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Rezensionen zu
Wer war Alice

T. R. Richmond

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€ 3,99 [D] inkl. MwSt. | € 3,99 [A] | CHF 6,50* (* empf. VK-Preis)

Auf dieses Buch bin ich nur durch einen Zufall aufmerksam geworden, was mir natürlich als erstes aufgefallen ist war das Cover. Ich finde dieses Cover einfach genial es gefällt mir richtig gut. Was mich etwas irritierte waren die doch durchwachsenden Rezensionen, das machte mich natürlich noch neugieriger und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich Begann mit dem lesen und merkte schnell das man dieses Buch entweder gut findet oder eben nicht. Der Stil in diesem Buch ist außergewöhnlich und völlig anderes als alles was ich bisher gelesen hatte. Das meine ich aber im positiven Sinn, denn mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, dadurch liest dich dieses Buch natürlich sehr angenehm. Der Stil des Buches ist etwas ganz anderes. Es ist keine Story an sich, das Konzept dieses Buches besteht aus Emails, Zeitungsartikel, Twittereinträge, Facebookposting usw. So setzt sich das Puzzle Wer war Alice und was ist mit ihr geschehen zusammen. War es Selbstmord? Oder wurde sie Opfer eines Verbrechens. In diesem Buch begibt sich der Leser selbst auf Spurensuche. Immer wieder hatte ich "einen Verdächtigen", ich war mir so sicher das ist der Täter, doch durch geschickte Wendungen belehrte mich der Autor eines besseren. In diesem Buch treffen wir auf die verschiedensten Protagonisten, jeder einzelne hatte Kontakt mit Alice als diese noch lebte. Ich muss ehrlich sein nicht mit jeden Charakter wurde ich warm, aber Alice ist einfach etwas besonderes und durch eben diese Art hat sie sich in mein Herz geschlichen. Die Handlung an sich fand ich sehr spannend, allerdings gab es aber auch einige Szenen die etwas langatmig waren, dies störte mich aber nicht ich blieb einfach dran und wurde mit einer ganz besonderen Story belohnt. Natürlich kann ich euch dieses Buch nur empfehlen, solltet ihr euch noch unsicher sein, dann lest doch die Leseprobe auf der Verlagshomepage, diese habe ich euch oben verlinkt. Fazit: Mit "Wer war Alice" ist dem Autoren ein besonderer Roman gelungen, der mich bestens unterhalten konnte und mir spannende und fesselnde Lesemomente bescherte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, 5 Eulen.

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Ja also "Who the fuck is Alice?" Gleich zu Anfang erfährt man, dass selbst Alice nicht weiß, wer sie eigentlich ist. Sie wird im Fluß tot aufgefunden und dann beginnt das große rätseln, ob es nun Mord oder Selbstmord war. Der Universitätsprofessor Jeremy Cooke möchte Alice ein Memento Mori setzten und sie unvergesslich machen und trägt so alles zusammen was er über sie aus dem Internet, Twitter, Zeitungsartikel usw. erfährt. Gleich mal vorweg, ein Buch in dieser Form habe ich noch nie gelesen! Es ist wie ein kleines Puzzle, dass Stück für Stück zusammengesetzt wird. Die Puzzlestücke selbst sind Zeitungsartikel, Emails zw. Jereme Cooke und der Mutter von Alice oder Twitter und Facebook Einträge oder Polizeiinterviews von Zeugen. Das Buch hat in dem Sinn keine Erzählstruktur sondern ist, wie bereits beschrieben eine Sammlung. Nach und nach kommt man hinter Alices Geheimnis. Warum ist Jeremy Cooke, der auch eine Affäre mit Alice´s Mutter hatte, so sehr interessiert daran das Gedankengut an Alice für immer zu bewahren? Ist es weil er sich seiner eigenen Sterblichkeit durch den Krebs so sehr bewusst ist? Hatte er auch eine Affäre mit Alice oder war er heimlich in sie verliebt? Hat er sie am Ende umgebracht oder war es ihr Freund Luke, der auch E-mails an Alice schreibt? Man lernt einige Charaktere kennen. Unter anderem Alices Mutter, ihren Bruder (der auch Anwalt ist), ihren Mentor und Professor Jeremy Cooke, Megan (beste Freundin von Alice), Ben (der eine mehr oder weniger nur auf Sex basierende Beziehung mit Alice hatte), Luke (der feste Freund von Alice, der es aber durch einen Seitensprung vermasselt hat). Der Schreibstil ist schon fast lyrisch und hat mir unheimlich gut gefallen. Weniger gefallen hat mir die zu schnelle Aufklärung am Ende und das "Warum?" war meines Erachtens etwas "gekünstelt". Aber das macht das Buch nicht weniger spannend! Megan (Alices Freundin) schreibt einen Blog über den Fall Alice und gibt ordentlich Anschuldigungen in Richtung Jeremy Cooke (der auch sie betrunken gemacht und sich an ihr vergangen haben soll) und ihren Ex-Freund Luke ab. Man verfolgt SMS, Twittereinträge und private E-mails und der Leser fungiert hier als eine Art Voyeur. Mir hat das Buch (bis auf das plötzliche leicht inszinierte Ende) sehr gut gefallen, da es modern (durch die Medien mit denen es spielt) und doch fast literarisch ist (durch die teilweise schöne Sprache). Es ist auf jeden Fall mal etwas Neues! Ich würde das Buch noch in der kalten Jahreszeit lesen, da es auch hier wieder um die Weihnachtszeit herum in England spielt.

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Echter Pageturner!

Humboldt Buchhandlung am Rathaus

Von: Kathrin Allkemper aus Bottrop

07.03.2016

Wenn man gerne und viele Krimis liest, so ist dies endlich mal eine originelle Abwechslung. Anhand von Emails, Briefen, Twitter- und SMS Nachrichten wird in absolut fesselnder Art geklärt, ob die junge Journalistin Alice nun Selbstmord begangen hat, ob es ein Unfall oder gar Mord war. Sehr zu empfehlen!!!!

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der Autor: T.R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale sowie überregionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von „Wer war Alice“ wurden in über 20 Länder verkauft. Klappentext: Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice? Zitate: "Mein Name ist Alice Salmon. Fünf von ungefähr tausend Wörtern. Ich hoffe, ich bin mehr als zweihundertmal fünf Wörter. Vielleicht noch nicht jetzt, aber hoffentlich eines Tages." Seite 13 "Ich schreibe das alles auf, weil mir hier sowieso keiner zuhört. Ich könnte genauso gut unsichtbar sein." Seite 26 "Es ist pervers, wie die Welt sich häufig erst für einen interessiert, wenn man nicht mehr da ist, aber so war es schon immer." Seite 40 Meinung: Nach einem kurzen Prolog, der uns Alice ein bisschen vorstellt, werden wir ohne großes Geplänkel direkt in die Geschichte geschmissen. Alice ist tot. Ertrunken in einem Fluss und keiner weiß so recht, wie es dazu kommen konnte. War sie allein? War sie betrunken? Unfall, Mord, Selbstmord? Fragen über Fragen, die den Leser noch eine ganze Weile beschäftigen werden. Von da an nehmen Spekulationen, Mutmaßungen und Theorien ihren Lauf. Jeder hat etwas zu sagen, alle reden mit. Allen voran einer ihrer ehemaligen Professoren. Er will Alice´ Leben durchleuchten, alle Ungereimtheiten klären und ein Buch über sie schreiben. Aber, wie kommt er dazu?? Und wo waren nur ihre Freundinnen, mit denen sie unterwegs war, als sie im Fluss versank? Ein Geheimnis jagt das nächste und es sollen noch so einige davon ans Tageslicht befördert werden. Begleitet Alice und ihr Umfeld auf eine spannende Entdeckungsjagd! Allem voran sollte der ungewöhnliche Aufbau erwähnt werden. Denn erzählt wird nicht im üblichen Stil, sondern ausschließlich per Threads, Blogbeiträgen, Briefen, Tagebucheinträgen, usw. Mir persönlich hat das Schema sehr gut gefallen, vor allem, weil man so nach und nach immer weitere Details erfährt, die man automatisch versucht in ein Bild einzupassen. Und manchmal passiert es uns so auch, dass wir uns komplett ins Bockshorn jagen lassen, weil Vermutungen, wie im Fall der vielen Personen, die meinen sich zu Wort melden zu müssen, eben einfach genau das sind: VERMUTUNGEN :D Ich habe von ein paar anderen bereits gehört, dass sie dieser Aufbau stört, aber ich fand es einfach nur genial! Einfach mal erfrischend anders, davon hätte ich gerne mehr! Gedanken von Fremden, Bekannten und Alice´eigene Tagebucheinträge, bei denen wir immer ein Stückchen mehr erfahren, sowohl über ihre guten, als auch ihre schlechten Seiten. Denn obwohl sie eigentlich ein sehr fleißiges, nettes und unauffälliges Mädchen war, nehmen Drogen und Alkohol doch eine sehr große Rolle in ihrem Leben ein. Im Laufe der Geschichte werden wir mit den unterschiedlichsten Emotionen konfrontiert, Wut, Trauer, Schuldgefühle, aber auch Hass begegnen uns. Ich habe mich des Öfteren mit einem mehr als mulmigen Gefühl im Bauch erwischt, denn heutzutage ist das alles ja gar nicht so weit hergeholt. Das Internet bietet diverse Möglichkeiten, nicht nur, Menschen zu betrauern, nein, auch Diffamierung oder Stalking sind nicht mehr allzu schwer. Gerade dieser kritische Aspekt der Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. Ob das Bilder, Gedanken oder Kommunikationen sind, nichts ist mehr wirklich geheim und gegen Verleumdungen oder gar Bedrohungen kann man sich oftmals nicht so wirklich schützen. Wer war Alice hat mir von der ersten bis zur letzten Seite viele unterhaltsame Momente geboten. Eine gehörige Portion Spannung und Entsetzen -das menschliche Verhalten betreffend-, so manch unerwartete Wendung und die mannigfaltigen Gedanken und Emotionen in ihrem Umfeld haben mir definitiv einen Pageturner beschert :) Vielen herzlichen Dank an an den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

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Bücher in den Schloßpassagen

Von: Silvia Horn aus Grünwald

02.03.2016

Für alle Fans von "Girl on the train". Rasante enzwicklung, spannende Charaktere.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Susanne Maron aus Leipzig

29.02.2016

Spannend, abgründig, eine völlig neue Herangehensweise an einen Kriminalfall und auf jeden Fal eine Empfehlung wert!

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: aus Ingolstadt

08.02.2016

Mit Faszination habe ich diesen Psychothriller gelesen, der zeigt, wieviele Facetten ein Mensch hat und wieviel Spuren er auch im Internet hinterlässt.

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Buch-Oase Inh. Andrea Panke

Von: aus Döbeln

08.02.2016

Ein Thriller, der mir bis zum Ende den Atem raubte. Leider hatte ich ihn viel zu schnell durch. Unterhaltung der Extraklasse!

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