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Rezensionen zu
Moorfeuer

Nicole Neubauer

Kommissar Waechter (2)

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Osterfeuer im Freisinger Moos

Von: Claudia Stückner (claudi-1963) aus Schwaben

15.04.2016

Im Freisinger Moos wird die verkohlte Leiche auf einem für das Osterfeuer angerichteten Holzstapel gefunden. Wie die Münchner Polizei später heraus findet ist die Tote Eva Nell eine Frau die ihr Geld mit esoterischen, spirituellen Praktiken verdiente. Ihre Tochter Maret mit Familie lebt nicht weit von der Brandstelle entfernt im alten heruntergekommenen Haus der Eltern. In diesem Haus soll es spuken, Sophie die kleine Tochter hört Kinderstimmen und Geräusche. Durch weitere Ermittlungen stößt Hauptkommissar Waechter und sein Team auf eine damalige Familiengeschichte von 1957, die mit dem Hexenbanner und dem Tod Hilde, der Schwester des Opfers zu tun hat. Was war damals geschehen und warum musste Hilde Kreithmayr damals so jung sterben? Und hat das ganze was mit dem Mord an Eva Nell zu tun? Meine Meinung: Nach ihrem ersten Krimi "Kellerkind" ist nun "Moorfeuer" der zweite Fall des Ermittlerteams, ebenfalls bei Blanvalet erschienen. Nach der Kurzinfo hatte ich so Lust dieses Buch zu lesen und wurde während des Lesens total enttäuscht. Viel zu flach ist die ganze Story die sich über das gesamte Buch zieht. Weniger die Handlung selbst ist es sondern die überdimensionale Länge die leider dem ganzen Roman geschadet hat. Ich fand es dann teilweise so was von zäh und langweilig, so das ich das Buch manchesmal weg legen wollte. Nur meinem eisernen Willen und dem das ich wissen wollte wer der Täter war hat es die Autorin zu verdanken das ich dran blieb. Ich war dann auch froh das auf den letzten ca. 80 Seiten dann doch noch etwas Spannung auf kam. Das Cover ich sehr warm gehaltenen Brauntönen, die die Landschaft es Freisinger Moos zeigt gefällt mir gut. Mir waren die Ermittlungsarbeiten und auch das Privatleben der Ermittler einfach viel zu viel, zu ausschweifend und teilweise hatte ich eher das Gefühl einen Roman statt eines Krimis zu lesen. Schade aus dieser Handlung hätte man sicher mehr machen können. Mich jedenfalls hat das Buch eher enttäuscht als begeistert und von daher von mir nur 2 von 5 Sternen.

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