten lässt! Es ist ja nun ein paar Monate her, dass ich den dritten Band gehört habe und sofort ist man auch hier wieder mitten im Geschehen. Einiges hat sich nach dem letzten Band geändert. Lucy arbeitet als freie Geister-Ermittlerin und wird auf Grund ihr Gabe von etlichen Geisteragenturen gebucht. So führt auch ein Fall von Lockwood & Co gerade Wegs Anthony vor die Türen seiner ehemaligen Agentin um sie für einen Fall anzuwerben. So nehmen die Dinge ihren Lauf und man merkt sofort, dass die 3 Freunde zusammengehören und nicht getrennte wegen gehen sollten. *Hach* erst einmal genug geschwärmt! Auch hier hat sich der Autor eine sehr spezielle Geschichte mit unvorhersehbarer Entwicklung ausgedacht und von Langeweile war absolut nichts in Sicht! Spannend, abwechslungsreich und mega fesselnd strickt er einen Band zwischen Hörer, Protagonisten und der Handlung, aus dem man so schnell nicht entkommen vermag. Toll war zu dem, dass auch wieder Sprecherin Anna Thalbach den Protagonisten und deren Geschichte ihre Stimme leiht! Ich mag ihre Sanftheit und zugleich die unterschwellige Spannung die in ihre mitschwingt und das Hörbuch zu einem grandiosen Erlebnis werden lässt. Lockwood, George, Holly und Lucy haben in jedem Band eine enorme Entwicklung durchgemacht und auch hier ist eine Steigerung deutlich spürbar, auch wenn sie dieses Mal auf persönlichen und freundschaftlichen Wege geschieht. Ich kann nicht sagen wer mir von den Vieren am besten gefällt, denn sie sind mir alle gleichermaßen ans Herz gewachsen! Fazit: Ohne viel Worte zu verlieren kann ich euch diese Reihe im Gesamten einfach nur ans Herz legen. Von Band zu Band ist eine deutliche Steigerung ans Spannung und auch an den Phänomenen zu vermelden, die diese Reihe zu einem absoluten Highlight werden lässt. Der vierte Band hat mir auf Grund seiner Wendungen bisher am besten gefallen und ich hoffe sehr, dass der Autor seine Fans mit dem Erscheinen des fünften Bandes nicht allzu lange auf die Folter spannen wird!

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Lockwood & Co. sind wieder da! Allerdings begegnen wir Lucy erst einmal als unabhängiger Geisterjägerin, die mit ihrer besonders stark ausgeprägten Gabe des Hörens eine gefragte Partnerin ist. Selbst die beiden großen Agenturen Rotwell und Fittes wissen ihre Dienste zu schätzen. So kommt es denn auch, dass Lucy wieder bei Lockwood & Co. landet, um die kleine unabhängige Agentur bei ihren Ermittlungen in einem heiklen Fall zu unterstützen. Doch schon bald braucht auch Lucy die Hilfe Lockwoods: Ihr Wispernder Schädel wurde gestohlen und Lucy befindet sich augenscheinlich in großer Gefahr. Wie in bisher jedem Band geht es erst einmal mit kleineren Aufträgen los, in denen man mit den Figuren warm wird und noch einmal rekapituliert. Auf das titelgebende Phantom wartet man jedenfalls ziemlich lange, aber das kennt man ja schon aus den Vorgängerbänden. Insgesamt erwartet Jonathan Stroud aber inzwischen von seinen Lesern, dass sie um das Problem der Geisterseuche und die verschiedenen Geistertypen wissen, so dass es hier keine langwierigen Wiederholungen gibt. Die Geisterphänomene werden meinem Gefühl nach härter. So begegnen wir einem Kannibalen mit Rezeptbuch und Vorliebe für saftige Nachbarn, dessen Geist einem mit seinem Klack klack klack wirklich Angst machen kann. Es gibt auch einfach Sachen, die mag man sich nicht sooo gern vorstellen. Lucy indessen entwickelt sich ganz nach meinem Geschmack. Nachdem ich im dritten Teil etwas enttäuscht von ihr war, macht sie nun alles wieder wett. Ich glaube, manchmal fragt sie sich selbst, was eigentlich mit ihr los war. Auch die Begegnung mit den anderen Figuren machen Spaß und man lernt Lucy und ihre Freunde nicht nur noch besser kennen, sondern erfährt auch mehr über Lockwood und das geheimnisvolle Zimmer im Hauptquartier. Selbst Quill Kipps ist dabei und ihr glaubt gar nicht, in welcher Rolle! Es gibt auf jeden Fall wieder jede Menge herrlich witzige Wortwechsel, an denen man seine reine Freude hat. Überhaupt ist der großartige Humor Strouds neben den atmosphärischen Beschreibungen der Geisterphänomene eine der wahren Stärken der Reihe. Auch die Rahmenhandlung und Hintergründe bekommen inzwischen mehr Kontur. Blieben bisher viele Fragen nach dem Ursprung der Geisterseuche und den Machenschaften der Agenturen offen, so gibt Stroud dem Leser inzwischen immerhin das Gefühl, dass er sich darum kümmern wird – und eines Tages bekommen wir bestimmt Antworten. Auf mich jedenfalls wirkte die Geschichte dieses Mal solider eingebettet. Wie man meinen Worten bereits anhören kann, sieht alles danach aus als würde es noch einen weiteren Band geben. Auf diesen bin ich nun ganz besonders neugierig, denn natürlich endet „Das Flammende Phantom“ mit einem gehörigen Knall und dann sind da ja noch die vielen offenen Fragen. Ihr wisst schon. Freuen wir uns also auf ein nächstes Abenteuer! Der vierte Teil der „Lockwood“-Reihe hat mich wieder auf ganzer Linie überzeugen können, was nicht zuletzt dem komplexeren Hintergrund geschuldet ist. Aber auch die vielen kleinen humorvollen Spitzen, die immer zugänglicher werdenden Hauptfiguren und natürlich die gelungene Gruselatmosphäre tragen wieder einmal zu einem grandiosen Lesevergnügen bei. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern! © Tintenhain

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Als großer Fan der Lockwood & Co. Reihe lagen meine Erwartungen zwar hoch, aber noch tief genug, um mich ganz locker auf die kommenden Ereignisse einzulassen. Zuerst die schlechte Nachricht. Es dauert in etwa die Hälfte der Seitenzahl bis das Thema des Titels endlich einmal zur Sprache kommt. Das hat mir persönlich einiges an Spannung genommen. Doch mit genügend Durchhaltevermögen biss ich mich durch die Anfangsszenen, denn obwohl sie mit dem eigentlichen Fall kaum etwas zu tun haben - alles nur Vorgeplänkel - geben sie einige Informationen rundherum preis und konnten durch anregende Gespräche noch überzeugen. Nun zur guten Nachricht, Jonathan Stroud schafft es trotz dieses ersten enttäuschenden Eindrucks ein aufregendes Nachspiel zu gestalten. Es wirkt zunächst recht befremdlich, dass die hervorragende Lucy Carlyle nicht mehr zum Team gehört. Daran konnte ich mich auch überhaupt nicht mehr erinnern. Aber nachdem, was sie am Ende des letzten Falls erfahren hatte, ist ihre Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Allerdings entschuldigt das nicht die Verhaltensweisen der jungen Agentin, sowie aller anderen. Lockwood macht in diesem Teil eine große Veränderung durch. Holly wird überraschenderweise sympathischer. George ist ein Knotenpunkt für sich. Und ein altbekannter Gegenspieler wird plötzlich zum Freund. Was ich besonders an dieser Geschichte liebe sind die gefühlvollen Momente, welche heimlich dazwischengemogelt wurden. Es ist doch offensichtlich, dass da was zwischen Lucy und Anthony laufen wird! Irgenwann ... Hoffentlich raffen sie sich bald dazu auf und quälen uns nicht weiter mit ihren Blicken und Gedanken. Auch wenn es letztlich nur in einer sehr guten Freundschaft enden wird. Die Geister stehen auf einmal an zweiter Stelle. Stattdessen rückt der Kampf zwischen den Agenturen in den Vordergrund und beschäftigt den kleinen Trupp. Sind die, die ihnen am nächsten stehen tatsächlich die, für die sie sich ausgeben? Als der Schädel diese Frage stellt oder vielmehr die Antwort darauf gibt, reißt er zum Schluss einen echten Kracher. So kann ein Buch doch nicht enden! Was sind das nur immer für schreckliche Cliffhanger ... Es scheint, als hätte die kleine, aber sehr erfolgreiche Agentur wieder überall ihre Nase dazwischen und könnte sich aus Angelegenheiten anderer nicht heraushalten. Irgendwann wird ihnen das noch teuer zu stehen kommen. Aber bis dahin wird es vielleicht noch einige atemberaubende Reisen in die Vergangenheit geben. Oder vergangene Dinge in der Zukunft? Was den Einfallsreichtum der Kulissen angeht, kommen ein paar neue Erkundungstouren hinzu. Ein scheinbar verschlafenes Dörfchen außerhalb Londons. Die U-Bahn, natürlich voller Geister. Aber auch altbekannte Orte bringen das heimelige Gefühl zurück, welches schon in den vorigen Bänden geherrscht hat. Und gerissene Nebencharaktere - mögen sie endlich Frieden geben und weder in der realen, noch in der Geisterwelt zurückkehren - geben dem ganzen die letzte klangvolle Note hinzu. Wenn ich jemals in Gefahr schweben sollte, werde ich dem Geisterschädel vertrauen, seine Herablassungen ertragen und ihn um Rat bitten. Denn ich glaube, da steckt noch viel mehr in ihm drin, als er nur vorgibt. Der kleine Nachlass im Hinblick auf die eigentliche Verschiebung der Hauptstory bringt mich keinesfalls davon ab, den Spukgeheimnissen weiter folgen zu wollen. Natürlich musste ich über ein paar Schlaglöcher hinwegsehen, aber was wäre ein gutes Buch ohne seine liebevollen Macken? Die Aussicht auf eine Versöhnung gibt mir Hoffnung, dass noch etwas sehr großes aus Lockwood & Co. werden könnte, denn die Mitglieder ergänzen sich hervorragend. Bleibt nur zu klären, wer künftig auf ihrer Seite und wer sie bekämpfen wird. Um das herauszufinden ist eine lange Hibbelrunde angesagt, aber wer sich bis dahin selbst mit Wiedergängern und leuchtenden Knaben herumschlagen möchte - bitte ohne der Geistersieche zu verfallen! - Anthony Lockwood und sein Team haben immer und für jeden ein offenes Ohr. Selbst für nervige, hochnäsige Zehnjährige. Herzlichen Dank!

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Wie lange habe ich nun auf den vierten Teil von Lockwood & Co. hin gefiebert. Sehr lange. Und ich wurde nicht enttäuscht, so viel schon mal vorneweg. Ich mag die Geschichten rund um die Geisteragentur Lockwood & Co. und finde die Idee sehr erfrischend. Die Geschichte beginnt ein paar Monate nach dem Ende des dritten Bandes. Man wird wieder direkt ins Geschehen geworfen, was mir bei den Büchern immer sehr gut gefällt. Im vierten Band merkt man schnell, dass sich unsere Protagonistin ziemlich entwickelt hat. Nicht nur im Vergleich zum ersten Band, sondern auch zum Verlauf des dritten Bandes ist eine starke Entwicklung zu sehen. Der Autor hat dadurch eine ganz andere Art der Spannung geschaffen, die mich durch das ganze Buch begleitet hat. Auch im vierten Band begleiten wir die Protagonisten durch einen sehr besonderen Fall. Während dem lesen, hatte ich ab und an die Frage im Kopf „Was hat das denn jetzt mit der Geschichte zu tun?“ aber diese Frage wurde mir ziemlich schnell beantwortet. Denn wie auch in den vorherigen Bänden, gibt es verschiedene Handlungsstränge, die sich am Ende zu einem zusammen tun. Und diese Art und Weise mag ich sehr an den Büchern. Das bringt nochmal ein gewissen etwas in die Geschichte. Ich muss sagen, dass mir der vierte Band wieder besser gefallen hat als der dritte. Aber schlecht fand ich keinen. Denn die Reihe ist einfach toll. Ich freue mich auch schon riesig, wenn es weiter geht. Was ich hoffe, denn bisher habe ich noch keine Informationen gefunden, wann der fünfte Band erscheinen soll. Ich hoffe ihr habt Verständnis, dass diese Rezension etwas Mau ausfällt, aber da es sich hier um einen weiteren Band handelt, möchte ich euch bezüglich des Inhaltes nichts verraten. Denn ich möchte niemanden spoilern. Wenn ihr aber unsicher seid, ob ihr weiter lesen sollt, dann sag ich ganz klar JA. Denn diese Reihe lohnt sich definitiv. Zum Abschluss kann ich also sagen, dass Lockwood & Co. Band 4 wieder eine grandiose Vorsetzung der Reihe ist. Ich hatte sehr viel Spaß dabei, zurück in das Heimgesuchte London zu kehren und mich auf Geisterjagt zu begeben. Vielleicht werde ich Mitte des Jahres das Hörbuch noch dazu hören, denn auch diese sind bisher einfach toll gewesen.

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Inhalt Seitdem Lucy bei Lockwood & Co. gekündigt hat, schlägt sie sich alleine durch. Doch dann brauchen Lockwood und seine Freunde ihre Hilfe und sie beschließt ihre ehemalige Agentur als freie Beraterin zu unterstützen. Was Lucy und ihre Freunde dabei entdecken, übertrifft alles, was sie bisher erlebt haben. Meine Meinung Diese Fortsetzung gehörte für mich zu den Büchern, die ich am meisten erwartet hatte. Denn ich liebe diese Reihe rund um Geister und die vier Freunde Lucy, Lockwood, Georg und Holly. Das Setting, das an das viktorianische London erinnert, nur gruseliger ist, konnte mich schon in den Vorbänden begeistern, auch wenn hier ein Teil des Plots in einem kleinen Dorf spielt. Die Idee hinter dem Ganzen ist grandios und unterhaltsam. Seit dem letzten Band ist einige Zeit vergangen und Lucy hat es geschafft sich alleine durchzuschlagen. Um Lockwood zu schützen hat sie seine Agentur verlassen und hat nun oft niemanden außer den wispernden Schädel zum Reden. Diese Dialoge fand ich witzig, spritzig und waren voller schwarzem Humor, was für einen Schlagabtausch nach dem nächsten sorgte. Ich fand es etwas schade, dass Lucy nicht mehr bei Lockwood und Co. ist, aber es dauert nicht lange bis sie wieder mit ihnen vereint ist, auch wenn sie der Agentur nicht beitritt. Zusammen bilden die vier ein wunderbares Team, selbst mit Holly versteht sich Lucy immer besser. Ich mag das Zusammenspiel der Protagonisten, ihre Loyalität und wie sie sich teils verstehen, ohne wirklich zu kommunizieren. Sie können sich stets aufeinander verlassen. Hier kommt noch eine fünfte Person ins Spiel und zwar Quill Kipps, den ich zuvor nicht wirklich mochte, aber der hier eine tolle Rolle einnimmt. Die Figuren entwickeln sich weiter und so können sie auf ganzer Linie überzeugen. Auch der Plot ist gewohnt spannend, voller Action und Dramatik. Es passiert so unglaublich viel, dass es nie langweilig wird. Es gibt neue Entwicklungen, neue Erkenntnisse und Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Aber auch der Humor und die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen nicht zu kurz. Der Schreibstil ist gewohnt großartig. Alles wird atmosphärisch, manchmal sehr gruselig und manchmal mit viel Humor geschildert, sodass es viel Abwechslung gibt. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und die Dialoge können mit Witz und Schlagfertigkeit überzeugen und zwar nicht nur die mit dem wispernden Schädel. Mit wenigen Worten lässt der Autor ein wahres Feuerwerk der Gefühle und ein regelrechtes Kopfkino entstehen. Alles wird aus Lucys Ich-Perspektive geschildert, was mir schon in den Vorbänden gefallen hat. Das Ende ist dramatisch und bietet einen fiesen Cliffhanger, sodass ich froh bin, dann es noch mindestens einen weiteren Band geben wird. Bisher dachte ich, dass es sich hierbei um den finalen Band handelt. Ich bin froh, dass das nicht so ist und freue mich auf weitere Abenteuer mit Lucy und ihren Freunden. Fazit Dieser vierte Band konnte mich von vorne bis hinten überzeugen. Ich liebe die Reihe, denn es wird nie langweilig. Jeder große und kleine Geisterfan sollte wirklich mal einen Blick riskieren, denn ich finde, dass es sich lohnt.

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