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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Vor 300 Jahren wurde die Welt durch einen Atomkrieg zerstört und ist seitdem nicht mehr bewohnbar. Nur wenige konnten sich ins Weltall auf Raumschiffe flüchten und gründeten eine neue Gemeinde. Doch nun ist auch das Leben auf der schützenden Raumstation gefährdet und 100 Jugendliche werden auf die Erde geschickt, um das Leben auf der Erde zu testen. "Die 100" wird abwechselnd aus der Sicht von den vier Jugendlichen Clarke, Bellamy, Glass und Wells erzählt. Dabei befinden sich innerhalb der Kapitel Zeitsprünge, sodass wir als Leser sowohl ihr Leben auf der Erde, als auch die Gründe für ihre Verhaftung in der Vergangenheit erfahren. Besonders diese Sprünge waren für mich sehr interessant und haben mir mit am Besten gefallen. Clarke hat vor ihrer Gefangennahme eine Ausbildung zur Ärztin begonnen und übernimmt deshalb die medizinische Versorgung auf der Erde. Doch sie trägt ein bitteres Geheimnis ihrer Vergangenheit mit sich herum. Wells ist der Sohn des Präsidenten und unter den Jugendlichen alles andere als beliebt. Er ist nur auf die Erde gekommen, um seine große Liebe zu beschützen. Meine Sympathie zu ihm wechselte, aber im großen und ganzen hat er trotz einiger Fehler ein gutes Herz. Bellamy gehört eigentlich nicht zu den ursprünglichen 100. Nur durch eine ungeheure Tat konnte er auf das Schiff zur Erde gelangen. Bellamy würde nämlich alles für seine kleine Schwester Octavia tun. Er mag vielleicht unsympathisch klingen, aber hier passt der Spruch "harte Schale, weicher Kern" sehr gut. Durch Glass erfährt der Leser schließlich wie es auf der Raumstation weiter geht. Denn sie konnte dem Transport zur Erde in letzter Sekunde entwischen. So erfahren wir viel über ihre Vergangenheit, ihre große Liebe und den Problemen im Weltraum. Aber auch das Leben auf der Erde ist nicht so leicht wie man denkt, denn auch hier geht es letztendlich nur ums nackte Überleben. Außerdem sind bei den Jugendlichen Schwerverbrecher dabei, die vor keiner Tat zurück schrecken. Direkt am Anfang bandelt sich auch schon die erste Dreiecks-Geschichte an, bei der ich zwar schon meinen Favoriten habe, die aber ansonsten noch nicht sonderlich spannend war. Auch der Rest der Handlung zog sich hin und es wollte sich einfach kein richtiger Spannungsbogen aufbauen. Mit der Serie (die ich innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet habe), ist das Buch in keinster Weise zu vergleichen! Es tauchen unterschiedliche Charaktere auf und auch die Handlung ist ganz anders. Während die Serie sehr actionreich und voller Überraschungen ist, baut das Buch mehr auf den Charakteren auf. Der Schreibstil des Buches ist recht gut gelungen, ließ sich meiner Meinung nach aber etwas schwer und wenig flüssig lesen. Dazu trägt auch die Er/Sie-Perspektive der einzelnen Charaktere bei. Leider haben sich einige Fehler eingeschlichen, denn Glass und Clarke wurden gelegentlich vertauscht - und das ist wirklich sehr ärgerlich. Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Ich mochte die Charaktere und auch die Idee dahinter. Richtige Spannung konnte sich leider noch nicht aufbauen, aber ich fand den Auftakt der Trilogie trotzdem nicht schlecht. Die Reihe werde ich aber dennoch weiter verfolgen und freue mich schon auf den 2. Band, der im Januar 2016 erscheinen wird :)

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Tja, nun - da ich die TV-Serie gesehen habe, ehe ich das Buch angefangen hatte, bin ich nun natürlich nicht ganz so begeistert von diesem, weil ich immer auf der Suche nach bekannten Figuren oder Handlungssträngen war, obwohl ich wusste, dass die Serie stark von der Vorlage abweicht. Memo an mich: Lies das Buch immer zuerst. Die Serie findest du hinterher trotzdem noch gut! Ein paar Worte zum Cover vorweg: Dass die Seriendarsteller abgebildet sind, ist etwas irreführend - so tauchen Jasper und Finn beispielsweise gar nicht auf (obwohl man vermuten könnte, dass Luke die Vorlage für Finn war...) -, aber diese Tatsache sorgt natürlich für die Bekanntheit des Buches, daher ist es zu verstehen. Und optisch ist das ja auch echt gut gemacht. Den Schriftzug "Die 100" finde ich übrigens extrem super, sowohl hier, als auch im Serienvorspann. Da haben die Grafiker eine klasse Arbeit geleistet. Insgesamt ist das Cover düster und grau, aber doch durch das Licht und auch teilweise die Haltung der Personen voller Hoffnung. Einfach genial, wenn einem das erst einmal aufgefallen ist. Die Grundidee ist recht simpel, wie bei so ziemlich allen Dystopien: Eine Gruppe Menschen versucht auf sich allein gestellt zu überleben und wird dabei recht kreativ, aber auch mit großen Gefahren konfrontiert, und ab und zu stirbt mal einer. Ach ja, und die Erde sollte eigentlich unbewohnbar sein, weshalb die Menschheit sich auf Satelliten geflüchtet hat - allerdings scheinen ein paar Leute überlebt zu haben und machen nun den Neuankömmlingen das Leben zur Hölle. Und damit das Ganze in den Jugendbuchbereich passt, sind die Protagonisten von Hormonen gebeutelte Teenager. Hurra. ;) Diese Idee ist aber erstaunlich gut umgesetzt. Die Kapitel sind aus den jeweiligen Perspektiven verschiedener Jugendlicher geschrieben und immer wieder wird in Rückblicken, die durch eine andere Schriftart gut zu erkennen sind, berichtet, was ihre Gedanken in Schach hält. In der Gegenwart werden Andeutungen mysteriöser Art gemacht, in den Flashbacks werden diese zuerst annähernd, später detailliert erklärt. Dabei gibt es Kapitel aus Sicht der Sträflinge auf der Erde, aus Sicht eines Sträflingsmädchens, das vom Transportschiff geflohen ist und sich daher auf dem Satelliten befindet. Jeder hängt seiner eigenen Vergangenheit nach und versucht dabei so gut es geht die Gegenwart zu bewältigen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich möchte fast behaupten, die Autorin hat für jede erzählende Figur einen eigenen "Slang" entwickelt. Jeder hat seinen eigenen Sprachstil, ein eigenes Vokabular, seine eigene Art eben, die auch im Gesprochenen und Gedachten ausgedrückt wird. Sowas habe ich bisher selten gesehen und ich bin echt beeindruckt, wie gut das hier gelungen ist. Die Charaktere sind so ein Thema für sich. Da ich die Serie kenne und damit auch die Figuren habe ich natürlich immer wieder gedacht, jetzt kommt er gleich um die Ecke, das könnte doch XY sein, ... sowas eben. Leider ist das aber nicht der Fall, und auch die Charaktere, die in die Serie aufgenommen wurden, sind teilweise völlig anders beschrieben. Und manche der Figuren aus dem Buch waren mir völlig fremd, da sie nicht in der Serie auftauchen. Ich gehe darauf jetzt nicht genauer ein, da das in Spoiler ausarten würde, aber ich formuliere mal vorsichtig, dass ich von den Figuren etwas enttäuscht bin. In diesen Momenten hätte ich mir wieder selbst in den Hintern treten können, dass ich das Buch nicht zuerst gelesen habe... Insgesamt ist das Buch zwar kürzer als gedacht und auch weit entfernt von meiner Vorstellung davon, aber wenn ich versuche, meine Erwartungen und Eindrücke von der Serie außen vor zu lassen (was nicht wirklich gelingt, wie ihr sicher längst gemerkt habt), ist es doch echt gut. Ich werde mir den zweiten Band anschaffen und hoffen, dass ich meine Erwartungen so weit herunterschrauben kann, dass es mir besser gefällt. Denn von der Serie bin ich echt begeistert! Fazit Gutes Buch - super Idee! -, aber man sollte es lesen, bevor man die Serie sieht...

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Früh habe ich mitbekommen, das einige ausgewählte Blogger die Fahne zu diesem Buch bekommen haben (das Buch in Ringbindung, sozusagen das Buch vorm Buch) schon hier war meine Neugierde geweckt und ich wollte wissen was wohl mit den Kindern/Jugendlichen auf der Erde passiert. Natürlich konnte ich nicht warten und habe die Serie angefangen zu gucken, da diese ja eine Woche vor dem Buch angelaufen ist. Desto größer war die Freude, als dann das Buch vor der nächsten Folge kam und ich endlich weiter lesen konnte was wohl noch passiert. Ich habe die Stelle gesucht, bei der ich aufgehört hatte die Serie zu schauen um mal zu gucken wie weit es schon war. Hier stellte ich schnell fest das die Serie mehr vom Buch inspiriert ist, als das es wirklich die Geschehnisse im Buch widerspiegelt. Das Buch ist aus der Sicht von 4 Personen geschrieben Clark, Bellamy, Wells und Glass. Glass spiegelt alle Geschehnisse auf der Raumstation wieder und die anderen 3 Berichten von der Erde. Die Kapitel sind je 2 geteilt, es wird aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit berichtet. Mir persönlich es bisschen viel hin und her gespringe. Der Wechsel der Personen und dann auch noch in der Zeit war meines Erachtens ein bisschen viel des guten und hat mich hin und wieder verwirrt. Man hätte die Vergangenheit besser durch die Personen beschreiben können, durch Gespräche oder Selbstreflexionen wie innere Monologe. Die 4 Protagonisten sind mir alle sympathisch und mit jedem Kapitel lernt man sie und ihre Beweggründe besser kennen. Auch sind einige Nebenfiguren sehr detailliert beschrieben und lassen die Geschichte lebendig wirken. Sehr gestört haben mich die Fehler in meiner Ausgabe. In einigen Kapiteln waren so viele Namensfehler, das ich nicht mehr wusste wer wo war und ich ständig nachlesen musste wo ich mich wirklich befinde. Clark statt Glass und Clark statt Camille und Wells statt Luke... Das geht einfach nicht. Ich bin nicht jemand der über Fehler meckert und schon gar nicht über Rechtschreibfehler, aber soviele Sinnfehler waren sehr störend und behinderten mich in meinem Lesefluss. Ich habe von einigen Bloggern gehört, das diese schon in der Fahne waren und sie diese nicht bewertet haben, da das Buch zu dieser ja noch überarbeitet wurde, jedoch sind sie immer noch da. Die Geschichte ist gut zu lesen (wenn man die Fehler außer acht lässt) und auch die Story ist super zu verfolgen und man will wissen was passiert und was die Kids überhaupt auf die Erde gebracht hat. Jedoch fehlte mir der Knall. Es war leichte Unterhaltung aber das wars auch. Auch finde ich es sehr komisch, das Cover zu einer Serie zu nehmen und 3 von den abgebildeten Personen gibt es so im Buch gar nicht, dies ist ebenso ein dickes Manko für mich. Ich werde nochmal eine Gegenüberstellung von Buch uns Serie schreiben, gerade da es bei dieser Geschichte weit voneinander entfernt ist, aber das kommt an einem anderem Tag. Gute Idee, welche leider noch nicht weit genug ausgeschöpft wurde. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil (welche hoffentlich ohne Fehler ist) und hoffe dann endlich auf den großen KNALL 3 von 5 Kronen

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Inhalt: Hundert jugendliche Straftäter aussenden um herauszufinden ob auf der Erde wieder Leben möglich ist? Kann das gut gehen, denn nicht jeder wurde verurteilt, weil er einen Apfel gestohlen hat. Und natürlich entbrennt schon gleich nach der Ankunft ein erbitterter Streit um die Führung. So haben die Jugendlichen mit immer neuen Herausforderungen zu kämpfen, die sich ihnen in den Weg stellen. Zwar scheint ein Leben auf der Erde möglich, doch wie lange kann man überleben, wenn man über den Planeten und seine Gewohnheiten nichts weiß? Schreibstil: Trotz des guten Schreibstils, lies sich das Buch nicht so schnell lesen, ich kam eher mäßig voran und vertauschte Namen, brachten mich ein paar mal zu stocken. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Clark, Wells, Bellamy und Glass erzählt. Meinung: Die Perspektivenwechsel sind schon sehr anstrengend, gerade zu Beginn. Hinzu kommen die Rückblicke in fast jedem Kapitel. Das gestaltet den Einstieg in die Geschichte nicht einfach. Trotz der Serie und einem somit groben Überblick über die Story, hatte ich hier so meine kleinen Probleme... oder grade weil ich die Serie kenne? Clark, Wells, Bellarmy und Glass sind unsere vier Hauptcharaktere. Ich muss mich hier jetzt richtig zusammen reißen, dass ich nicht mit Vergleichen zur Serie anfangen... mir liegt hier so einiges auf der Zunge. :) Clark hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich sie in manchen Situationen recht sprunghaft fand. Sie ist ein starker Charakter, der Führungsqualitäten aufweißt. Wells hat mir weniger gut gefallen, so blind vor Liebe handelt er manchmal ohne groß nachzudenken und rennt Clark wie ein Schoßhündchen hinterher. Bellarmy, ach was musste ich über diesen Charakter lachen. Er kam einfach ziemlich verweichlicht rüber. Was mir richtig gut gefallen hat, waren seine Kenntnisse über alles mögliche, damit hat er teilweise selbst mich beeindruckt. Glass war der Charakter, aus dessen Sicht ich am liebsten gelesen habe, hier haben mich auch die Rückblicke interessiert. Nebencharaktere haben wir keine nennenswerten, was jedoch nicht schlimm ist, denn die vier Hauptcharaktere aus deren Perspektive wir lesen machen das wett. Ich glaube man hätte sowieso keinen Überblick wenn die Autorin jeden Charaktere ausgearbeitet hätte. Mir sind aber vereinzelt ein paar in Erinnerung geblieben, zum Beispiel Glass Freund auf der Ark. Und natürlich Octavia, Bellarmys Schwester, bekommt ihre Auftritte und sticht so unter den Charakteren nochmal raus. Allerdings bin ich froh, dass wir nicht aus ihrer Sicht lesen mussten. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch doch recht enttäuscht hat. Ich werde an dieser Stelle nicht anfangen Vergleiche zur Serie zu ziehen, denn dafür gehen Buch und Serie einfach zu weit auseinander. Hier liegt auch die Schwäche des Buches, wäre es nur annähend wie die Serie gewesen, dann hätte ich mit Sicherheit meinen Spaß gehabt. Zack, da ist es doch passiert - ein Vergleich. :) Leider ist es im Buch so, dass die Perspektivenwechsel die Spannung nehmen, da man immer dann wenn etwas passieren könnte, zu einem anderen Charakter springt. Hinzu kommen die ständigen Rückblicke. Es ist zwar nett, etwas über das Leben der Charaktere auf der Ark zu erfahren, doch leider hab ich das als sehr störend empfunden. Zumal es auch sehr viele sinnlose und überflüssige Blicke in die Vergangenheit gab, die so gar nichts zur Geschichte beigetragen haben. Wenn die Autorin es als so wichtig erachtet, uns mit so vielen Informationen von früher zu füttern wie möglich, wäre hier vielleicht ein erster Band mit Geschehnissen von der Ark angebrachter gewesen. Für mich kommt die Handlung in den ersten zwei Dritteln überhaupt nicht voran. Außer, dass die Jugendlichen auf der Erde landen passiert fast nichts. Ich frage mich ernsthaft, wie solch ein Buch es schafft verfilmt zu werden... ja gut wenn man es fast komplett umschreibt. Leider kann ich den Hype um Die 100 nicht nachvollziehen. Die Grundstory gefällt mir nach wie vor, aber das Buch schöpft das Potenzial was darin liegt einfach nicht aus, ganz anders als die Serie! Mist... jetzt hab ich die beiden schon wieder verglichen. Fazit: Zu viele Perspektivenwechsel und Rückblicke nehmen die Spannung. Hinzu kommen mehrere Romanzen, wohl um den Leser bei Laune zu halten, weil ja sonst nicht viel passiert.

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Die 100

Von: Keke

24.08.2015

Meine Meinung: Cover: Das Cover zeigt die Schauspieler der Serie, wovon die meisten im Buch überhaupt nicht vorkommen. Als Buchcover ist es daher nicht sehr gelungen. Klappentext: Der Klappentext ist gut geschrieben, er gibt die nötigen Hintergrundinformationen um in das Thema einzuführen, aber hält genug zurück das sich Spannung aufbaut. Er hat mich auf jedenfall sehr neugierig gemacht. Charaktere: Clarke, tritt für das ein was sie glaubt, ist aber auch nur schwer von ihrer Meinung abzubringen. Sie handelt nur selten Impulsiv und denkt sehr viel nach. Ihre Eltern wurden getötet, weil sie zu viel wussten und ihr Kind zu beschützen versuchten. Bellamy, versucht das ganze Buch über seine Schwester zu beschützen, da auf der Ark sonst niemand eine Schwester hat. Er würde alles für sie tun und lässt sich auch von nichts davon abhalten. Er steht für seine Ideale ein und weiß auch für sie zu kämpfen. Wells, kam auf die Erde um seine Liebe zu beschützen. Er sieht immer das Gesamtbild, aber vergisst auch die Menschen dahinter nicht, dennoch läuft für ihn vieles schief, da immer die falschen Schlüsse gezogen werden. Dennoch glaubt er an die richtigen Dinge und kämpft auch dafür. Glass, kann nur an ihre Liebe denken.Sie würde alles für ihn tun. Sie kann sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen und verachtet ihre Mutter dafür, dass sie kein Verständnis hat. Sie sieht auch die großen Ungerechtigkeiten auf der Ark und hofft auf ein besseres Leben mit ihrem Liebsten und würde dafür auch sterben. Octavia, wurde ihr ganzes Leben lang nur versteckt gehalten, da sie das zweite Kind in der Familie ist und dies nicht sein darf. So ist sie auch sehr auf ihre Freiheit bestrebt und setzt mit aller Macht durch frei zu sein, wodurch sie ihren Bruder immer wieder vor den Kopf stößt. Sie steht aber auch für andere Menschen ein und sieht nicht nur das schlechte in einem Menschen. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil von Kass Morgan sehr angenehm. Doch leider waren die Wechsel der Sichtweise meist dann wenn es spannend wurde, wodurch ein dauerhafter Spannungsbogen leider nicht vorhanden war. Ebenso waren viele Fehler im Buch, oft waren namen oder Orte vertauscht, wodurch ich manchmal wirklich verwirrt war. Gesamteindruck: Die Grundidee von Kass Morgan ist sehr gut und ich habe mich auch im Buch gut unterhalten gefühlt, da man durch die verschiedenen Perspektiven auch unterschiedliche Blickwinkel auf die Welt bekommt. Das mit den zwei Erzählsträngen fand ich gut gelöst, da man dadurch beide Welten nicht aus dem Blick verlor. Leider fand ich das Ende ziemlich gemein und ich hoffe, dass nun im nächsten Band mehr Spannung aufkommt. Ein guter Auftakt der Triologie mit einem gemeinen Cliffhanger, der mich fast schon dazu zwingt den zweiten Teil zu lesen. Wegen der kleinen Schwächen von Cover und Schreibstil/Spannungsaufbau, gebe ich dem Buch 3/5 Punkte.

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Man muss sich natürlich erst einmal einlesen. Immerhin hat Die 100 vier Erzähler, die jeweils noch einmal zwischen Gegenwart und Vergangenheit switchen. Man hat also acht Handlungsstränge, denen man folgen muss.Aber mit einer kleinen Hilfestellung (siehe rechts) geht dies ganz gut und nach ein paar Kapiteln findet man sich dann auch gut zurecht. Leider gibt es bei den Namen den einen oder anderen Fehler, was man allerdings übergehen kann, wenn man sich bereits an die Charaktere gewöhnt hat. Was mich irgendwie irritiert hat, sind die zwei verwendeten Schriftarten. Durch die vielen kurzen Kapitel und den häufigen Wechsel des Erzählers hatte ich zu Beginn das Gefühl, dass die Handlung sehr schnell voranschreitet. Die Szenen, die in der Gegenwart spielen, wiesen allerdings ein paar Längen auf, da die Spannungsmomente doch sehr weit auseinander liegen. Der Anfang und auch das Ende hingegen sind sehr spannend gestaltet. Die Rückblicke finde ich sehr interessant, weil sie immer recht viele Informationen enthalten und das Gesamtbild Stück für Stück zusammensetzten. Eine spannende Story mit kleinen Mängeln in der Umsetzung. Da es so viele Protagonisten gibt, konnte man sich noch gar nicht mit allen auseinandersetzen, daher freue ich mich schon auf Band 2 und vergebe 3,5 von 5 Bücherherzen.

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Inhalt: Vor 300 Jahren hat ein Atomkrieg alles Leben auf der Erde ausgelöscht. Es konnten sich einige damals mit Raumschiffen in das Weltall retten und haben seitdem noch keinen Fuß auf die Erde gesetzt. Der aktuelle Plan der Regierung sieht vor, 100 jugendliche Straftäter runter zur Erde zu schicken um herauszufinden, ob die Menschheit dort wieder leben kann. Doch auf das was die Gruppe erwartet, konnte sie kein Training der Welt vorbereiten. Meine Meinung: Da "Die 100" in das Genre Dystopie fällt, war für mich klar dass ich dieses Buch lesen muss. Das Thema hörte sich auch recht interessant an, aber als ich angefangen habe zu lesen war ich eher etwas enttäuscht. Allgemein war das Buch recht gut zu lesen, auch der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Doch fehlte mir etwas die Tiefe und auch die Emotionen waren für mich nicht so greifbar wie ich es mir gewünscht hätte. Das Buch handelt davon, dass die Menschheit vor 300 Jahren die Erde verlassen musste, da durch einen Atomkrieg alles zerstört und verstrahlt war. Schon ein Thema das mich sehr anspricht, dazu noch die Gruppe der Sträflinge, die sich jetzt zur Erde begeben soll um herauszufinden wie es dort aussieht. Was fehlte mir im ersten Teil der Reihe? Spannung. Ich kann zwar nicht behaupten, dass keine Spannung vorhanden ist, aber doch war es mir zu wenig. Sicher ist es wichtig für die Reihe, dass die Charaktere gut vorgestellt werden. Dies ist in diesem Buch sehr gut gelungen, denn man bekommt jeden wichtigen Charakter genauestens vorgestellt, wer er ist und auch sehr viel aus der jeweiligen Vergangenheit. Darunter, finde ich, leidet aber der Rest. Hätte man vielleicht alles etwas rasanter erzählt oder wäre man nicht ganz so ins Detail der Charaktere gegangen, hätte es mich vielleicht auch fesseln können. Ein bisschen hat es mich an die Maze-Runner Reihe von James Dashner erinnert, zumindest was die Gruppe betrifft. Nur sind es hier Jugendliche, die eine Straftat begangen haben und die zusammengewürfelt auf der Erde landen. Die einen bereuen es, andere nicht. Zusammenhalt der Gruppe macht sich keiner so richtig bemerkbar. Wells, der Sohn des Kanzlers versucht zwar etwas Ordnung reinzubringen, aber das klappt nicht. Wells und Clarke sind mir auch so die sympathischsten der Charaktere. Bellamy und seine Schwester Octavia sind schlecht einzuschätzen, auf jedenfall hat er eine recht große Klappe und wirft gerne mit Kraftwörtern um sich. Allgemein herrscht ein recht rüder Umgangston. Sehr interessant fand ich auch noch, dass man die Geschichte nicht nur aus der Sicht der Gruppe liest, sondern man erfährt auch viel vom Schiff, das einiges aufdeckt was dort falsch läuft. Mein Fazit: Im Ansatz recht gut, doch mich konnte diese Dystopie nicht fesseln.

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Inhalt Auf der Erde gibt es kein Leben mehr. Ein Atomkrieg hat die Menschheit dazu gezwungen von nun an auf Raumschiffen zu leben. Rund 300 Jahre lang liegen diese Ereignisse nun zurück, als 100 jugendliche Kriminelle die Erde betreten sollen. Sie sollen herausfinden, ob ein Leben auf diesem Planeten wieder möglich ist. Denn die Raumschiffe sind nicht für die Ewigkeit gemacht… Meinung “Die 100” umgibt momentan ein großer Hype. Zum einen ist vor ein paar Wochen die TV-Serie in Deutschland gestartet und kurz darauf erschien der Jugendroman in Deutsch. Dabei wurde er in Englisch bereits 2013 veröffentlicht. “Die 100” ist der erste Teil einer Trilogie und eine Mischung aus Star Trek und “Herr der Fliegen”. Geschrieben ist der Roman aus 4 Perspektiven: Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Die ersten drei reisen zur Erde und berichten von der Ankunft und den Verhältnissen auf dem Planeten, während Glass auf ihrem Raumschiff bleibt und der Leser so einiges an Hintergrundinformationen dort erhält. Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen ist. Ich konnte die Charaktere zunächst nicht auseinander halten, von einigen wusste ich nicht, ob es männliche oder weibliche Namen sind. Hinzu kommt, dass es irgendwie keine Charakterbeschreibungen gab. Ich konnte während des Lesens mir nicht einen einzigen Protagonisten bildlich vorstellen! Sie blieben auf allen 320 Seiten farblos und blass, was wirklich sehr schade ist. Als ich dann endlich einen einigermaßen guten Durchblick hatte, fehlten mir die Informationen zum Atomkrieg und der Flucht von der Erde. Wie kam es zu dem Krieg? Wer war beteiligt? Wann wurde die Erde verlassen? Wie viele Menschen haben die Erde verlassen? Nur die paar Menschen, die jetzt auf den drei Raumschiffen leben, von denen im Buch die Rede ist oder noch mehr? Heute gibt es über 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten und die sollen alle auf ein paar hundert zusammenschrumpfen? Außerdem wird vom Leben auf den Raumschiffen zu wenig berichtet. Es gab einfach so viele Details, die ungeklärt blieben, was mich echt frustriert zurück gelassen hat. Nun wird “Die 100” ja eine Trilogie und vielleicht bekommt man in Teil 2 und 3 noch die nötigen Infos. Fällt mir aber schwer zu glauben, denn normalerweise wird in diesen dystopischen Romanen das Weltbild im ersten Teil erklärt. Und das war einfach seeeeehr ungenau! Die Reise zur Erde erfolgte mal eben auf zwei Seiten, zack, schwupps waren sie dann da. Das war mir alles zu unausgereift, zu unübersichtlich und zu schnell abgefertigt. In fast jedem Kapitel gibt es zudem Rückblenden, die mich noch mehr verwirrten, als dass sie etwas aufklärten. Mir hat auch das Verhalten der Jugendlichen auf der Erde nicht gefallen. Sie sind seit zwei Tagen dort und verhalten sich viel zu normal. Bauen schon Zelte auf und jagen Wildtiere usw. An einer Stelle sagt jemand, dass er noch nie weit vom Lager entfernt war. Nach zwei oder drei Tagen! So eine Aussage kann man machen, wenn es sich um Wochen oder Monate handelt, aber doch nicht bei Tagen! “Die 100” ist nicht unbedingt vorhersehbar, aber überrascht auch kaum. Ich war teilweise sehr frustriert und genervt beim Lesen, weil einfach so viel gutes Potenzial verschwendet wurde. Zum Schluss kam zum Glück noch ein wenig Spannung hinzu, sodass ich mich zu 3 von 5 Sternen hinreißen lassen kann. Fazit Ein unausgereiftes Jugendbuch, welches unter Umständen nicht für Erwachsene gedacht ist. Ich hatte stark das Gefühl, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre und viel zu viel hinterfrage.

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