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Rezensionen zu
Die Schneekönigin

Michael Cunningham

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Barrett, sein Bruder Taylor und dessen Frau Beth teilen sich eine kleine Wohnung in New York. Die drei sind ein Herz und eine Seele und Beths Krebserkrankung schweißt die drei nur noch mehr zusammen. Eines Tage sieht Barrett im Park ein merkwürdiges Licht und kurz danach geschieht das Wunder, mit dem keiner gerechnet hat. Eigene Meinung Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil zurechtzukommen. Der jeweilige Erzähler verliert sich in den Sätzen und man weiß nicht mehr, was er eigentlich sagen wollte. Es ist viel zu metaphorisch und durch die langen, verschachtelten Sätze sehr anstrengend zu lesen. Ich hatte gehofft, ein modernes Märchen zu erhalten, welches viele Parallelen zu Andersens Märchen aufweist, doch diese Parallelen (wenn vorhanden) waren nicht offensichtlich erkennbar. Die Charaktere konnten auch nichts positives zur Geschichte beitragen. Barrett ist der unverstandene Bruder, der nie eine richtige, ernsthafte Beziehung auf die Kette bekommt, weil er (aus welchen Gründen auch immer) ständig verlassen wird. Taylor dröhnt sich andauernd mit Drogen voll, obwohl er den anderen glaubhaft versichert, er sei wieder clean. Er redet zwar ständig davon, wie sehr er Beth liebt, aber ansonsten wird das an keiner Stelle deutlich. Beth kommt kaum vor. Am Anfang liegt sie nur krank im Bett rum, und nach ihrer mysteriösen Heilung wird (wenn das überhaupt möglich ist) noch weniger von ihr berichtet. Beths beste Freundin ist auch der Knaller. Hat wesentlich jüngere Liebhaber und ist auch den lieben langen Tag zugedröhnt. Zudem weiß ich nicht, ob ich sie unbedingt als Freundin von Beth bezeichnen würde. Wäre es meine, dann würde ich sie so schnell es geht in den Wind schießen. Fazit So oder so lese ich Bücher absolut immer zu Ende. Doch hier ist es mir wirklich unglaublich schwer gefallen, dran zu bleiben. Es war schlichtweg zu anstrengend und man hat die eigentliche Geschichte vor lauter Sätzen nicht mehr gesehen. Aus dem Grund kann ich dem Buch auch nur einen Stern geben, mehr bringe ich einfach nicht übers Herz, das wäre anderen Büchern gegenüber unfair.

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