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Rezensionen zu
Nachts nach Venedig

Veronica Henry

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Italien, da kommt einem natürlich sofort Venedig in den Sinn. Der Titel ist allerdings ein wenig irreführend, denn Venedig ist nur das Ende der Reise und somit des Buches. Aber das macht nichts, denn dieses Buch erzählt von einer wunderbaren Reise, die ich auch gern einmal machen würde: Mit dem Orientexpress nach Venedig. Der Orientexpress, dieser berühmte Zug, der Agatha Christie zu einem ihrer Krimiklassiker inspiriert hat, ist ein geradezu magischer Ort. Das wirkt sich auf die Passagiere und deren Beziehungen zueinander aus. Im Zug sitzt zum Beispiel Imogen, eine Galeristin, die gerade vor dem Sprung nach New York steht, sich dabei jedoch zwischen Erfolg und Liebe entscheiden muss. Außerdem soll sie für ihre Großmutter ein wertvolles Bild abholen - und hinter diesem Auftrag steckt viel mehr, als Imogen ahnt. Stephanie und Simon sind mit Simons halbwüchsigen Kindern im Zug. Die Patchworkfamilie muss auf dieser Fahrt erst noch zusammenwachsen. Archie muss den Tod seines Freundes Jay verarbeiten, der ihn kurzerhand bei einem Preisausschreiben zur Partnersuche angemeldet hat. Die andere Gewinnerin ist Emmie, die auf dem ersten Blick nicht viel mit Archie gemein zu haben scheint. Dieses warmherzige und humorvolle Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Erzählstränge fand ich interessant und die Charaktere sind lebendig gezeichnet. Die Atmosphäre im Orientexpress und die Arbeit, die hinter all dem Luxus steckt, sind authentisch geschildert.

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Eine Patchworkfamilie, ein alternder Fotograf und eine französische Schauspielerin ein Paar, das unfreiwillig über eine Partnervermittlung die Reise nach Venedig gewinnt, eine Galeriebesitzerin mit dem Auftrag ein spezielles Bild abzuholen, deren Tante und die Geschichte hinter dem besagten Bild, ein seinen Beruf schätzender Stewart und ein Mann, der nicht glaubt, dass seine Beziehung an Ende ist. Diese Personen lernt man im ersten Teil des Buches kennen: ihre Beweggründe nach Venedig zu fahren beziehungsweise weshalb sie dorthin geschickt werden und im Orientexpress reisen. Das Buch Liest man den Klappentext, fühlt man sich bein Lesen der ersten Seiten zuerst irritiert. Denn es geht darin nur um eine Geschichte und der Roman besteht aus vielen Einzelgeschichten. Die Erzählung rund um Imogen und das Bild, das sie in Venedig abholen soll, steht im Vordergrund. Aber auch die Reise im Orientexpress und die kleinen Begebenheit der Passagiere bevor sie den Zug besteigen und es endlich losgeht. Es ist ein perfektes Buch für den Strand, für Drinnentage und wenn man lieber leichte und witzige Kost lesen möchte. Kein bisschen ein Krimi denkt man doch bei der Beschreibung einer Person unweigerlich an Agatha Christies Roman “Mord im Orientexpress”. Am Ende gibt die Autorin noch etwas obendrauf: einen Rat für das Reisen mit dem legendären Zug und weiterführende Literaturtipps. HENRY, V. (2015): Nachts nach Venedig, Diana Verlag

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