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Rezensionen zu
Ich vermisse dich

Harlan Coben

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Der Hammer

Von: Harakiri

17.04.2015

Ein Knallerbuch! Von Harlan Coben bin ich ja sowieso ein begeisterter Leser, aber dieses Buch hat wieder einmal alle Erwartungen übertroffen. Kat ist Polizistin und Single. Seit Jeff sie damals verlassen hat, kam die Liebe nicht mehr zu ihr. Auf einer Datingseite findet sie ein Profil von Jeff und nimmt wieder Kontakt auf. Doch damit bringt sie einen Stein ins Rollen, der sich nicht so leicht stoppen lässt. Immer tiefer gerät sie in dubiose Kreise und auch der Tod ihres Vaters sieht auf einmal so aus, als wäre der Täter doch ein ganz anderer. Und dann ist da auch noch Brandon, dessen Mutter verschwunden ist – und nicht nur die. Zunächst klingt diese Inhaltsangabe sicher verwirrend, die vielen Personen und Stränge, aber der Autor baut die Story von Anfang an klar und logisch auf. Anfangs laufen auch noch zwei Handlungsebenen, die sich erst nach und nach verknüpfen, aber beide haben es in sich. Auf der einen Seite Kat, auf der anderen die verschwundenen Menschen, die alle bei einem Datingportal ihr Glück suchen. Und natürlich der Killer dahinter, der so ganz und gar mitleidlos ist. Kat fand ich von der ersten Seite an sympathisch gezeichnet, andere Handelnde konnte ich nicht so richtig einschätzen. Da ist zum Einen schon mal Kats Chef – hat der auch Dreck am Stecken? Bis zum Ende wird man im Ungewissen gelassen, was es nun mit dem Tod von Kats Vater auf sich hat und wer der Mörder war. Vermutet habe ich diesen erst ganz am Ende, was auch für einen sehr gelungenen Thriller spricht. Auch Brandons Mutter, Dana, die sich so tapfer wehrt – hier spürt man förmlich ihren Schmerz, als sie über den Waldboden rennt. Harlan Coben hab mir wieder einmal viele spannende Lesestunden beschert und ich hoffe, dass bald wieder ein Buch von ihm erscheinen wird.

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Cover: Obwohl das Cover nur eine Bauruine vor einem grauen Himmel zeigt, finde ich es sehr gelungen. Es wirkt düster und erzeugt die richtige Thriller-Stimmung. Die großen Buchstaben des Titels springen sofort ins Augen Das Gesamtbild gefällt mir wirklich gut. Meinung: "Ich vermisse dich" ist der 3. Thriller, den ich von Harlan Coben gelesen habe, bisher aber immer auf englisch. Deshalb war ich gespannt, ob die Übersetzung mich ebenso fesseln kann. Sie tat es! Dieser Thriller ist sehr spannend aufgebaut, da er im Prinzip aus drei "Fällen" besteht, die die Polizistin Kat Donovan zu lösen versucht. Den Aufbau hat der Autor sehr gut gemeistert, da nach und nach immer mehr hinzu kommt und immer neue Fragen aufgeworfen werden. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Detective Kat Donovan hat eine starke Persönlichkeit und läßt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Die bösen "Jungs" sind facettenreich dargestellt und so richtig "schön" fies und angsteinfößend. Das Buch las sich schnell und flüssig. Durch die verschiedenen Fäden, die erst am Ende aufeinander treffen, war die Spannung durchgehend gegeben. Fazit: Dieser packende Thriller hat mich von Anfang an abgeholt und bis zum Ende mitgenommen. Spannender Plot, interessante Charaktere - absolut empfehlenswert für alle Fans dieses Genres!

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Meisterwerk der Spannung

Von: hessen liest

06.04.2015

Kate Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, lebt seit 18 Jahren alleine und deshalb hat ihr ihre Freundin sie auf einer Partnervermittlungsargentur angemeldet. Als Kate sich dort umsieht stößt sie auf ihren Ex Verlobten Jeff. Sie schreibt ihn an, doch er reagiert merkwürdig. Etwa zur gleichen Zeit wendet sich Brandon Phelps an sie weil seine Mutter spurlos verschwunden ist. Angeblich ist sie mit einer neuen Liebe in Urlaub gefahren. In einem anderen Handlungsstrang geht es um einen Mann der offensichtlich entführt wurde und in einer Kiste unter der Erde gefangen gehalten wird. Es deutet alles darauf hin dass Jeff etwas mit dem Verschwinden von Brandons Mutter zu tun hat, denn auch mit ihr hatte er Kontakt auf der Datingseite. Verdächtig ist auch das er seit der Entlobung spurlos vom Erdboden verschwunden und mit einer neuen Identität wieder aufgetaucht ist. Noch dazu gibt es Kate keine Ruhe das sie bis heute nicht weiß wer der Mörder ihres Vaters ist. Bei so vielen Handlungssträngen denkt man zunächst an Verwirrung, aber weit gefehlt. Coben ist ein Meister darin diverse Handlungsstränge klar strukturiert, aus mehreren Perspektiven zu erzählen das der Spannungsbogen gleichbleibend hoch ist. Mit Kate hat er einen sympathischen Charakter erschaffen, dessen Leben und Arbeiten man gerne verfolgt. Auf den letzten 100 Seiten geht es rasant voran und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen bevor man zu Ende gelesen hat. Jedem der gerne logisch aufgebaute Thriller liest kann ich das Buch nur empfehlen. Coben schafft es immer wieder mich zu überzeugen und dabei kommt er ohne konstruierte Handlung aus , er schafft es auch so Spannung zu erzeugen und den Leser in seine Geschichten hinein zu ziehen.

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