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Rezensionen zu
Das Blubbern von Glück

Barry Jonsberg

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Lachen macht glücklich

Von: Jenny

28.10.2014

"Das Blubbern von Glück" von Barry Jonsberg beginnt mit der Aufgabe einen Aufsatz in Englisch zu schreiben und für die zwölfjährige Candice Phee ist dies eine ganz besondere Aufgabe. Da Candice alles besonders genau nimmt, wird aus einem Aufsatz eine ganze Geschichte. Eine Geschichte, die ihr Leben in 26 Kapitel, von A bis Z, beschreibt. Candice Leben wirkt anfangs sehr verrückt und lustig mit ihrem reichen Onkel Brain, Douglas Benson aus einer anderen Dimension, der nie antwortenden Brieffreundin Denille und Erdferkel-Fisch, aber schnell wird klar, dass Candice Leben auch traurig ist, denn sie wird auch täglich mit den Depressionen der an Brustkrebs erkrankten Mutter und dem Rückzug des Vaters in seinen Schuppen konfrontiert, aber vor allem mit der Trauer um Sky. Sky ist Candice Schwester, die kurz nach ihrer Geburt starb. Seitdem zerfällt Candice Familie, doch die Zwölfjährige gibt alles, um dagegen anzukämpfen. Sie weiß, dass Nichts Sky wieder bringen kann, aber sie möchte, auch wenn sie selbst ihre Schwester unendlich vermisst, dass ihre Familie wieder glücklich sein kann. Und dieses Glück beginnt für Candice mit Lachen. "Sie lacht. Lachen ist gut. Lachen ist wundervoll. Ich verstehe oft nicht, wo es herkommt, genieße jedoch die Wirkung, die es hervorbringt."(S. 111) Candice macht es sich zur Aufgabe mit sehr viel Witz und Charme allen in ihrer Umgebung ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und ließ auch mich oft laut lachen. Anfangs hatte ich Bedenken, ob ich mit Candice Persönlichkeit zurecht kommen würde, doch schnell bemerkte ich wie liebenswürdig, schlau und stark dieses Mädchen ist. Ich würde dieses Buch aber nicht ab zehn, sondern erst ab zwölf empfehlen, da Candice selbst zwölf ist und ihre Art die Geschichte zu erzählen, teilweise schon anspruchsvoll ist und der Verlust und die Traurigkeit der Familie eine zentrale Rolle spielen. Allerdings zeigt dieses Buch auch, wie wichtig es ist, einen Neuanfang zu wagen und lässt einen auch die kleineren Dinge schätzen. Es ist wirklich toll wie vielseitig dieses Buch ist und ich glaube ein Buch hat mich noch nie so nachdenklich gemacht und gleichzeitig so laut lachen lassen. Das Cover ist natürlich auch toll, einfach passend in den knalligen Farben, die genauso auffallend sind wie Candice Art. Es ist einfach toll und kann sich sehen lassen. Es ist wirklich ein schönes Buch und ich vergebe 4,5 Sterne.

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Das Blubbern von Glück

Von: Samira Stauffer

25.10.2014

Inhalt: Candice möchte alle um sich herum glücklich machen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn ihre Eltern haben mit dem Verlust ihrer Tochter und einem verloren Traum zu kämpfen. Ihr bester Freund versucht verzweifelt wieder in seine Dimension zurück zugelangen und dann ist da auch noch Erdferkel Fisch, der seine ganz eigenen Probleme hat… Cover: Mir gefällt das Cover sehr gut. Es passt zur Geschichte, weil allein der Titel einem glücklich macht. Erdferkel Fisch ist auch darauf vertreten, was mir richtig gut gefällt, da er einfach zu Candice gehört. Meine Meinung: Candice ist anders und das merkt man schon auf der ersten Seite. Doch sie ist auch total liebenswert und sorgt immer wieder für Lachen. Gerade für jüngere Leser ist sie ein gutes Beispiel, dass es nichts macht wenn man ein bisschen anders ist. Denn jeder hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen und es ist einfach toll dabei zu sein, wie Candice versucht ihre Mitmenschen glücklicher zumachen. Ihre Ideen sind zum Teil ein wenig abgefahren, doch sie ist immer mit dem Herzen dabei und das ist wohl auch einer der Gründe, weshalb ich das Buch so toll fand. Ein anderer Punkt ist, dass die Geschichte einfach super aufgebaut ist. Candice schreibt ihre Autobiografie von A-Z und die Kapitelüberschriften waren sehr gut gewählt. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Briefe die sie ihrer Brieffreundin immer wieder geschrieben hat. Wie gerne hätte ich die bekommen. Ich mochte auch die Charaktere sehr gern. Da gab es Candice Lehrerin Ms. Bamford, welche die beste Lehrerin der Welt sein soll, zumindest für Candice. Neben ihr spielte auch Douglas Benson aus einer anderen Dimension eine grosse Rolle. Es war einfach toll zu lesen wie er immer wieder versuchte von einem Baum zu springen um in seine eigene Dimension zurück zugelangen. Die Freundschaft von Douglas und Candice ist zwar ein bisschen komisch am Anfang, jedoch harmonieren sie sehr gut miteinander. Es gab so einige Stellen, bei denen ich Candice total zustimmen konnte. Auch mit Erdferkel Fisch gab es immer wieder lustige Situationen und ich wäre mit 12 niemals auf solche Gedanken gekommen, wie Candice sie sich gemacht hat. Die Kleine ist einfach sehr schlau. Was wohl auch daran liegt, dass sie regelmässig in Wörterbücher liest. Candice Eltern und ihr reicher Onkel Brian spielen natürlich auch eine zentrale Rolle in der Geschichte. Denn sie sind der eigentliche Grund, weshalb Candice alle glücklich machen will. Ob sie es schafft, dass könnt ihr selber lesen. Als Abschluss kann ich nur sagen, dass „Das Blubbern von Glück“ eine kleine, aber feine Geschichte ist. Es lohnt sich auf jeden Fall sie zu lesen, alleine wegen Candice, die ich einfach lieb gewonnen habe. Barry Jonsberg hat eine Geschichte geschaffen, die zum Nachdenken anregt, den jüngeren Lesern aber auch Mut machen kann. Wenn ihr also jemanden kennt, der ein bisschen Glück oder Selbstvertrauen brauchen kann, dann gebt ihm oder ihr das Buch und es wird ihnen besser gehen. Denn die Geschichte ist zwar aus Candice Sicht geschrieben, kann aber auch Jungen gefallen, die sich von einem ein bisschen speziellen Mädchen nicht abschrecken lassen. Von mir bekommt Candice 5 Sterne.

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Candice Phee ist ein außergewöhnliches Mädchen. Sie liebt Wörterbücher und kann nur die Wahrheit sagen. Mit ihren 12 Jahren hat sie einen ganz eigenen Blick auf die Welt und besonders die Menschen und sorgt sich um vieles. Ihr Leben dreht sich um ihren Erdferkel-Fisch, um Douglas Benson aus einer anderen Dimension, um ihren reichen Onkel Brian, ihre Brieffreundin Denille, die ihr leider noch nie geantwortet hat und um ihre Eltern, die sich beide vom Familienleben abgeschottet haben und jeder in seinem eigenen Kummer versinkt. Damit Candice Familie nicht auseinander bricht, beschließt sie, nun die Probleme selbst zu lösen und muss dazu auf ungewöhnliche Dinge zurückgreifen. Candice Phee hat mich von der ersten Seite an beeindruckt. Ihre bewundernswerte Art in allem und jedem das Positive zu sehen könnte man als naiv bezeichnen, ich aber sehe es als Geschenk an. Wo um sie herum nur Spott und Hohn ist, sieht sie Freunde, wunderbare Menschen die es nur zu überzeugen gilt. Denn eigentlich möchte Candace nur glücklich sein und ihre Familie wieder vereint sehen und dafür nimmt sie vieles auf sich. Die Geschichte um Candice ist wirklich zauberhaft und dennoch tiefgründig, konnte sie mich doch mit vielen Aussagen sehr berühren.  Der Erzählstil ist außergewöhnlich. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches als Aufsatz geschrieben würde. So ist das Buch aufgeteilt nach dem ABC und jedes Kapitel trägt einen Buchstaben. Außerdem ist die Einflechtung der Briefe an ihre amerikanische Brieffreundin Denille eine großartige Idee und lockert das Ganze noch auf. Fazit Eine starke und überaus sympathische Protagonistin, die eine ganz besondere Sicht auf das Leben hat und einen damit unweigerlich zum Nachdenken anregt. Bezaubernd und witzig , doch zwischendurch auch mit traurigen Tönen, die mitten ins Herz gehen. Herzerwärmend und wirklich wunderbar !!!

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Zauberhaft und herzerwärmend

Von: Eva S.

19.10.2014

***KURZMEINUNG*** Ein Buch mit einer großartigen Protagonistin, das mich verzaubert hat und welches ich nicht so schnell vergessen werde. Definitiv auch und gerade für Erwachsene meiner Meinung nach ein absolutes Lesevergnügen. ***INHALT*** Die 12-jährige Candice Phee ist anders als andere Kinder. Sie sagt genau das, was sie denkt - und sie denkt sehr speziell. Deshalb hat sie auch keine Freunde. Nur ihre amerikanische Brieffreundin Denille, die ihr noch keinen einzigen Brief zurückgeschrieben hat. Und ihr Haustier Erdferkelfisch, um dessen religiöse Interpretationen sie sich sorgt. Doch dann kommt Douglas in die Klasse. Douglas Benson aus einer anderen Dimension - wie er sagt. Die beiden freunden sich an. Und Candice versucht, die Menschen in ihrem Leben glücklich zu machen. Angefangen von ihrer depressiven Mutter, die den Tod von Candices Schwester immer noch nicht verarbeitet hat, über ihren Vater, der mit seinem Bruder - Candices reichen Onkeln Brian - zerstritten ist bis hin zu ihrer Lieblingslehrerin. ***MEINE AUSFÜHRLICHERE MEINUNG*** Dieses Buch ist ein wahrer Glücksgriff gewesen und eines meiner bisherigen Lesehighlights. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass ich als junges Mädchen vielleicht ein wenig anders empfunden hätte. Denn obwohl es schon einige witzige Szenen gibt, gibt es doch ebenso viele ernste Stellen, die zum Nachdenken anregen und teilweise auch ein wenig erdrückend bzw. traurig sind. So etwa, wenn es um Candices tote Schwester geht. Für mich eine gelungene Mischung, aber wer nur eine leichte und ganz lockere Lektüre erwartet, wird vielleicht überrascht sein. Es bleibt offen, ob Candice wirklich Autistin ist oder nicht. Sie trägt auf jeden Fall gewisse autistische Züge, aber gerade das macht sie für mich auch so anziehend. Ihre Weltsicht ist einfach herrlich. Erzählt wird die ganze Geschichte in Aufsatzform von Candice selbst. Und zwar war das Schreiben dieses Aufsatzes eine Hausaufgabe - zu jedem Buchstaben des Alphabetes etwas über sich selbst schreiben. Auf diese Weise lernen wir Candice, ihre Familie und ihre Welt kenne. Sehr gut gefielen mir auch die Briefe an ihre Brieffreundin Denille, die sie ebenfalls in die Geschichte einflicht. ***FAZIT*** Eine wirklich herzerwärmende Geschichte mit einer ganz bezaubernden Hauptfigur, welche versucht, alle um sie herum glücklich zu machen. Hier wird das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen präsentiert und es ist ein Buch, was mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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