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Rezensionen zu
Das Blubbern von Glück

Barry Jonsberg

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Ich finde das Cover so schön *-* Es passt super zum Titel des Buches. Die kleinen Blubberblässchen und der Farbübergang machen das Cover zu einem echten Hingucker. Ich glaube der Fisch auf dem Cover soll Erdferkel- Fisch sein und das Mädchen Candice. Ich werde das Mädchen für mich aber nicht als Candice sehen weil sie wie ich finde ganz anders dargestellt wird und ich habe sie mir anders vorgestellt. Das ist dann aber auch meine persönliche Meinung:) Im großen und ganzen muss ich aber sagen ich hätte das Buch wahrscheinlich gekauft , hätte ich es im Laden gesehen.Was mir besonders an diesem Cover gefällt ist die minimalistische Gestaltung. Der Titel steht hier vollkommen im Vordergrund und man wird nicht durch irgendwelche Fotografien erschlagen. Die kleinen Elemente, wie die Blubberbläschen, der Fisch oder das kleine rothaarige Mädchen mit Herzchen in der Hand stechen somit viel mehr hervor. Da es meiner Meinung nach solch eine Gestaltung eher weniger in den Bücherläden gibt, fällt dieses viel mehr in den Blick! Ich finde den Schreibstil des Autors toll. Er hat es geschafft eine so wundervolle Geschichte zu erschaffen mit all den Details. Der Autor hat mit Candice ein wundervolles kleines Mädchen´erschaffen. Sie ist zwar kein leichter Charakter aber dafür sehr liebenswert. Sie ist herzlich und mit ihren ganzen kleinen " Fehlern " musste ich sie einfach in mein Herz schließen. Das Buch ist wie ein Erlebnisbericht in Form des Alphabets gegliedert.Dank der alphabetischen Autobiografie, an der sie für die Schule arbeitet, erhalten die Leser einen tiefen Einblick nicht nur in ihr Leben. Sie löst damit Trauer, vielleicht auch ein wenig Wut, aber ebenso sehr viel Lachen beim Leser aus. Es ist wirklich abwechslungsreich und schön dies zu lesen. Hier mal ein Beispiel der Kapitelüberschriften: A steht für Aufsatz B steht für Beginn C steht für Chaos usw. Trotzdem ist alles zusammenhängend und man wird auch immer zum Titel des Kapitels informiert. Candice Phee ist ein ganz starkes Mädchen. Sie und ihre Familie sind durchzogen von Trauer, Problemen und Depressionen. Es ist bewundernd wie sie es schafft damit umzugehen. Ich bin sehr dankbar , dass ich dieses Buch lesen durfte, dénn dieses Buch hat mir sehr schöne Lesestunden beschert und ich bin sehr dankbar. Irgendwie muss ich sagen hat das Buch mich sehr auf Weihnachten eingestimmt und ich freue mich schon sehtr. Mein Fazit: Ein wundervolles Buch , das von mir nur 5 Sterne Verdient hat und ich kann es jedem empfehlen.

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Ein bezauberndes Buch

Von: Marianne Baer aus Fuldatal

30.12.2014

Inhaltsangabe:Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ... Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte. Quelle: Klappentext Candice ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie knüpft Bande auf so liebenswürdige Art und Weise, wie man es sich kaum vorstellen kann. Candice wird von ihrer Umwelt als sonderbar empfunden, da sie viele Hobbies der Kinder dieser Zeit nicht teilt. Sie mag weder Fernsehen noch Computer. Aber sie mag die Menschen und ihr Haustier Erdferkel Fisch.Das Buch ist mit sehr viel Humor geschrieben, enthält aber auch sehr traurige, ja tragische Teile. In dem einen Moment habe ich gelacht, im nächsten kamen die Tränen.Candice versucht mit aller Kraft ihre Familie wieder zusammen zu bringen. Denn die Familienmitglieder gehen nach einigen Schicksalsschlägen ihren eigenen Bedürfnissen nach oder besser dem, was sie meinen, was ihre Bedürfnisse sind.Liebevoll kümmert sie sich um ihren besonderen Freund Douglas und rückt auch für ihn vieles wieder gerade. FAZIT:Ein sehr einfühlsam und sensibel geschriebenes Buch. Dem Autor Barry Jonsberg ist ein Meisterstück damit gelungen. Meine Empfehlung: dies ist ein Buch von 10 - 99 Jahren. Ein absolut empfehlenswertes Buch, dass fünf Sterne + verdient hat.

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ein ganz wunderbares Buch

Von: Manja aus Krefeld

29.12.2014

Meine Meinung Candice Phee ist anders, anders als andere. Von ihrer Englischlehrerin erhält sie die Aufgabe einen Erlebnisbericht zu schreiben. Hierfür soll sie sich das Alphabet vornehmen und zu jedem Buchstaben ein paar Sätze verfassen. Doch Candice ist das nicht genug, sie schreibt ein ganzes Buch. Sie schreibt über ihr bisheriges Leben, ihre Familie, ihr Haustier und ihren Freund Douglas. Und ganz nebenbei schreibt sie darüber wie sie ihre kleine Welt rettete, wie das Glück wieder Einzug hielt in ihrem traurigen Leben … Der Roman „Das Blubbern von Glück“ stammt aus der Feder des Autors Barry Jonsberg. Er hat bereits andere Bücher veröffentlicht, für mich aber war dies das erste Buch von ihm. Die Protagonistin Candice ist 12 Jahre alt. Und sie ist anders als andere, wirkt irgendwie komisch auf ihre Mitmenschen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, doch genau das macht sie liebenswert und ich konnte gar nicht anders als sie zu mögen. Candice ist ehrlich und absolut herzlich. Sie will, dass ihre Mitmenschen glücklich sind, dafür sorgt sie auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ihr Freund Douglas kommt aus einer anderen Dimension, Zumindest behauptet er dies immer wieder. Er liebt Candice, möchte sie später heiraten. Auch Douglas habe ich sehr gerne gemocht. Was es mit der anderen Dimension auf sich hat, diese Erklärung hat mich überrascht. Die Eltern taten mir streckenweise wirklich leid. Die Mutter muss mehrere Dinge verkraften während der Vater sich komplett zurückzieht und kaum noch am Familienleben teilnimmt. Candice ist stellenweise auf sich alleine gestellt, doch sie gibt ihre Familie nicht auf. Es gibt noch weitere Charaktere im Buch. Beispielsweise die Englischlehrerin Miss Bamford oder den reichen Onkel Brian. Auch sie hat Barry Jonsberg sehr gut dargestellt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr gut zu verstehen. Es ist alles verständlich, ich denke aber schon, dass es für Kinder ab ca. 10 Jahre doch noch recht schwierig ist Zugang zum Buch und seinen Themen zu finden. Geschildert wird das Geschehen, das ein Erlebnisbericht ist, aus Sicht von Candice. Sie spricht den Leser teilweise direkt an, lässt ihn an ihrem Leben teilhaben. Die Handlung ist klasse. Ich habe gelacht aber auch geweint, wurde zum Nachdenken angeregt und ganz tief in meinem Herzen berührt. Candice schafft es auf recht einfache Art und Weise den Leser zu fesseln. Es ist aber nicht die Action oder Spannung, die dieses Buch ausmachen, nein man muss zwischen den Zeilen lesen. Es geht um Beziehungen, Familie und Freundschaft, manchmal vielleicht etwas skurril beschrieben aber in meinen Augen immer authentisch. Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Es ist abgeschlossen und ich persönlich empfand es als passend gewählt. Und auch wenn es ein Einzelband ist, ich würde sehr gerne mehr über Candice lesen. Fazit Kurz gesagt ist „Das Blubbern von Glück“ von Barry Jonsberg ein ganz wunderbares Buch. Die authentisch wirkende vielleicht etwas skurrile Protagonistin, der flüssig zu lesende Stil und eine Handlung, bei der Lachen und Weinen ganz nah beieinander liegen und die den Leser berührt, haben mich hier begeistert und überzeugt. Klare Leseempfehlung!

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Meine Meinung Candice Phee ist anders, anders als andere. Von ihrer Englischlehrerin erhält sie die Aufgabe einen Erlebnisbericht zu schreiben. Hierfür soll sie sich das Alphabet vornehmen und zu jedem Buchstaben ein paar Sätze verfassen. Doch Candice ist das nicht genug, sie schreibt ein ganzes Buch. Sie schreibt über ihr bisheriges Leben, ihre Familie, ihr Haustier und ihren Freund Douglas. Und ganz nebenbei schreibt sie darüber wie sie ihre kleine Welt rettete, wie das Glück wieder Einzug hielt in ihrem traurigen Leben … Der Roman „Das Blubbern von Glück“ stammt aus der Feder des Autors Barry Jonsberg. Er hat bereits andere Bücher veröffentlicht, für mich aber war dies das erste Buch von ihm. Die Protagonistin Candice ist 12 Jahre alt. Und sie ist anders als andere, wirkt irgendwie komisch auf ihre Mitmenschen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, doch genau das macht sie liebenswert und ich konnte gar nicht anders als sie zu mögen. Candice ist ehrlich und absolut herzlich. Sie will, dass ihre Mitmenschen glücklich sind, dafür sorgt sie auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ihr Freund Douglas kommt aus einer anderen Dimension, Zumindest behauptet er dies immer wieder. Er liebt Candice, möchte sie später heiraten. Auch Douglas habe ich sehr gerne gemocht. Was es mit der anderen Dimension auf sich hat, diese Erklärung hat mich überrascht. Die Eltern taten mir streckenweise wirklich leid. Die Mutter muss mehrere Dinge verkraften während der Vater sich komplett zurückzieht und kaum noch am Familienleben teilnimmt. Candice ist stellenweise auf sich alleine gestellt, doch sie gibt ihre Familie nicht auf. Es gibt noch weitere Charaktere im Buch. Beispielsweise die Englischlehrerin Miss Bamford oder den reichen Onkel Brian. Auch sie hat Barry Jonsberg sehr gut dargestellt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr gut zu verstehen. Es ist alles verständlich, ich denke aber schon, dass es für Kinder ab ca. 10 Jahre doch noch recht schwierig ist Zugang zum Buch und seinen Themen zu finden. Geschildert wird das Geschehen, das ein Erlebnisbericht ist, aus Sicht von Candice. Sie spricht den Leser teilweise direkt an, lässt ihn an ihrem Leben teilhaben. Die Handlung ist klasse. Ich habe gelacht aber auch geweint, wurde zum Nachdenken angeregt und ganz tief in meinem Herzen berührt. Candice schafft es auf recht einfache Art und Weise den Leser zu fesseln. Es ist aber nicht die Action oder Spannung, die dieses Buch ausmachen, nein man muss zwischen den Zeilen lesen. Es geht um Beziehungen, Familie und Freundschaft, manchmal vielleicht etwas skurril beschrieben aber in meinen Augen immer authentisch. Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Es ist abgeschlossen und ich persönlich empfand es als passend gewählt. Und auch wenn es ein Einzelband ist, ich würde sehr gerne mehr über Candice lesen. Fazit Kurz gesagt ist „Das Blubbern von Glück“ von Barry Jonsberg ein ganz wunderbares Buch. Die authentisch wirkende vielleicht etwas skurrile Protagonistin, der flüssig zu lesende Stil und eine Handlung, bei der Lachen und Weinen ganz nah beieinander liegen und die den Leser berührt, haben mich hier begeistert und überzeugt. Klare Leseempfehlung!

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Titel: Das Blubbern von Glück Autor: Barry Jonsberg Fester Einband: 256 Seiten Verlag : cbt ISBN: 9783570162866 Inhalt: Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ... Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte. Meine Meinung: Ich finde das Cover so schön *-* Es passt super zum Titel des Buches. Die kleinen Blubberblässchen und der Farbübergang machen das Cover zu einem echten Hingucker. Ich glaube der Fisch auf dem Cover soll Erdferkel- Fisch sein und das Mädchen Candice. Ich werde das Mädchen für mich aber nicht als Candice sehen weil sie wie ich finde ganz anders dargestellt wird und ich habe sie mir anders vorgestellt. Das ist dann aber auch meine persönliche Meinung:) Im großen und ganzen muss ich aber sagen ich hätte das Buch wahrscheinlich gekauft , hätte ich es im Laden gesehen. Was mir besonders an diesem Cover gefällt ist die minimalistische Gestaltung. Der Titel steht hier vollkommen im Vordergrund und man wird nicht durch irgendwelche Fotografien erschlagen. Die kleinen Elemente, wie die Blubberbläschen, der Fisch oder das kleine rothaarige Mädchen mit Herzchen in der Hand stechen somit viel mehr hervor. Da es meiner Meinung nach solch eine Gestaltung eher weniger in den Bücherläden gibt, fällt dieses viel mehr in den Blick! Ich finde den Schreibstil des Autors toll. Er hat es geschafft eine so wundervolle Geschichte zu erschaffen mit all den Details. Der Autor hat mit Candice ein wundervolles kleines Mädchen erschaffen. Sie ist zwar kein leichter Charakter aber dafür sehr liebenswert. Sie ist herzlich und mit ihren ganzen kleinen " Fehlern " musste ich sie einfach in mein Herz schließen. Das Buch ist wie ein Erlebnisbericht in Form des Alphabets gegliedert.Dank der alphabetischen Autobiografie, an der sie für die Schule arbeitet, erhalten die Leser einen tiefen Einblick nicht nur in ihr Leben. Sie löst damit Trauer, vielleicht auch ein wenig Wut, aber ebenso sehr viel Lachen beim Leser aus. Es ist wirklich abwechslungsreich und schön dies zu lesen. Hier mal ein Beispiel der Kapitelüberschriften:A steht für AufsatzB steht für BeginnC steht für Chaos usw. Trotzdem ist alles zusammenhängend und man wird auch immer zum Titel des Kapitels informiert. Candice Phee ist ein ganz starkes Mädchen. Sie und ihre Familie sind durchzogen von Trauer, Problemen und Depressionen. Es ist bewundernd wie sie es schafft damit umzugehen. Ich bin sehr dankbar , dass ich dieses Buch lesen durfte, dénn dieses Buch hat mir sehr schöne Lesestunden beschert und ich bin sehr dankbar. Irgendwie muss ich sagen hat das Buch mich sehr auf Weihnachten eingestimmt und ich freue mich schon sehtr. Mein Fazit: Ein wundervolles Buch , das von mir nur 5 Sterne Verdient hat und ich kann es jedem empfehlen. Der Autor: Barry Jonsberg ist einer der renommiertesten australischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er studierte Englisch und Psychologie und arbeitete als Lehrer, bevor er freiberuflicher Schriftsteller wurde. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Children´s Peace Literature Award für "Das Blubbern von Glück", und sind in den USA, in England, Frankreich, Polen, Deutschland, China, Ungarn und Brasilien erschienen. Barry Jonsberg lebt mit seiner Frau, seinen Kindern und zwei Hunden in Darwin, Australien

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Ich wurde sofort in das Buch hineingezogen! Ein wundervoller berührender und witziger Schreibstil. Ich hab mich direkt in den Charakter der kleinen Candice verliebt. Ihre besserwisserische Art, ihre Cleverness, es war einfach herrlich! Alle Charaktere haben mir gefallen. Ich habe an diesem Buch nichts zu bemängeln. Die Covergestalltung ist sehr angenehm und sehr Kinderfreundlich gestaltet. Ich kann sagen das ich so ein besonderes Buch vorher noch nie gelesen habe. Ich bin sehr begeistert von der wunderschönen Geschichte. Das Buch war der absolute Pageturner. Ich wollte mich das es endet. Ein Buch für alle Altersklassen. Fazit: Eine wunderschöne Geschichte eines kleinen Mädchen, die alle glücklich machen möchte. Ein ganz besonderes Buch mit vielen Höhen und Tiefen. Witzig und berührend geschrieben. Ich lege es jedem ans Herz!

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Candice Phee macht glücklich!

Von: BookHook

26.12.2014

Zum Inhalt: Die zwölfjährige Candice hat es alles andere als leicht. Ihre kleine Schwester "Sky" ist am plötzlichen Kindstod gestorben, ihre Mutter hat Brustkrebs und verkriecht sich nur noch in das stockfinstere Schlafzimmer und ihr Vater hat sich mit seinem Bruder ("reicher Onkel Brian - alias ROB") bis aufs Blut zerstritten und zergeht in Selbstmitleid. Aber Candice Phee wäre nicht Candice Phee, wenn sie nicht alles wieder in Ordnung bringen wollen würde! Meine Meinung: "Das Blubbern von Glück" ist ein wirklich ganz, ganz besonderes Buch. Allen voran natürlich wegen seiner außergewöhnlichen Protagonistin Candice Phee. Candice ist anders als alle anderen Kinder, aber dennoch geht sie zielstrebig durch ihr Leben, gibt niemals auf und kommt auf die absonderlichsten Ideen, um ihren Mitmenschen zu helfen. Sei es, ihrer Lieblingslehrerin mit dem "Kullerauge", Douglas Benson aus einer anderen Dimension oder auch einfach nur ihr Erdferkel-Fisch. Candice findet für jedes Problem, für jede Situation eine Lösung! Dabei liegen Lachen und Weinen oftmals dicht nebeneinander. Aber genau das ist die wunderbare Kernbotschaft dieses Buches für mich: "Gib niemals auf, Du kannst etwas verändern!". Aber auch die anderen Charaktere sind wunderbar und in solch schillernder Vielfalt wirklich selten zu finden. Mein persönlicher Liebling, neben Candice, ist eindeutig Douglas Benson aus einer anderen Dimension. Auch er ist anders, auch er trägt sein ganz eigenes, multidimensionales Problem mit sich herum. Aber auch er gibt niemals auf! Der Schreibstil des Autors ist ebenfalls wirklich etwas besonderes. Leicht, unbeschwert, schon fast tänzelnd, berichtet er durch Candice Phee selbst von den schwersten Schicksalsschlägen ohne in tiefe Melancholie abzurutschen. Und dabei bringt er den Leser des öfteren zum Schmuzeln oder zum Lachen, selbst wenn die Situation an sich eigentlich gar nicht komisch ist (z.B. als Candice Phee mit dem un-umkippbaren Dreirad umkippt). Dieses Buch ist für mich ein kleines literarisches Gesamtkunstwerk, dass ich uneingeschränkt jedem jugendlichen oder erwachsenen Leser empfehlen möchte. Es ist wahr: Candice Phee bringt Glück! FAZIT: Meine Eindrücke zu diesem wunderbaren Buch in nur einem Satz zusammenzufassen ist schier unmöglich. Ich sage nur: Unbedingt Lesen!

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eine traurige Geschichte

Von: readandmore

26.12.2014

Inhalt: Candice Phee lebt in Albright/Australien. Sie ist zwölf Jahre jung und etwas ... außergewöhnlich. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Familie und den schweren Schicksalsschlägen, die diese erlitten hat. Das Mädchen hat kaum Freunde. Dennoch versucht sie, das Gute in jedem zu sehen oder sogar, andere Menschen glücklich zu machen. Doch das ist gar nicht so einfach. Meine Meinung: Das Cover sowie der Titel versprechen eine fröhliche Unterhaltung, die den Leser leicht beschwingt macht, eben glücklich. Auch das empfohlene Lesealter ab 10 Jahren lässt auf eine entspannende Lektüre schließen. Als ich das Buch dann jedoch gelesen habe, war ich sehr überrascht, denn es entpuppte sich als ganz anders als erwartet. Die erste Hälfte des Romans hat mich ziemlich deprimiert. Von Glück keine Spur. Die Schicksalsschläge, die die Familie erfahren und teilweise noch nicht verarbeitet hat, bestimmen nämlich den Alltag von Candice. Sie muss sich in ihrem kindlichen Alter mit Dingen herumplagen, die manch einen Erwachsenen zermürben würden. Damit tat sie mir wirklich leid. So eine Kindheit wünscht man niemandem. Dabei schienen ihre Eltern lange nicht einmal zu merken, wie zerrüttet die kleine Familie war. Erst in der zweiten Hälfte des Buches wird die Stimmung etwas positiver. Die Mittel, die Candice anwendet, um ihren Mitmenschen die Augen zu öffnen oder ihnen zu helfen, fand ich hingegen fragwürdig. Hierbei wurde erneut deutlich, dass Candice eben anders ist als gewöhnliche Kinder. Mitunter erschien sie mir recht naiv, mit ihrer Weltanschauung, beinahe unglaubwürdig. Dann wiederum offenbarte sie eine Weitsicht, die mancher Erwachsene nicht hat. Den Schreibstil von Barry Jonsberg empfand ich als gewöhnungsbedürftig. Natürlich versuchte der Autor, hierdurch den Charakter und die Art, wie Candice denkt, dem Leser nahe zu bringen. Dennoch hat mich gestört, dies so oft vor Augen geführt zu bekommen. Das machte das Lesen ziemlich anstrengend. Zum Beispiel verwendet Candice sehr lange Namen, um ihre Mitmenschen zu bezeichnen. Und wirklich jedes Mal, wenn sie sie anspricht, verwendet sie auch diese langen Namen. So ist ihr Onkel nicht nur ihr Onkel, sondern immer der "reiche Onkel Brian". Dabei hätte es genügt, einmal zu erwähnen, wie er zu seinem Geld kam oder dass er besonders reich ist, aber bitte nicht auf beinahe jeder Seite. Mich zumindest hat diese Marotte gestört. Auch dass Candice alles sehr genau nimmt, war dem Schreiben in der Ich-Perspektive nicht förderlich. Denn so hat der Autor mitunter zehn Sätze benötigt, um etwas nach Candice' Art zu erklären, was ein anderer Autor mit einem einfachen kurzen Satz geschafft hätte. Fazit: Meine Erwartungen hat "Das Blubbern von Glück" leider überhaupt nicht erfüllt. Weder hat mich das Buch glücklich gemacht, noch habe ich Freude beim Lesen empfunden. Auch fehlten mir wirklich packende Szenen, die Spannung hineingebracht hätten. Ich war letztlich froh, als das Buch zu Ende war. Mich haben die betrüblichen Ereignisse in diesem Werk selbst als erwachsenen Leser sehr traurig gemacht, so dass ich das Buch erst recht Kindern, die zur Zielgruppe dieser Lektüre zählen, nicht empfehlen kann. Es ist meines Erachtens nach eher geeignet für erwachsene Leser, die einmal die Schattenseite des Lebens beschnuppern möchten, denn dieses Buch macht nachdenklich, erfordert aber auch starke Nerven.

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