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Rezensionen zu
Die Julibraut

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (8)

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ich habe mich so geehrt gefühlt, dieses buch als reziexemplar zu verfügung gestellt zu bekommen! monika feth begleitet mich seit meiner frühen jugend und ich liebe jeden einzelnen thriller von ihr ❤️ wie gewohnt ist der schreibstil flüssig, teilweise umgangssprachlich und immer realistisch formuliert. die charaktere kennt man bereits aus den anderen büchern, den „täter“ also quasi auch. die autorin lässt da eigentlich nur geringen raum für zweifel, was nicht schlimm ist, denn die spannung leidet darunter nicht! insgesamt weiß man, wie der ablauf des buches ist, man kann es also kaum erwarten, an den spannungsbogen zu gelangen! wie immer war der blickwinkel innerhalb der einzelnen kapitel aus sicht der verschiedenen charaktere, ob hauptsächlich oder nur minimal beteiligt, zu lesen, was der geschichte perfekte hintergrundinformationen gab, um jede sicht zu verstehen. jette ist die einzige, die aus der „ich“ perspektive spricht. sie wirkte in dem gesamten buch etwas reserviert, in anbetracht der geschehnisse aber verständlich. ein wenig erzwungen wirkte das auftreten des kommissars, der eigentlich zum dritten mal eine auszeit macht, aber scheinbar der einzige ist, der fälle lösen kann. da hätte ich mir einen kleinen plot mit dem neuen kollegen gewünscht 🤷🏼‍♀️ auch hätte ich von jette am ende erwartet, besonnener und methodischer zu reagieren, da sie psychologie studiert und sich eigentlich in georg hätte hinein versetzen müssen. ebenso ist das ende ein wenig blass, die auflösung ist logisch und klar, jedoch weiß man nicht, wie es mit den charakteren weiter geht. was passiert mit dem dreieck bert - imke - tilo? wie lebt die wg weiter? man weiß kaum etwas über die anderen mitglieder des hofes. insgesamt ein gelungener abschluss der reihe, der notwendig war und stimmig erschien - aber vielleicht ein wenig zu leicht genommen wurde.

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Nach 5 Jahren Wartezeit, bzw. nicht einmal Wartezeit, da zumindest ich mit keiner Fortsetzung mehr gerechnet habe, hat die Autorin einen finalen 8ten Band zu ihrer Erdbeerpflücker Buchreihe raus: Die Julibraut. Spoiler Alarm für Leute, die die Reihe nicht kennen: Ich gebe zu, ich hatte wirklich nicht mehr viel auf dem Schirm von der Reihe. Grob konnte ich natürlich noch sagen wer wer ist: Ilka die Künstlerin, Luke der Typ mit dem Jette zusammen ist, Mina ist die mit den vielen Persönlichkeiten. Dann die Mutter die Autorin ist mit Tilo dem Psychologen-Freund und natürlich Jette und Merle. Und Bert Melzig, mein absoluter Lieblingscharakter! :-) Problematisch wurde es mit den Einzelheiten, grade weil im 8ten Band der Fall aus Band 1 wieder aufgerollt wird. Georg ... der Fast-Mörder von Jette bricht aus dem Gefängnis aus. Ok. Aber was genau war das nochmal was damals vorgefallen ist? Eine kurze Zusammenfassung hätte ich mir daher echt gewünscht. Es ging auch ohne, aber ich musste sehr tief in meinem Gedächtnis kramen um das alles wieder hervor zu holen. Prinzipiell hat mir das Buch gut gefallen, es war wie alle Bände leicht und flüssig durchzulesen und hatte auch seine spannenden Stellen. Dennoch würde ich sagen, dass es von allen Büchern das schwächste war. Es war offensichtlich in welche Richtung die Ermittlungen gehen würden und dass natürlich der Kommissar die Rettung in letzter Sekunde wäre. Schade eigentlich, wobei ich ihn ja wirklich liebe :-), aber es wäre schön gewesen wenn die anderen Polizeibeamten auch mal alleine was geschafft hätten. Ich freue mich einfach, das die Reihe nochmal fortgesetzt wurde und ich noch einmal in die Welt von Jette und Merle abtauchen konnte, die Bücher hatten mich während meiner Teenagerzeit und der Schulzeit sehr begleitet. Aber jetzt ist dennoch, wirklich Schluss und Ende.

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Ein Krimi für jung und alt

Von: Magnolia

21.07.2020

Die Julibraut von Monika Feth ist der der 8. Band der Erdbeerpflücker-Reihe, eine Reihe für junge und jung gebliebene Leser. Vor drei Jahren – ihre Freundin Caro hatte sich so richtig verliebt. In ihren Mörder. Vor drei Jahren - verliebte sich Jette in den Erdbeerpflücker Gorg. Fast hätte er sie damals auch umgebracht. Dieser Sommer veränderte alles. Georg Taban sitzt im Gefängnis und sinnt er auf Rache. Jetzt erhält Jette sonderbare Botschaften und ihre Freunde Merle und Mike werden in Unfälle verwickelt, die nicht recht erklärbar sind. Kriminalkommissar Magnus Scheuermann nimmt diese Vorkommnisse nicht ernst, ob Bert Melzig mit seinem Spürsinn eher helfen kann? Die Erdbeerpflücker-Reihe kenne ich nicht, aber ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, etwas zu vermissen. Diese Story ist in sich abgeschlossen, man kommt auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht. Schnell war ich in der Geschichte drin, konnte die einzelnen Charaktere gut zuordnen. Ein angenehmer Schreibstil, der das Jugendbuch durchaus erkennen lässt, was aber nicht abwertend gemeint ist. Jettes Sicht auf die Geschehnisse haben teilweise etwas Wirres, sie begibt sich ganz bewusst in Gefahr und behält so manche Information für sich. Natürlich baut sich so Spannung auf, die Dramatik wird erhöht und man fiebert als Leser mit. Georgs Sicht und seine Handlungen, seine Verbindungen sorgten für Nervenkitzel. Mit diesem Krimi fühlte ich mich gut unterhalten, ich konnte mit ermitteln (was ein Krimi-Leser natürlich tun muss), hatte aber schnell das Ende vor mir. Es war irgendwie vorhersehbar, wie das Ganze letztendlich endet, enden muss. Jedoch war der Weg bis dahin durchaus wendungsreich und kurzweilig erzählt. Der Abschluss war aber dann doch zu schnell da, wurde zu fix abgehandelt. Auch wenn sich das alles abzeichnete, sollte es dann doch nicht so abrupt aufhören. Was ich als Neueinsteiger so gar nicht nachvollziehen kann, ist die Beziehung zwischen Jette und Georg, diese (noch vorhandene?) Anziehungskraft nach all dem Schrecklichen. Vielleicht hätte ich hierfür diese Buch-Lücke schließen müssen oder noch besser: ein in die Story eingearbeiteter kurzer Rückblick im Buch hätte dem besseren Verstehen gut getan. Ein gut zu lesender spannungsreicher Krimi für jung und alt. Durchaus kann ich mir vorstellen, dass bei dem einen oder anderen Leser, der diese Reihe nicht kennt, der Wunsch da ist, die ganze Reihe nachzulesen oder zumindest den einen oder anderen Band hiervon. Für Krimi-Liebhaber, die eine nicht ganz so harte Linie bevorzugen, ist dieses Buch durchaus empfehlenswert.

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Spannend und mysteriös

Von: Yvonne

29.05.2020

Der Erdbeerpflücker tötete ihre Freundin und sie konnte entkommen. Er sitzt lebenslänglich im Gefängnis und sie hat nichts zu befürchten, denkt sie. Doch aus dem Gefängnis heraus zieht er die Strippen und ihren Freunden passieren merkwürdige Unfälle und sie erhält mysteriöse Botschaften. Er hat mit ihr noch nicht abgeschlossen. Sie wendet sich mit den Bedrohungen an die Polizei, doch diese nimmt es nicht ernst. Er entkommt und der Albtraum wird real.

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Ich habe als Teenager die ersten Bände der Reihe gelesen und war damals ganz begeistert. Obwohl ich Band sechs und sieben nicht gelesen habe, hat der Abschluss der Reihe mich sofort wieder in Jettes Welt gezogen und die Charaktere wiederzusehen hatte fast etwas Nostalgisches. Generell sind die Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere sehr gut ausgearbeitet, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Allerdings hätte das Buch an manchen Stellen leicht gekürzt werden können, da die zahlreichen Längen manchmal etwas die Spannung rausnehmen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven vorangetrieben, was mir an sich gut gefallen hat. Nur zum Ende hin werden die Abschnitte etwas zu kurz, so dass der Lesefluss recht oft unterbrochen wird. Ansonsten ist dies ein spannender Krimi, der gut ohne Blut und Brutalität auskommt.

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Kurzweiliger Thriller

Von: Malina

28.04.2020

Dies ist mein erstes Buch aus der Erdbeerpflücker-Reihe. Zu Anfang fand ich die Atmosphäre in der Erzählung zu sehr gewollt. Das hat sich im Laufe der Story geändert, denn dort konnte ich durchaus mit einem Gefühl von Spannung den Handlungssträngen folgen. Das Buch ist ab 14 Jahre und so habe ich es auch empfunden. Wenig komplizierte Verstrickungen und eine glatte Geschichte, der man auch als Krimi-Anfänger gut folgen kann.

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Das Finale der Erdbeerpflücker-Reihe

Von: Artemis

19.04.2020

"Die Julibraut" ist der achte und letzte Teil der Erdbeerpflücker-Reiher. Fünf Jahre nach dem letzten Band wird nun das letzte Kapitel im Leben von Jette Weingärtner und ihren Freunden aufgeschlagen. In diesem Band geht die Autorin zurück an den Anfang der Reihe. Georg Taban kann Jette einfach nicht vergessen. Nach einigen seltsamen Unfällen und mysteriösen Nachrichten, hegt Jette einen Verdacht, wird aber von der Polizei zunächst nicht ernst genommen. Die Autorin wechselt zwischen einer erzählenden Perspektive und der Ich-Perspektive. Dies mag für den einen oder anderen gut sein, ich persönlich finde es etwas störend. Die Spannung baut sich langsam auf und ist für einen Jugendthriller angemessen. Für Erwachsene stellt sich jedoch schnell Ernüchterung ein. Ob dieser Band ein würdiger Abschluss der Reihe ist, darüber lässt sich streiten. Zu Bedenken ist vor allem die Dauer von zwölf Jahren, die seit dem ersten Band vergangen sind, und in denen viele Leser das Erwachsenenalter erreicht haben. Nichtsdestotrotz ist es eine gelungene Geschichte, die den Leser erneut in Jettes Welt entführt und einen Bogen zum Anfang zieht und die Reihe so gekonnt zum Abschluss bringt.

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Solider Abschluss der Reihe

Von: Anna-Lena Reif

16.04.2020

Wie viele andere habe ich die Reihe um Jette als Teenager begonnen. Zwar habe ich den sechsten und siebten Band nicht gelesen, aber Julibraut hat mich direkt wieder in die Welt von Jette und Merle gezogen und mich fast etwas nostalgisch gestimmt. Für das Verständnis dieses Bandes war es auch nicht weiter schlimm, dass mir die beiden Vorgänger gefehlt haben. Die Charaktere sind nach wie vor wunderbar zugänglich, da sie gut ausgearbeitet und sympathisch sind. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Handlung kann auch größtenteils überzeugen, da sie weitestgehend spannend bleibt. Was mich allerdings gestört hat, war, dass es viele unnötige Längen gab. Das Buch hätte meines Erachtens leicht gekürzt werden können, ohne der Handlung zu schaden. Im Gegenteil hätte das wahrscheinlich die Spannung erhöht, da diese Längen oft ein wenig die Spannung rausnehmen. Auch die Tatsache, dass immer wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird, hat mir an sich gut gefallen. Nur zum Schluss hin werden diese Unterkapitel dann doch etwas arg kurz und die Perspektive wechselt teilweise im halbseitigen Takt, was den Lesefluss ein wenig stört. Ansonsten ist es trotzdem ein gut gelungener Krimi, der Jette und Merle ein würdiges Ende gibt.

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