Rezension zu
Nachts nach Venedig
Nachts nach Venedig
Von: Erdhaftig schmökertEine Patchworkfamilie, ein alternder Fotograf und eine französische Schauspielerin ein Paar, das unfreiwillig über eine Partnervermittlung die Reise nach Venedig gewinnt, eine Galeriebesitzerin mit dem Auftrag ein spezielles Bild abzuholen, deren Tante und die Geschichte hinter dem besagten Bild, ein seinen Beruf schätzender Stewart und ein Mann, der nicht glaubt, dass seine Beziehung an Ende ist. Diese Personen lernt man im ersten Teil des Buches kennen: ihre Beweggründe nach Venedig zu fahren beziehungsweise weshalb sie dorthin geschickt werden und im Orientexpress reisen. Das Buch Liest man den Klappentext, fühlt man sich bein Lesen der ersten Seiten zuerst irritiert. Denn es geht darin nur um eine Geschichte und der Roman besteht aus vielen Einzelgeschichten. Die Erzählung rund um Imogen und das Bild, das sie in Venedig abholen soll, steht im Vordergrund. Aber auch die Reise im Orientexpress und die kleinen Begebenheit der Passagiere bevor sie den Zug besteigen und es endlich losgeht. Es ist ein perfektes Buch für den Strand, für Drinnentage und wenn man lieber leichte und witzige Kost lesen möchte. Kein bisschen ein Krimi denkt man doch bei der Beschreibung einer Person unweigerlich an Agatha Christies Roman “Mord im Orientexpress”. Am Ende gibt die Autorin noch etwas obendrauf: einen Rat für das Reisen mit dem legendären Zug und weiterführende Literaturtipps. HENRY, V. (2015): Nachts nach Venedig, Diana Verlag
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