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Rezensionen zu
Moorfeuer

Nicole Neubauer

Kommissar Waechter (2)

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Moorfeuer

Von: Manuela Hahn

09.03.2016

Nach Kellerkind ist Moorfeuer der zweite Krimi Nicole Neubauers und was im ersten Band noch sinnvoll erschien, die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Ermittlerteam um Hauptkommissar Waechter, war mir dieses Mal etwas zu viel des Guten. Nichtsdestotrotz, das Ausgangsszenario ist spannend, welches Geheimnis verbirgt das alte Bauernhaus, sind es wirklich die Geister der Vergangenheit die auf Rache aus sind oder liegt die Antwort doch rein in der Gegenwart? Lange stochern die Ermittler und mit ihnen der Leser im Dunkeln, denn die Spuren sind mehr als dürftig und erst ganz zum Schluss lässt sich ein Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart erahnen. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut, sie schreibt flüssig und hat eine ausnehmend gute und interessante Wortwahl, es macht Spaß ihren Worten zu folgen. Leider legte sie meiner Meinung nach zu viel Gewicht auf die Ermittler so das die anderen Protagonisten etwas in den Hintergrund rückten und ich mich nicht wirklich in sie hinein versetzen konnte und somit auch keinerlei eigene Vermutungen anstellen konnte, wer das grausige Verbrechen begangen haben könnte. Eine absolute Leseempfehlung für die, die gern alles über die Ermittler wissen wollen, eine eingeschränkte Leseempfehlung für die Leser denen es wichtiger ist, den Opfern oder auch Tätern zu folgen.

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Moorfeuer

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

09.03.2016

Nach Kellerkind ist Moorfeuer der zweite Krimi Nicole Neubauers und was im ersten Band noch sinnvoll erschien, die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Ermittlerteam um Hauptkommissar Waechter, war mir dieses Mal etwas zu viel des Guten. Nichtsdestotrotz, das Ausgangsszenario ist spannend, welches Geheimnis verbirgt das alte Bauernhaus, sind es wirklich die Geister der Vergangenheit die auf Rache aus sind oder liegt die Antwort doch rein in der Gegenwart? Lange stochern die Ermittler und mit ihnen der Leser im Dunkeln, denn die Spuren sind mehr als dürftig und erst ganz zum Schluss lässt sich ein Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart erahnen. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut, sie schreibt flüssig und hat eine ausnehmend gute und interessante Wortwahl, es macht Spaß ihren Worten zu folgen. Leider legte sie meiner Meinung nach zu viel Gewicht auf die Ermittler so das die anderen Protagonisten etwas in den Hintergrund rückten und ich mich nicht wirklich in sie hinein versetzen konnte und somit auch keinerlei eigene Vermutungen anstellen konnte, wer das grausige Verbrechen begangen haben könnte. Eine absolute Leseempfehlung für die, die gern alles über die Ermittler wissen wollen, eine eingeschränkte Leseempfehlung für die Leser denen es wichtiger ist, den Opfern oder auch Tätern zu folgen.

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Moorfeuer

Von: Iris Gasper

03.03.2016

Nach „Kellerkind“ entführt die Autorin Nicole Neubauer in ihrem Buch „ Moorfeuer“ die Leser nun ins Freisinger Moor. Dort wird die verkohlte Leiche einer Frau gefunden. Wie sich herausstellt handelt es sich um Eva Nell, der ein altes Bauernhaus ganz in der Nähe des Moors gehört. Dort lebt deren Tochter Maret mit ihrem Mann Sebastian und der kleinen Tochter. Außerdem gibt es noch einen Untermieter, Dennis, der sehr religiös zu sein scheint. Evas Leben und auch die Vorkommnisse im Haus von Marets Familie sind nicht wirklich normal. Über allem schwebt ein Hauch von Okkultismus und Hexenwahn, zumindest aber von Aberglaube. Nicole Neubauer schafft hier mit einfachen Mitteln eine ganz schön unheimliche Atmosphäre. Die eigentlich zuständigen Ermittler fordern Unterstützung von der Münchener Kripo an und so kommt das Team rund um Hauptkommissar Waechter ins Spiel. Hier aber kämpfen gerade viele der Teammitglieder mit ihren ganz eigenen Dämonen. So hat Ermittler Hannes Brandl derzeit erhebliche Beziehungsprobleme, hadert mit seiner Vergangenheit und fühlt sich darüber hinaus auch noch irgendwie zu der Tochter der Toten hingezogen. Hierdurch geht er Risiken ein, die er besser vermeiden würde. Waechter selbst scheint mit seinem Privatleben derzeit völlig überfordert. Man gewinnt als Leser den Eindruck, dass er einfach gar nichts mehr auf die Reihe bekommt. So ist „Moorfeuer“ wie auch schon der Vorgänger „Kellerkind“ eine Geschichte mit Ermittlern, die man wohl eher als untypisch bezeichnen darf und die auch nicht gerade die Sympathien der Leser auf sich ziehen. Aber gerade das schafft natürlich eine besondere Atmosphäre, die die dunkle Grundstimmung nach dem „Scheiterhaufenmord“ im Freisinger Moor nur noch untermauert. Die Erdinger und Münchener Ermittler schaffen es natürlich nicht an einem Strang zu ziehen, aber ohnehin liegt der Großteil der Ermittlungen auf der Seite der Münchener. Einen denkbaren Mörder wird der Leser hier sicherlich schnell ins Auge fassen, aber die Motive hinter der Tat sind nicht so leicht zu erfassen. Hierhin ist es ein weiter Weg, dem es nicht an Spannung mangelt. Lesenswert für jeden, dem auch Antitypen als Ermittler gefallen. Copyright © 2016 by Iris Gasper

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Begeistert ist das Team der Münchner Mordkommission nicht, dass die örtliche Kripo sie zur Klärung eines Todesfalls im Moor hinzuzieht. Schon bei der Tatortbesichtigung, an der die verbrannte Frauenleiche gefunden wurde, kommt es zu Spannungen zwischen den Ermittlern. Die wenig mitteilsame Tochter der Toten und das Schweigen über die Vergangenheit der Familie, lassen sie schnell verdächtig erscheinen. Doch noch fehlt das Motiv, warum Eva Nell sterben musste. Nicole Neubauer hat einen flüssigen, bildhaften Schreibstil. Da ich den ersten Band "Kellerkind" rund um Hauptkommissar Waechter nicht kannte, hatte ich anfänglich Probleme mit den schnell aufeinander erscheinenden Figuren und deren Zuständigkeiten. Besonders der "Hüter des Schweigens" gab mir einige Rätsel auf, die sich glücklicherweise im laufe der Handlung lösten. Die Schilderung der düsteren Landschaft des Moores und die verschlossene, misstrauische Landbevölkerung haben mir besonders gefallen. Gleich zu Beginn der Handlung merkt man, dass es sich hier um keinen leichten Fall handelt. Besonders mystisch wird das scheinbar lebendige Bauernhaus beschrieben, in der die Tote sich zuletzt aufgehalten hat. Es seufzt, knarrt und selbst ein Geist eines Mädchens soll durch das Haus wandern. Die besonderen Charaktere dieser Geschichte treten sehr in den Vordergrund. Einzelkämpfer Waechter lebt privat am Rande der Verwahrlosung und hofft, dass er seine Fassade gegenüber den Kollegen weiter aufrechterhalten kann. Hannes verschließt vor seinen privaten Problemen die Augen und reagiert teilweise übersinnlich auf Dinge. Und auch Maret, die Tochter der Toten agiert übertrieben empfindlich und dann wieder abweisend, man bekommt sie einfach nicht zu fassen. Verbotener Weise durchforstet Waechter per "U-Boot-Taktik" weiter die Vergangenheit der Bauernhausfamilie. Besonders diese Verknüpfung der historischen Fakten aus der Nachkriegszeit, dem damaligen Aberglauben der Bevölkerung und der heutigen Sichtweise darauf ergeben eine spannende Mischung. Auch wenn es keinen durchgehenden Spannungsbogen gibt, wird man am Ende durch ein dramatisch unvorhersehbares Finale entschädigt. Mir hat dieser gekonnt inszenierte Krimi mit schwierigen Charakteren, bedrückender Landschaft und mystischer Vergangenheit gefallen.

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Da ich ja immer auf der Suche nach neuen und eher einheimischen Autoren im Bereich Krimi/Thriller bin und sich im letzten Jahr die positiven Stimmen zu Nicole Neubauers Debütroman “Kellerkind” mehrten, habe ich mir die Autorin kurzerhand auf meine Leseliste gesetzt, um “irgendwann” mal zu schauen, welcher Stern da vielleicht am Krimihimmel aufgegangen ist. Mit dem soeben erschienen “Moorfeuer” habe ich das nun in die Tat umgesetzt. Ich wurde positiv überrascht, besonders vom für mich sehr angenehmen Schreibstil der Autorin. Ich mag kein Herumgeeier, pausenloses Abschweifen in “Füllstoff”, der die eigentliche Handlung eines Buches nicht voran bringt und sinnfreie Dialoge. Das alles gibt`s hier auch nicht, Frau Neubauer schreibt wohltuend sachlich, pragmatisch, immer auf dem Punkt und ausnahmslos alle Figuren sind glaubwürdig. Hurra! Der Charakterentwicklung ihres Ermittlungs-Teams um Hauptkommissar Wächter mit all den einzelnen menschlichen und auch privaten Alltagsproblemen räumt sie viel Zeit ein. Für mich ist das in diesem Umfang in Ordnung, ich könnte mir aber vorstellen, dass es dem ein oder anderen Leser einen kleinen Tick zu viel ist. Temporär verwirrt war ich allerdings von der Figur “Hüter des Schweigens”. Hm. Ein Mitarbeiter eines Mordermittlungsteams, welcher nie auch nur ein Wort spricht und der aus diesem Grund diesen Spitznamen verpasst bekam. Ich konnte die Intention der Autorin für diese Figur nicht erkennen. Die Handlung verläuft ruhig und wird getragen von einer eher subtilen Spannung, die auch durch das gut beschriebene Handlungsumfeld erzeugt wird: das alte, halb verfallene Haus inmitten der faszinierenden und nahezu menschenleeren Landschaft des Freisinger Mooses. Die Geschichte um das nachts im Haus spukende Mädchen erzeugt leichten Mystery-Grusel und es gibt wenig Anhaltspunkte für Ermittler und auch den Leser, man tappt buchstäblich lange im Dunklen und im Nebel. Der Leser wird trotzdem angeregt, mitzudenken, der als Täter in Frage kommende Personenkreis ist von vornherein recht eingeschränkt. Die Geschichte schlägt auch nicht andauernd Haken und Wendungen oder verliert sich in Nebensträngen, eventuell wäre aber hier ein klein wenig mehr Kreativität bei der Handlungsgestaltung vorteilhaft gewesen. Krimierfahrene Leser dürften so wie ich recht schnell auf den Täter kommen, fraglich ist dann nur noch das Motiv. Interessant fand ich den Handlungshintergrund, den die Autorin gut recherchiert hat. Bis weit in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts hinein war besonders bei der Landbevölkerung Aberglauben weit verbreitet. Sogenannte “Hexenbanner” zogen den hart arbeitenden Menschen mit zweifelhaften und betrügerischen Angeboten das Geld aus der Tasche. “Moorfeuer” ist kein Pageturner, sondern ein klassischer Unterhaltungskrimi und als Solcher hat er seinen Zweck bei mir erfüllt: ich habe mich während der Lektüre gut unterhalten gefühlt, mich nicht in Angst-Adrenalin gewälzt und musste mich nicht über einen hanebüchenen Plot und Protagonisten aus dem Charakter-Baukasten aufregen. Ganz im Gegenteil: dem Wächter-Team würde ich sicher nochmal folgen wollen. Vielleicht ohne den “Hüter des Schweigens?” 😉 Fazit: unterhaltsamer und empfehlenswerter Krimi im traditionellen whodunit Stil, den man gut weg schmökern kann.

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In diesem Kriminalroman herrscht die ganze Zeit über eine sehr ruhige und eher gemütliche, aber auch gespenstische Atmosphäre. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Autorin, die Dialoge der Ermittler größtenteils im bayrischen Dialekt verfasst hat und die und die Umgebung des Geschehens sehr ländlich ist. Daher hat es perfekt gepasst und sehr viel Spaß gemacht, das Buch abends auf dem Sofa zu lesen, als es draußen geregnet und gestürmt hat. Auf einen sehr spannenden Prolog folgte, ein eher in die Länge gezogener Hauptteil, in dem leider nicht so viel passierte und in dem die Ermittlungen auch nicht wirklich voran kamen. Der Schluss war dagegen dann wieder ziemlich spannend gehalten und mit einem überraschendem Ende gestaltet. Alles in allem finde ich , dass "Moorfeuer" ein guter Krimi ist, den man gemütlich, an langen Winterabenden, lesen kann. Ich bewerte das Buch, auf Grund seiner gesamten Atmosphäre und dem spannenden Ende, mit 4 von 5 Sternen.

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Meinung Nach „Kellerkind“ ist „Moorfeuer“ schon der zweite Roman um Hauptkommissar Waechter und sein Team. „Kellerkind“ mir ja als Buch sehr gut gefallen und deshalb habe ich schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil „Moorfeuer“ gewartet und ihn diesmal als Hörbuch verschlungen. Auch dieses Werk begann von der ersten Hörbuchminute an sehr spannend und fesselnd. Eine verbrannte Frauenleiche, welche ein geheimnisvolles Amulett um den Hals trug. Hauptkommissar Waechter und sein Team nehmen den Fall auf und geraten in Situationen, die es anfangs unmöglich erscheinen lassen, eine Lösung des Falls zu finden. Mystische Dinge geschehen und keiner weiß mehr, was Realität ist und was nicht. In der Familiengeschichte des Opfers gab es Hexenbanner und ein kleines Kind, das im Alter von 7 Jahren starb und dessen Verschwinden totgeschwiegen wurde, spukt in einem abgelegen Haus umher. Was hat dies alles auf sich und wie fügt sich die Tochter der Toten in den Fall ein? Seltsame Dinge geschehen und es dauerte eine Weile, bis ich des Rätsels Lösung vor meinem Auge hatte. Die Charaktere kannte ich ja schon aus dem ersten Band und meiner Meinung nach haben sie sich etwas weiter entwickelt. Erster Hauptkommissar Waechter ist immer noch der grummelnde Chef, der sehr mit seinen Familienproblemen zu kämpfen hat. Wenn er sich mal in etwas verbissen hat, bleibt er dran, bis alles aufgeklärt wurde. Hauptkommissar Brandl ist manchmal etwas übereifrig und sehr sprunghaft. Dennoch gibt er auch alles, um den Fall zu klären. Zum Schluss wäre da noch Oberkommissarin Schuster. Sie ist Single, genießt es und ihre Schlagfertigkeit ist einfach perfekt. Sie muss sich in der Männerdomäne bei der Polizei sehr durchsetzen und schafft dies auch. Ihre liebevolle und ruhige Art konnten bei mir punkten. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch gut dargestellt und ich muss gestehen, einige Szenen hätte ich mir lieber nicht so genau vorstellen wollen. Das Ende war ok und befriedigend. Der Fall wurde geklärt und keine Fragen meinerseits blieben offen. Hoffentlich gibt’s bald einen neuen Fall, den ich auf jeden Fall wieder lesen oder hören werde. Der Sprecher Richard Barenberg hat seine Sache ganz gut gemacht. Gefühle, Emotionen und Spannung kamen genau an den richtigen Stellen rüber und ich fühlte mich rundum unterhalten. Cover Düsteres Cover in Braun und Orangetönen gehalten. Eine Lichtung am Waldrand mit einer Futterstelle für Tiere. Passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt. Fazit Dieser zweite Teil rund um Hauptkommissar Waechter und sein Team konnte mich mit Spannung und guten Charaktere überzeugen. Überaus lesens- oder hörenswert und somit eine Punktevergabe von sehr guten 4 von 5 Sternen.

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Dies ist der zweite Teil um Kommissar Waechter und sein Team, den ersten Teil kenne ich leider nicht, der Einstieg verlief aber unproblematisch. Fasziniert haben mich die Charaktere des Ermittlerteams, die mich sehr an eher in Skandinavien angesiedelte Krimis und Thriller erinnert haben. Das hat mir sehr gut gefallen und da habe ich der Autorin auch verziehen, dass der 'Täter' für mich schon ziemlich bald feststand. Die Privatgeschichten sind allemal interessant und auch spannend anzuhören. Auch wenn es sich hier äußerlich um Stereotypen handeln könnte, gelingt es Nicole Neubauer doch, Charakterköpfe zu schaffen, von denen ich durchaus mehr erfahren möchte. Allen voran der 'Hüter des Schweigens', wobei ich vermute, hier im ersten Teil mehr erfahren zu können. Auch Waechter ist eine Person, die ein wenig mit der Kommissar-Tradition bricht und dadurch sehr menschlich wirkt. Gescheiterte Existenz gibt es in der Krimiwelt genug, doch er hat da ein paar völlig neue Aspekte, die mich für ihn einnehmen. Die Geschichte selbst bietet einiges an Schrecken und historischen Details, die ich interessant fand, auch, weil sie zeigt, dass das ach so finstere 'Mittelalter' gar nicht so fern ist, wie wir uns das gerne einbilden. Interessanter Ansatz für eine Geschichte, die auf den ersten Blick wie ein eher durchschnittlicher Krimi wirkt. Damit hebt sich 'Moorfeuer' mehr als angenehm von dem Regionalkrimi-Einheitsbrei ab und fesselt den Hörer schon ganz schön. Richard Barenberg liest mit Charme, anders kann ich es nicht ausdrücken. Wunderbar fand ich den dezenten Dialekt, den er für einige Protagonisten bereithält und sie damit mit einem ganz eigenen Charakter ausstattet. Ansonsten liest er unaufdringlich, immer aber sehr gut und ohne Ecken und Kanten, über die man stolpern könnte. Das hat mir sehr gut gefallen. Fazit? Ein Krimi, der Lust auf mehr macht!

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